BIM Camp 2016 Design to Cost Von der Projektorganisation bis zum Zielkostenprozess

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1 Design to Cost Von der Projektorganisation bis zum Zielkostenprozess Quelle: Leuthard Gruppe; Projekt Verdin; Projekt Magazin Tiefgaragen Situation; Projekt Wygarten HLK 1

2 2

3 Inhaltsverzeichnis Wer sind wir Warum BIM / BIM Ziele / Fahrplan BIM im Projekt / Wichtige Elemente Zielkostenplanung Zusammenfassung, Erfahrungen und Hinweise Fragen 3

4 WER SIND WIR? 4

5 Vorstellung Michael Hofherr Name: Firma: Funktion: Ausbildung: Michael Hofherr Leuthard Baumanagement AG Geschäftsführer Dipl. Bau-Ing. FH Betriebswirtschafter HF-NDS Bei der Leuthard Baumanagement AG seit

6 Facts Leuthard Baumanagement AG Gründung: 1982 Standorte: Rechtsform: Affoltern am Albis / Merenschwand AG im Familienbesitz Tätigkeiten: Umsatz: Total- und Generalunternehmerleistungen Gesamtleistungen Baumanagement Zielkostenplanungen keine eigene Planung ca. 50 Mio./Jahr Mitarbeiter: 17 Mitglied bei: SIA, Minergie, Entwicklung Schweiz, Bauen Digital Schweiz 6

7 Facts Leuthard Gruppe Gründung: 1918 Familienbesitz Standort: Affoltern a.a. / Merenschwand Unternehmensbereiche: Leuthard Bau AG Leuthard Fassaden AG Leuthard Immobilen AG Leuthard Baumanagement AG (VIATOP, Concreto AG, Deponie Freiamt) Umsatz: ca. 150 Mio./Jahr Mitarbeiter: ca. 300 Auszubildende: ca. 20 7

8 Warum BIM / BIM Ziele / Fahrplan 8

9 Allgemeine Herausforderungen Hoher Wettbewerbsdruck Kostendruck Steigende Anforderungen durch Normen, Gesetze etc. Hoher Termindruck Sinkende Margen Schnittstellen Probleme Planungsfehler Doppelspurigkeiten Quelle: Bild; beermedia Fotolia.com 9

10 Produktivitätsverlauf im Baugewerbe 180% 160% 140% 120% 100% 80% 60% Arbeitsproduktivität in der Schweiz Produktion Baugewerbe/Bau Ø 8% der Herstellungskosten infolge Planungsfehler Ø 5% der Projektkosten infolge Mehrfachbearbeitung Ø 6.5 x Neueingabe von Projektdaten Quelle: Bundesamt für Statistik 10

11 Welche Vorteile erhoffen wir uns durch den BIM Prozess Optimierte Bauablaufplanung Effiziente, nachvollziehbare und genaue Mengenermittlung (Phasengerecht) Frühzeitige Erkennung von Planungsfehler Optimierungspotenzial erkennen Phasengerechte Kostenermittlung Transparenter Informationsfluss Mobil alle Daten jederzeit verfügbar Besseres Baustellencontrolling BIM to Field Produktivität auf der Baustelle 11

12 BIM to Field Quelle: Leuthard; Sitech 12

13 BIM Fahrplan der Leuthard Gruppe 2/2015 5/2015 6/2015 9/2015 3/2016 3/2016 8/2016 Technologie- Partnerschaft BIM-Labor Projekt Bergli Ziel BIM Werkzeuge und Methode kennen lernen Einsatz von Digitalen Plänen auf der Baustelle Bergli Einsatz von moderner Vermessungstechnik Erstes Modell in Auftrag gegeben Massenauszug erstellt Projekt Verdin Phase Ausführung Alle Pläne werden aus dem Modell generiert Projekt Wygarten Phase Vorprojekt Abwicklung in BIM Projekt Magazin Ab Phase Baueingabe Abwicklung in BIM 13

14 BIM Auszug der Projektbeteiligten Quelle: Internetauftritt der o.g. Fachfirmen 14

15 BIM im Projekt / Wichtige Elemente 15

16 Wichtige Elemente / Übersicht Projektziele und allgemeine Ziele definieren BIM Richtlinie erstellen Bauteilkatalog erstellen BIM Workshop mit Fachplanern durchführen Testmodelle erstellen und austauschen Projektspezifische Regeln und Ziele pro Projekt zusammen mit den Fachplanern vereinbaren QS Regeln aufstellen Schwierigkeiten gemeinsamen Liefertermine bewältigen und Umfang der Modelle festlegen Erfolge gemeinsam feiern 16

17 BIM Richtlinie der Leuthard Gruppe Ziel der Richtlinie Allgemeingültige Ziele definieren Ziele im Projekt definieren Die Zusammenarbeit mit einzelnen Fachplaner regeln Rollen im BIM Prozess festzulegen Projektablaufplan und Qualitätssicherungsprozess definieren Anforderung an Modelle festlegen Ist Bestandteil der Verträge mit Planer 17

18 Inhalt der Richtlinie Quelle: Leuthard Gruppe; Projekt Magazin 18

19 BIM Richtlinie Heft 4 - Projektspezifische Anforderungen Inhalt und Ziele des Hefts Nr. 4 Projektspezifische BIM Ziele werden hier festgehalten Definition BIM-Projektorganisation Definition von Terminen Anforderungen an das Gebäudemodell festlegen Heft 4 ist ein dynamisches Dokument und wird laufend im Projekt angepasst Inhalt wird im Rahmen eines BIM- Workshops mit allen Projektbeteiligten erarbeitet 19

20 BIM Workshop Ziel des Workshops Inhalt und Zweck der Richtlinie schulen Unsere BIM Ziele vorstellen Gemeinsame zusätzliche BIM Ziele vereinbaren (Mehrwert sowie die Arbeit der Fachplaner zu rationalisieren) Umfang der Modellinformationen und Detailtiefe festlegen Liefertermine für Modelle festlegen QS-Prozess definieren Austausch von Testmodellen vereinbaren Vorstellung der Kommunikationsplattform 20

21 BIM Workshop / QS - Freigabe Prozess 21

22 BIM Workshop / QS System QS Bevor der Fachplaner sein Modell zur Verfügung stellt, muss dieses geprüft werden Die Verantwortung für das Modell bleibt beim Ersteller des Teilmodells Die Checkliste kann von Fachplaner zu Fachplanern abweichen Die Anforderungen an die QS wird im BIM Workshop festgelegt 22

23 BIM Workshop / Modelllieferprogramm 23

24 BIM Workshop / Testmodell Austausch Ziel des Austausches Pro Fachplaner wird 1 Modell hochgeladen Modell soll simpel sein, dennoch alle relevanten Bauteile enthalten Koordination der Einzelnen Fachmodelle üben Umgang mit Planungsplattform Umgang mit BCF Format schulen Gemeinsame Bauteilliste festlegen (Je nach Fachplaner wird eine unterschiedliche Detailierungstiefe der Bauteile gefordert.) Umgang mit Projektnullpunkt Quelle: Leuthard Gruppe; Projekt Magazin 24

25 BIM Workshop / Nullpunkt Definition Nullpunkt 1 definierter Nullpunkt Mindestens 2 weitere Punkte werden definiert Achsen und Rastersystem werden definiert Mindestens 1 oder 2 Punkte werden auf der Baustelle physisch angebracht Quelle: Leuthard Gruppe; Projekt Magazin 25

26 Zielkostenplanungsprozess 26

27 Projektidee 1 Phase 2 Phase Baueingabe BIM Camp 2016 Zielkostenprozess Kostenverlauf Zielkostenvorgabe Projektverlauf Quelle: Leuthard Gruppe 27

28 Kosten und Wirkung im Planungsprozess Quelle: in Anlehnung an Patrick MacLeamy 28

29 Phasengerechtes Kostenmodell Simples Volumenmodell für 1 Kostenschätzung nach SIA Kenngrössen Architekturmodell dient als Grundlage für das Kostenmodell Das Kostenmodell muss unsere Bauteilbezeichnungen enthalten Vollständigkeit des Architekturmodells über alle Phasen muss gewährleistet sein Kosten werden in Echtzeit angezeigt Bei neu modellierten Bauteilen muss die Kosteninformation hinterlegt werden Kostenverlauf über den gesamten Planungsprozess ersichtlich 29

30 Bauteilkatalog Facts zum Bauteilkatalog Aufbaulogik nach ebkp-h Die Bauteile werden bis auf Stufe NPK aufgeschlüsselt Katalog wächst mit jedem neuen Projekt Im Katalog sind Baukosten hinterlegt I.d.R. ist das Architekturmodell Grundlage für das Kostenmodell Jedem Bauteil wird der entsprechende Bauteilcode mitgegeben (z.b. F1_2_101) Quelle: Leuthard Gruppe; Projekt Wygarten 30

31 Bauteilkatalog Quelle: Leuthard Gruppe; diverse Projekte 31

32 Entwurfsphase / Volumenkörper im Gelände Quelle: Leuthard Gruppe; Projekt Magazin; Volumenkörper nach SIA Kennwerten, Lage der Überbau im Gelände, sowie Nullpunkt 32

33 Vorprojekt / Untersuchung von Varianten Quelle: Leuthard Gruppe; Projekt Bergli 33

34 Objektgliederung / Kostenübersicht über mehrere Etappen Quelle: Leuthard Gruppe; Projekt Wygarten in Merenschwand; Kostenschätzung anhand eines Volumenmodells nach SIA

35 Detailkalkulation / Bauteilebene Quelle: Leuthard Gruppe; Projekt Wygarten in Merenschwand; Kostenermittlung anhand der einzelnen Bauteile 35

36 Kostenzusammenstellung nach ebkp-h / Link BKP Quelle: Leuthard Gruppe; Projekt Wygarten in Merenschwand; Kostenbericht nach ebkp-h 36

37 Weitere mögliche Modelle für die Kostenberechnung Baugrubenmodell Raumbuchmodell Kanalisationsmodell HLK-Modell 37

38 Zusammenfassung, Erfahrungen und Hinweise 38

39 Ernüchternde Erfahrungen Quelle: nach Gartner Inc. 39

40 Ernüchternde Erfahrungen Fehlende Angaben durch Normund Gesetzgeber Teilweise fehlende Anforderung durch Besteller Trotz IFC Schnittstelle gibt es immer wieder Probleme mit dem Datenaustausch Ein grosser Teil der Fachplanermodelle muss deshalb noch immer aufbereitet werden In den frühen Projektphasen ist der zeitliche Aufwand grösser 40

41 Ernüchternde Erfahrungen Fehlendes Know How bei den Projektbeteiligten (BIM + 3D) Unterschiedlicher Wissenstand bei den Fachplanern Nur das was modelliert wird oder als Info im Modell ist fliesst auch in die Kosten Ungleichheit zwischen Detailierungsgrad der Modelle > Auswirkung auf die Kostengenauigkeit 41

42 Konsequenzen / Erkenntnisse Auswahl von Fachplanern mit BIM Erfahrung Mit den beauftragten Planern wird immer ein gemeinsamer BIM Workshop durchgeführt. Bei Bedarf auch weitere. Testmodelle erstellen Prüfen ob wir nicht selbst modellieren (eigenes Kostenmodell) Modelle so aufbauen, dass die Fachplaner ihren Aufwand reduzieren können 42

43 Empfehlung für die Einführung des BIM Prozesses im Büro Abklären der eigenen Bedürfnisse und entsprechende Ziele ableiten Eigene BIM Richtlinie erstellen Geeignete Software evaluieren + anschaffen Umsetzungsplan erarbeiten Kleines Pilotprojekt starten Fachplaner in einem gemeinsamen BIM Workshop auf das Projekt vorbereiten Testmodelle erstellen Synergien nutzen 43

44 Danke für Ihre Aufmerksamkeit 44

45 Fragen? 45

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