Veränderte Lebenswelten. Konsequenzen für Schule und Jugendarbeit
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- Karoline Kerner
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1 Veränderte Lebenswelten Konsequenzen für Schule und Jugendarbeit 1
2 1. Veränderungen im Familienbereich 2. Veränderungen im Schulbereich 3. Bildungslandschaften / -regionen 4. Herausforderungen und Chancen für die Jugendarbeit 2
3 1. Veränderungen im Familienbereich Veränderte Familiensituation: Alleinerziehende 3
4 1. Veränderungen im Familienbereich Veränderte Familiensituation: Einzelkinder 35% 35% 30% 25% 20% 15% 10% 25% 23% Gesamt Ost West 5% 0% Gesamt Ost West 4
5 1. Veränderungen im Familienbereich Veränderte Familiensituation Erhöhter Erwartungs-/Leistungsdruck 5
6 Veränderte Lebenswelten in Schule und Jugendarbeit Veränderungen im Familienbereich Veränderte Familiensituation Erhöhter ErwartungsErwartungs-/Leistungsdruck SpielSpiel- und Internetsucht 6
7 2. Veränderungen im Schulbereich Demographische Entwicklung Veränderungen in der Lehrerschaft Strukturreformen Folgen der Strukturreformen Herausforderungen 7
8 Entwicklung der Schülerzahlen Bayern - Quelle: Landesamt für Statistik
9 Bayern - Quelle: Landesamt für Statistik
10 Demographische Entwicklung bis Grundschule Sekundarstufe I Sekundarstufe II - 21,15 % - 18,5 % ,8 % Bayern - Quelle: Landesamt für Statistik
11 Jugendpopulation Coburg Quelle: Fachvortrag W. Pletzer
12 Veränderungen in der Lehrerschaft Zunehmender Anteil an Lehrerinnen (68 % -GS: 89 %) Zunehmender Anteil an Teilzeitkräften (62 % - w: 89,2 %) Geringerer Bezug zur Jugendarbeit 12
13 Strukturreformen Frühere Einschulung Verkürzung der Schulzeit (G 8) 6-stufige Realschule Hauptschule Mittelschule? Ganztagsschule Inklusion 13
14 Strukturreformen: Folgen mehr Zeit in der Schule geringere Freizeit weniger Zeit am Wohnort aber auch: stärkere Einbeziehung externer Partner (Angebote, Schulsozialarbeit, Vereine, Essen...) 14
15 Herausforderung: Bildungsgerechtigkeit Beispiel München 15
16 16
17 Herausforderung: Bildungsgerechtigkeit Beispiel Forchheim 17
18 Herausforderung: Bildungsgerechtigkeit Beispiel Forchheim 18
19 Herausforderung: Bildungseinrichtungen 19
20 Herausforderung: Bildungseinrichtungen Bewegungsraum innen und außen Räume für externe Angebote gemeinsame Nutzung 20
21 Herausforderung: Bildungseinrichtungen Helle Räume Mehr Platz andere Möbel Arbeitsbereiche für Lehrkräfte Mensa Entspannung 21
22 3. Bildungslandschaften / - regionen Erweiterter Bildungsbegriff Notwendigkeit der Vernetzung der Bildungspartner Aufgreifen der Initiative durch das bayerische Kultusministerium 22
23 Bildungslandregionen (KM Bayern) 1. Übergänge gestalten, etwa den vom Kindergarten zur Grundschule, den von den Grundschulen zu den weiterführenden Schulen oder den von den allgemein bildenden Schulen in Ausbildung und Studium. 2. Bildungsangebote und Wege vernetzen durch Experten vor Ort aus den unterschiedlichen Bereichen, etwa zwischen Schulen und Kommunen, zwischen Schulen und Jugendarbeit, zwischen Schule und regionaler Wirtschaft und zwischen Schule und Erwachsenenbildung. 3. Chancen eröffnen, junge Menschen in besonderen Lebenslagen unterstützen, die Teilhabegerechtigkeit erhöhen und damit kein Talent verlieren. Das bedeutet etwa, die Betreuungskulisse von Ganztagsangeboten zu verbessern oder Jugendliche beim Übergang von der Schule in Ausbildung und Beruf zu begleiten. 4. Bürgergesellschaft und Jugendarbeit stärken, etwa durch die Zusammenarbeit von schulischen und außerschulischen Partnern sowie durch die Gewinnung von Jugendlichen für ehrenamtliches Engagement. 5. Bildung als Standortfaktor angesichts des demografischen Wandels aktiv gestalten; so sollen etwa Kindertageseinrichtungen und Schulen in Wohnortnähe liegen und die Schulentwicklung optimiert werden. PI
24 24
25 Der Weg zur Bildungsregion Idee Partner - Vision - Zielsetzungen Zukunftswerkstatt Trägerverein Initiativgruppen Lokale Vernetzung 25
26 Beispiel Forchheim Eine von vier Modellgemeinden Initiative: Stadt Forchheim (Oberbürgermeister) Projektgruppe Zielsetzungen Bisherige Ergebnisse 26
27 Beispiel Forchheim Gemeinsame Bildungserklärung Stadtrat Deutliche Investitionen in Ganztag Vernetzung Schule - Jugendarbeit 27
28 Beispiel Forchheim Vernetzung KiTa Grundschule - Hort 28
29 Beispiel Eggolsheim 29
30 Beispiel Eggolsheim 30
31 Beispiel Eggolsheim: Bildungslandkarte 31
32 Beispiel Eggolsheim: Bildungslandkarte 32
33 Beispiel Coburg: Räume für Jugendliche 33
34 Beispiel Coburg: Räume für Jugendliche 34
35 4. Herausforderungen und Chancen für die Jugendarbeit Gemeinsame Bildungsdiskussion (Ganztags-)Schulentwicklung (mit allen Beteiligten) Räume erweitern auch für Jugendarbeit Bildungslandschaften /-regionen gestalten 35
36 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 36
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