K + und Zellfunktionen
|
|
- Heike Heintze
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Pathophysiologie des Kalium-Haushalts Themen 1. Innere und äußere K-Bilanz 2. Regulation der K-Verteilung zwischen Intra- und Extrazellulärvolume (ICV/ECV) 3. Regulation der äußeren K-Bilanz Anpassung der renalen Ausscheidung an die Zufuhr Transportmechanismen entlang des Nephrons 4. Hypokaliämie Störungen der äußeren Bilanz Störungen der inneren Bilanz Folgen 5. Hyperkaliämie Störungen der äußeren Bilanz Störungen der inneren Bilanz Folgen Themen K + und Zellfunktionen Wachstum Zellteilung Enzymaktivitäten Säure-Basen-Haushalt Regulation des Zellvolumens Membranpotential Erregbarkeit Kontraktilität K and cell functions
2 Body K Balance Inneres und äußeres K + - Gleichgewicht Body K Balance
3 Korrektur einer akuten Kalium-Belastung K + - Belastung 1. Aufnahme in Zellen 2. Ausscheidung durch die Niere Effects of K load on internal and external K balance Regulation der K + - Verteilung zwischen ICV und ECV : "Innere Bilanz" "Pump-Leak" - Gleichgewicht : (Ouabain-empfindliche) Na/K-ATPase (Ba 2+ - empfindliche) K + - Kanäle Funktioneller K/H - Austausch Innere Balance
4 Mechanismen des funktionellen K-H-Austausches Non-renal cell Mechanismen des funktionellen K-H-Austausches Non-renal cell K/H- Exchange
5 Cellular uptake Änderung des Plasmakaliums (Muskelvene) bei schwerer Arbeit Hyperkalemia induced by Exercise
6 Cellular release Clearance
7 Regulationsbereich K + - Transport entlang des Nephrons K-Transport along the nephron
8 Mechanismen der renalen K + - Ausscheidung: Anpassung an die tägliche K + - Zufuhr - Regulation der äußeren Bilanz Einflüsse auf diverse Transportschritte entlang des Nephrons a. proximaler Tubulus: ca % des gefilterten K + werden rückresorbiert "solvent drag" spät proximal: Lumen positives Potential (bedingt durch Cl - - Gradienten) - parazelluläre Resorption apikale K + - Kanäle dienen der Regulation des Zellvolumens b. Verdünnungssegment / TALH (thick ascending limb of Henle) ca % des gefilterten K + werden rückresorbiert NaKCl 2 -Kotransport (benötigt ausreichend K + - für Verdünnung und Konzentrierung) Lumen positives Potential für parazelluläre Resorption apikale K + - Kanäle für das "recycling" (K + - Sekretion unter Schleifendiuretika) verminderte! K + -Sekretion durch Aldosteron (im Gegensatz zu dessen Wirkung auf CCT) c. Corticale Sammelrohre / CCT (cortical collecting tubule) Abschnitt der Anpassung - / (1/4) K PT & TALH K CCT
9 Mechanismen der renalen K + - Ausscheidung: c. Corticale Sammelrohre / CCT Hauptzellen K + - Sekretion evtl. mehr als ursprünglich glomerulär gefiltert wurde Schaltzellen weitere K + - Resorption bei K + - Mangel nähert sich die K + - Ausscheidung 0 (2/4) K CCT Mechanismen der renalen K + - Ausscheidung: c. Corticale Sammelrohre 1. Hauptzelle sekretorische K + -Kanäle (ROMK, BK) elektrisch an Na + -Resorption gekoppelt, daher Hemmung der K + - Sekretion durch Amilorid oder Triamteren Abhängigkeit der K + - Sekretion von der distalen Flussrate Stimulation der K + - Sekretion durch: vermehrte K + - Aufnahme mit der Nahrung Aldosteron ADH Alkalose (direkte Wirkung auf K + -Kanäle) hohes tubuläres Na + - Angebot an CCT bzw. distale Flussrate "cross talk" Abstimmung der Transportraten zwischen apikaler und basolateraler Membran (Vermeidung von Volumsveränderungen der Zelle) apikaler KCl Cotransport (fragliche Bedeutung) (3/4) K CCT
10 Mechanismen der renalen K + - Ausscheidung: c. Corticale Sammelrohre 2. Schaltzelle dient der K + -Resorption und der H + -Sekretion apikale K/H-ATPase (Omeprazol hemmbar) erhöht bei Hypokaliämie apikale H-ATPase Durch die Kooperation von Haupt- und Schaltzellen (ph-abhängige K + -Kanäle bzw. K/H-ATPase ) ist in den CCT die Na + -Rückresorption gekoppelt an die Sekretion von K + und/oder H + Beispiele: Korrektur einer Alkalose (durch niedrige H + -Ausscheidung) fördert die K + - Ausscheidung Korrektur einer Hypokaliämie (durch niedrige K + -Ausscheidung) fördert die H + - Ausscheidung Korrektur einer Acidose (durch hohe H + -Ausscheidung) hemmt die K + - Ausscheidung Korrektur einer Hyperkaliämie (durch hohe K + -Ausscheidung) hemmt die H + - Ausscheidung häufige Assoziation: "hyperkaliämische Acidose" "hypokaliämische Alkalose" (vgl. auch "funktioneller K/H-Austausch an Muskelzellen u.a.) (4/4) K CCT K tubular Transport
11 Beibehalten normaler K-Sekretion bei Verminderung des effektiven zentralen Volumens Responses to Volume Depletion Pathophysiologie des Kalium-Haushalts Themen 1. Innere und äußere K-Bilanz 2. Regulation der K-Verteilung zwischen Intra- und Extrazellulärvolume (ICV/ECV) 3. Regulation der äußeren K-Bilanz Anpassung der renalen Ausscheidung an die Zufuhr Transportmechanismen entlang des Nephrons 4. Hypokaliämie Störungen der äußeren Bilanz Störungen der inneren Bilanz Folgen 5. Hyperkaliämie Störungen der äußeren Bilanz Störungen der inneren Bilanz Folgen Themen
12 Hypokaliämie (<3.5 mm) Ursachen 1. Störungen der äußeren Bilanz (Zufuhr/Ausscheidung) A: Magen-Darm-Trakt B: Niere 2 Verteilungsstörungen Gestörtes Verhältnis [K + ] o / [K + ] i Hypokaliämie. Prinzipielle Ursachen Intestinaler Kalium-Verlust Mangel in der Nahrung Malabsorption (Verlust von Ca 2+ -und K + -Salzen von Fettsäuren bei Steatorrhoe) Laxantien Sekretorische Diarrhoe (VIP oder GIP mit K + -reichem Sekret) Ungleichgewicht Sekretion / Absorption (diverse Enterotoxine) K + -Gehalt des flüssigen Stuhls ca. 50 meq/l! Speichel Erbrechen (Verlust an Volumen, K + und Säure) Enteraler Flüssigkeitsverlust = Volumsverlust "Kontraktionsalkalose" sekundärer Hyperaldosteronismus mit K + -Verlust und Alkalose K intestinal
13 Renaler Kalium Verlust Erhöhtes Na + -Angebot an den distalen Tubulus Verminderte proximale Resorption Alkalose mit verminderter Resorption von NaHCO 3 Typ II Acidose mit verminderter proximaler NaHCO 3 Resorption Fanconi-Syndrom Schädigung des TALH nach ARF (evtl. mit Isosthenurie) Schädigung des TALH bei Bartter-Syndrom Diuretika, die vor dem spät-distalen Tubulus angreifen Azetazolamid Schleifendiuretika Chlorothiazid Diuretika, die den Na + -Kanal der Hauptzellen blockieren (Amilorid, Triamteren) sowie Aldosteron-Antagonisten (Spironolacton) sind K + -sparende Diuretica Diabetische Ketoacidose (K + -Salze von nicht-resorbierbaren Anionen (Ketosäuren) im Harn) (aber auch Hyperkaliämie bei Diabetes s.u.) Typ I Acidose (K + -Sekretion statt H + ) mit verminderter Ausscheidung von titrierbarer Säure und NH 4+. Hyperaldosteronismus (sekundär oder primär) hochdosierte Glucocorticoide Glycerrhetinsäure aus Lakritzen "paraneoplastisch" (Tumore mit sehr hoher ACTH-Produktion, z.b. kleinzelliges Bronchuskarzinom) K renal Hypokaliämie bei Verteilungsstörungen Gestörtes Verhältnis [K + ] o / [K + ] i Epinephrin (nach Gabe kurzfristige K + -abgabe aus Zellen (α) dann Aufnahme (ß)) Insulin (nach Gabe Aufnahme von K + und Glukose in Zellen) Alkalose (funktioneller K + /H + -Austausch an Zellen (bes Muskulatur) (verstärkt renale K + /H + -Wechselwirkung) Osmolarität: osmotisch geschwollenen Zellen geben K + ab, um Volumen zu vermindern (RVD), geschrumpfte Zellen nehmen K + auf (RVI), trotzdem Hyperkaliämie bei Hyperosmolarität Ba 2+ -Vergiftung Hemmung des K + - Efflux über K + -Kanäle Verteilungsstörungen
14 Folgen der Hypokaliämie und/oder des Verlustes an intrazellulärem K + Folgen an erregbaren Zellen Folgen an der Niere Folgen an endokrinen Organen Mäßige Hypokaliämie: HYPERPOLARISATION Starke Hypokaliämie und Verlust an intrazellulärem Kalium: Fehlende Hyperpolarisation, z.t. Depolarisation oder Repolarisationsstörung Folgen der Hypokaliämie K +! Veränderungen bei Hypokaliämie dv/dt ± MDP [Na + ] i, [Ca 2+ ] i [K + ] i Charakteristika der Zellen: Spontane Erregung Langsame Leitung Kurze Refraktärzeit Fortgeleitete Erregung Rasche Leitung (spannungsabhängige Na + -Kanäle) Lange Refraktärzeit Ionenströme am Herzen
15 Folgen der Hypokaliämie an erregbaren Zellen: v.a. Hyperpolarisation Skelettmuskulatur: Muskelschwäche, Paralyse Atemlähmung glatte Muskulatur: herabgesetzte Peristaltik, Ileus, Blasenatonie ZNS: Somnolenz, Koma Herz: Störungen der Erregungs-Bildung, -Ausbreitung und Rückbildung a) supraventrikuläre Tachycardie, hohes MDP, rasche Aktivierung von I F, (auch ektope Erregungsbildung in Purkinje-Fasern) b) zunächst positiv dromotrop (spannungsabhängige Kanäle verfügbar) dann negativ dromotrop (Anstieg von [Na + ] i und [Ca 2+ ] i ) Depolarisation bei sehr niedrigem [K + ] o ( niedrige K + -Leitfähigkeit) PQ verlängert bis AV-Block, ermöglicht "reentry" *) c) inhomogene, teilweise verzögerte Erregungsausbreitung im Ventrikel (ST ) d) verzögerte Repolarisation durch Verlust an [K + ] i und vermindertem I K, flaches T, Auftreten von U, TU-Verschmelzungswelle e) positiv inotrop (Anstieg von [Ca 2+ ] i ) f) getriggerte Aktivität (späte Nachpotentiale durch Anstieg von [Ca 2+ ] i, Oszillationen von [Ca 2+ ] i und Aktivierung von I NS ) *) Reentry bei Koexistenz von Fasern mit langsamer Leitung und kurzer Refraktärzeit mit Fasern mit rascher Leitung und langer Refraktärzeit Folgen an erregbaren Zellen Veränderungen im EKG bei Hypo- und Hyperkaliämie
16 Folgen der Hypokaliämie an der Niere: Mangel von K + im TALH führt zu Isosthenurie und Polyurie (Verdünnungsfähigkeit weniger beeinträchtigt) Alkalose: K + wird in Schaltzellen maximal resorbiert und daher H + sezerniert (Adaptation an K + -Mangel) NH 3 -Produktion aus Glutamin gesteigert HCO 3 -Reabsorption gesteigert Folgen der Hypokaliämie an endokrinen Organen: Hemmung der ADH-Sekretion Polyurie Hemmung der Insulin-Sekretion verminderte Glykogenspeicherung Folgen an der Niere Hyp o-k / Trea
17 Pathophysiologie des Kalium-Haushalts Themen 1. Innere und äußere K-Bilanz 2. Regulation der K-Verteilung zwischen Intra- und Extrazellulärvolume (ICV/ECV) 3. Regulation der äußeren K-Bilanz Anpassung der renalen Ausscheidung an die Zufuhr Transportmechanismen entlang des Nephrons 4. Hypokaliämie Störungen der äußeren Bilanz Störungen der inneren Bilanz Folgen 5. Hyperkaliämie Störungen der äußeren Bilanz Störungen der inneren Bilanz Folgen Themen Hyperkaliämie Störungen der Bilanz : Zufuhr / Ausscheidung Gesteigerte Zufuhr: K+-reiche Nahrungsmittel: Fleisch, Gemüse, Obst(-säfte), KCl als Kochsalzersatz,... (hoch dosiertes K-Penicillin, Blutkonserve ([K+] ca 20 mm!), Lösung zur Organkonservierung z.b. bei Lebertransplantation,... Zellzerfall: fulminantes Leberversagen, Myolyse, Verbrennung, Blutung, Hämolyse, Ischämie mit Nekrose, Tumore / gastrointestinale Blutugen Verminderte Ausscheidung durch die Niere: gestörte Filtration und Harnproduktion: Olig-, Anurie (Akutes Nierenversagen mit allen Ursachen, chronische Niereninsuffizienz) gestörte K+ Sekretion bei Pyelonephritis, interstitielle Nephritis u.a.m. K-sparende Diuretika (Amilorid, Triamteren, Spironolakton) Hochdosiertes Trimethoprim blockiert ENaC und hemmt Na/K-ATPase (Therapie von Pneumocystsis carinii) andere Arzneimittel-Nebenwirkungen (Cycosporin, Tacrolimus, Lithium... ) Hyperkaliämie / gestörte äußere Bilanz
18 Hyperkaliämie Störungen der Bilanz : Zufuhr / Ausscheidung Pseudohypoaldosteronismus: (Typ 1 bei Neugeborenen, 2 und 3 bei Erwachsenen) PHA-1 : Genet. Defekt des Mineralcorticoid-Rezeptors oder des ENaC der Hauptzellen PHA-2 : K+-Retention ohne! Volumsverlust (vermehrte NaCl-Resorption vor dem CCT?) PHA-3 : Gestörtes Ansprechen der CCT auf Aldosteron (Sichelzell-Anämie, Amyloidose, tubulointerstitielle Erkrankungen, u.a.) Mangel an Mineralcorticoiden NNR-Insuffizienz, M.Addison, bilaterale Adrenalektomie, AGS mit 21-Hydroxylase-Mangel, Aldosteron Synthase-Mangel (Corticosteron-Methyl-Oxydase I u. II) Gabe von Glucocorticoiden bei 11-Hydroxylase-Mangel Hyporeninämie (Diabetische Nephropathie, Pyelonephritis, interst. Nephritis, Nephrosklerose, Indomethacin u.a. nicht-steroidale Antiphlogistica, ß-Antagonisten, ACE-Hemmer, Angiotensin- Rezeptor-Blocker Hyperkaliämie / gestörte äußere Bilanz Verteilungsstörungen: (gestörtes Verhältnis der inneren Bilanz [K+]i /[K+]o) Anstieg des Plasma-K+ bei schwerer körperliche Anstrengung (insbes. bei Diabetes oder unter Therapie mit ß-Blockern) Acidose: Zellulärer K/H-Austausch besonders durch Ketosäuren gefördert (Ketosäuren fördern aber die renale K-Ausscheidung), rasche therapeutische Kompensation einer Alkalose, z.b. mit Arginin-HCl Diabetes (Insulinmangel) - mit Hyperosmolarität familiäre hyperkaliämische periodische Paralyse (Adynamia episodica hereditaria) Mutation von SCN4A, Po-, gestörte Inaktivierung, in Ruhe eher Myotonie, Provokation durch Anstrengung, Kälte u.a. Digitalis-Vergiftung, ß-Antagonisten, α-agonisten Hyperkaliämie / gestörte innere Bilanz
19 Folgen der Hyperkaliämie 1. Muskel Erregbarkeit zunächst erhöht (RP näher an Schwelle), dann Depolarisation bis zum Refraktärzustand der Na-Kanäle (Paralyse) 2. Acidose durch Wirkung auf Verteilung und H+ Ausscheidung (s.o.) 3. Herz / 4. Endokrine Organe Vermehrete Produktion von Aldosteron (wenn Aldosteron-Mangel nicht die Ursache der Hyperkaliämie ist) Folgen der Hyperkaliämie Folgen der Hyperkaliämie 3. Herz: a) Frequenz: (tachy-) bradycard (geringe Verminderung des MDP, Schwelle für I Ca früher erreicht) stärkere Depolarisation: diastolische Depolarisationssteilheit wird flach und Schwelle wird positiver (rennt davon), evtl. Asystolie, "Cardioplegische Lösung" in der Herzchirurgie b) Dromotropie: Bei geringer Hyperkaliämie ist am AV-Knoten der Aufstrich des AP (dv/dt) zunächst steiler (PQ verkürzt); bei stärkerer Hyperkaliämie wird dv/dt am AV-Knoten flacher, PQ verlängert; evtl. AV-Block Kammer: teilweise Inaktivierung der spannungsabhängigen Na-Kanäle, dv/dt flacher, QRS verbreitert, am Vorhof ebenfalls langsamere Leitung -> flaches P c) Repolarisationsänderungen: Kalium-Leitfähigkeit erhöht! I K führt früher zu Repolarisation, QT verkürzt, schmales, spitzes, hohes T, verkürzte Refraktärzeit, evtl.flimmern Hyponatriämie, Hypocalcämie und Hypomagnesiämie verschieben die Schwelle spannungsabhängiger Kanäle näher zum Ruhepotential dabei schwere Rhythmusstörungen evtl. schon bei rel. geringer Hyperkaliämie ( mm). Folgen der Hyperkaliämie
20 K + Veränderungen bei Hyperkaliämie MDP dv/dt ± dv/dt Charakteristika der Zellen: Spontane Erregung Langsame Leitung Kurze Refraktärzeit Fortgeleitete Erregung Rasche Leitung (spannungsabhängige Na + -Kanäle) Lange Refraktärzeit Ionenströme am Herzen Hyper-K / Treatment
Prinzip der tubulären Transportprozesse. Vergleich von physiologischen und pathologischen Bedingungen
Prinzip der tubulären Transportprozesse Vergleich von physiologischen und pathologischen Bedingungen Gliederung Physiologisch: Resorption (am Beispiel von Cl) Sekretion (am Beispiel von und H ) Pathologisch:
MehrRationale Basisdiagnostik bei Elektrolytstörungen
Rationale Basisdiagnostik bei Elektrolytstörungen Siegfried Waldegger Kindernephrologie Innsbruck Department für Kinder und Jugendheilkunde Elektrolytstörungen in Zusammenhang mit angeborenen Erkrankungen
MehrRegulation des Kalium- Calcium- und Phosphathaushalts
Regulation des Kalium- Calcium- und Phosphathaushalts Lernziele: 80, 81 Dr. Attila Nagy 2019 1 Normalwerte K + -Aufnahme/Ausscheidung: 50-100 mmol/tag Ca 2+ -Aufnahme/Absorption: 1000/200 mg/tag; auch
MehrRegulation des K + - Calcium- und Phosphathaushalts. Lernziele: 80, 81. Dr. Attila Nagy
Regulation des K + - Calcium- und Phosphathaushalts Lernziele: 80, 81 Dr. Attila Nagy 2018 Normalwerte K + -Aufnahme/Ausscheidung: 50-100 mmol/tag Ca 2+ -Aufnahme/Absorption: 1000/200 mg/tag; auch 25/5
MehrGeschichte. Entdeckung 1808 durch Humphry Davy (zusammen mit Natrium) 1926 Entdeckung der Essenzialität für normales Wachstum
Kalium Geschichte Entdeckung 1808 durch Humphry Davy (zusammen mit Natrium) 1926 Entdeckung der Essenzialität für normales Wachstum Chemie Ist ein Alkalimetal Erste Hauptgruppe Ordnungszahl 19 Massezahl
MehrPeptide und Proteine
NIERENPHYSIOLOGIE, HOMÖOSTASE DER EXTRAZELLULÄREN FLÜSSIGKEITSRÄUME (3) Dr. Attila Nagy 2017 Peptide und Proteine 1. Di- und Tripeptide können im proximalen Tubulus durch Peptid- H+-Symporter resorbiert
MehrWas ich über Kalium wissen sollte
Was ich über Kalium wissen sollte Edith Doberer Abteilung für Nephrologie Medizinische Universität Wien Kalium-Homöostase Gesamtkalium: 50-55 mmol/kg KG; ECR: 2% (= 4mmol/l) ICR: 98% (= 140 mmol/l) Na
MehrAnatomie. tubulärer Tarnsport. Glomeruläre Filtration. Gliederung
Physiologie der Niere Gliederung Anatomie tubulärer Tarnsport Glomeruläre Filtration Regulation 1 Anatomie der Niere und der Harnwege Anatomie der Niere und der Harnwege 2 Anatomie der Niere und der Harnwege
MehrZusammenhänge Blutdruckregulation
Zusammenhänge Blutdruckregulation RR=HZV*R peripher Regulator RR=SV*HF*R peripher RR: Blutdruck HZV: Herzzeitvolumen SV: Schlagvolumen Ventrikelmyokard HF: Herzfrequenz Sinusknoten R peripher : Peripherer
MehrWichtige vasomotorische Funktionen des Endothels. Glatte Muskulatur
Wichtige vasomotorische Funktionen des Endothels Endothel Glatte Muskulatur Wichtige vasomotorische Funktionen des Endothels Dilatation Dilatation Kon Dilatation striktion Kon striktion Zusammenhänge Blutdruckregulation
MehrDie Blutgasanalyse Was ist außerklinisch tolerabel? KAI 2014 Dr. med. Günter Schrot
Die Blutgasanalyse Was ist außerklinisch tolerabel? KAI 2014 Dr. med. Günter Schrot Normale Blutgasanalyse ph 7,36-7,44 po2 >80 mmhg pco2 35-45 mmhg HCO3-22 -26 mmol/l berechnet Das Säure-Basen-System
MehrNiere Salz-/Wasserhaushalt 2009
Aus: Gray's Anatomy: Descriptive and Surgical Theory United Kingdom 1858 Zentrale Aufgaben der Nieren Regulation des Wasserhaushaltes Regulation des Mineralhaushaltes (Osmolarität) Regulation des Säure-Basen-Haushaltes
MehrZusammenfassung der letzten Doppelstunde
Die Niere Teil II Zusammenfassung der letzten Doppelstunde Prinzip der Harnbildung Definition der Clearance Filtration, Sekretion und Reabsorption Blut? Urin S U C V U S P Osmoregulation Struktur und Funktion
MehrAufbau Nephron. Aufbau Nierenkörperchen. Aufbau juxtaglomerulärer Apparat. Renale Gefäßversorgung. Reinigung der Blut-Harn-Schranke
Aufbau Nephron Aufbau nkörperchen Renale Gefäßversorgung Aufbau juxtaglomerulärer Apparat Aufbau der Blut-Harn-Schranke Reinigung der Blut-Harn-Schranke Siebkoeffizient Bestimmung des renalen Blutflusses
MehrNiere und Harnwege P15-P16
Niere und Harnwege P15-P16 Objectives I Erkläre die wichtigsten Aufgaben der Niere Beschreibe die Bedeutung der Niere für die Regulation des Wasserhaushaltes Beschreibe die Rolle der Niere bei der Regulation
MehrDie Nieren sind die best durchbluteten Organe des Körpers. Das Nierenmark ist weniger durchblutet als die Rinde
1 Die Niere Die Niere ist ein Organ mit diversen für den Organismus wichtigen aufgaben. - wichtigstes Ausscheidungsorgan für schädliche Substanzen - Kontrolle des Volumens und der Zusammensetzung des Extrazelluläraumes
MehrKaliumstörungen Prof. Th omas Fehr omas
Kaliumstörungen Prof. Thomas Fehr Chefarzt Innere Medizin Kantonsspital Graubünden Essentials zum Kalium Topics Hypokaliämie Hyperkaliämie Take home message Kaliumchlorid Körperkompartimente Zahlen zum
MehrNIERENPHYSIOLOGIE, HOMÖOSTASE DER EXTRAZELLULÄREN FLÜSSIGKEITSRÄUME
NIERENPHYSIOLOGIE, HOMÖOSTASE DER EXTRAZELLULÄREN FLÜSSIGKEITSRÄUME (2) Dr. Attila Nagy 2017 Das Tubulussystem (Lernziele: 54-57) Das Tubulussystem besteht aus mehreren, morphologisch und funktionell unterschiedlichen
MehrAkute Dekompensation der Niere bei Herzinsuffizienz. Uwe Heemann Abteilung für Nephrologie Klinikum rechts der Isar Technische Universität München
Akute Dekompensation der Niere bei Herzinsuffizienz Uwe Heemann Abteilung für Nephrologie Klinikum rechts der Isar Technische Universität München Das Cardiorenale Syndrom Einleitung Pathophysiologie Therapeutische
MehrNIERENPHYSIOLOGIE, HOMÖOSTASE DER EXTRAZELLULÄREN FLÜSSIGKEITSRÄUME (4)
NIERENPHYSIOLOGIE, HOMÖOSTASE DER EXTRAZELLULÄREN FLÜSSIGKEITSRÄUME (4) Dr. Attila Nagy 2018 1 Wasserhaushalt Wasseraufnahme Trinken Essen Oxidatives Wasser 2100-3400 ml/tag 1000-2000 ml/tag 800-1000 ml/tag
MehrKlinische Chemie und Hämatologie Vorlesung: Wasser- & Elektrolythaushalt
Klinische Chemie und Hämatologie Vorlesung: Wasser- & Elektrolythaushalt Prof. Dr. med. Michael Walter Institut für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin/Zentrallaboratorium Westfälische Wilhelms-Universität
MehrMetabolische Alkalose
Metabolische Alkalose PD Dr. Martin Bek, Medizinische Klinik und Poliklinik D, UKM, Münster 1) Diagnose einer metabolischen Alkalose A) Unterscheidung von Azidose/Alkalose Azidose (ph7.42)
MehrOsmoregulation und Volumenregulation. Lernziele: 78, 79. Dr. Attila Nagy
Osmoregulation und Volumenregulation Lernziele: 78, 79 Dr. Attila Nagy 2018 Normalwerte: Urin-Osmolarität: 70-1200 mosmol/l spezifischesgewichtdes Urins: 1001-1030 g/l (Blutplasma: 1012 g/l) Diureseund
MehrWas muß ein Arzt über die Niere wissen?
Was muß ein Arzt über die Niere wissen? makroskopischer Aufbau und Lagebeziehungen (Chirurgie, innere Medizin) mikroskopischer Aufbau (Verständnis der Funktion) Entwicklung (Verständnis bestimmter Anomalien
MehrFACHINFORMATION ml Infusionslösung enthalten: Wasser für Injektionszwecke
FACHINFORMATION 1. Bezeichnung des Arzneimittels 1 M-Kaliumchlorid-Lösung 7,46 % AlleMan Pharma Infusionslösungskonzentrat 2. Qualitative und quantitative Zusammensetzung Wirkstoffe: 1000 ml Infusionslösung
MehrAnatomie und Physiologie der Niere
Anatomie und Physiologie der Niere Gliederung Teil 1 Aufgaben / Fakten Lage Makroskopische Anatomie Mikroskopische Anatomie Filtration Tubuläre Transportprozesse Teil 2 Hormonelle Regulation Blutdruck
MehrBGA geschafft! Und jetzt?
BGA geschafft! Und jetzt? Peter Krisper Medizinische Universitätsklinik Abt. f. Nephrologie & Hämodialyse Lernziele Sicheres Erkennen einfacher Störungen des Säure Basenhaushaltes an Hand einer Blutgasanalyse
MehrNormalwerte: 1-3% < 1%: Verminderung des effektiv zirkulierenden Volumen (prärenales ANV) >3%: renaler Natriumverlust (z.b. akuter Tubulusschaden)
Erklärungen Formel 1: Fraktionelle Natriumexkretion (%) Fe (Natrium) = (Natrium (Harn) *Kreatinin (Serum) )/((Natrium (Blut) *Kreatinin (Serum) )*100 Normalwerte: 1-3% < 1%: Verminderung des effektiv zirkulierenden
MehrMohammed Jaber KOHLENHYDRATE
Mohammed Jaber KOHLENHYDRATE Wichtige Disaccharide: Maltose alpha-glc(1-4)glc entsteht als Zwischenprodukt beim Stärkeund Glykogenabbau Saccharose a-glc(1-6)ß-fru kann bei parenteraler Zufuhr nicht gespalten
MehrHerzleistung. Pumpleistung Liter/Tag 400 millionen Liter. Erkrankungen: Herzfrequenz: 100 Jahre lang
Herzleistung Pumpleistung 5l/min *5 bei Belastung 7500 Liter/Tag 400 millionen Liter Volumen: 1km*40m*10m 10m Erkrankungen: 30% aller Todesfälle Herzfrequenz: Schlägt 100 000 mal/tag 100 Jahre lang Regulation
MehrDie Nieren. Anatomie Physiologie Säure-/Basen-Haushalt Elektrolyte Wasserhaushalt. Copyright: T.Heinrich-RA-1997 1
Die Nieren Anatomie Physiologie Säure-/Basen-Haushalt Elektrolyte Wasserhaushalt Copyright: T.Heinrich-RA-1997 1 Die Anatomie des Urogenital- Systems Copyright: T.Heinrich-RA-1997 2 Das harnproduzierende
MehrABGA. Notfallpflegekongress 2008 Solothurn. Notfallpflege am Stadtspital Triemli Zürich
ABGA Notfallpflegekongress 2008 Solothurn H. Zahner,, Fachschule für f r Intensiv- und Notfallpflege am Stadtspital Triemli Zürich Werte des pulmonalen Gasaustausches PaO 2 Sauerstoffpartialdruck im arteriellen
MehrTherapieempfehlungen ohne Gewähr, Verantwortung liegt bei behandelnder Ärztin / Arzt! Hyperkaliämie
Hyperkaliämie PD Dr. Martin Bek, Medizinische Klinik und Poliklinik D, UKM, Münster 1) Klinische Definition Normal K + 3.5 5.0 meq Hyperkaliämie K + > 5.5 meq/l Hypokaliämie K + < 3.5 meq/l 5% des Kaliums
MehrSkript Nierenvorlesung
Tubuläre Transportprozesse S. 2-14 Glucose Skript Nierenvorlesung Zweiter Teil Eine wichtige Funktion tubulärer Transportprozesse ist es, metabolisch wichtige Substanzen möglichst vollständig zurück zu
MehrNIERENPHYSIOLOGIE, HOMÖOSTASE DER EXTRAZELLULÄREN FLÜSSIGKEITSRÄUME (2) Dr. Attila Nagy 2018
NIERENPHYSIOLOGIE, HOMÖOSTASE DER EXTRAZELLULÄREN FLÜSSIGKEITSRÄUME (2) Dr. Attila Nagy 2018 1 Das Tubulussystem (Lernziele: 54-57) Das Tubulussystem besteht aus mehreren, morphologisch und funktionell
MehrSignalbewertung des PRAC zu Lithium 76. Routinesitzung, 21. April 2015
Signalbewertung des PRAC zu Lithium 76. Routinesitzung, 21. April 2015 Aufgaben des PRAC Signale Huber & Keller-Stanislawski, 2013 2 Signal: Lithium und Entwicklung von Nierentumoren BfArM erhielt Hinweise
MehrGrundlagen der Ernährungslehre
Grundlagen der Ernährungslehre Wasser Elektrolyt Säuren-Basen Haushalt des Organismus Wasserhaushalt des Organismus Funktionen des Wassers im tierischen Organismus Bestandteil vieler zellulärer und subzellulärer
MehrPHYSIOLOGIE-KLAUSUR für Studierende der Humanmedizin, Zahnmedizin und Biomedizin / Wintersemester 2012/1213
PHYSIOLOGIE-KLAUSUR für Studierende der Humanmedizin, Zahnmedizin und Biomedizin / Wintersemester 2012/1213 Autor: Geben Sie nur den Auswertebogen ab. Für die Auswertung sind ausschließlich die auf den
MehrDie Bedeutung der Kohlenhydrate für die Gesundheit
Die Bedeutung der Kohlenhydrate für die Gesundheit Allgemeine Verdauungsprozesse (Flash-Animation) Blutglukosespiegel: enge Regelung zum Schutz vor Unterund Überzuckerung (Hypo- bzw. Hyperglykämie) abhängig
MehrBartter Syndrom. Symptome und Ursachen
Bartter Syndrom Symptome und Ursachen Vortragender: Sven Kiesewetter Betreuer: Prof. Michael Fromm Gliederung o Übersicht über die Gruppe der Bartter-like Syndromes o Molekulare Ursachen o Auswirkungen
MehrDefinition. Pathophysiologie des Salz- und Wasserhaushaltes. Verteilung des Körperwassers. Nephrologie
Definition Wasser = Lösungsmittel Pathophysiologie des Salz- und Wasserhaushaltes Nephrologie oder Freies Wasser = Lösungsmittel ohne Elemente (ohne gelöste Teilchen) + Salz = Element (z.b. Natrium) PD
MehrPflege bei Erkrankungen der Niere
?... 13 1. a) Nennen Sie die Ursachen, Symptome und Therapie bei Hyperhydratation. b) Unterscheiden Sie Hyperkaliämie und Hypokaliämie hinsichtlich Ursachen, Symptome und Therapie voneinander. ...! 1.
MehrGeschichte. 1807/08 Herstellung von elementarem Natrium durch Humphry Davy
NATRIUM Geschichte 1807/08 Herstellung von elementarem Natrium durch Humphry Davy 1930 erkannte St. John die Essentialität (Lebensnotwendigkeit) des Natriums für normales Wachstum Clark erkannte die Bedeutung
MehrElektrolythaushalt + Säure-Basen-Haushalt
Elektrolythaushalt + Säure-Basen-Haushalt Überblick Elektrolythaushalt Natrium Kalium Calcium Magnesium Phosphat Säure-Basen-Haushalt Der Elektrolythaushalt Normwerte im Blut: Natrium 135-145 mmol/l Kalium
MehrMittwoch. Der spannende Fall oder die Frage: Was hätten Sie gemacht?
Der spannende Fall oder die Frage: Kreatinin Entstehung: Abbau-Produkt der Muskulatur (entsteht durch die Metabolisierung von muskulärem Creatin (Creatinphosphat dient dem Muskel als Energiespeicher),
Mehr(Patho)Physiologie von Verdauung und Resorption
(Patho)Physiologie von Verdauung und Resorption Gliederung Funktionelle Anatomie - Aufbau des Magens und der Magenschleimhaut Mechanismen der Magensaftbildung & der Magenschleimhaut - Mechanismen der Protonensekretion
MehrHerzkreislauf/Atmung 2) Blutdruckregulation in Ruhe und bei körperlicher Aktivität. Kurzpräsentationen. Entstehung Bedeutung Messung Normalwerte
Herzkreislauf/Atmung ) Blutdruckregulation in Ruhe und bei körperlicher Aktivität Kurzpräsentationen Orthostase-Reaktion: Definition, Tests? Name: Frau Kaltner Borg-Skala: Vorstellung, Hintergrund? Name:
MehrPHYSIOLOGIE- KLAUSUR für Studierende der Humanmedizin, Zahnmedizin und Biomedizin / Win- tersemester
PHYSIOLOGIE- KLAUSUR für Studierende der Humanmedizin, Zahnmedizin und Biomedizin / Win- tersemester 2013/14 Autor: Geben Sie nur den Auswertebogen ab. Für die Auswertung sind ausschließlich die auf den
MehrHypo- und Hypernatriämie bzw. Störungen des Salz- und Wasserhaushaltes
Hypo- und Hypernatriämie bzw. Störungen des Salz- und Wasserhaushaltes Themen: Hydratationsvarianten 2 wichtige Korrekturmechanismen bei NaCl- und Wasserbelastung Volumsregulation und Osmoregulation Zusammensetzung
MehrIonenregulation, Osmoregulation und Exkretion. Homoiostase. Beständigkeit des inneren Milieus trotz Fluktuationen des externen Milieus
Ionenregulation, Osmoregulation und Exkretion Homoiostase Beständigkeit des inneren Milieus trotz Fluktuationen des externen Milieus Ionenregulation 1 Wichtigste anorganische Ionen Na + wichtigstes extrazelluläres
MehrNatriumhydrogencarbonat-Lösung 4,2 %/8.4 % AlleMan Pharma. Fachinformation FACHINFORMATION
Natriumhydrogencarbonat-Lösung 4,2 %/8.4 % AlleMan Pharma Fachinformation FACHINFORMATION 1. Bezeichnung der Arzneimittel Wirkstoff: Natriumhydrogencarbonat 2. Qualitative und quantitative Zusammensetzung
MehrEin erhöhter PaCO 2 in Verbindung mit einem erniedrigten ph-wert ist das Kennzeichen einer akuten respiratorischen Azidose.
Respiratorische Azidose Akute respiratorische Azidose Ein erhöhter PaCO 2 in Verbindung mit einem erniedrigten phwert ist das Kennzeichen einer akuten respiratorischen Azidose. Chronische respiratorische
MehrGeschichte. 1807/08 Herstellung von elementarem Natrium durch Humphry Davy
NATRIUM Geschichte 1807/08 Herstellung von elementarem Natrium durch Humphry Davy 1930 erkannte St. John die Essentialität (Lebensnotwendigkeit) des Natriums für normales Wachstum Clark erkannte die Bedeutung
MehrDie zwei Ps Polyurie und Polydipsie
Die zwei Ps Polyurie und Polydipsie Dr. Christiane Stengel Dipl. ECVIM-CA (IM) FTÄ für Kleintiere Definition POLYDIPSIE vermehrte Wasseraufnahme POLYURIE erhöhte Harnproduktion = erhöhtes Harnvolumen Pollakisurie
Mehr2. Welche Aussage zur arteriellen Blutdruckregulation trifft zu?
Falls nicht anders angegeben beziehen sich die Fragen auf gesunde Erwachsene. 1. Welche Aussage trifft zu? Der Na + /Ca 2+ -Austauscher der Herzmuskelzellmembran A. ist ein primär aktives Transportsystem
MehrBK07_Vorlesung Physiologie 29. Oktober 2012
BK07_Vorlesung Physiologie 29. Oktober 2012 1 Schema des Membrantransports Silverthorn: Physiologie 2 Membranproteine Silverthorn: Physiologie Transportproteine Ionenkanäle Ionenpumpen Membranproteine,
MehrVolumen-Regulation: Niere Alfred H. Gitter / 25. Juni 2002
Volumen-Regulation: Niere Alfred H. Gitter / 5. Juni 00 Die Nieren (Gewicht jeweils 160 g, Länge 11 cm) liegen hinter der Bauchhöhle (im Retroperitonealraum) links und rechts der Wirbelsäule. Die rechte
MehrKaliumchlorid-Lösung 7,46% Infusionslösungskonzentrat
Gebrauchsinformation und Fachinformation SERAG-WIESSNER GmbH & Co. KG Zum Kugelfang 8-12 95119 Naila Kaliumchlorid-Lösung 7,46% Infusionslösungskonzentrat Diese Packungsbeilage beinhaltet: 1. Was ist Kaliumchlorid-Lösung
MehrHarnkanälchen. Proximaler Tubulus
Harnkanälchen Der Harnkanälchenapparat des Nephrons ist etwa 3-4 cm lang und gliedert sich in den proximalen, intermediäre und distalen Tubulus. Alle Tubuli bestehen aus einem einschichtigen Epithel, das
MehrBiochemie der Niere. Fuchs VL 2 WS 07/08. Oligopeptidresorption. Ausscheidung organischer Kationen. Sekretion organischer Anionen und Kationen (BB)
Biochemie der Niere Glomeruli Biochemie der glomerulären Basalmembran Pathobiochemie: glomeruläre Proteinurie Struktur und Funktion des proximalen Tubulus: Rezeptor-vermittelte Aufnahme von Proteinen und
MehrUniversitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden. Michael Halank
Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden Leben mit Diuretika Michael Halank Medizinische Klinik und Poliklinik I (Direktor Med. Klinik I: Prof. Dr. med. G. Ehninger) (Bereichsleiter Pneumologie:
MehrNatriumchlorid-Lösung 5,85 % / 10 % / 20 % AlleMan Pharma Fachinformation FACHINFORMATION
Natriumchlorid-Lösung 5,85 % / 10 % / 20 % AlleMan Pharma Fachinformation FACHINFORMATION 1. Bezeichnung des Arzneimittels 2. Qualitative und quantitative Zusammensetzung Wirkstoffe: Natriumchlorid Sonstige
MehrDiabetische Ketoazidose Pathophysiologie und aktuelle Aspekte in der Therapie. 25. DPV Treffen 2015
Diabetische Ketoazidose Pathophysiologie und aktuelle Aspekte in der Therapie 25. DPV Treffen 2015 Pathogenese der DKA Insulinmangel Stress, Infektion Gegenregulatorische Hormone Glycogenolyse Glukoneogenese
MehrProteinuriediagnostik
Proteinuriediagnostik Dr. Monika Börner Labor Würmtal diagnostics Proteinurie: Allgemeines Leitsymptom: vermehrte Ausscheidung von Eiweiß im Urin. (Gesamteiweiß > 10 mg/dl Eiweiß oder Albumin >20 mg/g
MehrZusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels
Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Kaliumchlorid B. Braun 74,5 mg/ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung 2. QUALITATIVE IND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
MehrAkutes Nierenversagen im Kindesalter
Akutes Nierenversagen im Kindesalter Siegfried Waldegger Kindernephrologie Innsbruck Department für Kinder- und Jugendheilkunde Akutes Nierenversagen bei Kindern Ätiologie des ANV bei Kindern ANV / AKI
MehrDiuretika. Chemie, Pharmakologie und Therapie einschließlich Phytotherapie. Dieter Loew Volker Heimsoth Erwin Kuntz Heinz Schilcher
Diuretika Chemie, Pharmakologie und Therapie einschließlich Phytotherapie Dieter Loew Volker Heimsoth Erwin Kuntz Heinz Schilcher 2., neubearbeitete und erweiterte Auflage 46 Abbildungen, 49 Tabellen 1990
MehrRenal-tubuläre Funktionen: Physiologie - Pathophysiologie - Klinik
Renal-tubuläre Funktionen: Physiologie - Pathophysiologie - Klinik Thomas J. Neuhaus Universitäts-Kinderkliniken Zürich und Kinderspital Luzern thomas.neuhaus@luks.ch / www.luks.ch Ziele Bezug herstellen
MehrDas Säure-Basen- Gleichgewicht. Warum wichtig? Optimierung des/der: Metabolismus Eiweißtransport über Membranen hinweg Signalübertragung
Das Säure-Basen- Gleichgewicht Warum wichtig? Optimierung des/der: Metabolismus Eiweißtransport über Membranen hinweg Signalübertragung BGA Blutgasanalyse Normalkost körpereigener Stoffwechsel Überschuss
MehrZellbiologie! Privatdozent Dr. T. Kähne! Institut für Experimentelle Innere Medizin! Medizinische Fakultät
Zellbiologie! Privatdozent Dr. T. Kähne! Institut für Experimentelle Innere Medizin! Medizinische Fakultät Grundlagen Lipid-Doppelschicht als Barriere für polare Moleküle! Abgrenzung für biochemische
MehrAspekte der Eisenresorption. PD Dr. F.S. Lehmann Facharzt für Gastroenterologie FMH Oberwilerstrasse Binningen
Aspekte der Eisenresorption PD Dr. F.S. Lehmann Facharzt für Gastroenterologie FMH Oberwilerstrasse 19 4102 Binningen Chemische Eigenschaften Fe-II wird leichter aufgenommen als Fe-III wegen der besseren
MehrBei einer Zunahme des Natriums besteht ja eine Hypernatriämie und damit zu eine Erhöhung der Osmolalität.
Elektrolythaushalt Natrium Natrium und Wasserhaushalt: Da Störungen des Wasser- oder Natriumhaushaltes praktisch nie isoliert auftreten und sich zudem über den osmotischen Druck und die Regelmechanismen
MehrNeuronale Signalverarbeitung
neuronale Signalverarbeitung Institut für Angewandte Mathematik WWU Münster Abschlusspräsentation am 08.07.2008 Übersicht Aufbau einer Nervenzelle Funktionsprinzip einer Nervenzelle Empfang einer Erregung
MehrPharmaka in der Intensivmedizin
I Pharmaka in der Intensivmedizin 1 Diuretika Unter Diuretika versteht man Substanzen, die eine vermehrte renale Ausscheidung von extrazellulärer Flüssigkeit sowie Elektrolyten bewirken. Neben ihren unterschiedlichen
MehrPathophysiologie des akuten Nierenversagens (ANV)
Pathophysiologie des akuten Nierenversagens (ANV) Struktur der Niere: 2 x 1 Mio Nephrone 2 serielle Kapillarsysteme Funkt. Determinanten: 20% des HMV 180 l Primärharn/d 1,5 l Endharn Exkretion: 900 mosm
Mehr1 Bau von Nervenzellen
Neurophysiologie 1 Bau von Nervenzellen Die funktionelle Einheit des Nervensystems bezeichnet man als Nervenzelle. Dendrit Zellkörper = Soma Zelllkern Axon Ranvier scher Schnürring Schwann sche Hüllzelle
MehrDiuretikatherapie. Hubert Gantenbein
Hubert Gantenbein Kein Update! Nichts Neues! Medizin ohne Diuretika nicht vorstellbar Jeder setzt Diuretika ein Diuretika haben viele Nebenwirkungen, manchmal sind sie auch tödlich Betagte Patienten im
MehrDIFFERENZIALDIAGNOSE DER HYPERTONIEN
DIFFERENZIALDIAGNOSE DER HYPERTONIEN Dr. med. Peter Igaz PhD Klinik II. der Inneren Medizin Medizinische Fakultät Semmelweis Universität Essentielle Hypertonie 90% Sekundäre Hypertonie 10% Klassifikation
MehrEpilepsie. ein Vortrag von Cara Leonie Ebert und Max Lehmann
Epilepsie ein Vortrag von Cara Leonie Ebert und Max Lehmann Inhaltsverzeichnis Definition Epilepsie Unterschiede und Formen Ursachen Exkurs Ionenkanäle Diagnose Das Elektroenzephalogramm (EEG) Therapiemöglichkeiten
MehrIntoxikationen (z.b. Blei, Beryllium)
Urinanalytik Glucose (24h-Urin, Spontanurin) Die in den Nierenglomerula filtrierte Glucose wird normalerweise tubulär rückresorbiert. Ab Blutzuckerwerten von 9-10 mmol/l reicht die Rückresorptionskapazität
MehrZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS
ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS 1 M-Kaliumchlorid-Lösung 7,46 % DELTAMEDICA Infusionslösungskonzentrat 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG Wirkstoffe:
MehrZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS
ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS 1. Bezeichnung des Arzneimittels 2. Qualitative und quantitative Zusammensetzung Wirkstoffe: Natriumchlorid Wirkstoffe: Natriumchlorid Wirkstoffe: Natriumchlorid
MehrMetabolisches Syndrom was ist das eigentlich?
Metabolisches Syndrom, Diabetes und KHK Volkskrankheiten auf dem Vormarsch Dr. med. Axel Preßler Lehrstuhl und Poliklinik für Präventive und Rehabilitative Sportmedizin Klinikum rechts der Isar TU München
MehrNanostrukturphysik II Michael Penth
16.07.13 Nanostrukturphysik II Michael Penth Ladungstransport essentiell für Funktionalität jeder Zelle [b] [a] [j] de.academic.ru esys.org giantshoulders.wordpress.com [f] 2 Mechanismen des Ionentransports
Mehr3. Arzneimittel im Urogenitaltrakt
3. Arzneimittel im Urogenitaltrakt 3.1 Diuretika Diuretika: Arzneimittel, die eine vermehrte Harnausscheidung bewirken. In den Nephronen (Nierenkörperchen) der Niere wird der Harn gebildet. Zunächst wird
MehrWelche Diuretikakombinationen sind sinnvoll?
2009 by Verlag Hans Huber, Hogrefe AG, Bern Therapeutische Umschau 2009; DOI 10.1024/0040-5930.66.11.725 725 Universitätsklinik für Nephrologie und Hypertonie, Inselspital, Bern Daniel Fuster Welche Diuretikakombinationen
MehrWasser- und Elektrolythaushalt. Tina Groiss LKNOE Korneuburg/Stockerau
Wasser- und Elektrolythaushalt Tina Groiss LKNOE Korneuburg/Stockerau H 2 O Dichte von 1000kg/m 3 Einfach zu bilanzieren mit der Waage Elektrischer Bipol Höchste Oberflächenspannung Höchste Wärmekapazität
MehrFachinformation FACHINFORMATION
Isotonische Natriumchlorid-Lösung 0,9 % AlleMan Pharma Fachinformation FACHINFORMATION 1. Bezeichnung des Arzneimittels Isotonische Natriumchlorid-Lösung 0,9 % AlleMan Pharma Infusionslösung 2. Qualitative
MehrZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS
ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Natriumhydrogencarbonat-Lösung 8,4 % DELTAMEDICA Infusionslösung 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1000 ml
MehrDas Säure-Basen- Gleichgewicht. Warum wichtig? Optimierung des/der: Metabolismus Eiweißtransport über Membranen hinweg Signalübertragung
Das Säure-Basen- Gleichgewicht Warum wichtig? Optimierung des/der: Metabolismus Eiweißtransport über Membranen hinweg Signalübertragung BGA Blutgasanalyse Normalkost körpereigener Stoffwechsel Überschuss
Mehr29/10/2014 Peter Reismann
29/10/2014 Peter Reismann Definition: vermehrte Vorkommen von Erythrozyten in Urin 2-5 Blutkörperchen pro Gesichtsfeld (400fache Vergrösserung), andere: max. 5 Erythrozyten/Mikroliter Markohämaturie vs.
MehrEinleitung zu Pathologie der Niere
Einleitung zu Pathologie der Niere Anteile der Niere: Pathologie Harntrakt Histologische Elemente der Niere: - Glomerulum (- a) Nephron (* - Tubulusapparat inkl. Sammelrohre - Gefäßsystem - Interstitium
MehrExkretion (Ausscheidung)
Exkretion (Ausscheidung) * Ausscheidung von Abfallprodukten des Stoffwechsels (Abbau von Proteinen) * Ausscheidung giftiger Substanzen * Reabsorption lebenswichtiger Stoffe (Wasser, Salze, Glucose) Exkretion
MehrAzidosen, Alkalosen. Störungen der Regulation des Säure-Basen-Haushalts führen zu Alkalosen oder Azidosen.
Allgemeine Pathologie: Azidosen, Alkalosen Störungen der Regulation des Säure-Basen-Haushalts führen zu Alkalosen oder Azidosen. Sie beruhen im wesentlichen auf Erkrankungen oder Funktionsstörungen der
MehrAkutes Nierenversagen
Akutes Nierenversagen Akut einsetzende,rasche Abnahme der Nierenfunkcionen Folgen:» Retention harnpflichtiger Substanzen» Störung des Flüssigkeits-, Elektrolyt- und Säure-Basen-Haushalts Akutes Nierenversagen»
MehrKliChi. Klinische Chemie & Laboratoriumsdiagnostik Vorlesung: Säure-Basen-Analytik und Blutgasanalytik. Dr. med. Bernhard Schlüter - 1 -
Sommersemester 2012-1 - Klinische Chemie & Laboratoriumsdiagnostik Vorlesung: Säure-Basen-Analytik und Blutgasanalytik Dr. med. Bernhard Schlüter Centrum für Laboratoriumsmedizin Zentrallaboratorium Universitätsklinikum
MehrHormonsynthese in der Nebennierenrinde. Die Mineralokortikoide: Biosynthese, Regulation, Effekte
Hormonsynthese in der Nebennierenrinde. Die Mineralokortikoide: Biosynthese, Regulation, Effekte 74. Hormonsynthese in der Nebennierenrinde. Die Glukokortikoide: Biosynthese, Regulation, Effekte Die unbekannte
Mehr