Im Netz der Natur Vielfalt systemisch erlebt

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1 Im Netz der Natur Vielfalt systemisch erlebt Biodiversität und Systemdenken Workshop an der ÖKOLOG- Sommerakademie September 2010 Ursula Frischknecht-Tobler, Pädagogische Hochschule St.Gallen PHSG Sandra Wilhelm Hamiti, Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften ZHAW 1

2 Die Sichtweise des Systemdenkens: Übung zum Perspektivenwechsel 2

3 Beispiel: Ich betrachte die Dinge von verschiedenen Seiten 3

4 Die grosse Vernetzung Systeme und Biodiversität 4

5 Ziele Die Teilnehmer/innen sind sich ihrer eigenen System-Präkonzepte bewusst und können eine systemische Sichtweise einnehmen.... kennen Methoden zur Anwendung dieser systemischen Sichtweise im Unterricht und können sie kritisch beurteilen. kennen exemplarische systemorientierte Unterrichtsbausteine zum Themenfeld Biodiversität und können sie auf den eigenen Unterricht übertragen. 5

6 System oder Haufen? 6

7 Beispiel Systemorganisation Ein Ganzes, bestehend aus Elementen, die miteinander in Beziehung stehen und sich gegenseitig beeinflussen In einem System ist jedes Element selber ein System und jedes System ist wieder in ein grösseres System eingebettet. Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Elemente 7

8 Der menschliche Körper ist ein System, die Organe dessen Elemente 8

9 Die Erde ist ein System mit vielen Subsystemen. Die Komplexität nimmt von unten nach oben zu 9

10 10

11 Prinzipien lebender Systeme Gegenseitige Abhängigkeit Organisation: das Ganze und seine Elemente Rückkoppelung Vielfalt sichert Widerstandsfähigkeit Kooperation und Partnerschaft Kreisläufe und Energieflüsse Optimale Grösse Abfall = Nahrung 11

12 Der Wert eines Vogels Euro / Jahr????? Zusammenhang Vogel - Biodiversitätsleistung 12

13 Was wäre, wenn? «Grenzen des Wachstums» Spiel «Platz zum Leben» 13

14 Was wäre, wenn? Wirkungskette «Weltuntergang» 14

15 Wichtige Fragen zur Zeitdynamik WAS verändert sich? WIE verändert es sich? WARUM verändert es sich? 15

16 Arbeit mit Verlaufsgrafiken Zurückgelegte Wegstrecke Weltbevölkerung Zeit 0 Zeit 16

17 Beispiel für Zeitdynamik: Mammutspiel 17

18 Verlaufsgrafik 5. Klasse 18

19 Verlaufsgrafik 1. Klasse 19

20 «Mittendrin»: Wechselwirkungen erleben

21 Der Vernetzungskreis ein Werkzeug zum Systemdenken Vernetzungskreise sind Denkwerkzeuge, um zu verstehen, wie ein System funktioniert. Ein ähnliches Instrument ist die Begriffslandkarte. Kh Regeln zum Vernetzungskreis: 1. Nimm Elemente aus der Geschichte (Systemelemente), die alle drei der folgenden Kriterien erfüllen Sie sind wichtig für die Veränderungen in der Geschichte Es sind Nomen oder Nomensätze Sie werden in der Geschichte grösser oder kleiner / mehr oder weniger / nehmen zu oder ab 2. Schreibe diese Elemente um den Kreis herum auf. Nimm nicht mehr als Finde die Elemente auf dem Kreis, die bewirken, dass ein anderes Element grösser oder kleiner wird / mehr oder weniger wird / zu- oder abnimmt Zeichne einen Pfeil von der Ursache zur Wirkung Die Verbindung zwischen den beiden Elementen muss direkt sein 4. Suche nach Rückkopplungsschleifen, bei denen der Pfeil wieder zum Ausgangselement zurückführt. 21

22 Beispiele aus dem Unterricht 22

23 Beispiel eines Vernetzungskreises (qualitativ) Systemelemente auf einem Kreis anordnen, Beziehungen einzeichnen Übersichtlichkeit, Vereinfachung Menschen Singvögel Katzen Hecken Raubvögel Strommasten Insekten 23

24 Beispiel: Wirkungsdiagramm (qualitativ) Menschen Hecken Katzen - + Strommasten - Insekten Singvögel Raubvögel

25 Vom Vernetzungskreis zum Wirkungsdiagramm Phytopthora infestans Genetische Vielfalt Kartoffelfäule dezimiert Monokulturen 25

26 26

27 Wirkungsdiagramme 27

28 Haltungen (Bild-Text-Karten) Ich betrachte die Dinge von verschiedenen Seiten. Ich finde heraus, wie Dinge und Beziehungen sich mit der Zeit ändern. Ich denke nach über Wirkungen, die kurz und solche, die länger andauern. 28

29 Beispiel: Haltungen im Unterrichtsgebrauch 29

30 Warum brauchen wir Systemdenken? Wir leben in einer Welt, die in ständigem Wandel begriffen ist. Der Komplexität der Probleme ist heute mit analytischem Denken allein nicht beizukommen. Mit Systemdenken erkennen wir Muster und Wechselwirkungen und verringern die Komplexität. Systemdenken hilft uns, die Hebel zu entdecken, mit denen wir positive, langfristige Veränderungen bewirken können. 30

31 Systemdenken und BNE SD als allseits geforderte Qualifikation in Kompetenzmodellen für BNE (z.b. Gestaltungskompetenz, CH-Modelle, CSCT-Modell der LehrerInnenbildung) Warum? 1. SD berücksichtigt Wechselwirkungen 2. SD versteht die Welt als ineinander verschachtelte Systeme 3. SD bezieht die zeitliche Dynamik in alle Überlegungen ein 31

32 Systemkonzepte Haltungen Zusammenwirken der Komponenten des Systemdenkens Kompetenzen Werkzeuge SYSDENE 32

33 Systemkonzepte Haltungen Systemkonzepte Systemorganisation und Systemeigenschaften: Systemelemente, Systemgrenzen, Hierarchien Einfache Wirkungsbeziehungen, Rückkoppelungen, Kreisläufe, Wirkungsnetze Zeitliche Dynamik: lineare und nicht lineare Zusammenhänge, Verzögerungen Systemarchetypen: Grenzen des Wachstums, Tragödie der Gemeinschaftsgüter, Problemverschiebung, Fehlkorrekturen Kompetenzen Werkzeuge 33

34 Systemkonzepte Haltungen System-Werkzeuge Vernetzungskreis mit Wirkungspfeilen und Rückkoppelungskreisen (ausgleichend und verstärkend) Wirkungsdiagramm Verlaufsgrafik (Flussdiagramm) Kompetenzen Werkzeuge 34

35 Systemkonzepte Haltungen Zusammenfassung Kompetenzbereich 4: Handlungsentwürfe beurteilen Kompetenzbereich 3: Prognosen treffen Kompetenzkomplex B: Systemmodellnutzung Kompetenzbereich 1: Modelle beschreiben Kompetenzbereich 2: Dynamik erfassen Kompetenzkomplex A: Systemrekonstruktion Werkzeuge SYSDENE 35

36 Erscheint Oktober 2010! 36

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