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1 Weiterbildung der wissenschaftlichen Bibliotheken in Baden-Württemberg Oberwolfach 26. Oktober 2009

2 Konsortien als Einkaufsgemeinschaften der Bibliotheken Weiterbildung der wissenschaftlichen Bibliotheken in Baden-Württemberg Dr. Adalbert Kirchgäßner Oberwolfach 26. Oktober 2009

3 Ziel Objekte Beteiligte Geschäftsmodelle Verfahren Oberwolfach, 26. Oktober

4 Ziel Gegeben ist Markt Anbieterseite - Oligopole Nachfrageseite Viele kleine Kunden Ziel Bildung von Marktmacht durch Bündelung der Nachfrage Oberwolfach, 26. Oktober

5 Objekte Einzelprodukte Datenbanken Zeitschriften Lexikas Monographien Biosis Oxford Dictionary Springer Produktgesamtheiten Zeitschriftenpakete Wiley Monographiensammlungen Springer e-buch Datenbankgruppen Mischformen OECD, Beck Aggregatoren Ebsco Oberwolfach, 26. Oktober

6 Beteiligte Hersteller Verlage Abnehmer Bibliotheken Vermittler Händler und Konsortialstellen Oberwolfach, 26. Oktober

7 Struktur der Konsortienorganisation Zentrale Einrichtung des Landes BSB, HBZ, Hebis Geschäftsstelle auf Vertraglicher Basis FAK (Berlin-Brandenburg) Kooperation e-medien Österreich Kooperation ohne Geschäftsstelle Konsortium Baden-Württemberg Koperative der Konsortien: Gasco Oberwolfach, 26. Oktober

8 Übersicht über die Konsortien unter: Beschreibung der Gasco Übersichtstabellen über - Lizenzverträge Zeitschriften - LizenzverträgeDatenbanken Oberwolfach, 26. Oktober

9 Bibliothek B Bibliothek A Wie kommen Konsortien zustande Verlag A Verlag B Bibliothek C Bibliothek D Verlag C Bibliothek E Bibliothek B Bibliothek A Händler Verlag C DB Anbieter Bibliothek C Bibliothek D Konsortialstelle Konsortialstelle Händler Verlag DB Anbieter Oberwolfach, 26. Oktober

10 Konsortien für einzelne Objekte Landeskonsortien Subkonsortien Betriebsgemeinschaften (BW-Vokabular) DFG-Konsortien Nationallizenzen Oberwolfach, 26. Oktober

11 Geschäftsmodell Datenbank FTE Zugang Ein Zugang Fünf Zugänge Unbeschränkt Zusatzangebote < x bis x > x Oberwolfach, 26. Oktober

12 Geschäftsmodell Zeitschriften abonnementbasiert Preise Papier Elektronik Zugangsgebühr Steuer Gesamt Druckausgabe P (100 %) 7 % = P*MWSt =107 % Druck und Elektronik P (100 %) Z (25 %) 7 % = (P + Z)*MWSt = 133,75 % Elektronik E (90 %) Z (25 = 28 %) 19 % = E + Z = 136,85 % Elektronik und Druck DD (25 %) E (100 %) Z (25 %) 19 % = E + Z = 148,75 % 7 % + DD = 26,75 % Oberwolfach, 26. Oktober

13 Geschäftsmodell Zeitschriftenpaket abonnementbasiert Preise Papier Elektroni k Zugangsgebühr Steuer Gesamt Bedingungen: Abbestellbeschränkung, Preissteigerungsbeschränkung Vergünstigung im Konsortium: CrossAccess Druck und Elektronik P (100 %) Z (10 %) 7 % = (P + Z)*MWSt = 117,70 % Elektronik E (90 %) Z (10 = 11 %) 19 % = E + Z = 119,00 % Elektronik und Druck DD (25 %) E (100 %) Z (10 %) 19 % = E + Z = 130,90 % 7 % + DD = + 26,75 % Oberwolfach, 26. Oktober

14 Geschäftsmodell Zeitschriftenpaket zugriffsbasiert Zugriffe in Preis pro Zugriff Steuer Gesamtpreis Vergangenheitsbasiert A = Anzahl im Vorjahr P = je Zugriff 5 19 % (A*P)*1,19 = (7.500*5)*1,19 = Laufende Rechnung B = Anzahl im lfd. Jahr P = je Zugriff 19 % (B*P)*1,19 Oberwolfach, 26. Oktober

15 Verfahren Neuverhandlung Verhandlungsführer sammelt Interessenten und deren Bedingungen Anbieter gibt Test frei Verhandlungsführer verhandelt mit Anbieter/Verlag/Händler Meldet Ergebnis an Bibliotheken Bibliotheken stimmen zu Verhandlungsführer und Anbieter vereinbaren Vertrag Bibliotheken und Verlag stimmen Zeitschriftenbestand ab Unterschrift(en) Rechnungsabwicklung Freischaltung Oberwolfach, 26. Oktober

16 Verfahren Vertragsverlängerung Verhandlungsführer Fragt Teilnehmer (und weitere Interessenten) nach deren Bedingungen für Fortführung (bzw. Beteiligung) (Anbieter gibt Test frei) Verhandlungsführer verhandelt mit Anbieter/Verlag/Händler Meldet Ergebnis an Bibliotheken Bibliotheken stimmen zu Verhandlungsführer und Anbieter vereinbaren Vertrag Bibliotheken und Verlag stimmen Zeitschriftenbestand ab Unterschrift(en) Rechnungsabwicklung Freischaltung Oberwolfach, 26. Oktober

17 Zeitschriftenabgleich Verlag stellt Liste zur Verfügung Verhandlungsführer verteilt Teillisten an beteiligte Bibliotheken Bibliotheken prüfen Bestand und tragen Veränderungen ein Verhandlungsführer stellt Gesamtliste zusammen. Oberwolfach, 26. Oktober

18 Oberwolfach, 26. Oktober

19 Bezahlung Abonnements über die Agentur Zugangsgebühr (=Konsortialzuschlag) => lokal => Regional (zentrale Mittel des MWK) => DFG Oberwolfach, 26. Oktober

20 Verwaltung Abonnements in der einzelnen Bibliothek EZB => Patenschaft (der verhandelnden Bibliothek) Oberwolfach, 26. Oktober

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