Was ist Bildung Grundlegende Überlegung zum Bildungsverständnis

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1 Präambel Was ist Bildung Grundlegende Überlegung zum Bildungsverständnis Bildung dient der individuellen Entwicklung der Persönlichkeit des Menschen als Mitglied der Gemeinschaft. Bildung muss verstanden werden als ein lebenslanger Prozess, in dem Menschen sich Wissen, Haltung und Können aneignen, um ihr Leben selbstständig, verantwortlich und solidarisch mit anderen bewältigen und gestalten zu können. Bildung bezeichnet den Prozess der Entwicklung von Individualität und Persönlichkeit eines Menschen in der Auseinandersetzung mit der ihn umgebenden sozialen und natürlichen Umwelt. Bildung soll erreichen, sich gegenüber sich selbst und gegenüber seiner Umwelt distanziert kritisch verhalten zu können, sich selbst und andere sowohl auch Sachverhalte in Frage zu stellen, Weiterdenken zu können. Ziel ist die Entwicklung einer kritischen Urteilsfähigkeit. Dabei gilt für Bildungspolitik weiterhin der Satz: Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen! 2. Einstieg durch Bildung-Aufstieg durch Bildung-Weiterbildung uind Kultur Bildung ist ein Menschenrecht. Jedes Kind hat das gleiche Recht auf Bildung als Grundlage für ein erfülltes, selbstbestimmtes Leben. Das gilt unabhängig von seiner Herkunft, unabhängig von Einkommen seiner Eltern. - Wir treten ein für gleiche Bildungschancen, für eine hohe Bildungsqualität, für lebenslanges Lernen. Deshalb wollen wir, dass auch bei sinkenden Schülerzahlen die Finanzmittel im Bildungsetat verbleiben. 2.1 Frühkindliche Bildung fördern Gleiche Bildungschancen von Anfang an Auf den Anfang kommt es an. Der qualitative und quantitative Ausbau der frühkindlichen Bildung ist für uns Leitlinie unserer Bildungspolitik. Chancengleichheit bedeutet, dass alle Kinder schon in den Kindertagesstätten bestmöglich Betreung und Ausbildung erhalten. - Wir wollen für alle Kinder den Besuch von drei Kindergartenjahren im Rahmen von täglich fünf Stunden beitragsfrei ermöglichen; - Zusammen mit den Trägern der Kindertagesstätten wollen wir die Ausgestaltung des Bildungsauftrages und die im Schulgesetz und Kita- Gesetz verankerten Zusammenarbeit zwischen KITA und Schule weiterentwickeln; - Der Ausbau der Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren muss fortsetzt werden.

2 - Kindertageseinrichtungen sollen schrittweise zu Eltern-Kind-Zentren mit Beratungs- und Unterstützungsangeboten für Eltern und der qualitativen Verbesserung der Tagespflege-Ausbildung ausgebaut werden; - Die Ausbildung der Erzieherinnen und Erzeiher soll durch die Ausweitung entsprechender Studiengänge den gewachsenen Anforderungen anpasst werden. - Längere Betreuungszeiten in KITA oder Schule bedeutet auch, dass allen Kinder die Möglichkeit eines Mittagessen angeboten werden muss. Der Anspruch Kein Kind ohne Mahlzeit muss verankert und finanziell absichert werden; - Kinder lernen durch spielen ihre Umwelt kennen und sammeln dadurch erste Erfahrungen. KITAs sollen keine Schule sein, sie sollen aber in bestimmten Bereichen auf die spätere Schulzeit vorbereiten, z.b. in der Förderung der Sprachentwicklung; in der musikalischen Früherziehung; in der frühkindlichen Sporterzeihung (Schwimmlehrgänge),; die dazu nötigen Fachkräfte und Finanzmitel müssen bereitstellet werden Eine gute Schule für alle Das Recht auf Bildung für alle wird nur durch ein Bildungssystem erfüllt, in dem die individuelle Förderung jedes Einzelnen das Leitprinzip ist. Der grundlegende Wandel der Schullandschaft ist fortzuschreiben. Wir sind überzeugt davon, dass sich unsere Vision einer Schule für alle der Gemeinschaftsschule- durchsetzen wird. Für die kommenden Jahre gelten für uns folgende Leitlinien: Weiterentwicklung des Schulsystems - Grundschulen sind für uns die Keimzellen der schulischen Bildung. Vor dem Hintergrund rückläufiger Schülerzahlen wollen wir ein möglichst wohnortnahes Schulangebot und gleichzeitig eine hohe Unterrichtsversorgung und qualität sowie Verlässlichkeit sichern. Gemeinsam mit den Schulträgern werden wir die notwendigen schulorganisatorischen Anpassungen diskutieren, planen und vornehmen; - Für den Sekundarbereich wollen wir das Angebot der Gemeinschaftsschulen weiter ausbauen. - Die Sekundarstufe II soll im Sinne von mehr Wahlmöglickeiten für die Schülerinnen und Schüler weiterentwickelt werden. Dabei sollen die Erfahrungen der Lehrkräfte, Eltern und Schüler in den Entwicklungsprozeß mit einfließen. - Wir stehen zu unserer Verpflichtung gegenüber den Schulen der dänischen Minderheit und den freien Schulen Schleswig-Holsteins.

3 Die freien Schulen stellen als Angebotsschulen eine sinnvolle Ergänzung und Bereicherung der Schullandschaft dar, wenn sie frei zugänglich sind. Ganztagsschule für alle Alle Schulen in Schleswig-Holstein sollen Ganztagsschulen werden. Dabei ist die Idee, aus den Schulen ein offenes Haus des Lernens zu machen Grundlage der Bemühungen. Ganztagsschule wird deshalb Angebote mit außerschulischen Partnern erweitern müssen und somit das Gemeinschaftsleben eine Komune bereichern. Individuelle Förderung, Schulsozialarbeit, eigenverantwortliche Schule und Qualitätsentwicklung - Individuelle Förderung heißt für uns nicht nur besondere Anstrengungen für schwächere Schülerinnen und Schüler, sondern im gleichen Maße spezielle Angebote für begabtere Kinder. Wir wollen das Prinzip der individuellen Förderung stärken und die Kompetenzen einer jeden Schülerin und jedes Schülers zu selbstverantwortlichem, lebenslangen Lernen und ihre Sozialkompetenz stärken. - Junge Menschen sollen sich in der Schule engagieren und Demokratie erlernen und mitgestalten. Die Schülermitverwaltung ist für uns ein zentrales Element von Schule aber auch Heranführen an demokratische Intitutionen und der gesellschaftlichen Mitgestaltung. Soweit ersteinmal meine Überlegungen zum Entwurf der Programmkommission Leitideen zukunftsweisende sozialdemokratische Bildungskonzeption im Land: 1.) Bildung ist mehr als Schule! Wir fordern ein breites Bildungsverständnis als Grundlage für ein Gesamtkonzept, denn Bildung dient der individuellen Entwicklung der Persönlichkeit des Menschen als Mitglied der Gemeinschaft 2.) Auf den Anfang kommt es an! Verhinderung früher Auslese als Voraussetzung gerechter Lebenschancen. Der qualitative und quantitative Ausbau der frühkindlichen Bildung ist Leitlinie unserer Bildungspolitik. Chancengleichheit bedeutet, dass alle Kinder schon in den Kindertagesstätten bestmöglich Betreung und Bildung erhalten. 3.) Bildung wird weitgehend über Sprache vermittelt, darüber herrscht Einigkeit. Sprache bildet Begriffe, um Informationen zu ordnen, Sprache differenziert, um Sachverhalte abzugrenzen, Sprache findet Worte, um die Gefühlswelt zu

4 beschreiben. Deshalb gehört eine rechtzeitige und umfasende Sprchförderungen zu den wichtigsten Integrationsmaßnahmen. 4.) Dazugehören! Erziehung und Bildung sind also ein gesellschaftlicher Auftrag. Zunächst und primär obliegt er dem Elternhaus, im weiteren Verlauf beauftragt die Gesellschaft den Staat damit, jungen Menschen Zugang zu den Bildungseinrichtungen zu verschaffen. Chancengleichheit umreißt dieses Ziel einer sozialen und gerechten Idee von Gesellschaft. Erziehung und Bildung sind also in einer modernen Gesellschaft untrennbar miteinander verknüpft. 5.) In finanzieller Hinsicht könnte der demografische Wandel sich positiv auswirken, wenn Deutschland das tut, was andere Länder schon getan haben: das Geld, das durch sinkende Schülerzahlen eingespart wird, in die Verbesserung des Bildungsangebots stecken. In Deutschland ist das bisher nur in geringerem Maße geschehen. Dieses Geld darf nicht in die Haushaltskonsolidierung fließen, es muss im Bildungsbereich bleiben. 6.) Niemand wird zurückgelassen! Individuelles Fördern und Fordern als Strukturprinzip. Chancengleichheit bedeutet nämlich gerade nicht, dass alle das gleiche Lernen, sondern dass auf den individuelle Lernstand und die individuelle Begabung eines jeden Kindes eingegangen wird. In den Schulen hat dies schon unter dem Begriff der Lernziellindividualisierung einzug gehalten.- 7.) Ideologische Fixierungen überwinden! Neue Strukturen als Vehikel, nicht als Ziel von Reformbestrebungen. Schülerinnen und Schüler brauchen nicht nur Sprache, Gesellschafts- und Naturwissenschaft als Unterrichtsinhalt. Der gesamte Bereich der musischen und sportlichen Erziehung gilt in der modernen Erziehungswissenschaft als Schlüssel für den Lernerfolg. Diese Erkenntnisse müssen sich in den Angeboten der Bildungseinrichtungen wiederfinden. 8.) Wirksamkeit verbessern! Bildungserfolg als Ergebnis von Autonomie und Evaluation. 9.) Eltern unterstützen! Eltern- und Familienbildung als Voraussetzung pädagogischer Bündnisse. 10.) Ehrenamt nicht missbrauchen! Professionelle Pädagogik als Kernpunkt, bürgerschaftliches Engagement als Ergänzung. Die Orientierung am Kind ist hierbei immer die humanistische Grundvoraussetzung aller Reformbemühungen. In der Schulpolitik ist bei allen Beteiligten ein Bewusstseinswandel erforderlich, um gemeinsam das Ziel zu erreichen - für unsere Kinder und unsere Zukunft. Wir brauchen einen Bildungsaufbruch und einen breiteren Bildungsbegriff als bisher, um der Verantwortung für unsere

5 Kinder und die Gesellschaft gerecht zu werden. Ein Ansatz von vielen ist die konsequente Aufwertung frühkindlicher Bildung. Langfristige Ziele der SPD: Eine 10jährige gemeinsame Schulzeit für alle; Förderung für Leistungsstarke und Leistungsschwache; Gleichberechtiges Lernen von sprachlichen, mathematischnaturwissenschaftlichen, gesellschaftswissenschaftlichen und ästhetischen (Musik, Sport, Kunst...) Bildungsinhalten; Außerschulische und schulische Bildung auf gleiche Augenhöhe bringen; berufliche Basisqualifikation für alle; Lebenslanges Lernen und Weiterbildung für alle finanzierbare und qualifizierte Bildungsangebote für alle Bevölkerungsgruppen.

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