Köln, Für den Arbeitskreis Köln. Martin Baunach

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1 Arbeitsgruppe Unterstütze Kommunikation an Förderschulen KM im Regierungsbezirk Köln 2007 Was ist er Unterricht mit UK? Qualitätskriterien gelungener Partizipation Qualität von Unterricht und die damit verbundene Suche nach ptimierungsmöglichkeiten werden in der pädagogischen Situation an allen Schulen des Landes zunehmend thematisiert. Hilbert Meyer hat mit seinem Buch "Was ist er Unterricht?" (Berlin 2004) nicht nur eine Grundlage für die Qualitätsanalyse an Schulen des Landes NRW geschaffen, sondern mit 10 klaren, wissenschaftlich fundierten Kriterien für "en Unterricht" auch Schulpraktikern eine rientierungshilfe zur Planung und ihrer Arbeit zur Verfügung gestellt. Ausgehend von diesen 10 Qualitätsmerkmalen hat die "Arbeitsgruppe Unterstützte Kommunikation an Förderschulen KM im Regierungsbezirk Köln" im Schuljahr 2006/2007 versucht, diese für die Förderung in Unterstützter Kommunikation zu modifizieren. In der folgenden Tabelle werden die Qualitätskriterien nach Hilbert Meyer zunächst genannt und dann, verbunden mit Beispielen, auf Schülerinnen und Schüler mit Förderbedarf in UK übertragen. Dabei ist der Autorengruppe wichtig, dass Ausgangspunkt jeglicher "UK- Förderung" der Klassen-/ Gruppenunterricht mit heterogenen Schülergruppen ist und diese Förderung immer als "Vehikel" zur Partizipation für die UK-Schülerin/ den UK-Schüler verstanden wird. Die letzte Spalte der Tabelle dient als Checkliste zur für jede einzelne Kollegin und jeden Kollegen: Wie weit bin ich schon auf dem Weg zu einem en Unterricht, der auch Schülerinnen und Schüler mit schwerer Behinderung und/ oder Förderbedarf in UK einbezieht? Leitgedanke: Alle Schülerinnen und Schüler, die sich nicht oder nur eingeschränkt über Lautsprache verständigen können, erhalten in allen Unterrichtsund Entwicklungssituationen die Möglichkeit der Teilhabe / Partizipation mit Hilfe von individuellen Maßnahmen und Methoden der Unterstützten Kommunikation! Köln, Für den Arbeitskreis Köln Martin Baunach 1

2 1. Klare Strukturierung des Unterrichts Prozess-, Ziel- und Inhaltsklarheit; Rollenklarheit, Absprache von Regeln, Ritualen und Freiräumen 1. Klare Strukturierung des Unterrichts Partizipation des UK-Schülers ist vorab geplant und wird transparent gemacht. Haltestellen in Unterricht werden z.b. in der Stundenübersicht durch Symbole visualisiert. UK-Schüler kennt die eingesetzten unterstützenden Medien und kann sie bedienen. 1. "Haltestelle" bjekte oder Symbolkarten zur Auswahl 2. "Haltestelle" Step- by- Step- Einsatz 3. "Haltestelle" Einsatz des All-Turn-it-Spinner Rollenklarheit Wer ist für den UK-Schüler zuständig? Absprachen sind vorab getroffen! Wer genau unterstützt den UK- Schüler in der Unterrichtseinheit? Regeln und Konsequenzen im Unterricht mit dem UK- Schüler sind im Team geklärt. Was passiert bei pausenloser Bedienung des UK -Gerätes? Qualitätskriterium 2. Hoher Anteil echter Lernzeit durch es Zeitmanagement, Pünktlichkeit, Auslagerung von rga. etc., Rhythmisierung des Tagesablaufes 2. Hoher Anteil echter Lernzeit Bereitstellung der benötigten UK- Medien und eines adäquat aufbereiteten Kernvokabulars vor dem Unterricht. Funktionsfähigkeit ist vorab geprüft, Medien sind vorab auf die Unterrichtssituation angepasst. Symbolkarten oder Dialeiste des Talkers sind vorab für die Unterrichtsreihe vorbereitet. Lehrerin (oder ggf. Therapeutin)erstellt im Vorfeld in Einzelförderung Symbolkarten oder Dialeiste auf Talker für eine später folgende Unterrichtseinheit/ -reihe. 2

3 3. Lernförderliches Klima durch gegenseitigen Respekt, verlässlich eingehaltene Regeln, Verantwortungsübernahme, Gerechtigkeit und Fürsorge 3. Förderliches Lernklima Gegenseitige Wertschätzung aller Beteiligten bestimmt das Klima im Unterricht. Der UK- Schüler findet im Unterricht Berücksichtigung. Er wird als gleichberechtigter Lernpartner mit individuellen Lernchancen dargestellt/ angesehen und von allen Beteiligten akzeptiert. UK- Schüler präsentiert mit Step-by-Step zu Beginn der Stunde das Thema in Rätselform. Auch wenn sein Sprachverständnis ihn vielleicht nicht ganz den thematischen Zusammenhang verstehen lässt, so ist es doch eine wichtige kommunikative Übung für das "Rede-Antwort- Schema". Die MitschülerInnen haben gelernt, darauf entsprechend zu reagieren. Lehrer klärt vor oder während des Unterrichtsgeschehens mit allen Schülern die Einbindung des UK-Schülers; in jedem Fall aber bei Nachfragen zu den Handlungen des UK- Schülers. UK-Schüler muss nur einige Englisch-Vokabeln in eine spezielle Dialeiste speichern, die anderen müssen erheblich mehr Pensum bewältigen. Wenn das nicht ohnehin schon klar ist, sollten alle wissen, wie arbeitsintensiv das für jemanden ist, der z. B. seinen Talker über 2 Tasten im Scanningverfahren ansteuert. Für den UK- Schüler gelten im Allgemeinen die gleichen Regeln wie für alle anderen. Es ist möglich, dass individuelle, die spezifischen Lern- und Kommunikationsvoraussetzungen berücksichtigende Regelungen getroffen werden. Lehrer erklärt eventuelle Sonderregelungen und deren Sinn / Notwendigkeit für den UK- Schüler. Da ein UK-Schüler ggf. längere Zeit zur Ansteuerung einer Kommunikationshilfe braucht (sei es zum Zeigen in einem Kommunikationsbuch, zum Ansteuern eines Steps oder Talkers...), darf er dazwischenquatschen, weil ihm das Antworten zeitlich direkt nach einer Frage evtl. nicht gelingt. Auch der UK-Schüler übernimmt im Rahmen seiner individuellen Möglichkeiten Verantwortung für das Gelingen des Unterrichts. Die Mitschüler sind sich ihrer Mitverantwortung für ein erfolgreiches Lernen des UK- Schülers bewusst. Der UK-Schüler führt Spezialaufgaben (z. B. Würfeln für die anderen mit All-Turn-It) aus die anderen müssen ein bisschen Geduld haben, da die Ansteuerung der Taste ein bisschen Zeit braucht; ggf. muss ihm ein Mitschüler eine externe Taste anreichen oder bereithalten. 3

4 4. Inhaltliche Klarheit durch Verständlichkeit der Aufgabenstellung, Plausibilität des thematischen Gangs, Klarheit und Verbindlichkeit der Ergebnissicherung 4. Inhaltliche Klarheit Dem UK-Schüler werden wie allen anderen Schülern auch zu Beginn der Unterrichtsstunde Stundenverlauf, die für ihn ggf. individuelle Aufgabenstellung, Ergebnissicherung und so weit möglich Fach- und Entwicklungsaspekte transparent gemacht. Dem UK- Schüler werden ggf. Visualisierungshilfen, spezielles Talker-Vokabular etc. an die Hand gegeben. Thema Vom Korn zum Brot Für den Schüler wird eine Bildvorlage oder z. B. Dialeiste im Talker angelegt, die einzelne Elemente (Getreidearten, Symbole für Verarbeitungsschritte, Mühle, Bäcker etc.) zur Auswahl anbieten. Ergebnissicherung ist auch für den UK- Schüler selbstverständlich; zu Beginn der Stunde wird vereinbart, wie diese erfolgen soll. Auch der UK-Schüler bekommt Hausaufgaben! Er arbeitet aber nicht unbedingt schriftlich daran, sondern kann z. B. vom Unterricht zu Hause mit dem Step-by-Step erzählen die Ergebnisse der Hausaufgabe in der nächsten Unterrichtseinheit mit Symbolen, Kommunikationshilfe etc. vortragen auf dem Computer sichern o.ä. 4

5 5. Sinnstiftendes Kommunizieren durch Planungsbeteiligung, Gesprächskultur, Sinnkonferenzen, Lerntagebücher und Schülerfeedback 5. Sinnstiftendes Kommunizieren Der unterstützt Kommunizierende hat die Möglichkeit, die Situation im Rahmen seiner individuellen Möglichkeiten mit zu planen. Thema: Vom Korn zum Brot Der UK- Schüler kann wählen, ob er mit Power-Link die Getreidemühle oder den Mixer zum Teigkneten ansteuert. Der UK- Schüler gibt mit Bildvorlage, Super- Talker o.ä. die Reihenfolge der Arbeitsschritte vor, die die anderen dann ausführen. Die kommunikationsunterstützenden Maßnahmen und Ideen zeichnen sich durch einen unmittelbaren Sinnzusammenhang mit der Unterrichts-/ Kommunikationssituation aus. Der UK- Schüler folgt in Hinblick auf Wortschatzerwerb/ -erweiterung keinem abgekoppelten individuellen Förderplan, sondern übt mit situationsrelevanten Aussagen. Thema: Vom Korn zum Brot Getreidemühle wird mit Power- Link und Schalter angesteuert.. Kleine "Plaudereien" mit Hilfe des Step-by-Step beziehen sich auf das Thema, z.b. "Na, was macht denn nun der Müller? - und wer backt das Brot? Gerste, Weizen, Roggen, wer kann das Getreide unterscheiden?" Unterrichtsreihe Fach Englisch: Thema "Food and Drinks" Mit Hilfe von Realmedien, Fotos, Symbolkarten, "Talker- Vokabellisten", Dialeisten lernt der UK- Schüler neue Wörter gemeinsam mit seinen Mitschülern, kann Vokabeln "abfragen", Präpositionen lernen, Spiele machen,... 5

6 6. Methodenvielfalt Reichtum an Inszenierungstechniken, Vielfalt der Handlungsmuster, Variabilität der Verlaufsformen und Ausbalancierung der methodischen Großformen 6. Methodenvielfalt Der Unterricht mit unterstützt Kommunizierenden zeichnet sich durch eine individuelle Vielfalt von methodischen und technischen Variationen aus. Der UK- Schüler übernimmt den Einstieg zu Beginn der Unterrichtseinheit mit Bedienen eines Gongs oder einer Glocke. Der UK- Schüler wählt in Partnerarbeit Bildkarten aus- der Partner fragt über Ja/Nein- Antworten, welche Bildkarte gezeigt Es gibt ein (reichhaltiges) Repertoire an technischen Lösungen zur Teilhabe/ Partizipation der unterstützt Kommunizierenden an den verschiedenen methodischen Großformen (wie Frontalunterricht, Gruppen-/ Partner-/ Einzelarbeit, Stationen, Werkstatt etc.) Gesten und Gebärden, Fotos, Symbolkarten, PowerLink und Batterieunterbrecher mit Schalter zur Ansteuerung von Geräten, All-Turn-It-Spinner, BigMack, Step-by-Step, komplexere Sprachausgabegeräte etc. 6

7 7. Individuelles Fördern durch Freiräume, Geduld und Zeit, durch innere Differenzierung und Integration, durch individuelle Lernstandsanalysen und abgestimmte Förderpläne, besondere Förderung von Schülern aus Risikogruppen 7. Individuelles Fördern Individuelle Förderung findet mittels Partizipation in der Klasse statt und wird durch klassenübergreifende Gruppen oder Einzelförderung durch Therapeutinnen/Therapeuten oder Lehrerinnen/ Lehrer statt. Der UK-Schüler wird nach seinen individuellen Möglichkeiten und Fähigkeiten gefördert. Voraussetzung dafür ist, dass eine Diagnose der Kommunikationspotenziale durch Erstellung eines Kommunikationsprofils, Durchführung des Partizipationsmodells oder ähnlichem durchgeführt wird. Hierbei sollen auch die geeigneten und einsetzbaren Kommunikationshilfen überlegt werden. Der Förderbedarf wird im individuellen Förderplan gemeinsam interdisziplinär von Therapeuten und Lehrern festgeschrieben. Im Förderplan des UK- Schülers wird die Inklusion in den Klassenunterricht (möglichst zielgleich, sonst zieldifferent) detailliert ausgewiesen. Teilnahme des Schülers am Unterricht (vgl. Partizipationsansatz nach Pat Mirenda, sh. ANUK- Standards) Teilnahme des Schülers am Unterricht zum Thema "Vom Korn zum Brot" zielgleich: alle Getreidesorten unterscheiden und benennen (real oder per Bild- z.b. mit Bildvorlage oder Talker) annähernd zielgleich: 3 Getreidesorten unterscheiden und benennen zieldifferent: Getreidesorten fühlen,( riechen...) und mit Step-by-Step- benennen 7

8 8. Intelligentes Üben durch Bewusstmachen von Lernstrategien, passgenaue Übungsaufträge, gezielte Hilfestellung und übefreundliche Rahmenbedingungen 8. Intelligentes Üben Die Kommunikationshilfen stehen jederzeit zur Verfügung und werden stets eingesetzt, im Vorfeld sind die Hilfen vorbereitet. In Einzelförderung oder Therapie werden die Kommunikationshilfen eingerichtet, auf Unterrichtssituationen vorbereitet, programmiert und deren Benutzung eingeübt, so dass der Schüler sich aktiv im Unterricht beteiligen kann. Übungen am Talker können nur Erfolg haben, wenn sie für die Schüler eine subjektive Bedeutung haben und ein emotionaler Bezug besteht. Der UK- Schüler nutzt (s)eine Kommunikationshilfe z.b. zu Botengängen im Schulgebäude (Essenmeldung ins Büro bringen, Reparaturauftrag an Hausmeister übermitteln) Das Umfeld ist über diese Tätigkeiten im Vorfeld informiert. Qualitätskriterium Qualitätskriterium 9. Transparente Leistungserwartungen durch ein an den Richtlinien oder Bildungsstandards orientiertes, dem Leistungsvermögen der Schülerinnen und Schüler entsprechendes Lernangebot und zügige, förderorientierte Rückmeldungen zum Lernfortschritt Qualitätskriterium 10. Vorbereitete Umgebung durch e rdnung, funktionale Einrichtung und brauchbares Lernwerkzeug 9. Transparente Leistungserwartungen Im Schul- und Klassencurriculum sowie im individuellen Förderplan sind die Leistungserwartungen für den UK- Schüler formuliert. Daraus werden kleinschrittig adäquate Lernangebote abgeleitet. Förderplan und Lernangebote werden regelmäßig evaluiert und protokolliert. Dem UK- Schüler werden Ziele, Erwartungen und Fortschritte seinem (vermuteten) Sprachverständnis entsprechend mitgeteilt. Eltern werden einbezogen ( Elternsprechtage, Fachkonferenz UK, Beratung etc.) 10. Vorbereitete Umgebung Aktualisierte Kommunikationshilfen sind vorhanden und greifbar. Arbeitsanweisungen / Arbeitsblätter sind, falls notwendig, besonders gestaltet (z. B. mit Symbolen). Personelle Ressourcen werden im Unterricht effektiv für den UK- Schüler genutzt bzw. eingesetzt. Hilfen / Informationen zur Nutzung einer Kommunikationshilfe befinden sich sichtbar in der Klasse. Kenntnis der Mitschüler über die Kommunikationshilfe und ihren Einsatz (UK ist regelmäßig Unterrichtsinhalt) 8

9 Eigene Notizen: 9

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