Protokoll der Jahreshauptversammlung des Bridge-Verbandes Hamburg-Bremen am 14. März 2015 in Bremen
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- Steffen Gert Junge
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1 Protokoll der Jahreshauptversammlung des Bridge-Verbandes Hamburg-Bremen am 14. März 2015 in Bremen Beginn der Sitzung: Uhr Anwesende Vorstand: Frau Dr. Knoll, Frau Uhrig, Herr Bücking, Herr Farwig Anwesende Vereine: 10 Vereinsvertreter mit insgesamt 18 Stimmen (Teilnehmerliste siehe Anhang) TOP 1: Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit, Genehmigung des Protokolls vom 9. März 2014 Frau Knoll begrüßt die Anwesenden und stellt die Beschlussfähigkeit fest. Das Protokoll der letztjährigen Sitzung wird einstimmig genehmigt. TOP 2: Bericht der 1. Vorsitzenden Insgesamt war es in unserem Bezirk im Gegensatz zum DBV - ein recht ruhiges Jahr. Positiv zu erwähnen ist die dritte Bremer Stadtmeisterschaft im Weserstadion, die erneut den Anmelderekord vom letzten Jahr überboten hat und sich durch hervorragende Organisation auszeichnet. Leider sind die günstigen Konditionen in anderen Städten, unseren Bezirk betreffend Hamburg, nicht gegeben, sodass es sich wohl auch weiterhin um ein Ausnahmeturnier handeln wird. Die Teilnahme an Bezirksturnieren ist nach wie vor rückläufig, positiv zu erwähnen sind hier allerdings Bremerhaven sowie das im letzten Jahr erstmals durchgeführte Bezirksturnier von Hamburg West. Dieses soll in 2016 wieder stattfinden. Frau Knoll weist darauf hin, dass die Clubs ihre Satzungen beim Landesverband hinterlegen sollen, dies ist gerade im Hinblick auf die Gemeinnützigkeit von Bedeutung. TOP 3: Bericht des Sportwarts Sportlich war 2014 ein erfolgreiches Jahr für den Bezirk. Nachdem schon seit vielen Jahren je ein Team des Alster-Bridge-Club und von Hamburg 1 in der Bundesliga spielen, ist es dieses Jahr dem Aufsteiger aus der Regionalliga gelungen, in der 3. Bundesliga zu verbleiben (vorläufiger Stand, das letzte Spielwochenende ist 25./26. April). In den Vorjahren konnte zwar auch jedes Jahr das Siegerteam der Regionalliga die Qualifikation für die 3. Bundesliga gewinnen, aber alle Teams stiegen in der Folgesaison direkt wieder ab. In der Liga kämpfen diese Saison wieder 47 Teams um Ruhm und Punkte. Davon spielen 8 in der Regionalliga, 23 in den drei Hamburger Bezirksligen, 1
2 und 16 in den Bremer Bezirksligen. Das zentrale Spiellokal in Hamburg wird von den Hamburger Ligen sehr fleißig genutzt. Nur ein kleiner Teil der Kämpfe wird noch woanders gespielt. Im Pokal konnte sich das Team von Bremen 1 für das Halbfinale qualifizieren, das dann aber leider verlorenging, so daß das Team sich am Ende mit dem sehr achtbaren vierten Platz begnügen mußte. Leider funktioniert der aktuelle Modus (alle Clubs nehmen automatisch am Pokal teil, und müssen sich aktiv abmelden wenn kein Team antritt) nicht wirklich gut, da viele Clubs auf Anfragen nicht reagieren. Dadurch entsteht zum einen eine Unsicherheit darüber, wer wirklich spielt, zum anderen sind die Kämpfe dadurch sehr ungleich verteilt während einige Teams bis zum Finale volle 6 Runden spielen müssen, stehen andere Kampflos im Halbfinale. Deswegen wird zur nächsten Saison die Meldepflicht wieder umgekehrt, und alle Clubs, die sich am DBV-Pokal beteiligen wollen, müssen sich aktiv beim Sportwart anmelden. Die Auslosung der ersten Runde erfolgt dann auch nach regionalen Gesichtspunkten, um die Fahrtwege der einzelnen Teams so kurz wie möglich zu halten. Leider überhaupt nicht erfreulich entwickeln sich die Bezirksturniere. Die Anzahl der Teilnehmer sinkt weiter, einzig das Bezirksturnier in Bremerhaven weißt noch eine positive Teilnehmerentwicklung auf. Auch das erste Bezirksturnier von Hamburg-West hatte eine zufriedenstellende Teilnehmerzahl. Die alteingesessenen Turnier von Bremen-Nord und Verden hingegen werden von Jahr zu Jahr kleiner. Deutlich mehr Zulauf haben Event-Turniere, wie z.b. Kneipenturniere oder die Bremer Stadtmeisterschaft im Weser-Stadion. Offensichtlich reicht heutzutage ein einfaches Bridgeturnier nicht mehr aus Konsequenterweise hat Frau Uhrig mit Bremen Nord für den 31.Mai ein Kneipenturnier in Bremen geplant die Ausschreibung dazu finden Sie auf der Homepage des Bezirks ( 2
3 TOP 4: Bericht des Kassenwarts Kassenbericht 2014 Einnahmen 2014 Vorjahr 2013 Mitgliedsbeiträge Vereine 3.512, ,00 Startgelder Teamliga 840,00 877,00 Einnahmen Benefizturniere 2.261, ,00 Sonstiges - - Zinsen 1,39 6,00 Zwischensumme 6.614, ,00 Ausgaben 2014 Vorjahr 2013 Webseite, Mitgliederpflege 480,00 - Kontoführung 118,31 94,42 Telefon 130,95 140,67 Reisekosten 776,37 364,59 Turnierleiter-Honorar 2.830, ,70 Benefizturniere Auszahlung der Spenden 2.261,00 *),00 Kosten für Jugendspieler 77,25 Beratungskosten 76,40 Sonstige Kosten Ideeller Bereich 69, ,08 Zwischensumme 6.742, ,71 Überschuss/Verlust - 127,94 998,29 *) Die Spende für die Benefizturniers 2013 in Höhe von konnte wegen der Auflösung des Festgeldkontos erst am überwiesen werden. Vermögen des Bridgeverbandes HH - Bremen per bei der Haspa Girokonto ,71 Girokonto ,64 Festgeldkonto aufgelöst 3
4 TOP 5: Bericht Ressort Öffentlichkeitsarbeit Da dieses Ressort seit einem Jahr unbesetzt ist und nur kommissarisch von Frau Knoll übernommen wurde, gibt es hier wenig zu berichten. In Bremen wurde Bridge wieder auf der Messe Hanse-Life/ SeniorA an zwei Tagen im September vertreten. TOP 6: Bericht Ressort Unterricht In Bremen wurde an zwei Schulen vor den letzten Sommerferien eine Projektwoche zum Thema Bridge durchgeführt. Es ergeht die Anregung an die Clubvertreter, falls Kontakt zu Schulen besteht, anzufragen, ob es weitere Interessenten für solche Projektwochen gibt. Es entstehen keine Kosten, da die Jugendarbeit vom DBV gefördert wird. Im Mai und Juni wird in unserem Verband seit mehreren Jahren erstmals wieder ein Übungsleiterkurs stattfinden, nähere Informationen dazu auf der Homepage. TOP 7: Bericht der Kassenprüfer Frau Kramer hatte zusammen mit Frau Schlichte-Teichmann die Kasse geprüft und keine Beanstandungen gefunden. TOP 8: Antrag auf Entlastung des Vorstandes Frau Kramer beantragt die Entlastung des Vorstandes. Diesem Antrag wird einstimmig stattgegeben. TOP 9: Neuwahlen: Präsidium Kassenprüfer Sportgericht Herr Fischer wird zum Versammlungsleiter ernannt. Es besteht kein Einspruch gegen eine Wahl per Akklamation. Zunächst erfolgt die Wahl des Vorsitzenden. Vorschlag: Frau Dr. Gabriele Knoll, keine weiteren Vorschläge Frau Dr. Knoll wird einstimmig zur Vorsitzenden gewählt, sie nimmt die Wahl an und leitet daraufhin die weiteren Wahlgänge. Kassenwart und 2. Vorsitzender Vorschlag: Herr Dieter Bücking, keine weiteren Vorschläge Herr Bücking wird einstimmig gewählt, er nimmt die Wahl an. Sportwart Vorschlag: Herr Mathias Farwig, keine weiteren Vorschläge Herr Farwig wird einstimmig gewählt, er nimmt die Wahl an. Ressort Unterricht 4
5 Vorschlag: Frau Heide Uhrig, keine weiteren Vorschläge Frau Uhrig wird einstimmig gewählt und nimmt die Wahl an. Ressort Öffentlichkeitsarbeit Vorschlag: Frau Kathryn Herz, keine weiteren Vorschläge Frau Herz wird (in Abwesenheit) einstimmig gewählt. Sie hatten neben ihrer Bereitschaft zur Kandidatur auch erklärt, ihre Wahl anzunehmen. Wahl der Kassenprüfer Sowohl Frau Kramer wie auch Frau Schlichte-Teichmann stehen nicht mehr als Kassenprüfer zur Verfügung. Vorschläge: Frau Friederike Bergmann-Döring, Herr Hanns-Gerd Fischer, keine weiteren Vorschläge Frau Bergmann-Döring und Herr Fischer werden einstimmig als Kassenprüfer gewählt, sie nehmen die Wahl an. Wahl des Sportgerichts Das bisherige Sportgericht (Vorsitz: Joachim Cappeller, Beisitzer: Katrin Farwig, Dirk Sanne, Magdalena Krautmacher, Bodo Lagemann) stellt sich in unveränderter Form wieder zur Wahl, es gibt keine weiteren Vorschläge. Das Sportgericht wird einstimmig gewählt, alle Mitglieder hatten zuvor Herrn Farwig mitgeteilt, dass sie die Wahl annehmen. TOP 10: Satzungsänderung im Hinblick auf Gemeinnützigkeit Frau Knoll betont, dass diese Satzungsänderung nach den von Herrn Dr. Fischer für den DBV vorgegebenen Richtlinien formuliert wurde. Sie zieht keine Auswirkungen auf die einzelnen Clubs nach sich, sondern betrifft lediglich den Verband als übergeordnete Institution. Herr Bücking erläutert noch einmal ausführlich die Vorteile der Gemeinnützigkeit und beantwortet dahingehende Fragen. Weitere Informationen sind auf der Homepage des Landesverbandes hinterlegt. Außerdem soll der Vorstand ermächtigt werden, eigenmächtig nach eigenem Ermessen redaktionelle Änderungen der Satzung vorzunehmen, wenn dies für die Eintragungsfähigkeit der Satzung im Vereinsregister oder zur Erlangung der Steuerbefreiung (Antrag auf Gemeinnützigkeit) notwendig ist. Der Satzungsänderung wird einstimmig zugestimmt. TOP 11: Benefizturnier 2014 Auch im vergangenen Jahr fand wieder unsere Benefizwoche im September mit Qualifikation zur Landesmeisterschaft Ende Oktober in Buxtehude statt. Es wurden 2261 erspielt, die zu gleichen Teilen an die Einrichtungen Lichtblicke e.v. im Bremerhaven und das Kinderhospiz Sternenbrücke in Hamburg. 5
6 Es herrscht die einhellige Meinung, dass dieses Benefizturnier in gleicher Weise fortgeführt werden soll, daher wird es auch 2015 im Herbst wieder stattfinden. Alle Verbandsmitglieder sind aufgefordert, dem Vorstand regionale gemeinnützige Einrichtungen zu nennen, die Nutznießer des erspielten Geldes werden sollen. TOP 12: Jugendcamp in Norddeutschland 2015 Im August führt unser Verband zusammen mit Nordwest und Hannover- Braunschweig ein Jugendcamp in Verden/Aller durch, alle Anwesenden werden gebeten, dies durch Verteilen der Flyer möglichst weit zu streuen. Auch hierzu weitere Informationen auf der Homepage. TOP 13: Verschiedenes Es gibt keine weiteren Diskussionspunkte. Ende der Sitzung: Uhr Protokoll: Gabriele Knoll Dr. Gabriele Knoll Dieter Bücking Mathias Farwig Vorsitzende 2. Vorsitzender + Sportwart Kassenwart Kathryn Herz Ressort Öffentlichkeitsarbeit Heide Uhrig Ressort Unterricht 6
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