Pilotprojekt Mundpflege

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1 Pilotprojekt Mundpflege Umsetzung der Leitlinie Mundpflege auf den Abteilungen HNO, Nephrologie und dem Pflegeheim Martinsheim

2 Von der Praxis wird erwartet, dass sie nach dem letzten Stand des Wissens vorgeht sprich evidence basiert; von der Wissenschaft, dass sie das Wissen so produziert, dass es umsetzbar ist. (A. de Jong, 2006)

3 Ziel des Pilotprojektes Mundpflege Unterstützung bei der Umsetzung der Leitlinie in verschiedenen Abteilungen mit unterschiedlichen Pflegerealitäten Sammlung von Erfahrungswerten bzgl. des Transfers von neuem Wissen in die Praxis

4 Vorgehensweise Eintägige Schulung von KrankenpflegerInnen Teilnahme: HNO 56% inkl. Koordinatorin (n 13) Nephrologie 36% (n 5) Pflegeheim 60% inkl. Koordinatorin (n 3)

5 Vorgehensweise Begleitung in der Umsetzungsphase Ernennung von Bezugspersonen aus den Teams Arbeitsauftrag: Vorstellung der Leitlinie im Team Erarbeitung von abteilungsspezifischen Standards/Handlungsanweisungen in Arbeitsgruppen Einführung - Umsetzung der Inhalte der Leitlinie Prä- / Posterhebung der Mundpflegepraxis Rückmeldung an die einzelnen Teams nach der Posterhebung

6 Fragebogen 1. Wird die Mundhöhle regelmäßig eingeschätzt? Wenn ja, mit welchem Instrument erfolgt die Einschätzung? 2. Was sind die häufigsten Mundpflegeprobleme? 3. Wird die Mundpflege geplant? 4. Welche Mundpflegemaßnahmen werden durchgeführt? 5. Welche Produkte werden in der Mundpflege eingesetzt? 6. Wie oft wird die Mundpflege in der Regel durchgeführt? 7. Welche Ergebnisse erzielen Sie mit den Mundpflegemaßnahmen? 8. Halten Sie die Ergebnisse schriftlich fest?

7 Teilnahme: Prä-/ Posterhebung

8 Prozent Wird die Mundhöhle regelmäßig eingeschätzt? ,0 90, , ,4 54,5 prä 40 post 20 14,3 0 HNO Martinsheim Nephrologie

9 Welche Einschätzungsinstrumente werden genutzt? Freitext Prä Post keine Angaben 18 Inspekt./Beob. 11 keine Instrumente 6 Einschätzungsskala 2 Indiv. Einschätzung Standard 10 0

10 Was sind die häufigsten Mundpflegeprobleme? HNO Freitext Prä (n=21) Post (n=13) Mykosen 42% Rötung 33% Mukositis 28% Mundgeruch 28% Belag 24% 23% 0% 53% 38% 53%

11 Was sind die häufigsten Mundpflegeprobleme? Martinsheim Freitext Prä (n=21) Post (n=13) Zahnfleischentzündung 47% Belag 42% Mundgeruch 24% Erschwerter Zugang 28% Druckstellen 24% Pilze 24% 57% 64% 7% 29% 0% 43%

12 Was sind die häufigsten Mundpflegeprobleme? Nephrologie Freitext Prä (n=11) Post (n=11) Keine Angaben 36% Mukositis 18% Mundtrockenheit 18% Mangelnde Mitarbeit 9% 9% 9% 18% 45%

13 Prozent Erfolgt eine Planung der Mundpflege? ,3 87,6 90, , ,1 prä post ,1 0 HNO Martinsheim Nephrologie

14 Welche Mundpflegemaßnahmen werden durchgeführt? Freitext Prä Post Mundhöhle auswischen 70% Mundspülungen 42% 42% 87%

15 Welche Produkte finden in der HNO Anwendung? Freitext Prä (n=21) Post (n=13) Vea oris 90% Chlorhexidin 86% Phisiolog. Lösung 76% Tantum Verde 71% Kamillentee 29% Medikamente 29% 92% 0% 92% 92% 15% 0%

16 Welche Produkte finden im Martinsheim Anwendung? Freitext Prä (n=21) Post (n=14) Salbeitee 86% Mineralwasser 52% Tantum Verde 71% Pfefferminze 19% Zitronenstäbchen 14% Leitungswasser 14% 29% 21% 0% 36% 0% 43%

17 Welche Produkte finden in der Nephrologie Anwendung? Freitext Prä (n=11) Post (n=11) Tantum Verde 90% Vea oris 18% Medikamente 18% Wasser 18% Kamillentee 9% Vaselineöl 9% 64% 64% 0% 18% 82% 55%

18 Prozent Wie häufig wird die Mundpflege in der HNO durchgeführt? , , ,0 43,0 prä post 20 14,0 0 0,0 2 mal 3 mal bei Bedarf Mundpflege pro Tag

19 Prozent Wie häufig wird die Mundpflege im Martinsheim durchgeführt? , , ,0 10,0 24,0 29,0 21,0 14,0 14,0 5,0 0,0 0,0 1 bis 2 mal 2 mal 2 bis 3 mal 3 mal 3 mal + bei Bedarf Mundpflege pro Tag bei Bedarf prä post

20 Prozent Wie häufig wird die Mundpflege in der Nephrologie durchgeführt? , ,0 45,0 27,0 prä post ,0 9,0 9,0 0,0 1 bis 2 mal 2 mal 3 mal bei Bedarf Mundpflege pro Tag

21 Ergebnisse zur Mundpflege Feuchte Mundschleimhaut saubere belagfreie Mundhöhle intakte Mundschleimhaut Schmerzfreiheit intaktes Zahnfleisch

22 Prozent Dokumentation der Ergebnisse ,9 84,6 66,7 57,1 81,8 prä 40 36,4 post 20 0 HNO Martinsheim Nephrologie

23 Zusammenfassung Bewusstsein über die Bedeutung der Mundpflege Zunahme des Assessments Sensibilität für patientenbezogene Probleme im Mundbereich Konsequentere Planung und Auswahl Produkte entsprechend der Leitlinie Patientenorientierte Ergebnisse und Zunahme der Dokumentation

24 Diskussion: Ergebnisse des Projektes - Wissenserweiterung und Veränderung der Praxis - Ausarbeitung von Standards und Handlungsanweisungen - Unterstützung durch KoordinatorInnen - Wissenszirkulation

25 Diskussion Grenzen der Befragung Schulung vor der Prä-Befragung Einheitlicher Fragebogen für diverse Berufsgruppen Begleitung durch Krankenpflegerinnen

26 Implikationen für die Praxis Systematische und qualifizierte Begleitung Systematische Reflexion der Praxis Patientenorientierung, wirksame und nachhaltige Pflege Umsetzung ist ein kontinuierlicher Zyklus Sichtbarmachen von Pflegeergebnissen

27 Was ist die größte Motivation? Die an PatientInnen wahrnehmbaren Effekte DANKE allen am Pilotprojekt Beteiligten

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