Grundschule für alle Kinder

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1 Arbeitsgebiet Grundschulpädagogik Grundschule für alle Kinder Saarbrücken, den

2 Fragen: Wie kann angesichts der demografischen Entwicklung ein möglichst wohnortnahes Grundschulangebot gesichert werden. Ist die Zweizügigkeit von Grundschulen notwendig? Wie kann die Abhängigkeit des Schulerfolgs von der sozialen Herkunft unter Bedingungen der demografischen Entwicklung gemindert werden? Welche Einsparpotenziale ergeben sich durch den demografischen Wandel? Wie können die Einsparpotenziale genutzt werden, um die Mängel des Bildungssystems zu überwinden?

3 Zur Beantwortung der Fragen ist es nötig zu klären, was unter einem guten Schulsystem verstanden werden soll. zu klären, welche Schritte aktuell entwicklungskritisch sind und zuerst angegangen werden sollten. zu klären, wie die Botschaft auf allen Systemebenen kommuniziert werden kann. zu klären, wie mit einem System (gegenseitiger) Zielvereinbarungen zwischen allen beteiligten Ebenen der Wandlungsprozess vorangebracht werden kann. dass für den Wandlungsprozess Ressourcen bereit gestellt werden müssen, nicht weil das System anschließend teurer sein wird, sondern weil es Lernzeit braucht.

4 Wandel betrifft auf allen Systemebenen die Grundeinstellungen der Akteure (Wollen, Interesse) Handlungsfähigkeit (Können) Regelungen, Zeiten, Materialien (Strukturen) Ziele der Akteure der unterschiedlichen Ebenen (nah, mittelfristig, fern, utopisch)

5 Eine gute Grundschule bietet Lebendigkeit Geborgenheit reichhaltige interessante Bildungsangebote Herausforderungen Kein Kind bleibt zurück ist für die Kinder da! Kooperation Lerngemeinschaft Selbstorganisation Erfolgserlebnisse Zeit für Vertiefung Anspannung - Entspannung

6 Grundeinstellungen für eine gute Grundschule keine Defizitperspektive, sondern Orientierung an Ressourcen und Stärken Heterogenität der Kinder wird geachtet und wertgeschätzt Kind als wird als aktiver Gestalter seines Lebens wahrgenommen Bildung ermöglicht ihm die aktive Mitgestaltung des gesellschaftlichen Lebens Kinder können von Kindern lernen Eltern und Kindertageseinrichtungen sind wichtige Erziehungspartner Nicht Wissen vermitteln ist die Hauptaufgabe der Grundschule, sondern die Kinder in ihrer Entwicklung, ihrem Bildungsprozess zu unterstützen

7 Einige Merkmale der Organisation guter Grundschulen Rhythmisierung Zugängliche Lernumgebung Gute Ordnung Guter Unterricht Beobachten, beurteilen, fördern mit System Multiprofessionelle Teams Verankerung im Umfeld Kooperation mit den Eltern Rückmeldesystem

8 Was müssen GrundschullehrerInnen dafür können? 1. Den Kindern in ihrem Bildungsprozess auf die Spur kommen 2. Beobachten, Schlüsse für Unterstützung ziehen, Bildungsplan und kindlichen Bildungsprozess sanft zusammen bringen 3. Wissen wie man Kind und Sache so zusammenbringen kann, dass es zu vertieftem Lernen kommt 4. Dafür Strukturen herstellen können, z.b. in offenen Unterrichtsformen, für differenzierte Lernangebote, für die Integration der Lerngemeinschaft 5. Mit den Familien und mit dem Lebensumfeld des Kindes kooperieren können, um weitere Ressourcen für den Bildungsprozess des Kindes erschließen zu können 6. Mit anderen Professionen in der Schule professionell kooperieren können 7. Unterricht hinsichtlich seiner Wirkung reflektieren können (Ziel, Prozess, Einflüsse, Veränderungspotenzial)

9 Unterricht: Kind- und leistungsorientiert Interesse, Wollen, Wissen, Können, Kompetenz Differenzierte für jedes Kind anspruchsvolle Aufgaben Zeit und Gestaltung für vertieftes, reflektiertes Lernen Kein Kind bleibt zurück: Mehr Unterstützung wenn Kompensation erforderlich ist Gemeinschaftsorientierung, Pädagogik der Vielfalt Faire, transparente und Leistung fördernde Leistungsbeurteilung

10 Zeitlich-räumliche Lernumgebungen: Gute Ordnung Regeln sind soziale Umgebung Transparente Planung (z.b. Wochenplan) Material in einer Ordnung zum Auffinden Alles Nötige im Klassenzimmer Raum erweitern: Flure und Nebenräume einbeziehen Arbeiten in Rhythmen

11 Ordnung visualisieren

12 Selbstkontrolle in der Freiarbeit

13 Kind-Sach-Bezug Kinder müssen Zeit und Anreize bekommen, sich vertieft und ausdauernd mit einer Sache zu befassen.

14 Grundschule kooperiert extern Grundschule legt Bildung in der Gemeinde grund und kooperiert mit Vereinen, Kirchen, Einrichtungen, Betrieben Grundschule teilt sich mit Familien die Verantwortung für Bildung und Erziehung der Kinder Grundschule kooperiert mit Kindergarten und mit weiterführenden Schulen Grundschule kooperiert mit schulischen und außerschulischen Spezialeinrichtungen Die externe Kooperation ist im Pädagogischen Konzept der Grundschule verankert.

15 Grundschule kooperiert intern In der Grundschule arbeiten multiprofessionelle Teams mit ausreichend Zeit Es gibt eine Kooperationsstruktur, die arbeitsförderlich ist Kooperationszeit wurde eingeplant und wird wahrgenommen Arbeitsräume mit Arbeitsplätzen stehen den Teams zur Verfügung und werden genutzt Die interne Kooperation ist im pädagogischen Konzept der Grundschule verankert

16 Welche Kompetenzen sollen in der Grundschule erworben werden? Lernmethodisches Können Soziales Können Interesse Vertieftes Arbeiten Vorfachliches und fachliches Wissen OECD-Definition: Eine Kompetenz ist die Fähigkeit F ein komplexes Bedürfnis zu befriedigen oder eine komplexe Tätigkeit T auszuführen bzw. eine komplexe Aufgabe zu bewältigen.

17 Wie soll ein gutes Bildungssystem aussehen?

18 Grundvoraussetzungen für ein gutes Bildungssystem: Bildung durch das ganze Leben Übergänge klar, aber bewältigbar Keine systembedingten Ausschlüsse Menschliche Arbeits- und Lernbedingungen

19 Grundschule sechsjährig? Früheinschulung? Internationaler Vergleich Primarbereich 6-10 oder 6-12 Sekundarbereich I oder Sekundarbereich II ab 16 Elementarbereich 0-6 Welcher Zuschnitt ist der wirkungsvollste? Welcher Zuschnitt ist international üblich?

20 Kein Sitzenbleiben Gesetzliche Regelung Kompetenz der Lehrerkräfte Eingespartes Personal in den Schulen lassen, um die Förderung zu gewährleisten

21 Übergänge Entwicklung biographischer Kompetenz im Potentialdreieck von Sozialisation, Institution, Erfahrung Individuelle Karriere-Erfahrungen Sozialisationsbedingte biographische Kompetenzen Potentiale der Handlungssituation und Rahmenbedingungen Interpretiert nach: Walter Heinz 2000: Selbstsozialisation im Lebenslauf typen_uebergangshandeln.ppt U. Carle

22 Wann wirkt Selbstständigkeit der Grundschulen? Wenn sie mindestens: Echten Spielraum haben Personen einstellen dürfen Geeignete Leitung Ressourcen zur Verfügung Interne/ externe Evaluation als System

23 Stadtteilschulen? Weniger Wegezeit der Kinder Stadtteil ist Lebensraum der Kinder Einbezug der Familien Einbindung in das Leben im Stadtteil

24 Fragen: Wie kann angesichts der demografischen Entwicklung ein möglichst wohnortnahes Grundschulangebot gesichert werden. Ist die Zweizügigkeit von Grundschulen notwendig? Wie kann die Abhängigkeit des Schulerfolgs von der sozialen Herkunft unter Bedingungen der demografischen Entwicklung gemindert werden? Welche Einsparpotenziale ergeben sich durch den demografischen Wandel? Wie können die Einsparpotenziale genutzt werden, um die Mängel des Bildungssystems zu überwinden?

25 Fragen: Wie kann angesichts der demografischen Entwicklung ein möglichst wohnortnahes Grundschulangebot gesichert werden. Ist die Zweizügigkeit von Grundschulen notwendig? Wohnortnahe Grundschulen, eventuell Bildungszentren, die den vorschulischen Bereich und Familienbildung einbeziehen. Fachlichkeit: Es ist zu prüfen, ab welchem Alter die fachlichen Ansprüche an die Lehrpersonen in kleinen jahrgangsgemischten Einheiten nicht mehr zu erfüllen sind.

26 Fragen: Wie kann die Abhängigkeit des Schulerfolgs von der sozialen Herkunft unter Bedingungen der demografischen Entwicklung gemindert werden? Welche Einsparpotenziale ergeben sich durch den demografischen Wandel? Wie können die Einsparpotenziale genutzt werden, um die Mängel des Bildungssystems zu überwinden? Einsparpotenziale im System lassen, für Förderung nutzen, dafür mehr pädagogische Kapazität in die Schulen bringen. z. B. Mentorensystem, Teamteaching, zeitweise Kleingruppen

27 Danke für Ihre Aufmerksamkeit

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