I N F O R M A T I O N

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "I N F O R M A T I O N"

Transkript

1 I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger ÖR Ing. Franz Reisecker Präsident Landwirtschaftskammer OÖ am 11. Jänner 2016 zum Thema Volle Unterstützung für die Landwirtschaft im neuen Jahr Klare Spielregeln bei TTIP-Verhandlungen Weiterer Gesprächsteilnehmer: HR Hubert Huber, Leiter Abteilung Land- und Forstwirtschaft Rückfragen-Kontakt: Tobias Prietzel (LR Hiegelsberger): 0732/ Mag. Karl Dietachmair (Präs. Reisecker): 0732/

2 LR Hiegelsberger Seite 2 Ein für die Landwirtschaft herausforderndes Jahr liegt hinter uns. Umso mehr gilt es für 2016, unseren Bäuerinnen und Bauern Mut zu machen und sie weiter tatkräftig zu unterstützen. Denn der Agrarsektor ist ein bedeutender Faktor für eine funktionierende Wirtschaft und prägt unsere gesamte Gesellschaft. Die Landwirte brauchen Sicherheit und verlässliche Rahmenbedingungen vor allem bei essenziellen Weichenstellungen wie dem Freihandelsabkommen TTIP, betont Landesrat Max Hiegelsberger. Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger Schweres Jahr für Landwirtschaft OÖ hat Rahmenbedingungen mit Vorbildcharakter geschaffen 2015 mussten die heimischen Bäuerinnen und Bauern erneut einen Einkommensverlust hinnehmen ersten Schätzungen der Statistik Austria zufolge erneut real 2,6 Prozent. Das Russland-Embargo, Markteinbrüche, ein verringerter Konsum und der Hitzesommer haben am gesamten Agrarsektor ihre Spuren hinterlassen, blickt Hiegelsberger auf die vergangenen Monate zurück. Angesichts der Trockenheit mit ihren verheerenden Folgen der bundesweite Schaden beläuft sich auf etwa 175 Mio. Euro hat Oberösterreich im Sommer ein Hilfspaket geschnürt und für das neue Jahr eine Kostenentlastung bei der Jahresprämie für eine durchgehende Dürreversicherung beschlossen. 25 Prozent der Prämie werden aus dem Landes-Agrarbudget übernommen, das Fördervolumen beläuft sich auf rund 1 Mio. Euro. Die oberösterreichische Agrarpolitik geht bundesweit mit Vorbild voran, verweist Hiegelsberger auf die Investitionsförderung NEU

3 LR Hiegelsberger Seite 3 als eine weitere wichtige Maßnahme. Um eine nachhaltige, ökologische und bäuerliche Landwirtschaft sicherzustellen, wurde bereits von 2007 bis 2013 eine Fördersumme von rund 240 Mio. Euro ausbezahlt mit erfreulichen Konsequenzen: Investitionen von etwa 1,5 Mrd. Euro. Seit Ende März vergangenen Jahres wurden Anträge gestellt. Bisher wurden insgesamt 141,4 Mio. Euro anrechenbare Kosten und ein Investitionszuschuss von 33,4 Mio. Euro bewilligt. Zudem sind Agrarinvestitionskredite in Höhe von 37,8 Mio. Euro vorgemerkt. Die Investitionsförderung NEU gibt bei einem deutlich größeren Anteil an Fördermitteln für die Periode 2014 bis 2020 zusätzliche Finanzierungssicherheit, betont der Landesrat. Maßnahmen gegen überbordende Bürokratie Konkrete Vorschläge im 1. Quartal 2016 Wir tragen die Verantwortung für agrarisch eingesetztes Steuergeld und seine Wirkung auf den Höfen, es braucht dafür ein nachvollziehbares und transparentes Regelwerk aber ohne überbordende Bürokratie, betont Hiegelsberger. In einem Vorschlagspapier, aufbereitet unter der Federführung von HR Mag. Hubert Huber als Leiter der Abteilung Land- und Forstwirtschaft beim Land Oberösterreich, werden alle Möglichkeiten der Vereinfachung in den Ländern und auf Bundesebene geprüft. 10 Maßnahmen sollen konkretisiert werden und der Landesagrarreferentenkonferenz (LARK) im 1. Quartal 2016 zur politischen Entscheidung vorliegen. Was wir selber tun können und verantworten, setzen wir in unserem Arbeitsbereich um, erklärt Hiegelsberger, der die vergangenen 6 Monate die LARK angeführt hat.

4 LR Hiegelsberger Seite 4 Bauernschaft darf nicht zum Opfer von überbordendem Freihandel werden Die Verunsicherung ist groß, die 4 Buchstaben sind seit Monaten in aller Munde, so der Landesrat zum vieldiskutierten geplanten Freihandelsabkommen TTIP. Im Februar gehen die Gespräche weiter, es sind harte Verhandlungen rund um Zollfreikontingente für Schweine- und Rindfleisch zu erwarten. Als ein Streitpunkt kristallisieren sich die geschützten geografischen Herkunftsangaben heraus. US-Hersteller nutzen bereits jetzt Produktbezeichnungen wie Parmesan, Mozzarella oder Champagner, die in Zukunft nicht mehr den jeweiligen europäischen Herkunftsregionen vorbehalten sein könnten. Umstritten sind zudem neben den Schiedsgerichtsklauseln und dem Right To Regulate (der wechselseitigen Information über geplante Gesetzesvorhaben) vor allem Themen, die den Konsumentenschutz und die Landwirtschaft betreffen. Eines steht jetzt schon fest: Die Bauernschaft darf nicht zum Opfer eines überbordenden Freihandels werden, stellt Hiegelsberger klar. Wir brauchen öffentliche Verhandlungen auf Augenhöhe und eine Aufklärung der Konsumentinnen und Konsumenten. Zudem muss es einen ständigen Austausch zwischen Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Wissenschaft geben. Zentrale Forderungen Kein Abrücken von den europäischen Lebensmittel- und Verarbeitungsstandards, weder beim Tierwohl noch beim Umweltund Konsumentenschutz. Beibehalten der strengen EU-Politik bei GVO und Hormonfleisch

5 LR Hiegelsberger Seite 5 volle Anerkennung und rechtlicher Schutz geografischer Herkunftsangaben Berücksichtigung sensibler landwirtschaftlicher Erzeugnisse Kein Überschwemmen des Marktes mit billigen US-Produkten Zollkontingente für Schweinefleisch, Rindfleisch, Stärke, Zucker, Geflügel und Biotreibstoffe beibehalten Verschlechterungen keinesfalls akzeptieren Nicht an mühevoll aufgebauten Standards rütteln Was wir mit Sicherheit nicht akzeptieren werden, sind Nachteile oder Verschlechterungen für unsere Bäuerinnen und Bauern, betont der Landesrat. Nur ein fair verhandeltes Abkommen ohne Wenn und Aber ermöglicht es, die fortschreitende Globalisierung zu regeln. Aus der Sicht Oberösterreichs müssen auch die nationalen Parlamente gefragt werden im Sinne umfassender Verhandlungen und letztendlich eines Abkommens, das auf breiter Basis mitgetragen wird. Ist das nicht der Fall, wird es von der Bauernschaft keinesfalls eine Zustimmung zu TTIP geben. Nicht alles ist verhandelbar, es braucht klare Spielregeln, stellt Hiegelsberger klar. An vielen Punkten, wie unseren Standards, die wir uns in der EU, auf Bundesebene und in Oberösterreich Stichwort: Souveränität in der Lebensmittelproduktion über Jahre mühevoll aufgebaut haben, gibt es nichts zu rütteln. Unsere Sicherheit und Nachvollziehbarkeit in der agrarischen Produktion, unsere klaren und transparenten Regeln und Bestimmungen werden wir nicht opfern. Das sind wir den Bäuerinnen und Bauern, dem gesamten Standort und letztendlich der Bevölkerung schuldig.

6 LR Hiegelsberger Seite 6 Landwirtschaftskammerpräsident Franz Reisecker Schwierige Markt- und Einkommenssituation erfordert Entlastungen Nach 4 Jahren mit zum Teil deutlichen Einkommensrückgängen steht die heimische Landwirtschaft am Beginn des neuen Jahres weiterhin vor massiven Herausforderungen auf den Agrarmärkten, erklärt der Präsident der Landwirtschaftskammer OÖ, ÖR Ing. Franz Reisecker. Vor allem das seit Sommer 2014 in Kraft befindliche russische Importembargo für EU-Lebensmittel, aber auch die zurückgegangene Nachfrage nach Nahrungsmitteln aus wichtigen Drittländern wie beispielsweise China (Milchpulver) belasten weiterhin die Märkte und damit die Erzeugerpreise. Vor diesem Hintergrund hat sich die Bauernvertretung 2016 die Umsetzung konkreter Entlastungsmaßnahmen zum Ziel gesetzt, um die bäuerlichen Einkommen zu stabilisieren, so Reisecker. Trotz der schwierigen Situation bei Schweinefleisch und Milchprodukten stehen kaum mehr wirksame EU- Marktordnungsinstrumente für eine Stabilisierung der Erzeugerpreise zur Verfügung. Eine effiziente Markträumung wäre nur durch die Gewährung von Exporterstattungen möglich. Dieses Instrument kommt aufgrund internationaler Handelsverpflichtungen der EU seit ein paar Jahren nicht mehr zum Einsatz. Auf Drängen der Bauernvertretung wurden aber für Milchprodukte im Herbst die Zeiträume für Beihilfen zur privaten Lagerhaltung und die öffentliche Intervention für Butter und Magermilchpulver auch über die Wintermonate verlängert, um so eine gewisse Preisstabilisierung zu ermöglichen. Auch bei Schweinefleisch wurde die private Lagerhaltung Anfang Jänner von der EU-Kommission zu verbesserten Konditionen (20

7 LR Hiegelsberger Seite 7 Prozent höhere Zuschusssätze sowie Möglichkeit der Auslagerung für Exporte bereits nach 2 Monaten Lagerdauer) wieder geöffnet, um zumindest kurzfristig eine gewisse mengenmäßige Marktentlastung sicherzustellen. Von den Schweine- und Milchbauern muss aber zur Kenntnis genommen werden, dass ohne die Gewährung von EU- Exporterstattungen kurzfristig keine grundlegende Trendwende bei den Erzeugerpreisen erzielbar ist. Mit einem positiven Preistrend kann in diesen Sparten daher erst bei einer grundlegenden Verbesserung der weltweiten Marktsituation gerechnet werden. Steuerliche Sonderlast nicht mehr tragbar Erleichterungen durch Grünen Agrardiesel Nahezu alle EU-Länder mit maßgeblicher Acker- und Grünlandproduktion haben ein steuerliches Entlastungsmodell für den Dieseleinsatz in der Landwirtschaft in Geltung. Lediglich eine Hand voll Mitgliedsstaaten unterwirft auch die Land- und Forstwirtschaft dem Regelsteuersatz, dazu gehört auch Österreich. Nach dem Auslaufen der Mineralölsteuerrückvergütung mit Ende des Jahres 2012 unterliegt die österreichische Landwirtschaft seit 2013 mit einem Steuersatz von 39,7 Cent je Liter der zweithöchsten Mineralölbesteuerung innerhalb der EU. Gleichzeitig stehen die verschiedenen Sparten der Land- und Forstwirtschaft durch die niedrigen Erzeugerpreise seit einigen Jahren massiv unter Druck. Einmal mehr zeigt sich, dass die internationale Entwicklung agrarischer Produktpreise ähnlich bzw. teilweise parallel zur Ölpreisnotierung verläuft. Die fallenden Rohölnotierungen haben daher zuletzt die Märkte für Schweinefleisch, Milch und Zucker zusätzlich unter Druck gesetzt. Erlöse fehlen in einem erheblichen Umfang und gleichzeitig gehen

8 LR Hiegelsberger Seite 8 die Kosten beim Betriebsmitteleinkauf kaum zurück. Der hohe starre Steueranteil (rund 55 Prozent) beim Dieselpreis verstärkt diesen Effekt zusätzlich. Reisecker: Das Auseinanderdriften von Kosten und Preisen wird für immer mehr Betriebe zu einer echten wirtschaftlichen Existenzfrage. Die EU-Energiesteuerrichtlinie legt für die Besteuerung von Dieselkraftstoff nur Mindeststeuersätze fest und ermöglicht es den Mitgliedsstaaten für bestimmte Zwecke wie beispielsweise den Einsatz in der Landwirtschaft begünstigte Steuersätze oder gänzliche Mineralölsteuerbefreiungen festzulegen. Die geltende steuerliche Sonderlast bei Agrardiesel ist für die österreichische Land- und Forstwirtschaft angesichts der anhaltend schwierigen Einkommenssituation nicht mehr weiter tragbar. Daher muss im heurigen Jahr dringend eine entsprechende Steuerkorrektur umgesetzt werden, betont Reisecker. Zusätzliche Unterstützung für Tierhalter Einsetzung eines Tierseuchenfonds Die aktuellen Markt- und Einkommensprobleme treffen in Oberösterreich vor allem die Rinder-, Milchkuh- und Schweinehalter. Im Zuge der geplanten Änderung des Programms Ländliche Entwicklung fordert die Bauernvertretung vor allem zusätzliche Finanzmittel für die Investitionsförderung und die Umsetzung einer Tierschutzmaßnahme Stallhaltung für geringere Besatzdichten in Verbindung mit Einstreuhaltung bei männlichen Mastrindern, Zuchtsauen in Gruppen und Mastschweinen. Eine freiwillige Teilnahme könnte in der Folge auch die Grundlage für die Umsetzung neuer Qualitätsprogramme in der Schweinehaltung sein. Von den Rinderhaltern wird der Weg derartiger Programme bereits

9 LR Hiegelsberger Seite 9 intensiv und erfolgreich beschritten und mit der Umsetzung von Qplus Rind im neuen Jahr weiter ausgebaut. Reisecker: Vergleichbare Qualitätsprogramme sollten nun auch im Schweinebereich verstärkt umgesetzt werden, um für die Produzenten Preiszuschläge lukrieren zu können. Im Rahmen des Agrarumweltprogramms ÖPUL fordert die Bauernvertretung eine Erhöhung der Prämiensätze für die bodennahe Ausbringung flüssiger Wirtschaftsdünger von 1 auf 1,50 Euro je Kubikmeter. Damit soll ein zusätzlicher Anreiz für einen umweltfreundlichen Einsatz geleistet werden. Nach weiteren informellen Abstimmungen mit der EU-Kommission soll der Entwurf für die Änderung des Programms Ländliche Entwicklung im Frühjahr bei der EU zur Genehmigung eingereicht werden. Gemeinsam mit der vorgesehenen Umsetzung eines neuen oö. Grünlandprogramms sollen diese Änderungen vor allem den von der GAP-Reform hauptbetroffenen Betrieben in Oberösterreich eine zusätzliche Unterstützung bieten, so Reisecker. Gesunde Tiere sind die wichtigste Grundlage einer erfolgreichen Nutztierhaltung. Die Bäuerinnen und Bauern setzen daher alles daran, ihre Bestände gesund zu erhalten und vor einem allfälligen Seuchenauftreten zu schützen. Neben einer effizienten Abwehr ist aber auch eine angemessene Regelung für die öffentliche Entschädigung von Tierverlusten eine zentrale Grundlage für den erfolgreichen Kampf gegen Tierseuchen. Die Bauernvertretung fordert daher die Einrichtung eines Tierseuchenfonds als Instrument der Risikovorsorge. Eine effiziente und zielgerichtete Seuchenbekämpfung liegt nicht nur im Interesse der Halter, sondern im öffentlichen Interesse und ist auch eine zentrale Grundlage zur Sicherstellung einer hohen Lebensmittelqualität, erklärt Reisecker.

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger am 31. August 2015 zum Thema Oberösterreich steht zu seinen Landwirten Beschlüsse des

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger am 2. September 2013 zum Thema "Buchpräsentation 'Bauernland Oberösterreich' Oö. Landwirtschaft So schaut's aus" Weiterer

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Agrar-Landesrat Dr. Josef Stockinger am 25. Mai 2007 zum Thema Grüner Bericht 2006 Aktuelle Lage der Land- und Forstwirtschaft in Oberösterreich Weitere Gesprächsteilnehmer:

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger und Dr. Georg Häusler, Kabinettchef von EU-Agrarkommissar Dacian Ciolos am 29. November 2011 zum Thema "Agrarzukunft 2020:

Mehr

Vom Erzeuger zum Verbraucher

Vom Erzeuger zum Verbraucher / Vom Erzeuger zum Verbraucher Vom Erzeuger zum Verbraucher Regionale Lebensmittel und ihre Bedeutung in der Wertschöpfungskette! Faire Preise sichern den Bäuerinnen und Bauern ein faires Einkommen und

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger Direktor Dr. Georg Häusler Generaldirektion Landwirtschaft und ländliche Entwicklung der Europäischen Kommission Präsident

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Agrar-Landesrat Dr. Josef Stockinger am 9. April 2009 zum Thema "Arbeitsplatz Landwirtschaft gerade jetzt wertvoll - Land verbessert Arbeitsplatzförderung"

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landesrat Max Hiegelsberger und Generaldirektor DI Josef Braunshofer, Geschäftsführer Berglandmilch am 14. März 2011 zum Thema "Die OÖ. Milchstrategie: Qualität

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landesrat Dr. Josef Stockinger am 21. April 2010 zum Thema "Halbzeitbilanz zur landwirtschaftlichen Investitionsförderung Landwirtschaft ist Wirtschaftsmotor

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Agrar-Landesrat Dr. Josef Stockinger am 1. Juni 2005 zum Thema "EU-Verhandlungen um ländliche Entwicklung in heißer Phase: Mit der Fortführung des Umweltprogramms

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Agrar-Landesrat Dr. Josef Stockinger, Dipl.-Ing. Josef Braunshofer, Generaldirektor Berglandmilch und Vize-Präsident der Vereinigung österreichischer Milcharbeiter

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Max Hiegelsberger Agrar-Landesrat Prof. Dr. Werner Beutelmeyer Institutsvorstand und Geschäftsführer market am 28. November 2013 zum Thema "Die neue Ernährungs-Studie

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landesrat Max Hiegelsberger am 3. Juli 2012 zum Thema "Die Trends im Agrarland Oberösterreich Agrarstrukturerhebung 2010" Weitere Gesprächsteilnehmer: HR Dr.

Mehr

Landwirtschaft im Spannungsfeld zwischen Globalisierung und Konsumentenschaft

Landwirtschaft im Spannungsfeld zwischen Globalisierung und Konsumentenschaft Bildungswoche Berndorf Landwirtschaft im Spannungsfeld zwischen Globalisierung und Konsumentenschaft von HBLFA Raumberg-Gumpenstein Berndorf, 22. März 2017 raumberg-gumpenstein.at Globalisierung mit räumlichen

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger LK-Präsident ÖR Ing. Franz Reisecker am 10. Dezember 2014 zum Thema Das Landes-Agrarprogramm

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger und Landwirtschaftskammer-Präsident ÖR Ing. Franz Reisecker am 5. November 2013 zum Thema "GVO-Monitoring bestätigt: Oberösterreichs

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger Hubert Koller Landesobmann Urlaub am Bauernhof am 20. Juli 2015 zum Thema Urlaub am Bauernhof: DER Botschafter der Landwirtschaft

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger am 26. März 2012 zum Thema Oberösterreichs Position zur Zukunft der Gemeinsamen Agrarpolitik: Zu wenig Budget, zu viel an

Mehr

Die Strategie der österreichischen Molkereien nach Quotenende

Die Strategie der österreichischen Molkereien nach Quotenende Die Strategie der österreichischen Molkereien nach Quotenende Präsident Dir. Helmut Petschar Landwirtschaftskammer Österreich Mondsee, 20. Oktober 2014 Der Milchmarkt wächst weltweit! Marktaussichten -

Mehr

Struktur der österreichischen Milchwirtschaft und künftige Entwicklungen

Struktur der österreichischen Milchwirtschaft und künftige Entwicklungen Struktur der österreichischen Milchwirtschaft und künftige Entwicklungen Mag. DI Johann Költringer Fachtagung Rinderproduktion Gumpenstein, 6. November 2008 Inhalt Milchwirtschaft in Österreich Milchwirtschaft

Mehr

Ansätze und Plädoyer für die Allianz Landwirtschaft und Kosumentenschaft

Ansätze und Plädoyer für die Allianz Landwirtschaft und Kosumentenschaft Bodenseeakademie Ansätze und Plädoyer für die Allianz Landwirtschaft und Kosumentenschaft von HBLFA Raumberg-Gumpenstein Götzis, 11. November 2016 raumberg-gumpenstein.at Globalisierung mit räumlichen

Mehr

Fair-Food: Ja zu tierfreundlich und nachhaltig produzierten Lebensmitteln! Regula Rytz, Nationalrätin

Fair-Food: Ja zu tierfreundlich und nachhaltig produzierten Lebensmitteln! Regula Rytz, Nationalrätin Fair-Food: Ja zu tierfreundlich und nachhaltig produzierten Lebensmitteln! Regula Rytz, Nationalrätin Weiter wie bisher ist keine Option! Welt-Agrarbericht von UNO und Weltbank, 2008: Einnahmen der Landwirte

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Max Hiegelsberger Agrar-Landesrat ÖR Ing. Franz Reisecker Präsident Landwirtschaftskammer OÖ Dr. Thomas Hain Landesveterinärdirektor am 14. März 2018 zum Thema

Mehr

Die Evolution und Bedeutung moderner` EU-Freihandelsabkommen. Kommentar Mag. Claudia Stowasser (WKÖ, Abteilung Wirtschafts- und Handelspolitik)

Die Evolution und Bedeutung moderner` EU-Freihandelsabkommen. Kommentar Mag. Claudia Stowasser (WKÖ, Abteilung Wirtschafts- und Handelspolitik) Die Evolution und Bedeutung moderner` EU-Freihandelsabkommen Kommentar Mag. Claudia Stowasser (WKÖ, Abteilung Wirtschafts- und Handelspolitik) Handelsabkommen Bedeutung Österreich ist als wirtschaftlich

Mehr

Die EU-Agrarpolitik und die WTO Rückblick und aktuelle Entwicklungen

Die EU-Agrarpolitik und die WTO Rückblick und aktuelle Entwicklungen Die EU-Agrarpolitik und die WTO Rückblick und aktuelle Entwicklungen Dr. Steffen Beerbaum Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz 2 1. Entwicklung der EU-Agrarpolitik 2. Warum

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger Präsident ÖR Hannes Herndl, Landwirtschaftskammer OÖ Walter Lederhilger, Obmann Verband Österreichischer Schweinebauern (VÖS)

Mehr

LANDWIRTSCHAFT UND ERNÄHRUNG DER ZUKUNFT

LANDWIRTSCHAFT UND ERNÄHRUNG DER ZUKUNFT LANDWIRTSCHAFT UND ERNÄHRUNG DER ZUKUNFT DI MICHAEL ESTERL Kabinettchef, Stv. Generalsekretär 02.06.2016 --- 1 --- LANDWIRTSCHAFT UND ERNÄHRUNG DER ZUKUNFT 1. GESELLSCHAFTLICHE TRENDS 2. MÄRKTE UND CHANCEN

Mehr

Die Entwicklung der europäischen Agrarpolitik

Die Entwicklung der europäischen Agrarpolitik 1 Die Entwicklung der europäischen Agrarpolitik von Qing Tang 1 Gliederung A. Einleitung B. Überblick über GAP C. Die Reform der GAP seit der 60er Jahre bis D. Fazit 2 2 B. Überblick über GAP I. Inhalt

Mehr

Land- und forstwirtschaftliche Gesamtrechnung 2014

Land- und forstwirtschaftliche Gesamtrechnung 2014 Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik Land- und forstwirtschaftliche Gesamtrechnung 2014 Land- und forstwirtschaftliche Gesamtrechnung 2014 1/2013 2/2016 In dieser

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Agrar-Landesrat Dr. Josef Stockinger, Generaldirektor Dipl.-Ing. Johann Marihart, Agrana Vorstandsvorsitzender Walter Holzner, VOG am 22. April 2009 zum Thema

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landesrat Max Hiegelsberger Dr. Kurt Weinberger Vorstandsvorsitzender Österreichische Hagelversicherung o. Univ.-Prof. DDr. Friedrich Schneider Johannes Kepler

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Agrar-Landesrat Dr. Josef Stockinger am 9. Dezember 2009 zum Thema "2009 als schwierigstes Bauernjahr seit dem EU-Beitritt" Oö. Agrarpolitik als Schutzmantel

Mehr

Der Berner Bauern Verband will; Perspektiven der Berner Landwirtschaft

Der Berner Bauern Verband will; Perspektiven der Berner Landwirtschaft Der Berner Bauern Verband will; Perspektiven der Berner Landwirtschaft Wirtschaftlich und sozial gesunde zeitgemässe Familienbetriebe Steigerung von Erlös und Einkommen aus der Produktion Perspektiven

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressfahrt zur Internationalen Grünen Woche nach Berlin mit Agrar-Landesrat Dr. Josef Stockinger am 15. und 16. Jänner 2009 zum Thema Genussland Oberösterreich Jobmotor Lebensmittelbranche

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger, Präsident ÖR Hannes Herndl, Landwirtschaftskammer OÖ. und BBO Bgm. Franz Karlhuber am 25. Oktober 2011 zum Thema "Österreichischer

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger und DI Rainer Silber, Geschäftsführer Naturpark Obst-Hügelland Horst Hubmer, Obst-Produzent und Veranstalter am 4. Juni 2011

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landesrat Max Hiegelsberger Franz Josef Grillmair Obmann Musikverein Sipbachzell Johann Fischer Festobmann am 4. Juni 2018 zum Thema Total regional wir tragen

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger und ÖR Ing. Franz Reisecker Präsident der Landwirtschaftskammer OÖ am 18. März 2014 zum Thema Investitionsförderung NEU Motor

Mehr

LAND. Oberösterreich. Oö. acht Punkte-Programm zum schutz von Grund- und Trinkwasser

LAND. Oberösterreich. Oö. acht Punkte-Programm zum schutz von Grund- und Trinkwasser LAND Oberösterreich Oö. PesTiziDsTraTeGie 2015 acht Punkte-Programm zum schutz von Grund- und Trinkwasser Im Jahr 2005 wurde vom Oberösterreichischen Landtag die Landesstrategie Zukunft Trinkwasser verabschiedet.

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Agrar-Landesrat Dr. Josef Stockinger und Geschäftsführer Ing. Rudolf Rogl, OÖ. Rinderbörse am 19. Juni 2008 zum Thema "Rindfleisch aus Oberösterreich begehrt

Mehr

Juli 2017

Juli 2017 Bundesverband Deutscher Milchviehhalter e.v. www.bdm-verband.de Juli 2017 Milchviehhalter-Wahlprüfsteine Bundestagswahl 2017 Wir, die Milchviehhalter in Deutschland, haben an die Politik wichtige Zukunftsfragen.

Mehr

Milch Agrarmärkte Absatzbeihilfen Die bereits 2007 ausgesetzten Verbilligungsmaßnahmen

Milch Agrarmärkte Absatzbeihilfen Die bereits 2007 ausgesetzten Verbilligungsmaßnahmen Milch Agrarmärkte 2014 In den letzten Jahren zeigte sich der Weltmarkt zunehmend aufnahmefähig, so dass das von der EU- Kommission prognostizierte soft landing, also eine weiche Landung, wohl so eintreten

Mehr

Unternehmertag Russland in Mecklenburg- Vorpommern

Unternehmertag Russland in Mecklenburg- Vorpommern Unternehmertag Russland in Mecklenburg- Vorpommern Workshop 4: Land-, Forstwirtschaft & Ernährung Leitung: Dr. Till Backhaus, Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern

Mehr

Gibt es faire Preise für die Biobauern?

Gibt es faire Preise für die Biobauern? Gibt es faire Preise für die Biobauern? Zur aktuellen Debatte in Österreich Christoph Gleirscher, Geschäftsführung BIO AUSTRIA 0. einige zentrale Eckdaten zu Bio in Österreich 1. Annäherungen an den Begriff

Mehr

Beschlussempfehlung und Bericht

Beschlussempfehlung und Bericht LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN 17. Wahlperiode Drucksache 17/3604 13.09.2018 Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz zum Antrag der Fraktion

Mehr

Zustand und Zukunft des Grünlandes im Schwarzwald. Siegfried Jäckle

Zustand und Zukunft des Grünlandes im Schwarzwald. Siegfried Jäckle Zustand und Zukunft des Grünlandes im Schwarzwald Zustand und Zukunft des Grünlandes im Schwarzwald Berggrünland zwischen Markt und Agrarpolitik Berggrünland zwischen Markt und Agrarpolitik 1. Die Rolle

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landesrat Max Hiegelsberger Dr. Thomas Hain Landesveterinärdirektor DI HR Johann Gruber Leiter der Arbeitsgruppe Agrar- und Regionalförderung am 7. Juni 2018

Mehr

Landwirtschaftsstrategie. Ökoland Vorarlberg regional und fair

Landwirtschaftsstrategie. Ökoland Vorarlberg regional und fair Impressum: Herausgeber und Verleger, Amt der Vorarlberger Landesregierung Landhaus, A-6901 Bregenz, Juni 2016 Redaktion: Bundesanstalt für Agrarwirtschaft, Wien Abteilung Landwirtschaft, Amt der Vorarlberger

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landesrat Max Hiegelsberger am 22. August 2017 zum Thema Agrarmarketing im Fokus - der Schwerpunkt des Landes OÖ auf der Landwirtschaftsmesse Ried Rückfragen-Kontakt:

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger Matthias Krön Geschäftsführer Donau Soja Florian Hütthaler Geschäftsführer Firma Hütthaler am 22. Mai 2015 zum Thema "Donau

Mehr

Marktbericht März Außenhandelsstatistik Länder Exporten Import Milch Magermilchpulver Butter Emmentaler Jungbullen Schlachtkühe Bullenkälbern

Marktbericht März Außenhandelsstatistik Länder Exporten Import Milch Magermilchpulver Butter Emmentaler Jungbullen Schlachtkühe Bullenkälbern Marktbericht März a) Allgemeines Die bayerische Land- und Ernährungswirtschaft exportierte nach vorläufigen Ergebnissen der Außenhandelsstatistik 2017 ernährungswirtschaftliche Erzeugnisse im Wert von

Mehr

SO ERZEUGEN WIR MILCH IN BADEN-WÜRTTEMBERG.

SO ERZEUGEN WIR MILCH IN BADEN-WÜRTTEMBERG. Willkommen in der Wirklichkeit SO ERZEUGEN WIR MILCH IN BADEN-WÜRTTEMBERG. 1 Was kostet die Milch? Vom Futteranbau für die Kuh bis zur fertigen Packung im Supermarkt tragen viele Akteure dazu bei, dass

Mehr

Marktbericht Mai Export von Produkten der bayerischen Ernährungswirtschaft Erzeugerpreis Milch Magermilchpulver Butter Emmentaler Jungbullen

Marktbericht Mai Export von Produkten der bayerischen Ernährungswirtschaft Erzeugerpreis Milch Magermilchpulver Butter Emmentaler Jungbullen Marktbericht Mai a) Allgemeines Im ersten Quartal 2016 sank der Export von Produkten der bayerischen Ernährungswirtschaft gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 1,3 % auf 2,1 Mrd.. Die ernährungswirtschaftlichen

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger Landesfischermeister Siegfried Pilgerstorfer am 22. Dezember 2015 zum Thema Fisch zu Weihnachten: Gesund und schmackhaft

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Agrar- Landesrat Max Hiegelsberger am 10. September 2014 zum Thema Zur Lage der Land- und Forstwirtschaft in Oberösterreich Präsentation Grüner Bericht 2014

Mehr

Aktuelle Entwicklungen im Tierschutzrecht. Friedhelm Jaeger

Aktuelle Entwicklungen im Tierschutzrecht. Friedhelm Jaeger Aktuelle Entwicklungen im Tierschutzrecht Friedhelm Jaeger 1974: erste gemeinschaftliche Rechtsvorschriften zum Wohlbefinden landwirtschaftlicher Nutztiere Achtung der 5 grundlegenden Freiheiten Freiheit:

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landesrat Rudi Anschober 23. September 2016 zum Thema Wie Oberösterreich vom Klimaschutz profitiert - Zwischenbilanz und Ausblick: bisherige Auswirkungen auf

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressefahrt mit Landesrat Max Hiegelsberger am 11. Juli 2014 zum Thema Modernes Flächenmanagement mit dem Landwirtschaftlichen Siedlungsfonds Drehscheibe bei öffentlichen Bauprojekten

Mehr

Marktbericht März Außenhandelsstatistik Länder Exporten Import Milch Magermilchpulver Butter Emmentaler Jungbullen Schlachtkühe Bullenkälbern

Marktbericht März Außenhandelsstatistik Länder Exporten Import Milch Magermilchpulver Butter Emmentaler Jungbullen Schlachtkühe Bullenkälbern Marktbericht März a) Allgemeines Die bayerische Land- und Ernährungswirtschaft exportierte nach vorläufigen Ergebnissen der Außenhandelsstatistik 2018 ernährungswirtschaftliche Erzeugnisse im Wert von

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Gemeinde- und Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger am 14. Dezember 2011 zum Thema "Landwirtschaft und Gemeinden Bilanz 2011 und Ausblick 2012 aus dem Fundamentressort"

Mehr

Produktionsfreiheit am Milchsektor Chancen nutzen, Risiken beherrschen

Produktionsfreiheit am Milchsektor Chancen nutzen, Risiken beherrschen Produktionsfreiheit am Milchsektor Chancen nutzen, Risiken beherrschen REGAL Fach-Forum MoPro Präsident Ing. Hermann Schultes Salzburg, 5. März 2014 Milchproduktion früher gestern heute: Der Trend heißt

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Staatsminister Helmut Brunner Landesweite Eröffnung Tag des offenen Hofes 2012 16. Juni 2012, Eßleben Es gilt das gesprochene Wort!

Mehr

Das Ende der Milchquote - Chancen und Herausforderungen für die österreichische Milchwirtschaft

Das Ende der Milchquote - Chancen und Herausforderungen für die österreichische Milchwirtschaft Das Ende der Milchquote - Chancen und Herausforderungen für die österreichische Milchwirtschaft Strukturentwicklung 1980-2013 3.500.000 3.000.000 2.500.000 + 23,56% Anlieferung 2.933.494 160.000 140.000

Mehr

HERZLICH WILLKOMMEN ZUM PRESSEGESPRÄCH

HERZLICH WILLKOMMEN ZUM PRESSEGESPRÄCH HERZLICH WILLKOMMEN ZUM PRESSEGESPRÄCH 13.9.2017 AKTUELLE THEMEN Mag. Christian Knill, Obmann Dr. Berndt-Thomas Krafft, Geschäftsführer Österreichs stärkste Branche Über 35 Milliarden EUR Produktionswert

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landesrat Dr. Josef Stockinger am 30. November 2009 zum Thema "Entwicklungshilfe im Dialog Oberösterreich engagiert sich für eine gerechte Welt" Weiterer Gesprächsteilnehmer:

Mehr

EU-Freihandelsbestrebungen aus der Sicht des Lebensministeriums

EU-Freihandelsbestrebungen aus der Sicht des Lebensministeriums Seite 1 / 14. Juni 2013 / Freihandelsbestrebungen 2013 - Kucera EU-Freihandelsbestrebungen aus der Sicht des Lebensministeriums Plan A oder B? Multilateral oder Bilateral marcus.kucera@lebensministerium.at

Mehr

Vorbereitung auf den GAP-Gesundheitscheck

Vorbereitung auf den GAP-Gesundheitscheck Vorbereitung auf den GAP-Gesundheitscheck Analyse der Agrarpolitik und Perspektiven Generaldirektion für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung Europäische Kommission Die Mitteilung zum Gesundheitscheck

Mehr

Wichtige Impulse für einen leistungsstarken ländlichen Raum in Vorarlberg 300 Millionen Euro Förderungen in sieben Jahren

Wichtige Impulse für einen leistungsstarken ländlichen Raum in Vorarlberg 300 Millionen Euro Förderungen in sieben Jahren Pressefoyer Dienstag, 5. August 2014 Wichtige Impulse für einen leistungsstarken ländlichen Raum in Vorarlberg 300 Millionen Euro Förderungen in sieben Jahren mit Landeshauptmann Mag. Markus Wallner Landesrat

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Agrar-Landesrat Dr. Josef Stockinger, LWK-Präsident ÖR Hannes Herndl und Obmann Mag. Martin Tragler Bio Austria OÖ am 3. August 2007 zum Thema "Bio-Offensive

Mehr

Investitionsschutz und EU- Freihandelsabkommen

Investitionsschutz und EU- Freihandelsabkommen Investitionsschutz und EU- Freihandelsabkommen Lukas Stifter Abteilung C2/5 Export- und Investitionspolitik lukas.stifter@bmwfw.gv.at Übersicht Einführung Völkerrechtlicher Investitionsschutz... Hintergründe...

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landesrat Dr. Josef Stockinger am 7. Jänner 2010 zum Thema 36 Prozent aller Schlachtungen in Oberösterreich Lebensmittelsicherheit durch Fleischuntersuchung

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Agrar-Landesrat Dr. Josef Stockinger am 19. März 2007 zum Thema Investitionen am Bauernhof als Wirtschaftsmotor Zwei Drittel der Bauern wollen investieren

Mehr

Mit Milch in die Zukunft! Milchmarkt - Entwicklungen und Erwartungen. Hans Stöcker, Engelskirchen

Mit Milch in die Zukunft! Milchmarkt - Entwicklungen und Erwartungen. Hans Stöcker, Engelskirchen Mit Milch in die Zukunft! Milchmarkt - Entwicklungen und Erwartungen Hans Stöcker, Engelskirchen Gliederung 1. Vorstellung 2. Milchmarkt Entwicklung vom EU-Binnenmarkt zum globalen Markt von Milchprodukten

Mehr

Preise für Agrarrohstoffe: gestern, heute, morgen und Lehren daraus für die Unternehmensführung

Preise für Agrarrohstoffe: gestern, heute, morgen und Lehren daraus für die Unternehmensführung Preise für Agrarrohstoffe: gestern, heute, morgen und Lehren daraus für die Unternehmensführung Leopold KIRNER Institut für Unternehmensführung, Forschung und Innovation Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Agrar-Landesrat Dr. Josef Stockinger am 30. Jänner 2009 zum Thema "Leopold-Hofinger-Preis 2009- Ausschreibung zum Agrarinnovationspreis des Landes Oberösterreich"

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Agrar-Landesrat Dr. Josef Stockinger am 28. Februar 2007 zum Thema "Das Oö. Weinbaugesetz als Grundlage für oö. Winzer" Weiterer Gesprächsteilnehmer: Hofrat

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landesrat Dr. Josef Stockinger am 24. Mai 2005 zum Thema "Grüner Bericht 2004" Weitere Gesprächsteilnehmer: Hofrat Mag. Hubert Huber, Leiter der Agrar- und

Mehr

Marktbericht November

Marktbericht November Marktbericht November a) Allgemeines In den ersten neun Monaten 2014 stieg der Export von Erzeugnissen der bayerischen Ernährungswirtschaft trotz des weltweit nachlassenden Wirtschaftswachstums um 3,3

Mehr

Lage auf den Rohstoff- und Fleischmärkten

Lage auf den Rohstoff- und Fleischmärkten Lage auf den Rohstoff- und Fleischmärkten DBV-VEREDLUNGSTAG 2017 20. SEPTEMBER 2017 OSNABRÜCK MATTHIAS KOHLMÜLLER (AMI GMBH) Schweinebestände stabilisiert Schweinebestand in Deutschland im Mai 2017, vorläufig,

Mehr

Landwirtschaft zwischen gesellschaftlichen und politischen Herausforderungen

Landwirtschaft zwischen gesellschaftlichen und politischen Herausforderungen Landwirtschaft zwischen gesellschaftlichen und politischen Herausforderungen Bezirksversammlung Vereinigte Hagelversicherung VVaG Donnerstag, 24. November 2016 in Grimma Willi Kampmann Stabstelle Internationale

Mehr

Chancen für Bayerns Bauern

Chancen für Bayerns Bauern LANDWIRTSCHAFT IN BAYERN Chancen für Bayerns Bauern Bäuerliche Betriebe fördern CSU für bäuerliche Landwirtschaft Die bäuerliche Landwirtschaft prägt auch heute das Gesicht unserer Heimat Bayern. Das wollen

Mehr

Marktbericht Januar Umsatz des deutschen Lebensmitteleinzelhandels 2015 Erzeugerpreis Milch Magermilchpulver Butter Emmentaler Jungbullen

Marktbericht Januar Umsatz des deutschen Lebensmitteleinzelhandels 2015 Erzeugerpreis Milch Magermilchpulver Butter Emmentaler Jungbullen Marktbericht Januar a) Allgemeines Nach vorläufigen Angaben der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) stieg der Umsatz des deutschen Lebensmitteleinzelhandels (LEH) ohne Fachgeschäfte 2015 um 0,5 % gegenüber

Mehr

Entschließung des Bundesrates zu den laufenden WTO-Verhandlungen im Agrarbereich

Entschließung des Bundesrates zu den laufenden WTO-Verhandlungen im Agrarbereich Bundesrat Drucksache 266/03 (Beschluss) 23.05.03 Beschluss des Bundesrates Entschließung des Bundesrates zu den laufenden WTO-Verhandlungen im Agrarbereich Der Bundesrat hat in seiner 788. Sitzung am 23.

Mehr

Wohin sich der österreichische Schweinemarkt entwickelt Vortrag beim Schweinfachtag bei der Wintertagung des ökosozialen Forums

Wohin sich der österreichische Schweinemarkt entwickelt Vortrag beim Schweinfachtag bei der Wintertagung des ökosozialen Forums Eine Einrichtung des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus Wohin sich der österreichische Schweinemarkt entwickelt Vortrag beim Schweinfachtag bei der Wintertagung des ökosozialen Forums

Mehr

Presse-Info

Presse-Info Presse-Info 09.03.2018 Bauern- und Winzerverband 56073 Koblenz Telefon: 02 61 / 9885-1113 Rheinland-Nassau e.v. Karl-Tesche-Straße 3 Telefax: 02 61 / 9885-1390 Vieh- und Fleischtag Nutztierhaltungsstrategie

Mehr

Deutscher Bauernverband. - gemeinsame Stimme der Landwirtschaft -

Deutscher Bauernverband. - gemeinsame Stimme der Landwirtschaft - - gemeinsame Stimme der Landwirtschaft - Strukturen - Aufgaben - Ziele Willi Kampmann Internationale Beziehungen w.kampmann@bauernverband.net Rue du Luxembourg 47-51 1050 Brussels Tel: +32 2 285 40 54

Mehr

Die Agrarpolitik der Europäischen Union

Die Agrarpolitik der Europäischen Union Die Agrarpolitik der Europäischen Union Das Umweltinstitut München Gründung im Jahre 1986 Büro in München mit 12 Festangestellten und 2 FÖJler Rund 4000 Fördermitglieder Getragen von einem gemeinnützigen

Mehr

Meinungen zur Nutztierhaltung

Meinungen zur Nutztierhaltung Ausgewählte Ergebnisse Auftraggeber: Initiative Tierwohl Berlin, 10. Januar 2018 Untersuchungsdesign Zielgruppe: Bevölkerung ab 18 Jahre in Deutschland Stichprobengröße: 1.00 Befragte Befragungsmethode:

Mehr

I N F O R M A T I O N. "FleischfreiTAG"

I N F O R M A T I O N. FleischfreiTAG I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landesrat Rudi Anschober am 21. September 2011 zum Thema "FleischfreiTAG" Klimaschutz mit gesunder Ernährung Wie unsere Essgewohnheiten das Klima beeinflussen

Mehr

TKG-Novelle Erste Erfahrungen und zukünftige Herausforderungen

TKG-Novelle Erste Erfahrungen und zukünftige Herausforderungen TKG-Novelle Erste Erfahrungen und zukünftige Herausforderungen Mag a. Sabine Joham-Neubauer Leiterin Gruppe Telekom-Post TKG-Novelle 2011 Erste Erfahrungen Übersicht In Kraft treten der Novelle im November

Mehr

Fakten zum Schweizer Schwein WISSENSWERTES ZU PRODUKTION, TIERHALTUNG, KONSUM UND ERNÄHRUNG

Fakten zum Schweizer Schwein WISSENSWERTES ZU PRODUKTION, TIERHALTUNG, KONSUM UND ERNÄHRUNG Fakten zum Schweizer Schwein WISSENSWERTES ZU PRODUKTION, TIERHALTUNG, KONSUM UND ERNÄHRUNG Ein bedeutender Wirtschaftszweig Die Haltung von Schweinen zählt in der Schweiz zu den wichtigsten Zweigen der

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landesrat Rudi Anschober und Landesrat Max Hiegelsberger 12. März 2012 zum Thema "Oberösterreich ist frei von Käfigeiern Stopp dem Import durch die Hintertür!

Mehr

Verarbeitung und Vermarktung von Milch und Käse wie geht es weiter? Präs. Dir. Helmut Petschar

Verarbeitung und Vermarktung von Milch und Käse wie geht es weiter? Präs. Dir. Helmut Petschar Verarbeitung und Vermarktung von Milch und Käse wie geht es weiter? Präs. Dir. Helmut Petschar Aigen im Ennstal, 11. Februar 2010 Entwicklung der Butterpreise und des Interventionslagers Stand: 3. Feb.

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Staatsminister Helmut Brunner Bio aus Bayern - wo stehen wir im heimischen Markt und wo wollen wir hin? Erster Runder Tisch BioRegio

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger Thomas Mayr-Stockinger, MBA Obmann Fachgruppe Gastronomie, WKOÖ Dr. Leo Windtner Generaldirektor Energie AG OÖ am 30. Mai

Mehr

Beantwortung der Anfrage

Beantwortung der Anfrage Nr. 911 der Beilagen zum stenographischen Protokoll des Salzburger Landtages (3. Session der 15. Gesetzgebungsperiode) Beantwortung der Anfrage der Abg. Fuchs und Mag. a Sieberth an Landesrat DI Dr. Schwaiger

Mehr

1511/AB. vom zu 1669/J (XXV.GP)

1511/AB. vom zu 1669/J (XXV.GP) 1511/AB vom 23.07.2014 zu 1669/J (XXV.GP) 1 von 5 An die Zl. LE.4.2.4/0083-I/3/2014 Frau Präsidentin des Nationalrates Mag. a Barbara Prammer Parlament 1017 Wien Wien, am 22. Juli 2014 Gegenstand: Schriftl.

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Agrar-Landesrat Dr. Josef Stockinger und Präsident ÖR Hannes Herndl, Landwirtschaftskammer am 15. Februar 2007 zum Thema "Die neue forstliche Förderung Holzmobilisierung

Mehr