DIE HAUT. Synonym: Cutis, Derma. 2 Aufgaben : Schutzfunktion. Sinnesfunktion

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1 DIE HAUT Synonym: Cutis, Derma 2 Aufgaben : Schutzfunktion Sinnesfunktion

2 SCHUTZFUNKTION mechanischer Schutz physikalische Barriere Thermoregulation, Kühlungssystem innere (Subcutis) äußere (Haare) Melaninpigmentierung UV-Licht Schutz gegen Infektionen Immunologischer Schutz (APC Langerhans- Zellen, Memory-Lymphozyten (SALT), IgA Juckreizempfindung Alarmfunktion Parasiten

3 SINNESFUNKTION Sinnesrezeptoren für Tast-, Wärmeund Schmerzreize Meissner sche Tastkörperchen papilläre Dermis Hand- und Fußsohlen Pacini-Körperchen in der tiefen Dermis Vibrationsempfinden Merkelzellen langsam adaptierender Mechanorez., dynamische, statische und Vibrationsreize Freie Nervenendigungen Vermittler von Schmerz-, Juck-, Hitze-, Kälte- und Druckempfindung

4 AUFBAU DER HAUT

5 Die Haut besitzt einen sehr heterogenen Aufbau Fläche: ca. 2 m 2 Masse: Dicke: 3 kg 1,5 4 mm 3 Schichten: - Epidermis - Dermis - subkutanes Fettgewebe

6 Die Haut in Zahlen... Gewicht: ca. 16% des Köpergewichts Fläche: 1,8 m 2 Zellenzahl: 3 Millionen pro cm 2 Schweißdrüsen: 100 pro cm 2 Kältesinnesorgane (Hand): 5 pro cm 2 Wärmesinnesorgane (Gesicht): 25 pro cm 2 Tastsinnesorgane (Hand innen): 25 pro cm 2 Talgdrüsen: 15 pro cm 2 (keine auf der Handinnenseite) Schmerzpunkte: pro cm 2 Nerven: 4 m pro cm 2 Blutgefäße: 1 m pro cm 2 ph-wert (gesunde Haut): zu 90% im sauren Bereich bei ca. 5,0 Fettschicht-Dicke: zwischen 1 und 10 cm

7 Epidermis = ektodermalen Ursprung 0.1 mm dick besteht aus einem geschichteten verhornten Plattenepithel gliedert sich in 4 Schichten

8 Str. Corneum Str. Granulosum Str. spinosum Str. basale Langerhans-Zelle, epidermale dendritische Zelle Melanozyt

9 Stratum basale: aufgebaut aus zylindrischen Zellen folgt unmittelbar der Basallamina Neubildung der Keratinozyten (ca. 30 d Wanderung) Stratum spinosum: besteht aus 2-5 Zellagen Str. basale und Str. spinosum sind die lebenden Schichten der Epidermis

10 Str. granulosum: hier laufen einige Differenzierungsvorgänge ab - Keratinfilamente polymerisieren zu Keratin - Zellkerne werden aufgelöst - Ausstoß der Odland bodies in den Interzellulärraum - Kittsubstanz, enthalten Lipide u. Enzyme - Zellen werden abgeplattet und fixiert Lamina lucida: mm elektronenhelle Schicht (Ankerfilamente, Adhäsionsmoleküle, Oberflächenmoleküle,...)

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12 Str. corneum: bildet Abschluß nach oben schützt vor Austrocknung und Infektionen besteht aus toten Zellen Lagen hexagonaler Corneozyten

13 Zellen der Epidermis Keratinozyten Corneozyten Melanozyten neuroektodermaler Herkunft dentritische Zellen, der Basallamina aufsitzend Melaninproduktion Merkelzellen sind Sinnesrezeptoren Langerhanszellen dendritische Zellen Knochenmark Epidermis Lymphknoten - Antigenpräsentierung

14 Dermis = mesodermalen Ursprungs fibroelastisches Gewebe hohe Reißfestigkeit und Elastizität trägt Gefäße und Nerven vernetzte Kollagenfaserbündel mit Tendenz zur Parallelrichtung (Langer-Spaltlinien) Str. papillare (Kollagen Typ I, IV) Str. reticulare (Kollagen Typ I) Dicke der Lederhaut variiert zwischen 0.6 mm an den Augenlidern und 3 mm und mehr am Rücken, den Handflächen und Fußsohlen.

15 Histiozyten, Mastzellen und Fibroblasten eingebettet in eine Grundsubstanz aus Proteoglykanen Weitere Strukturen: - Haare, Schweiß- und Talgdrüsen - Gefäße sind horizontal angeordnet (oberflächlicher u. tiefer Plexus) Durchblutungsrate = 0,1 ml/min/kg, auf das 30 fache steigerbar - Nerven: sensible und autonome Subcutis Die Unterhaut besteht aus losem Bindegewebe und Fett.

16 WUNDHEILUNG Ersatz zugrundegegangenen Gewebes 1-2 Wochen sobald Schädigung des Str. reticulare Narbe Narbe: Ersatz des ursprünglich komplex verflochtenen Kollagens durch simple dichte Parallelbündel, Verlust der Hautanhangsgebilde

17 Elastinfärbung

18 1. provisorischer Wundverschluß durch ein Fibrinkoagulum 2. Rekrutierung von Entzündingszellen 3. Reepithelisierung 4. Bildung von Granulationsgewebe und Angiogenese 5. Wundkontraktion

19 Ad 1. Fibrinkoagulum: Fibrinfasern, Plasmabestandteile (Fibronektin), Thrombozyten Zytokine, Growth factors (EGF, PDGF, IGF-1) Ad 2. Rekrutierung: Neutrophile Minuten, Diapedese durch Adhäsionsmoleküle an Endothelzellen, Chemotaxis; Wunde Phagozytose, Prod. proinflammator. Zytokine (IL1, TNF alpha), Aktivierung von Makrophagen Wundrand, Lösung von Hemidesmosomen, Ad 3. Reepithelisation: Migration von Epidermalzellen vom Ausbildung neuer Adhäsionsmoleküle, Wanderung durch Kontraktion des Aktomyosinskeletts, Mitosewelle, Lyse der provisorischen Matrix, Migration & Mitose durch Growth Factors:

20 Thrombozyten: Makrophagen: Keratinozyten: Akt. Fibroblasten: EGF, TGF alpha, beta TGF alpha, beta TGF alpha KGF Ad 4. Granulationsgewebe: nach 3-4 d, Fibroblasten durch Wachstumsfaktoren aus Thrombozyten und Makrophagen Proliferation - Matrixsynthese Ad 5. Wundkontraktion: Angiogenese durch bfgf ( aus verletzten Endothelzellen, Makrophagen) und VEGF (aus Makrophagen, migrier. Keratinozyten) in Dermis, NGF; nach 1 Wo aktivierte Fibroblasten, Kollagensynthese, Umwandlung durch TGF beta in Myofibroblasten Wundverschluß

21 Regeneration durch Wachstumsfaktoren, Hormone und Zytokine beeinflußt: GF growth factors: proliferationsauslösend, Einleitung der DNA-Synthese = Polypeptide mit Proteinkinaseaktivität FGF (Fibroblaste-GF) aus Hypophyse; W: Fibroblasten, Gliazellen u. andere mesenchymale Zellen EGF (Epidermal-GF), Gl. Submandibularis; W: epidermale Z., Gliazellen und Fibroblasten NGF (Nerve-GF), W: Sympathikoblasten PDGF (Platelet Derived GF), alpha-granula der Thrombozyten, W: Regeneration, Fibroblasten, glatte Muskelzellen proliferationsfördernd; chemotaktisch, Rolle bei Arteriosklerose CSF (Colony stimulating factor), W: Hämatopoese, Chemotaxin, Aktivierung der Langerhans-Zellen Zytokine: IL 1, TNFalpha von Makrophagen (Neutrophile) freigesetzt W: Aktivierung von Keratinozyten und Fibroblasten

22 Regenerierende Epidermis ohne Reteleisten Leukozytäre Infiltrate Graulationsgewebe mit zahlreichen kollagenen Fasern und dickwandigen Blutgefäßen

23 M G2 G1 G0 S Ga Ga Zellzyklus:G...gap G1...Präsynthesephase (Synthese von RNA und Proteinen) S...Synthesephase (Synthese der DNA) G2...Prämitosephase (Ruhephase, RNA, Proteine synthetisiert) M...Mitose, G0...Ruhephase, Ga...growth arrest point

24 Wundheilung Per primam intentionem: kleine Wunde, scharfer Wundrand, kaum Granulationsgewebe Per secundam intentionem: größerer Defekt, exsudative Phase im Vordergrund, massivere Bildung von Granulationsgewebe

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