ISO 14001:2015 Die Änderungen im Überblick

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "ISO 14001:2015 Die Änderungen im Überblick"

Transkript

1 21/ Mai 2016 ISO 14001:2015 Die Änderungen im Überblick Anwendungsbereich Kapitel 1 beschreibt den Anwendungsbereich der Norm. Die grundlegenden Anforderungen an ein Umweltmanagementsystem als Basis für umweltgerechtes Handeln einer Organisation werden vorgestellt. Ergebnisse eines solchen Systems sind: die fortlaufende Verbesserung der Umweltleistung, die Erfüllung bindender Verpflichtungen, die Erreichung der Unternehmens- und Umweltziele Organisationen, die eine Zertifizierung nach ISO 14001:2015 abstreben, müssen alle Anforderungen der Norm erfüllen. Normative Verweisung Es gibt in der ISO 14001:2015 keine normativen Verweisungen. Begriffe In Kapitel 3 werden die wichtigsten Begriffe und Definitionen aufgelistet. Kontext der Organisation Organisationen sollen ihre internen und externen Einflussfaktoren betrachten und diese bei der Gestaltung ihres Managementsystems berücksichtigen. Verstehen der Organisation und ihres Kontextes Die Organisation muss wesentliche Themen, die sich auf die Struktur, den Umfang, die Umsetzung und die Ergebnisse des Umweltmanagementsystems auswirken können, bestimmen. Die internen und externen Themenbereiche, mit denen sich die Organisationen in diesem Zusammenhang auseinandersetzen sollten, sind im Anhang A der Norm detaillierter dargelegt. Sie umfassen: Kiwa International Cert GmbH Grüner Deich Hamburg Tel. +49 (0) Fax +49 (0) a) Umweltzustände mit Bezug auf Klima, Luftqualität, Wasserqualität, Bodennutzung, bestehende Kontamination, Verfügbarkeit natürlicher Ressourcen und Biodiversität, die entweder den Zweck der Organisation beeinflussen können oder durch ihre Umweltaspekte beeinflusst werden; b) externe kulturelle, soziale, politische, gesetzliche, behördliche, finanzielle, technologische, wirtschaftliche, natürliche und

2 wettbewerbliche Umstände, ob international, national, regional oder lokal; c) die internen Merkmale oder Bedingungen einer Organisation, wie z.b. Tätigkeiten, Produkte und Dienstleistungen, strategische Ausrichtung, Kultur und Fähigkeiten (d.h. Personen, Wissen, Prozessen, Systeme). Verstehen der Erfordernisse und Erwartungen interessierter Parteien Die Organisation muss hinsichtlich ihres Umfeldes, in dem sie agiert, die Erfordernisse und Erwartungen der interessierten Parteien bestimmen. Interessierte Parteien können z.b. sein: Mitarbeiter Kooperationspartner / Unterauftragnehmer Kunden / Konsumenten Lieferanten Behörden Eigentümer / Anteilseigner Anwohner / Nachbarn Verbände / Gewerkschaften Dachorganisationen Welche Parteien relevant sind, hängt davon ab, inwieweit deren Anforderungen einen Einfluss auf die Organisation und ihre Ziele haben können. Das Ergebnis der unter 1 und 2 geforderten Bestimmung der internen und externen Themen sowie der interessierten Parteien ist auch bei der Betrachtung der Risiken und Chancen von Bedeutung. Beispiele für interne und externe Themen allgemeine Entwicklungen in der Wirtschaft und den Absatzmärkten, die einen Einfluss auf das Unternehmen haben. Diese Faktoren sind den Organisationen bekannt, werden aber oft unsystematisch erfasst. Technologische Innovationen und Trends sind erfolgskritisch. Rechtliche und regulatorische Veränderungen, die je nach Umfeld und Branche eine Vielzahl verschiedener Vorschriften betreffen. Verstöße gegen rechtliche Vorhaben stellen ein erhebliches Unternehmensrisiko dar. Die frühzeitige Berücksichtigung ermöglicht ein effektives Risikomanagement. Politische Belange, die die Organisation insgesamt oder ihre Reputation gefährden können, z.b. Abhängigkeit von Rohstoffen aus instabilen Ländern oder ökologisch fragwürdigen Bezugsquellen. Kultur und Verhaltensweisen innerhalb der Organisation können zu einer leistungsfähigen, motivierten Belegschaft und damit positiven Einflüssen führen.

3 Die obigen Kapitel 4.1 und 4.2 verlangen von den Organisationen eine klare und konsequente Auseinandersetzung mit ihren internen und externen Rahmenbedingungen und deren potenziellem Einfluss auf ihr Umweltmanagementsystem. Sie müssen nachweisen können, dass sie die diesbezüglichen Informationen überprüfen und überwachen. Festlegen des Anwendungsbereichs des Umweltmanagementsystems In der ISO 14001:2015 sind die Anforderungen an die Festlegung des Anwendungsbereiches umfassender formuliert, da neben den Produkten und Dienstleistungen auch der Input aus den Kapiteln 4.1 und 4.2 zu berücksichtigen ist. Der Anwendungsbereich muss alle relevanten Tätigkeiten, Produkte und Dienstleistungen mit ihren bedeutenden Umweltaspekten und -auswirkungen umfassen. Ausschlüsse, um einzelne Verpflichtungen zu umgehen, sind nicht vorgesehen. Im Anhang A wird der Begriff Glaubwürdigkeit in Verbindung mit der Festlegung des Anwendungsbereichs verwendet. Der Anwendungsbereich sollte dokumentiert werden und interessierten Parteien verfügbar sein. Zertifizierungsstellen werden prüfen, wie die Organisationen ihren Anwendungsbereich definiert haben und kontrollieren, ob er angemessen und im Managementsystem sowie in den ausgestellten Zertifikaten zutreffend beschrieben ist. Umweltmanagementsystem Das Kapitel verpflichtet die Organisation ein Umweltmanagementsystem aufzubauen, einzuführen, aufrechtzuerhalten und fortlaufend zu verbessern, um die beabsichtigten Ergebnisse zu erreichen und ihre Umweltleistung beständig zu optimieren. Der Abschnitt fokussiert jetzt allerdings stärker auf die Prozesse, die für ein Managementsystem relevant sind. Ein Prozess ist dabei definiert als: ein Satz zusammenhängender oder sich gegenseitig beeinflussender Tätigkeiten, der Eingaben zum Erzielen eines vorgesehenen Ergebnisses verwendet. Organisationen sollten überprüfen, ob die Wechselwirkungen der Prozesse untereinander und ihr Einfluss auf die Organisation vollständig verstanden ist und Prozesse nicht losgelöst voneinander ablaufen. Kontinuierliche Prozessverbesserung soll das Managementsystem als solches und die Wertschöpfung für das Unternehmen vorantreiben. Das Kapitel 4.4 führt Neuerungen für Umweltmanagementsysteme ein. Dies könnte eine Herausforderung für solche Organisationen sein, bei denen das

4 Managementsystem noch keine zentrale Rolle für die Unternehmenssteuerung und die organisatorische Leistung spielt. Führung Dieses Kapitel enthält wichtige Änderungen. Mit der Neufassung der Norm wird von der obersten Leitung ein stärkeres Engagement sowie die Übernahme von Verantwortung für zentrale Aspekte des Umweltmanagementsystems erwartet. Führung und Verpflichtung 5.1- Die oberste Leitung muss sich nicht nur zum Umweltmanagement bekennen, sondern für das Managementsystem Führung, Verantwortung und Verpflichtung übernehmen. In diesem Kapitel sind viele Neuerungen enthalten, die von den Organisationen als Herausforderung im positiven Sinn und als Gelegenheit verstanden werden sollten, ihr Umweltmanagementsystem als integralen Teil in ihre Geschäftsprozesse zu verankern. Umweltpolitik 5.2- Die Umweltpolitik ist das zentrale Dokument. In ihr sind Ziele und Verpflichtungen festgeschrieben. Die oberste Leitung muss sicherstellen, dass die Umweltpolitik angemessen und mit der strategischen Ausrichtung sowie dem Kontext der Organisation vereinbar ist. Sie ist keine allgemeine, oberflächliche Absichtserklärung, sondern soll relevant für den spezifischen Kontext der Organisation sein und klare Verpflichtungen und Ziele der Organisation enthalten. Die Normrevision fokussiert stärker auf den aktiven Schutz der Umwelt, statt wie bisher auf die Vermeidung von Umweltbelastungen. Verpflichtungen zum Umweltschutz können zum Beispiel konkrete Emissionsziele zur Minderung des Klimawandels, Wiederverwertung für eine nachhaltige Ressourcennutzung oder Programme zur Wiederherstellung oder Unterstützung von Ökosystemen oder der Biodiversität sein. Die Umweltpolitik muss allen Mitarbeitern bekannt gemacht werden, damit sie verstehen, welchen Beitrag sie zum Umweltschutz leisten. Sie muss schriftlich fixiert sein und auch externen interessierten Parteien zur Verfügung stehen. Rollen, Verantwortlichkeiten und Befugnisse in der Organisation Von der obersten Leitung ist sicherzustellen, dass Verantwortlichkeiten und Befugnisse zur Umsetzung und Aufrechterhaltung eines effektiven

5 Umweltmanagementsystems festgelegt und intern kommuniziert werden, sodass alle Beteiligten ihre Rolle kennen. Dies kann mittels Organigrammen, Stellen- und Funktionsbeschreibungen, Anforderungsprofile etc. geschehen. In der ISO 14001:2015 steht die oberste Leitung deutlich stärker in der Pflicht. Zuständigkeiten und Befugnisse können zwar nach wie vor delegiert werden, die oberste Leitung trägt aber die Gesamtverantwortung. Der Begriff Beauftragter der obersten Leitung wurde vollständig aus der Norm gestrichen, nicht aber die Aktivitäten und Verantwortlichkeiten, die dieser Funktion zugeordnet waren. Auch hier ist die oberste Leitung direkt involviert, denn sie ist explizit auch zur Anleitung sowie zur Unterstützung ihrer relevanten Führungskräfte verpflichtet, um die jeweiligen Verantwortungsbereiche deutlich zu machen. Planung Maßnahmen zum Umgang mit Risiken und Chancen Der Abschnitt enthält die Anforderungen, die sich aus dem risikobasierten Ansatz der Norm ergeben. Bei der Planung ihres Umweltmanagementsystems muss die Organisation ihren spezifischen Kontext und den Anwendungsbereich des Managementsystems berücksichtigten. Risiken und Chancen sind zu bestimmen und zwar in Verbindung mit den Umweltaspekten, den bindenden Verpflichtungen, den identifizierten Themen und Anforderungen aus dem Kontext der Organisation sowie den Erfordernissen und Erwartungen der interessierten Parteien. Als besondere Form von Risiken sollen insbesondere potenzielle Notfallsituationen analysiert werden. Organisationen sind verpflichtet, ihre Umweltaspekte und deren Umweltauswirkungen zu bestimmen und daraus mittels festgelegter Kriterien die bedeutenden Umweltaspekte und Umweltauswirkungen. Die Organisation muss bindende Verpflichtungen im Zusammenhang mit ihren Umweltaspekten identifizieren und diese hinsichtlich ihrer Risiken und Chancen betrachten. Geeignete Maßnahmen sind in Bezug auf die bedeutenden Umweltaspekte / Umweltauswirkungen, die bindenden Verpflichtungen und die identifizierten Risiken und Chancen zu erarbeiten. Eine wichtige Neuerung für Umweltmanagementsysteme ist die ausdrückliche Anforderung, die Produkte und Dienstleistungen unter Berücksichtigung ihres Lebensweges zu bewerten. Das Prinzip der

6 nachhaltigen, ganzheitlichen Unternehmensverantwortung und neue Bewertungsmaßstäbe für Produkte und Dienstleistungen wird eingeführt. Die Tiefe und Komplexität der Risiko- und Chancenanalyse hängt von der Größe und Komplexität der jeweiligen Organisation ab sowie von weiteren Faktoren wie z.b. Branchenvorschriften, ihrer Rechtskonformität und den Kommunikationspflichten, dem Anspruch ihrer Aktionäre, dem öffentlichen Interesse oder der Art und Anzahl ihrer Kunden und Lieferanten. Umweltziele und Planung zu deren Erreichung Die Organisation muss ihre Umweltziele definieren. Basis sind die bedeutenden Umweltaspekte, die bindenden Verpflichtungen sowie die Risiken und Chancen und die Anforderung der fortlaufenden Verbesserung. Sie müssen in Einklang mit der Umweltpolitik stehen, messbar sein, überwacht und aktuell sein. Die Umweltziele müssen innerhalb der Organisation kommuniziert und auf den relevanten Organisationsebenen und Funktionsbereichen umgesetzt werden. Maßnahmen zur Zielerreichung sind zu planen, Ressourcen und Zuständigkeiten zu bestimmen und wenn möglich Kennzahlen zur Überprüfung ihrer Wirksamkeit festzulegen. Eine dokumentierte Information über die festgelegten Ziele muss erstelllt, aufbewahrt und eine Überwachung der Zielerreichung nachgewiesen werden. Unterstützung Zur Aufrechterhaltung und Verbesserung eines effektiven Umweltmanagementsystems werden geeignete Ressourcen benötigt. Alle Aspekte des Managementsystems in Verbindung mit Personen, Infrastruktur und Prozessumgebung werden zusammengefasst in diesem Abschnitt beschrieben. Ressourcen Die allgemeine Anforderung soll sicherstellen, dass die Organisation alle notwendigen Ressourcen für den Aufbau, die Einführung, die Aufrechterhaltung und die fortlaufende Verbesserung ihres Umweltmanagementsystems bestimmt und bereitstellt. Dies umfasst sowohl personelle als auch materielle bzw. infrastrukturelle Ressourcen. Kompetenz Für die umweltrelevanten Funktionsbereiche muss die Organisation Kompetenzkriterien bestimmen, die vorhandene Kompetenz der jeweiligen Mitarbeiter sowie eventueller Kompetenzbedarf ermitteln.

7 Dokumentierte Information als Nachweis zur Erlangung der Kompetenz und deren Ergebnisse sind erforderlich. Bewusstsein Den Mitarbeitern oder dem unter Aufsicht der Organisation tätigen Personal muss die Bedeutung ihrer Tätigkeit, ihr Beitrag zur Wirksamkeit des Managementsystems, der Erreichung der Umweltziele, der Einhaltung rechtlicher Anforderungen und der Verbesserung der Umweltleistung sowie die Folgen einer Nichtkonformität bewusst sein. Kommunikation Effektive Kommunikation ist von elementarer Bedeutung. Dies spiegelt sich in der 2015er Version wieder. Die oberste Leitung muss sicherstellen, dass die Kommunikationsvoraussetzungen vorhanden sind. Besonders betont wird, dass Organisationen sicherstellen sollen, dass die im Rahmen ihres Umweltmanagementsystems generierten Informationen glaubwürdig, wahrheitsgetreu und verlässlich kommuniziert werden. Organisationen sollten ihre internen und externen Kommunikationsprozesse also worüber wann mit wem und wie kommuniziert wird sehr genau planen und umsetzen. Dokumentierte Information Hervorzuheben ist, dass die Dokumentation mit der Neufassung deutlich flexibler gehandhabt werden kann. Die Begriffe Aufzeichnungen und dokumentierte Verfahren sind im gesamten Text durch die Formulierung dokumentierte Information ersetzt. In welcher Form, welchem Format oder welchem Medium diese zu erstellen ist, ist nicht weiter spezifiziert. Es ist nicht nötig, die existierende Dokumentation komplett zu ändern. Eine Anforderung, das Managementsystem der HLS-Struktur anzupassen, besteht nicht. Unternehmen müssen festlegen, welche dokumentierte Information geeignet ist, die Wirksamkeit des Umweltmanagementsystems und der damit verbundenen Prozesse zu belegen. Betrieb Dieser Normabschnitt befasst sich mit der Planung und operativen Steuerung der notwendigen Prozesse. Betriebliche Planung und Steuerung Die betriebliche Planung und Steuerung stellt sicher, dass die notwendigen Prozesse für ein wirksames Umweltmanagementsystem bereitstehen und die im Kapitel Planung (8.1 und 8.2) definierten Maßnahmen implementiert und umgesetzt werden.

8 Die Anforderungen an die Steuerung und Beeinflussung von ausgegliederten Prozessen und von geplanten und ungeplanten Änderungen wurden erweitert. Neue Anforderungen ergeben sich auch aus dem Lebenswegansatz. Soweit angemessen muss die Organisation: Umweltanforderungen für die Beschaffung von Produkten und Dienstleistungen bestimmen, Kontrollen einführen, um sicherzustellen, dass die Umweltanforderungen für den gesamten Lebensweg von Produkten oder Dienstleistungen, von der Entwicklung und Herstellung, über die Nutzung bis zur Verwertung oder Entsorgung berücksichtigt werden, wesentliche Umweltanforderungen an externe Lieferanten, Vertragspartner, Zulieferer etc. kommunizieren, Informationen über potenzielle bedeutende Umweltauswirkungen im Zuge des Lebenswegs von Produkten oder Dienstleistungen bereitstellen (z.b. zum Transport, Lieferung, Nutzung, zur Entsorgung etc.). Die Organisation muss entsprechende Steuerungs- und Überwachungsprozesse auf Basis ihres Kontextes, ihrer wesentlichen Umweltaspekte, ihrer bindenden Verpflichtungen sowie ihrer Risiken und Chancen bestimmen und bewerten. Dokumentierte Information ist gefordert, um die Konformität des Umweltmanagementsystems mit den entsprechenden Anforderungen nachzuweisen. Notfallvorsoge und Gefahrenabwehr Organisationen müssen effektive Prozesse etablieren, um auf potenzielle Notfallsituationen vorbereitet zu sein. Im Rahmen der Notfallvorsoge und Gefahrenabwehr muss die Organisation Maßnahmen bestimmen, um Umweltauswirkungen zu mindern oder zu verhindern, Handlungspläne für ihre spezifischen Notfall- oder Gefahrenszenarios entwickeln, auf eintretende Notfallsituationen und Unfälle angemessen reagieren, regelmäßig ihre Maßnahmen und Pläne zur Notfallvorsorge und Gefahrenabwehr testen (soweit praktikabel) und überprüfen, Maßnahmen und Pläne nach tatsächlich eingetretenen Notfällen überprüfen und bewerten sowie eventuelle Korrekturen vornehmen, Informationen und Schulungen zur Notfallvorsorge und Gefahrenabwehr zur Verfügung stellen.

9 Bewertung der Leistung Überwachung, Messung, Analyse und Bewertung Dieser Abschnitt deckt zwei Themenbereiche ab: Überwachung, Messung, Analyse und Bewertung der Umweltleistung und der Wirksamkeit des Umweltmanagementsystems, Bewertung der Konformität mit allen gesetzlichen und sonstigen bindenden Verpflichtungen. Der notwendige Umfang der Überwachung und Messung muss alle umweltrelevanten Prozesse und Aktivitäten, also die bedeutenden Umweltaspekte und auswirkungen, die Umweltziele, die operativen Abläufe, Kontrollmechanismen und die Einhaltung bindender Verpflichtungen umfassen. Die Organisation muss dafür ihre entsprechenden Vorgehensweisen und Kriterien festlegen: die Methoden zur Überwachung, Messung, Analyse und Bewertung, angemessene Kennzahlen und Messwerte, wann, wo, wie und durch wen die Überwachung, Messung, Analyse und Bewertung durchgeführt wird, die eingesetzten Überwachungs- und Messgeräte, ihre Nutzung und Instandhaltung sowie die Verarbeitung von und den Umgang mit Daten. Die Ergebnisse liefern die notwendigen Eingaben für verschiedene Teilbereiche und Aufgaben des Umweltmanagementsystems wie z.b. die Managementbewertung oder die interne und externe Kommunikation. Auch für die Bewertung der Konformität mit den gesetzlichen und sonstigen Verpflichtungen muss die Organisation ihr Vorgehen transparent machen. Meist erfolgt dies im Rahmen ihrer internen Audits. Die Überprüfung und Bewertung der Konformität mit den gesetzlichen und sonstigen Verpflichtungen muss durch dokumentierte Information nachweisbar sein. Diese muss folgende Punkte enthalten: den Turnus der Bewertung, das Vorgehen bei der Erfassung, den Status über die Einhaltung der gesetzlichen und anderen relevanten Vorschriften. Wichtig ist, dass nicht nur festgestellt wird welche Anforderungen bestehen, sondern diese zu bewerten und nachzuweisen, inwieweit die Organisation diese Anforderungen erfüllt.

10 Internes Audit Interne Audits sind ein zentrales Element der ISO 14001, um die Effektivität eines Umweltmanagementsystems zu beurteilen. Interne Audits sind in geplanten Abständen durchzuführen, um sicherzustellen, dass alle Prozesse regelmäßig überprüft werden. Damit eine konsistente und sorgfältige Durchführung der internen Audits gewährleistet ist, muss die Organisation in einem Auditprogramm für jedes einzelne Audit den Umfang und die Kriterien festlegen. Auditoren müssen unabhängig und objektiv sein und sollten Praxiskenntnisse hinsichtlich des zu auditierenden Bereichs haben. Das Management muss auf die Ergebnisse des Audits reagieren: Korrekturmaßnahmen bei festgestellten Nichtkonformitäten, tieferliegende Ursachen, grundsätzliche Optimierungen um Risiken zu mindern oder zu verhindern. Managementbewertung Ziel der Managementbewertung ist es, die fortwährende Anwendbarkeit, Eignung und Wirksamkeit des Umweltmanagementsystems sicherzustellen. Dafür muss sie regelmäßig durchgeführt werden, die richtigen Personen involvieren und auf Basis aller notwendigen Informationen erfolgen. Die Managementbewertung ist Aufgabe der obersten Leitung. In der Norm sind außerdem die Mindestanforderungen festgelegt, die als Eingabe in die Managementbewertung einfließen müssen: Status von Maßnahmen aus vorausgegangenen Managementbewertungen, Veränderungen bei den internen und externen Rahmenbedingungen, den bedeutenden Umweltaspekten und Umweltauswirkungen oder den bindenden Verpflichtungen, Risiken und Chancen, Veränderungen oder Fortschritte bei den Umweltzielen, Informationen zur Umweltleistung, Äußerungen bzw. Rückmeldungen von externen interessierten Parteien, Eignung der Ressourcen im Zusammenhang mit dem Umweltmanagementsystem. Das Ergebnis der Managementbewertung sollte Entscheidungen bzgl. Eignung, Angemessenheit und Wirksamkeit des Umweltmanagementsystems, Potenziale zur fortlaufenden Verbesserung,

11 Änderungen am Umweltmanagementsystem einschließlich seiner Ressourcen, Maßnahmen im Zusammenhang mit nicht erreichten Zielen, Folgerungen für die strategische Ausrichtung der Organisation. Das Ergebnis der Managementbewertung ist als dokumentierte Information aufzubewahren. Verbesserung Allgemeines Diese Kapitel verpflichtet die Organisation Verbesserungspotenziale zu identifizieren und geeignete Maßnahmen zu ihrer Realisierung umzusetzen, um so die angestrebten Ziele zu erreichen. Nichtkonformität und Korrekturmaßnahmen Unternehmen müssen eine Fehlerursachenanalyse durchführen, bei der das Finden und Abstellen der Ursache als Voraussetzung zur weiteren Fehlervermeidung im Fokus steht. Die Maßnahmen sollen dabei in einem angemessenen Verhältnis zu den Auswirkungen der Nichtkonformität stehen. Eine Wirksamkeitsanalyse der durchgeführten Korrekturmaßnahmen schließt den Prozess ab. Vorbeugemaßnahmen wurden komplett aus dem Standard gestrichen. Die Betrachtung der Risiken und Chancen und der bewusste Umgang mit ihnen ersetzt diese. Fortlaufende Verbesserung Die fortlaufende Verbesserung des Umweltmanagementsystems mit Blick auf die Eignung, Angemessenheit und Wirksamkeit, um die Umweltleistung der Organisation beständig zu optimieren, muss kontrolliert werden. Der Fokus bei Verbesserungen sollte dabei auf relevanten Risiken und Chancen liegen.

12 Unsere Unterstützung für Sie Bei der Umstellung auf die ISO 14001:2015 sind wir an Ihrer Seite: Direkter Kontakt: Ihr Kundenbetreuer steht Ihnen als persönlicher Ansprechpartner bei Fragen zur Verfügung. Umfassende GAP-Analysen: Als außerplanmäßige Maßnahme oder im Rahmen Ihres regelmäßigen Audits decken wir die eventuell erforderlichen Anpassungen in Ihrem Managementsystem auf, die sich durch die Revision ergeben könnten. Individuelles Vorgehen: Bestimmen Sie selbst Ihren Bedarf und lassen Sie sich ein entsprechendes Angebot erstellen

4.3 Planung (Auszug ISO 14001:2004+Korr 2009) Die Organisation muss (ein) Verfahren einführen, verwirklichen und aufrechterhalten,

4.3 Planung (Auszug ISO 14001:2004+Korr 2009) Die Organisation muss (ein) Verfahren einführen, verwirklichen und aufrechterhalten, 4.3 Planung (Auszug ISO 14001:2004+Korr 2009) 4.3.1 Umweltaspekte Die Organisation muss (ein) Verfahren einführen, verwirklichen und aufrechterhalten, a) um jene Umweltaspekte ihrer Tätigkeiten, Produkte

Mehr

ISO 14001:2015 die Änderungen aus der Sicht der Unternehmen

ISO 14001:2015 die Änderungen aus der Sicht der Unternehmen ISO 14001:2015 die Änderungen aus der Sicht der Unternehmen Dipl.-Ing. Hans Kitzweger, MBA Gutwinski Management GmbH 29.03.2016 Fakten zur ISO 14001:2015 ISO 14001: Ausgegeben am 15.9.2015 ÖNORM EN/ISO

Mehr

TEIL 1 allgemeiner Teil

TEIL 1 allgemeiner Teil TEIL 1 allgemeiner Teil Einleitung 0 Einleitung 0 Einleitung 0 Einleitung Einleitung 0 Allgemeines 0.1 Hintergrund 0.1 Hintergrund 0.1 Allgemeines 0.1 Grundsätze des Qualitätsmanagements 0.2 Ziel eines

Mehr

Umweltmanagement nach ISO 14001:2015

Umweltmanagement nach ISO 14001:2015 Umweltmanagement nach ISO 14001:2015 Die Revision: Änderungen, Auswirkungen, Umsetzung 1. Auflage 2016. Buch. ISBN 978 3 8111 3611 3 Wirtschaft > Spezielle Betriebswirtschaft > Betriebliches Energie- und

Mehr

Normrevision DIN EN ISO 14001:2015. Seite: 1

Normrevision DIN EN ISO 14001:2015. Seite: 1 Seite: 1 Umweltmanagement nach DIN EN ISO 14001 neu Inhalt: Zeitplan für Unternehmen und Organisationen Gegenüberstellung der Gliederung der Versionen 2008 und 2015 Die wichtigsten Neuerungen und deren

Mehr

26/12-13 T: E:

26/12-13 T: E: WER ist er? Was macht er? Was will er? DI Thomas A. Reautschnigg Consulting und Projektmanagement A-1180 Wien, Gentzg. 26/12-13 T: +43-650-2817233 E: thomas@reautschnigg.com Leitender Gutachter für die

Mehr

HERZLICH WILLKOMMEN. Revision der 9001:2015

HERZLICH WILLKOMMEN. Revision der 9001:2015 HERZLICH WILLKOMMEN Revision der 9001:2015 Volker Landscheidt Qualitätsmanagementbeauftragter DOYMA GmbH & Co 28876 Oyten Regionalkreisleiter DQG Elbe-Weser Die Struktur der ISO 9001:2015 Einleitung Kapitel

Mehr

11. Westsächsisches Umweltforum 12. November 2015, Meerane. Informationen zur Revision der DIN EN ISO 14001:2015

11. Westsächsisches Umweltforum 12. November 2015, Meerane. Informationen zur Revision der DIN EN ISO 14001:2015 11. Westsächsisches Umweltforum 12. November 2015, Meerane Informationen zur Revision der DIN EN ISO 14001:2015 Dipl. Kfm., Dipl. Ing. (FH) Jens Hengst qualinova Beratung für Integrierte Managementsysteme

Mehr

Neue Revision ISO 9001:2015 / ISO 14001:2015

Neue Revision ISO 9001:2015 / ISO 14001:2015 Neue Revision ISO 9001:2015 / ISO 14001:2015 Umsetzung von Anforderungen aus der ISO 9001:2015 und ISO 14001:2015 im Rahmen von Re-/Zertifizierungsaudits Erfahrungen aus Auditorensicht DEKRA Certification

Mehr

Legende: Keine Aktion erforderlich! Anpassung erforderlich Neue Anforderung

Legende: Keine Aktion erforderlich! Anpassung erforderlich Neue Anforderung Legende: Keine Aktion erforderlich! Anpassung erforderlich Neue Anforderung Abschnitte der ISO 9001:2008 Abschnitte der ISO 9001:2015 Delta- Anforderungen, Bemerkungen 4 Qualitätsmanagementsystem 4.4 QMS

Mehr

I SO ISO DQS DQS

I SO ISO DQS DQS Forderungen der ISO 14001 Gründe für die Implementierung eines Umweltmanagementsystems t t Kosteneinsparung durch systematisches und vorsorgendes Denken und Handeln 12% Mitarbeitermotivation 11% Verbesserung

Mehr

Gegenüberstellung DIN ISO 45001:2018 BS OHSAS 18001:2007

Gegenüberstellung DIN ISO 45001:2018 BS OHSAS 18001:2007 Gegenüberstellung DIN ISO 45001:2018 BS OHSAS 18001:2007 1 Anwendungsbereich 1 Anwendungsbereich 2 Normative Verweisungen 2 Referenzen und Veröffentlichungen 3 Begriffe und Definitionen 3 Begriffe und

Mehr

Umweltmanagement nach ISO 14001:2015

Umweltmanagement nach ISO 14001:2015 Umweltmanagement nach ISO 14001:2015 Die Revision: Änderungen, Auswirkungen, Umsetzung 1. Auflage 2016. Buch. ISBN 978 3 8111 3611 3 Wirtschaft > Spezielle Betriebswirtschaft > Betriebliches Energie- und

Mehr

3. Kongress der Umweltbeauftragten. Umweltmanagement. Wesentliche Änderungen durch die Revision ISO

3. Kongress der Umweltbeauftragten. Umweltmanagement. Wesentliche Änderungen durch die Revision ISO 3. Kongress der Umweltbeauftragten Umweltmanagement Wesentliche Änderungen durch die Revision ISO 14 001 Christine Jansen Erstellt durch 1 ISO 14001 DIN EN ISO 14001:2009 (ISO 14001:2004 + Cor.) Umweltmanagementsysteme

Mehr

WER ist er? Was macht er? Was will er?

WER ist er? Was macht er? Was will er? WER ist er? Was macht er? Was will er? DI Thomas A. Reautschnigg Consulting und Projektmanagement A-1180 Wien, Gentzg. 26/12-13 T: +43-650-2817233 E: thomas@reautschnigg.com Leitender Gutachter für die

Mehr

Die Anforderungen der DIN EN ISO 9001:2015 Eine erste Einschätzung

Die Anforderungen der DIN EN ISO 9001:2015 Eine erste Einschätzung Die Anforderungen der DIN EN ISO 9001:2015 Eine erste Einschätzung auf Grlage des DIS (Draft International Standard) 2014 1 Die (wesentlichen) neuen Inhalte (gegenüber der Version ISO 9001:2008) Eine neue

Mehr

Management- Handbuch. Entwicklung, Produktion, Dienstleistung und Vertrieb. DIN EN ISO 9001:2015. Auflage 1.1

Management- Handbuch. Entwicklung, Produktion, Dienstleistung und Vertrieb. DIN EN ISO 9001:2015. Auflage 1.1 Management- Handbuch Entwicklung, Produktion, Dienstleistung und Vertrieb. Auflage 1.1 Inhaltsverzeichnis 1 Anwendungsbereich... 5 2 Normative Verweisungen... 5 3 Begriffe (siehe Punkt 11)... 5 4 Kontext

Mehr

ISO 9001: Einleitung. 1 Anwendungsbereich. 2 Normative Verweisungen. 4 Qualitätsmanagementsystem. 4.1 Allgemeine Anforderungen

ISO 9001: Einleitung. 1 Anwendungsbereich. 2 Normative Verweisungen. 4 Qualitätsmanagementsystem. 4.1 Allgemeine Anforderungen DIN EN ISO 9001 Vergleich ISO 9001:2015 und ISO 9001:2015 0 Einleitung 1 Anwendungsbereich 2 Normative Verweisungen 3 Begriffe 4 Kontext der Organisation 4.1 Verstehen der Organisation und ihres Kontextes

Mehr

Normrevision DIN EN ISO 9001:2015. Seite: 1

Normrevision DIN EN ISO 9001:2015. Seite: 1 Seite: 1 Qualitätsmanagement nach DIN EN ISO 9001 neu Inhalt: Zeitplan für Unternehmen und Organisationen Gegenüberstellung der Gliederung der Versionen 2008 und 2015 Die wichtigsten Neuerungen und deren

Mehr

Bestimmung der Kompetenz. Wolfgang Hackenauer

Bestimmung der Kompetenz. Wolfgang Hackenauer Bestimmung der Kompetenz Wolfgang Hackenauer Begriffsdefinitionen ISO 9000:2015 Kompetenz (3.10.4) Fähigkeit, Wissen und Fertigkeiten anzuwenden, um beabsichtigte Ergebnisse zu erzielen Fähigkeit (3.6.12)

Mehr

DQ S UL Management Systems Solutions

DQ S UL Management Systems Solutions Die ISO 9001:2008 Die wesentlichen Änderungen, Interpretationen und erste Erfahrungen Frank Graichen DQ S UL Management Systems Solutions Umstellungsregeln Veröffentlichung:14.November 2008 (englische

Mehr

Fragebogen. zur Beurteilung der Zertifizierungsfähigkeit des Betrieblichen Gesundheitsmanagements nach DIN SPEC

Fragebogen. zur Beurteilung der Zertifizierungsfähigkeit des Betrieblichen Gesundheitsmanagements nach DIN SPEC zur Beurteilung der Zertifizierungsfähigkeit des Betrieblichen Gesundheitsmanagements nach 4 Umfeld der Organisation 1 Haben Sie die Interessierten Parteien (oder Kunden) bestimmt, die Bedeutung für Ihr

Mehr

Umweltmanagementsysteme / ISO 14001: Bedeutung, Prinzipien & Funktionsweise

Umweltmanagementsysteme / ISO 14001: Bedeutung, Prinzipien & Funktionsweise IKAÖ/Universität Bern Minor Allgemeine Ökologie, VL Umweltmanagement: Betriebs- und volkswirtschaftlich, Teil 2 Umweltmanagementsysteme / ISO 14001: Bedeutung, Prinzipien & Funktionsweise Dr. Jost Hamschmidt,

Mehr

Erläuterung zur Begrifflichkeit dokumentierte Information Dokumente und Aufzeichnungen werden in der DIN EN ISO 14001:2015 als dokumentierte Informati

Erläuterung zur Begrifflichkeit dokumentierte Information Dokumente und Aufzeichnungen werden in der DIN EN ISO 14001:2015 als dokumentierte Informati Erläuterung zur Begrifflichkeit dokumentierte Information Dokumente und Aufzeichnungen werden in der DIN EN ISO 14001:2015 als dokumentierte Information zusammengefasst. Die Unterscheidung der Revision

Mehr

Das vollständige Dokument erhalten Sie nach der Bestellung.

Das vollständige Dokument erhalten Sie nach der Bestellung. Auditbericht-NR.: Auditierte Organisation: Anschrift: Auditdatum: Mustermann GmbH Musterhausen xx.xx.xxxx Auditart: Internes Systemaudit nach DIN EN ISO 9001:2015 Anlass des Audits: Geplantes Audit gemäß

Mehr

UMSTELLUNGSHILFE ISO 9001:2008 auf ISO 9001:2015

UMSTELLUNGSHILFE ISO 9001:2008 auf ISO 9001:2015 UMSTELLUNGSHILFE ISO 9001:2008 auf ISO 9001:2015 Was ist wirklich NEU? Was ist zu tun? Was kann ich besser oder anders machen? Das nachfolgende Dokument beinhaltet eine Gegenüberstellung bzw. Zuordnung

Mehr

ISO 14001:2015 und EMAS

ISO 14001:2015 und EMAS ISO 14001:2015 und EMAS Was ist zu tun? Telfs, 3.10.17 W. Brandl ISO 14001 EMAS III Kontext der Organisation Stakeholderanalyse / Interessierte Parteien Neu in der ISO 14001:2015 Risikobetrachtung Mehr

Mehr

Gegenüberstellung der Normkapitel

Gegenüberstellung der Normkapitel Zuordnungstabelle ISO 9001: 2015 ISO 9001:2008 ISO 9001:2015 ISO 9001:2008 4 Kontext der Organisation 4.0 Qualitätsmanagementsystem 4.1 Verstehen der Organisation und Ihres 4.0 Qualitätsmanagementsystem

Mehr

Gegenüberstellung von DIN EN ISO 9001:2015. und DIN EN ISO 9001:2008

Gegenüberstellung von DIN EN ISO 9001:2015. und DIN EN ISO 9001:2008 Gegenüberstellung von DIN EN ISO 9001:2015 und DIN EN ISO 9001:2008 DIN EN ISO 9001:2015 DIN EN ISO 9001:2008 4 Kontext der Organisation weitgehend neu, siehe aber auch 1 Anwendungsbereich 4.1 Verstehen

Mehr

Verantwortung der Leitung (ISO 9001 Kap. 5)

Verantwortung der Leitung (ISO 9001 Kap. 5) Verantwortung der Leitung (ISO 9001 Kap. 5) Qualitätsbeauftragter (TÜV) Modul 1 Abb. 1 1/19 5 Verantwortung der Leitung 5.1 Selbstverpflichtung der Leitung Die oberste Leitung muss ihre Selbstverpflichtung

Mehr

QM nach DIN EN ISO 9001:2015. copyright managementsysteme Seiler Tel:

QM nach DIN EN ISO 9001:2015. copyright managementsysteme Seiler  Tel: QM nach DIN EN ISO 9001:2015 1 copyright managementsysteme Seiler www.erfolgsdorf.de Tel: 2 Prozessplanung copyright managementsysteme Seiler www.erfolgsdorf.de Tel: 3 Kennzahlen im Unternehmen 48 Lieferzeit

Mehr

Gegenüberstellung von DIN EN ISO 9001:2015. und DIN EN ISO 9001:2008

Gegenüberstellung von DIN EN ISO 9001:2015. und DIN EN ISO 9001:2008 Gegenüberstellung von DIN EN ISO 9001:2015 und DIN EN ISO 9001:2008 IN EN ISO 9001:2015 DIN EN ISO 9001:2008 4 Kontext der Organisation weitgehend neu, siehe aber auch 1 Anwendungsbereich 4.1 Verstehen

Mehr

Übersicht über ISO 9001:2000

Übersicht über ISO 9001:2000 Übersicht über die ISO 9001:2000 0 Einleitung 1 Anwendungsbereich 2 Normative Verweisungen 3 Begriffe Übersicht über die ISO 9001:2000 4 Qualitätsmanagementsystem 5 Verantwortung der Leitung 6 Management

Mehr

Fragen eines Auditors zur ISO 9001:2015

Fragen eines Auditors zur ISO 9001:2015 Fragen eines Auditors zur ISO 9001:2015 Das fragt ein Auditor zur ISO 9001:2015 - Haben Sie die Antworten? Stehen Sie vor der Aufgabe, Ihr Unternehmen nach ISO 9001:2015 (re-)zertifizieren zu lassen? Der

Mehr

Gegenüberstellung von ISO 9001:2015 und ISO 9001:2008

Gegenüberstellung von ISO 9001:2015 und ISO 9001:2008 von ISO 9001:2015 und ISO 9001:2008 ISO 9001:2015 ISO 9001:2008 4 Kontext der 4 Qualitätsmanagementsystem 4.1 Verstehen der und ihres Kontextes 4 5.6 4.2 Verstehen der Erfordernisse und Erwartungen interessierter

Mehr

Zusätzlicher Fragenkatalog zur ISO Asset Management

Zusätzlicher Fragenkatalog zur ISO Asset Management Kontakt: Lehrstuhl Wirtschafts- und Betriebswissenschaften an der Montanuniversität Leoben Johann JUNGWIRTH, Tel. +43 (0) 3842 402 6004, ma2@wbw.unileoben.ac.at Dieser ergänzende Fragebogen bezieht sich

Mehr

Revision der DIN EN ISO 9001 Dokumentierte Informationen. Ausschlüsse : nicht zutreffende Anforderungen begründen

Revision der DIN EN ISO 9001 Dokumentierte Informationen. Ausschlüsse : nicht zutreffende Anforderungen begründen Seite 1 von 17 Dokumentationsanforderungen Anwendungsbereich 4 Kontext der Organisation 4.3 Festlegen des Anwendungsbereichs Bestehende Dokumente Kommentar verfügbar sein und aufrechterhalten werden Ausschlüsse

Mehr

ISO 9001:2015 FÜHRUNG. Arbeitskreis Qualitätsmanagement WKO Tirol Meeting Waltraud Dietrich

ISO 9001:2015 FÜHRUNG. Arbeitskreis Qualitätsmanagement WKO Tirol Meeting Waltraud Dietrich ISO 9001:2015 FÜHRUNG Arbeitskreis Qualitätsmanagement WKO Tirol Meeting 30.03.2017 Waltraud Dietrich GEGENÜBERSTELLUNG ISO 9001:2015 ISO 9001:2008 5 Führung 5 Führung 5.1 Führung und Verpflichtung 5.1.

Mehr

Gegenüberstellung DIN EN 9100:2018 DIN EN 9100:2010

Gegenüberstellung DIN EN 9100:2018 DIN EN 9100:2010 Gegenüberstellung DIN EN 9100:2018 DIN EN 9100:2010 DIN EN 9100:2018 DIN EN 9100:2010 4 Kontext der 4 Qualitätsmanagementsystem 4.1 Verstehen der und ihres Kontextes 4 5.6 4.2 Verstehen der Erfordernisse

Mehr

- Leseprobe - Auditfeststellungen und deren Bewertungen. Auditfeststellungen und deren Bewertungen. von Ralph Meß

- Leseprobe - Auditfeststellungen und deren Bewertungen. Auditfeststellungen und deren Bewertungen. von Ralph Meß Auditfeststellungen und deren Bewertungen von Ralph Meß Der folgende Artikel beschreibt mögliche Feststellungen und Ergebnisse, die üblicherweise bei internen oder externen Audits dokumentiert werden können.

Mehr

ISO 14001:2015

ISO 14001:2015 21.05. 2015 ISO 14001:2015 UMWELTMANAGEMENT REVISION DER ISO 14001 UMWELTMANAGEMENT TREIBER DER REVISION MECHANISMUS ISO-NORMEN BEABSICHTIGTE ERGEBNISSE EINES UMS ISO 14001 ISO 14001 HAUPTSÄCHLICHE ÄNDERUNGEN

Mehr

FDIS ISO 14001:2015 ISO 14001:2004/2009. Gliederung der Norm in 10 Kapitel High Level Structure (kommt für alle ISO-Normen)

FDIS ISO 14001:2015 ISO 14001:2004/2009. Gliederung der Norm in 10 Kapitel High Level Structure (kommt für alle ISO-Normen) Neue Struktur ISO Grundstruktur Gliederung der Norm in 10 Kapitel High Level Structure (kommt für alle ISO-Normen) 1. Anwendungsbereich 2. Normative Verweisungen 3. Begriffe 4. Kontext der Organisation

Mehr

Die neue ISO Struktur und Aufbau Neuerungen gegenüber der OHSAS 18001

Die neue ISO Struktur und Aufbau Neuerungen gegenüber der OHSAS 18001 Die neue ISO 45001 Struktur und Aufbau Neuerungen gegenüber der OHSAS 18001 21.12.2017 Anmerkungen zu diesem Vortrag: dieser Vortrag bezieht sich auf die Inhalte des 2. Entwurfs zur ISO 45001, es kann

Mehr

TÜV KNOW-HOW CLUB. Vorstellung der ISO 14001:2015

TÜV KNOW-HOW CLUB. Vorstellung der ISO 14001:2015 TÜV KNOW-HOW CLUB Vorstellung der ISO 14001:2015 Vorstellung Hendrik Matthies Dipl. Wirtsch.-Ing. (FH) Hendrik Matthies HM Beratung Managementsysteme matthies@beratung-weimar.eu Tel: 0179 6978366 Berufspraxis

Mehr

Qualitätsmanagement nach DIN EN ISO 9000ff

Qualitätsmanagement nach DIN EN ISO 9000ff Qualitätsmanagement nach DIN EN ISO 9000ff Die Qualität von Produkten und Dienstleistungen ist ein wesentlicher Wettbewerbsfaktor. Soll dauerhaft Qualität geliefert werden, ist die Organisation von Arbeitsabläufen

Mehr

Die revidierte Fassung der ISO 9001 bringt eine Reihe substantieller Veränderungen mit sich, z.b.:

Die revidierte Fassung der ISO 9001 bringt eine Reihe substantieller Veränderungen mit sich, z.b.: Die vorliegende Arbeitshilfe III befasst sich mit dem Verstehen der Organisation, ihres Kontextes und der Erfordernisse und Erwartungen interessierter Parteien. Die ISO 9001 wurde grundlegend überarbeitet

Mehr

Auftraggeber: QMB: Auditierte Bereiche: QMH-Kapitel: Auditleiter/in: Co-Auditor/in: Datum Auditdurchführung: Datum Berichterstellung:

Auftraggeber: QMB: Auditierte Bereiche: QMH-Kapitel: Auditleiter/in: Co-Auditor/in: Datum Auditdurchführung: Datum Berichterstellung: Audit-Nr. Auftraggeber: QMB: Normengrundlage / Referenzdokumente: Auditierte Bereiche: QMH-Kapitel: Auditleiter/in: Co-Auditor/in: Datum Auditdurchführung: Datum Berichterstellung: DIN EN ISO 9001:2015

Mehr

DQS. The Audit Company.

DQS. The Audit Company. DQS. The Audit Company. DQS-Forum Umwelt-, Arbeits- und Gesundheitsschutz Aktuelles zu der Revision der ISO 14001: 2015 Bamberg, 16. Oktober 2014 Planung: Revision ISO 14001 Termine März 2013: ISO/CD 14001

Mehr

Die neue ISO 9004 Was wird sich ändern? 04152

Die neue ISO 9004 Was wird sich ändern? 04152 Die neue ISO 9004 Was wird sich ändern? 04152 Seite 7 Anhang 1: Gegenüberstellung der Normtexte von E DIN ISO 9004:2007 und DIN EN ISO 9004:2000 E DIN ISO 9004:2007-12 Titel: Leiten und Lenken zu nachhaltigem

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Inhaltsverzeichnis. Normabschnitt

Inhaltsverzeichnis. Inhaltsverzeichnis. Normabschnitt Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Kapitel Normabschnitt 2008 Normabschnitt 2015 Vorwort 5 Die Autoren 7 9 Die wichtigsten Änderungen im Überblick 11 Übergangsregelungen für die Zertifizierung 15 Seite

Mehr

Detlef Hofmann

Detlef Hofmann 27.09.2018 Detlef Hofmann ISO 45001: Ziele Risiken für die Arbeitssicherheit und die Gesundheit der Mitarbeiter zu managen Vermeidung von Unfällen und Berufskrankheiten und Bereitstellung sicherer und

Mehr

Unternehmenspolitik Container Terminal Dortmund DIN EN ISO 9001:2008 / DIN EN ISO 14001:2009

Unternehmenspolitik Container Terminal Dortmund DIN EN ISO 9001:2008 / DIN EN ISO 14001:2009 Unternehmenspolitik Container Terminal Dortmund Seite: 1 Unternehmenspolitik für Qualität und Umwelt, Handlungsgrundsätze, Umweltleitlinien, Unternehmensziele, Umweltprogramme Die oberste Leitung hat die

Mehr

Regionalkreise DGQ OWL & AK OWL Mitarbeiterideen

Regionalkreise DGQ OWL & AK OWL Mitarbeiterideen Regionalkreise DGQ OWL & AK OWL Mitarbeiterideen Neue Releases der Qualitäts- und Umweltnormen Impulse und Handlungsfelder für das Ideenmanagement?! Thomas Bernhardt Paderborn, 23.08.2016 0 2016 FUJITSU

Mehr

Handlungs- und entscheidungsrelevante Informationen zu Risiken und Chancen

Handlungs- und entscheidungsrelevante Informationen zu Risiken und Chancen Mit den Normenrevisionen haben Risiken und Chancen nunmehr eine besondere Bedeutung. In Diesem Beitrag werden wesentliche Textanalysen und Erkenntnisse aus den Revisionen der ISO 9001:2015 und ISO 14001:2015

Mehr

Normforderungen im Vergleich ISO und EN 16001

Normforderungen im Vergleich ISO und EN 16001 Normforderungen im Vergleich ISO 14001 und EN 16001 ISO 14001 EN 16001 4 Anforderungen an ein Umweltmanagementsystem (UMS) 3 Anforderungen an ein Energiemanagementsystem (EnMS) 4.1 Allgemeine Anforderungen

Mehr

DIN EN ISO 9001:2015 Transfer in den Krankenhausalltag

DIN EN ISO 9001:2015 Transfer in den Krankenhausalltag DIN EN ISO 9001:2015 Transfer in den Krankenhausalltag Stand: 20.08.2018 GREEN & IBEX GmbH Geschäftsführung Andreas Steenbock, Silke Hansen Dieser Text basiert der DIN EN ISO 9001:2015 Rahlstedter Bahnhofstraße

Mehr

Prozessorientierte Zertifizierung - Nachhaltigkeitsorientierte Zertifizierung Unterschied aus Sicht der Hersteller

Prozessorientierte Zertifizierung - Nachhaltigkeitsorientierte Zertifizierung Unterschied aus Sicht der Hersteller Prozessorientierte Zertifizierung - Nachhaltigkeitsorientierte Zertifizierung Unterschied aus Sicht der Hersteller 1 Die Normen Welche Normen und Verordnungen werden betrachtet? o DIN EN ISO 9001:2008

Mehr

ISO/DIS Die neue internationale Norm für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz

ISO/DIS Die neue internationale Norm für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz ISO/DIS 45001 Die neue internationale Norm für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz Leitfaden Das neue internationale Managementsystem für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz Warum ist die Norm

Mehr

ISO 9001: vom Praktiker für Praktiker. Bearbeitet von Norbert Waldy

ISO 9001: vom Praktiker für Praktiker. Bearbeitet von Norbert Waldy ISO 9001: 2015 vom Praktiker für Praktiker Bearbeitet von Norbert Waldy 1. Auflage 2015. Buch. 168 S. Hardcover ISBN 978 3 7323 3353 0 Format (B x L): 14 x 21 cm Gewicht: 385 g Wirtschaft > Management

Mehr

SCHUCHERT-Selbstcheck zu neuen Anforderungen der DIN EN ISO 9001:2015

SCHUCHERT-Selbstcheck zu neuen Anforderungen der DIN EN ISO 9001:2015 SCHUCHERT-Selbstcheck zu neuen Anforderungen der DIN EN ISO 9001:2015 Hinweise zur Nutzung Unternehmen und Organisationen haben bis zum 14.09.2018 Zeit, ihr QM-System auf die neue Norm umzustellen. Bei

Mehr

Arbeitsschutz-Management - neue Angebote der BG RCI -

Arbeitsschutz-Management - neue Angebote der BG RCI - Arbeitsschutz-Management - neue Angebote der BG RCI - ISO 45001 Managementsysteme für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit BGM Betriebliches Gesundheitsmanagement Dipl.-Psych. Nicole Jansen Gliederung

Mehr

Mobilitätsmanagementsysteme - Anforderungen mit Anleitung zur Anwendung

Mobilitätsmanagementsysteme - Anforderungen mit Anleitung zur Anwendung 155000 Ausgabe / Edition: 2016-08 ICS Code: 03.100 03.220 13.020 Mobilitätsmanagementsysteme - Anforderungen mit Anleitung zur Anwendung Système de gestion de la mobilité - Exigences et lignes directrices

Mehr

Umweltmanagementhandbuch

Umweltmanagementhandbuch Umweltmanagementhandbuch UMH: DIN EN ISO 14001:2005 Erstellt: Mustermann Datum: tt.mm.2014 Geprüft: UMB Datum: tt.mm.2014 Freigegeben: GF Datum: tt.mm.2014 Vers.:03 / tt.mm.2014 umh_2014_v03.doc Seite:

Mehr

Die wichtigsten Änderungen

Die wichtigsten Änderungen DIN ISO 9001:2015 Die wichtigsten Änderungen und was heißt das für die dequs? Neue Gliederungsstruktur der Anforderungen Neue Querverweismatrix der dequs Stärkere Bedeutung der strategischen Ausrichtung

Mehr

ISO 9001:2015 Delta Audits und Neuerungen der Norm. Claus Engler, Produktmanager für Risikomanagementsysteme, TÜV SÜD Management Service GmbH

ISO 9001:2015 Delta Audits und Neuerungen der Norm. Claus Engler, Produktmanager für Risikomanagementsysteme, TÜV SÜD Management Service GmbH ISO 9001:2015 Delta Audits und Neuerungen der Norm Claus Engler, Produktmanager für Risikomanagementsysteme, TÜV SÜD Management Service GmbH Agenda Revision ISO 9001:2015 und Übergangsfrist Definition

Mehr

ÄNDERUNGEN UND SCHWERPUNKTE

ÄNDERUNGEN UND SCHWERPUNKTE REVISION ISO 9001:2015 ÄNDERUNGEN UND SCHWERPUNKTE FRANKFURT, 25. JULI 2014 Folie Agenda 1. High Level Structure nach Annex SL 2. QMS Structure 3. Schwerpunkte der Änderungen Revision Iso 9001:2015 06/14

Mehr

Zuordnung der Anforderungen der DIN EN ISO 9001:2015 im QMS-Reha

Zuordnung der Anforderungen der DIN EN ISO 9001:2015 im QMS-Reha 4. Kontext der Organisation Zuordnung der Anforderungen der DIN EN ISO 9001:2015 im QMS-Reha 4.1 Verstehen der Organisation und ihres Kontextes 4.2 Verstehen der Erfordernisse und Erwartungen interessierter

Mehr

Verfahrensanweisung Umgang_mit_Einspruechen.doc INHALT

Verfahrensanweisung Umgang_mit_Einspruechen.doc INHALT INHALT 1 Zweck und Anwendungsbereich 2 2 Begriffe / Definitionen 2 2.1 Definitionen 2 3 Zuständigkeiten 2 4 Verfahrensbeschreibung 3 4.1 Beschreibung 3 4.1.1 Erfassung 3 4.1.2 Vertraulichkeit 3 4.1.3 Information

Mehr

TÜV NORD CERT GmbH DIN EN ISO 9001:2015 und Risikomanagement Anforderungen und Umsetzung

TÜV NORD CERT GmbH  DIN EN ISO 9001:2015 und Risikomanagement Anforderungen und Umsetzung TÜV NORD CERT GmbH Einfach ausgezeichnet. TÜV NORD CERT GmbH Einfach ausgezeichnet. Risikomanagement Aktueller Stand 2016 DIN EN ISO 9001:2015 und Risikomanagement Anforderungen und Umsetzung DIN EN ISO

Mehr

Krisenfest. durch Business Continuity Management nach ISO Klaus Weitmann, Auditor, Quality Austria und CIS

Krisenfest. durch Business Continuity Management nach ISO Klaus Weitmann, Auditor, Quality Austria und CIS Krisenfest durch Business Continuity Management nach ISO 22301 Klaus Weitmann, Auditor, Quality Austria und CIS Die größten globalen Geschäftsrisiken 2016 Allianz Global Risk Barometer 2016, Allianz Global

Mehr

Petra Corbé Systemauditorin TQM Dozentin in der Fort- und Weiterbildung Inhouse - Fortbildungen. Auditbericht

Petra Corbé Systemauditorin TQM Dozentin in der Fort- und Weiterbildung Inhouse - Fortbildungen. Auditbericht 1. Allgemeines zum Audit Einrichtung Anschrift Geltungsbereich Nicht anwendbare Anforderungen Auditzeitraum Auditplan vom Auditform: Internes Systemaudit Internes Prozessaudit Nachaudit Wirksamkeitsaudit

Mehr

EnergieManagement Erklärung zu den Normpunkten ISO 50001:2011.

EnergieManagement Erklärung zu den Normpunkten ISO 50001:2011. EnergieManagement Erklärung zu den Normpunkten ISO 50001:2011 www.irst-energy.net Stand: Juni 2017 Erklärung zu den Normpunkten ISO 50001:2011 4.1 Allgemeine Anforderungen Hierunter kann verstanden werden,

Mehr

DIN EN ISO 9001:2015 DIN EN ISO 1 Anwendungsbereich 1 Anwendungsbereich 1.1 Allgemeines 2 Normative Verweisungen 2 Normative Verweisungen Freie 3 Nutz

DIN EN ISO 9001:2015 DIN EN ISO 1 Anwendungsbereich 1 Anwendungsbereich 1.1 Allgemeines 2 Normative Verweisungen 2 Normative Verweisungen Freie 3 Nutz DIN EN ISO 9001:2015 DIN EN ISO 1 Anwendungsbereich 1 Anwendungsbereich 1.1 Allgemeines 2 Normative Verweisungen 2 Normative Verweisungen Freie 3 Nutzung Begriffe kostenloser Tools 3 Begriffe und Experten-Links

Mehr

Management Review Bericht. Praxisbeispiel der Bigla Office AG

Management Review Bericht. Praxisbeispiel der Bigla Office AG Management Review Bericht Praxisbeispiel der Bigla Office AG Agenda Kurzporträt Bigla Office AG Einleitung Was hat uns zum handeln bewegt Grundsatzentscheid Aktivität nach dem Grundsatzentscheid Management

Mehr

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download Leseprobe zum Download Eisenhans / fotolia.com Sven Vietense / fotlia.com Picture-Factory / fotolia.com Liebe Besucherinnen und Besucher unserer Homepage, tagtäglich müssen Sie wichtige Entscheidungen

Mehr

Environmental Expert Day 2017

Environmental Expert Day 2017 Environmental Expert Day 2017 DI Dr. Uwe Posch Vertriebsleiter DEKRA Assurance Österreich Leadauditor für Managementsysteme ISO 14001:2015 - wesentliche Änderungen zu ISO 14001:2004 Nunmehr Gliederung

Mehr

ISO 9001:2015 Designen und Umsetzen

ISO 9001:2015 Designen und Umsetzen Herzlich Willkommen zur Veranstaltung DGQ Regionalkreis Darmstadt ISO 9001:2015 Designen und Umsetzen Darmstadt, den 19.01.2016 Christian Ziebe Christian Ziebe ich freue mich auf Sie Beratung Audit & Assessment

Mehr

Protokolle, Bericht der Managementbewertung, Übersicht der QM-Dokumente. Durchgeführt von/am: Max Mustermann am Freigegeben durch:

Protokolle, Bericht der Managementbewertung, Übersicht der QM-Dokumente. Durchgeführt von/am: Max Mustermann am Freigegeben durch: MANAGEMENTBEWERTUNG Gültig für den Zeitraum: 01.01.2016 bis 12.12.2016 Prozess: Managementbewertung. Ziel: Bewertung des QM-Systems um dessen fortlaufende Eignung, Angemessenheit und Wirksamkeit sowie

Mehr

Die neue ISO 14001: die wichtigsten Änderungen im Überblick

Die neue ISO 14001: die wichtigsten Änderungen im Überblick Vorschau Bitte beachten Sie, dieses Dokument ist nur eine Vorschau. Hier werden nur Auszüge dargestellt. Nach dem Erwerb steht Ihnen selbstverständlich die vollständige Version im offenen Dateiformat zur

Mehr

DQS. The Audit Company.

DQS. The Audit Company. DQS. The Audit Company. Leistungsspektrum Magdeburg, 24.10.2017 Aktuelles zu den Normrevisionen 5 Die innere Logik Qualitätsmanagementgrundsätze der ISO 9001:2015 und der ISO 14001:2015 Ausgangspunkt:

Mehr

Werks-Anlagen und Einrichtungsplanung

Werks-Anlagen und Einrichtungsplanung IATF 16949:2016 ISO/TS 16949:2009 1.1 Allgemeines 4.1 Verstehen der Organisation und ihres Kontextes 1.1 Allgemeines 4.2 Verstehen der Erfordernisse und Erwartungen interessierter Parteien 1.1 Anwendungen

Mehr

WER ist er? Was macht er? Was will er?

WER ist er? Was macht er? Was will er? WER ist er? Was macht er? Was will er? DI Thomas A. Reautschnigg Consulting und Projektmanagement A-1180 Wien, Gentzg. 26/12-13 T: +43-650-2817233 E: thomas@reautschnigg.com Leitender Gutachter für die

Mehr

EINFÜHRUNG UND UMSETZUNG

EINFÜHRUNG UND UMSETZUNG Thema DIN EN ISO 9001:2000 EINFÜHRUNG UND UMSETZUNG 1 Agenda Allgemein 9000:2000 Das neue Normenkonzept Umsetzung 2 Allgemein 3 Allgemein Warum neue Normen? 4 Allgemein Warum neue Normen? Überprüfungszyklus

Mehr

Information Security Management System Informationssicherheitsrichtlinie

Information Security Management System Informationssicherheitsrichtlinie Information Security Management System Informationssicherheitsrichtlinie I. Dokumentinformationen Version: 0.3 Datum der Version: 08.1.017 Erstellt durch: Kristin Barteis Genehmigt durch: Hannes Boekhoff,

Mehr

Ergebnis Umweltmanagement Systematisch zur Nachhaltigkeit

Ergebnis Umweltmanagement Systematisch zur Nachhaltigkeit Unternehmen, die sich proaktiv den ökologischen Herausforderungen stellen, suchen nach Wegen, um die Umweltleistung kontinuierlich zu verbessern. Eine Lösung bieten Umweltmanagementsysteme nach ISO 14001

Mehr

Bereich. Datum. Zeit. Auditoren. Mitarbeiter. The spirit of good work. CL ISO-Bewertung Krankenhaus (06-0) TB GREEN & IBEX GmbH

Bereich. Datum. Zeit. Auditoren. Mitarbeiter. The spirit of good work. CL ISO-Bewertung Krankenhaus (06-0) TB GREEN & IBEX GmbH Bereich Datum Zeit Auditoren Mitarbeiter 1 Übersicht der Bewertung 4. Kontext der Organisation 1 2 3 4 5 4.1 Verstehen der Organisation und ihres Kontextes 4.2 Verstehen Erfordernisse/Erwartungen interessierter

Mehr

Erstaudit / Rezertifizierungsaudit / 1. Überwachungsaudit / 2. Überwachungsaudit (Zutreffendes bitte ankreuzen)

Erstaudit / Rezertifizierungsaudit / 1. Überwachungsaudit / 2. Überwachungsaudit (Zutreffendes bitte ankreuzen) Erstaudit / Rezertifizierungsaudit / 1. Überwachungsaudit / 2. Überwachungsaudit (Zutreffendes bitte ankreuzen) Auditdatum: Unternehmen: Kunden-Nr.: Leitender Auditor: Co-Auditor / Fachexperte: Zusammenfassung

Mehr

Anleitung für die Managementbewertung

Anleitung für die Managementbewertung Anleitung für die Managementbewertung Managementbewertung 1 bedeutet: die Apothekenleitung analysiert jährlich die Unternehmenssituation ( funktioniert unser QM-System? ) und trifft dann auf Basis der

Mehr

Kundencheckliste zur DIN EN ISO 9001

Kundencheckliste zur DIN EN ISO 9001 Kundencheckliste zur Forderung der QM-System 4.1 Sind in Ihrem Unternehmen ausgegliederte Prozesse vorhanden, die sie für Ihr QM- System (die Produkt- /Dienstleistungsqualität benötigen? Wie stellen Sie

Mehr

Auditprotokoll prozessorientiert Audit-Nr.: 01/2017

Auditprotokoll prozessorientiert Audit-Nr.: 01/2017 Auditprotokoll prozessorientiert Audit-Nr.: 01/2017 Auditierte Organisation: Anschrift: Mustermann GmbH Musterhausen Auditdatum: 01.02.2014 Auditart: Internes Systemaudit nach DIN EN ISO 9001 Anlass des

Mehr

_isms_27001_fnd_de_sample_set01_v2, Gruppe A

_isms_27001_fnd_de_sample_set01_v2, Gruppe A 1) Wodurch zeichnet sich ein führungsstarkes Top-Management im Zusammenhang mit einem ISMS aus? a) Klares Bekenntnis zu Informationssicherheitszielen (100%) b) Beurteilung aller Informationssicherheitsrisiken

Mehr

_isms_27001_fnd_de_sample_set01_v2, Gruppe A

_isms_27001_fnd_de_sample_set01_v2, Gruppe A 1) Welche Eigenschaften von Informationen sollen im Rahmen der Informationssicherheit aufrechterhalten werden? a) Vertraulichkeit (100%) b) Unverletzbarkeit (0%) c) Integrität (100%) 2) Was muss eine Organisation

Mehr

Unsere Umweltleistungen/Erfolge. Wie können wir diese darstellen, vermarkten und über Jahre vergleichen?

Unsere Umweltleistungen/Erfolge. Wie können wir diese darstellen, vermarkten und über Jahre vergleichen? Unsere Umweltleistungen/Erfolge Wie können wir diese darstellen, vermarkten und über Jahre vergleichen? VERORDNUNG (EG) Nr. 1221/2009 Artikel 1 Zielsetzung Das Ziel von EMAS, einem wichtigen Instrument

Mehr

Informationsblatt zum Übergang eines bestehenden Zertifikates von der DIN EN ISO 9001:2008 auf die DIN EN ISO 9001:2015

Informationsblatt zum Übergang eines bestehenden Zertifikates von der DIN EN ISO 9001:2008 auf die DIN EN ISO 9001:2015 Informationsblatt zum Übergang eines bestehenden Zertifikates von der DIN EN ISO 9001:2008 auf die DIN EN ISO 9001:2015 Als offizieller Veröffentlichungstermin der DIN EN ISO 9001:2015 wurde der 15.09.2015

Mehr

VERANTWORTUNG DER LEITUNG

VERANTWORTUNG DER LEITUNG Kapitel 1: VERANTWORTUNG DER LEITUNG INHALTSVERZEICHNIS 1 Ziel / Zweck 2 2 Begriffe 2 3 Vorgehen und Zuständigkeiten 2 3.1 Aufgaben der Geschäftsleitung 2 3.2. Ausrichtung auf den Kunden 2 3.3 Qualitätspolitik

Mehr

Qualitätsmanagement Änderungen in der ISO 9001 Entwurf 2007

Qualitätsmanagement Änderungen in der ISO 9001 Entwurf 2007 Qualitätsmanagement Änderungen in der ISO 9001 Entwurf 2007 30. Januar 2008 München Ablauf der Revision 2008 Start Systematic Review 15.12.2003 Ermittlung von Kundenfeedback 01/2004 Justification study

Mehr

Revision der Norm DIN EN ISO 50001:2011 nach ISO 50001:2018. Ihr Auditor: Dipl.-Ing. S. Woesner. Dipl.-Wirtschaftsingenieur / Bauingenieur

Revision der Norm DIN EN ISO 50001:2011 nach ISO 50001:2018. Ihr Auditor: Dipl.-Ing. S. Woesner. Dipl.-Wirtschaftsingenieur / Bauingenieur Revision der Norm DIN EN ISO 50001:2011 nach ISO 50001:2018 Ihr Auditor: Dipl.-Ing. S. Woesner Dipl.-Wirtschaftsingenieur / Bauingenieur 1 Vorstellung Dipl.-Wirtschaftsingenieur Fachingenieur Energie (IK

Mehr