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1 Friedrich-Schiller-Universität Jena Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Lehrstuhl für ABWL/ Operations Management Seminar im Wintersemester 2010/11 Computergestützte Planung im Operations Management Seminarleiter: Prof. Dr. N. Boysen Seminarbetreuer: Dipl.-Wirt.-Inf. Michael Kellner Thema 3 Diskrete Standortplanung: Das Warehouse-Location-Problem - Betrachtung des Transportkostenfaktors c - bearbeitet von: Martina Achtzehn Aeneas Al- Christian Ludwig Shakirche Matrikelnr: Studiengang: BWL BWL WiInf Fachsemester: Anschrift: V. d. Zeckensee 103 Löbderstr. 6 Friesweg Niedernissa Jena Jena Telefon: 0151/ / / MAchtzehn@gmx.net rdtser@gmx.de mail@christianlud wig.info Abgabedatum:

2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... II Symbolverzeichnis... III 1. Einleitung Berechnung des Transportkostenfaktors am Beispiel yourpc GmbH Betrachtung der variablen Komponente der Transportkosten Betrachtung der fixen Komponente der Transportkosten Kritische Würdigung der Bestimmung des Transportkostenfaktors... 4 Literaturverzeichnis... 6 II

3 Symbolverzeichnis Indices i j potentieller Standort (i=1,,m) Bedarfsorte (j=1,,n) Parameter c ij Transportkosten pro Mengeneinheit von Standort i zu Bedarfsort j f i fixe Errichtungskosten für Standort i Variablen y i x ij Binärvariable, 1, wenn Standort i errichtet wird, 0 sonst kontinuierliche Variable, Transportmenge von Standort i zu Bedarfsort j III

4 1. Einleitung Für Unternehmen ist eine ständige Kostenverbesserung essentiell. Vor allem in Märkten mit einer hohen Wettbewerbsdichte oder homogenen Produkten ist eine Differenzierung der eigenen Produkte mit enormem (finanziellem) Aufwand verbunden. Um konkurrenzfähig zu bleiben und um Wettbewerbsvorteile zu erlangen, gilt es die Organisationsstruktur zu verbessern und die anfallenden Kosten zu minimieren. Diese Arbeit wird Transportkosten, im Speziellen den Transportkostenfaktor c, welcher im Zuge der Zielfunktion des Warehouse-Location-Problems auftritt, näher behandeln. Ziel ist es die Gesamtkosten durch geeignete zu errichtende Standorte und Transportmengen zu minimieren. Die Zielfunktion gibt die Gesamtkosten wieder und besteht aus fixen Errichtungskosten f i, die dann anfallen wenn ein Standort errichtet wird (y i =1), und variablen Transportkosten c ij x ij. Im Fokus soll der Parameter Transportkosten pro Mengeneinheit c ij stehen. 2. Berechnung des Transportkostenfaktors am Beispiel yourpc GmbH Es stellt sich die Frage, welche Kostenpositionen berücksichtigt werden müssen, um den Transportkostenfaktor c aufzustellen. Anhand eines fiktiven Handelsunternehmens kann eine Analyse des Transportkostensatz vorgenommen werden. Dieses Unternehmen ist unter dem Namen yourpc GmbH in Jena registriert. Es agiert als Großhändler und beliefert eine Vielzahl an gewerblichen Endabnehmern in ganz Deutschland mit PC- und Multimedia-Komponenten. Das Unternehmen besitzt einen Fuhrpark mit zehn fünfachsigen Großraum-LKWs mit Zugmaschine und Schlepper vom Typ MB32. Die Laufleistung dieses Typs wird vom Hersteller mit einer Million km angegeben. Aus Erfahrungen der letzten Jahre kann festgehalten werden, dass jeder LKW im Jahr km zurücklegt. Generell setzen sich Transportkosten aus einer entfernungsbezogenen variablen Komponente und einer fixen Komponente zusammen (vgl. Nuhn, H.; Hesse, M., 2006, S. 276). 1

5 2.1 Betrachtung der variablen Komponente der Transportkosten Im Folgenden werden verschiedene variable Komponenten, wie z.b. Personal- und Energiekosten, sowie Wartungs- und Instandhaltungskosten für einen LKW, näher betrachtet. Bei den Personalkosten muss der Bruttolohn inklusive aller Zuschläge berücksichtigt werden. In diesem Beispiel erhalten die LKW-Fahrer ein dreizehntes Monatsgehalt. Bei einem Monatsgehalt von 2500 Brutto ergibt sich ein Jahresgehalt von Legt man diesen Wert nun auf die zurückgelegten Kilometer eines LKWs im Jahr um, so wird das Jahresgehalt eines Fahrers mit 0,1625 /km angerechnet. Energiekosten, wie z.b. Spritkosten, sind ebenfalls in die Kostenkalkulation mit einzubeziehen. Der LKW-Typ MB32 verbraucht 40l/100km. Bei einem Dieselpreis von 1,30 belaufen sich die Spritkosten auf 52 /100km. Dies ergibt einen Wert von 0,52 /km. Es sollte beachtet werden, dass Spritkosten täglichen Preisschwankungen ausgesetzt sind und sich die Spritkosten pro Kilometer jederzeit ändern können. Weitere Kosten fallen für die Wartung und Instandhaltung eines LKWs an. Bei diesem Typ fällt die Wartung alle km an und kostet Bei einer jährlichen Laufleistung von km ergeben sich Wartungskosten in Höhe von Die Wartungskosten werden demnach mit 0,06 /km angerechnet. Um den Betrieb des LKWs zu gewährleisten, müssen Verschleißteile und Betriebsstoffe, wie z.b. Reifen und Öl, erneuert werden. Diese Posten können den Instandhaltungskosten zugeschrieben werden. Ein fünfachsiger LKW benötigt alle km 10 neue Reifen zum Stückpreis von 450. Im Jahr fallen demnach Kosten von 9000 an. Die Kosten für die Bereifung liegen demnach bei 0,045 /km. Des Weiteren benötigt der Typ MB32 auf 1000 km einen Liter Öl. Der Preis für einen Liter Öl liegt bei 12. Es ergeben sich jährliche Kosten für Öl von 2400, welche mit 0,012 /km angesetzt werden. Insgesamt fließen die Instandhaltungskosten mit 0,057 /km in den Transportkostensatz ein. Die variablen Kosten für den Transport ergeben sich aus den Personalkosten von 0,1625 /km, den Spritkosten von 0,52 /km, den Wartungskosten von 0,06 /km und den Instandhaltungskosten von 0,057 /km. Insgesamt beläuft sich die variable Komponente des Transportkostensatzes auf 0,7995 /km, also auf ca. 0,8 /km. Auf diesen Betrag müssen bei Nutzung der Autobahn zusätzlich ca. 0,15 an 2

6 Mautgebühr hinzugerechnet werden, woraus variable Kosten von 0,95 /km entstehen, welche proportional zur Distanz steigen. 2.2 Betrachtung der fixen Komponente der Transportkosten Neben den entfernungsbezogenen variablen Kosten müssen auch fixe Kosten, wie z.b. Versicherungskosten, die Kfz-Steuer, Abschreibungen und Verwaltungskosten, in der Kalkulation berücksichtigt werden. Der Anteil der fixen Kosten am Transportkostensatz fällt relativ groß aus, wenn die jährliche Laufleistung relativ gering ist. Bei einer hohen jährlichen Laufleistung nimmt der Anteil der fixen Kosten pro gefahrenen Kilometer rapide ab. In diesem Beispiel belaufen sich die Versicherungskosten für einen LKW auf 4000 im Jahr. Hinzu kommt eine jährliche Kfz-Steuer von 1500 pro LKW. Des Weiteren hat die yourpc GmbH zur Überwachung des Transports ein GPS gestütztes Kontrollsystem im Wert von angeschafft. Für die Kfz- Steuer und Versicherung fallen Kosten in Höhe von 0,0275 /km an. Der Wert des Kontrollsystems kann über die zehn LKWs verteilt werden, so dass jeder LKW nur 1/10 des Anschaffungswertes dieser einmaligen Investition erwirtschaften muss. Es entfallen somit 2000 pro LKW. Das Kontrollsystem fließt darauf aufbauend mit 0,01 /km in den Transportkostensatz ein. Eine weitere Möglichkeit Verwaltungskosten umzuschlagen, ist auf die Transportkosten ohne Verwaltungskosten einen prozentualen Aufschlag zu erheben. Dieser prozentuale Aufschlag richtet sich nach dem Verwaltungsaufwand. Bei kleineren Fuhrparks kann sich dieser Aufschlag z.b. zwischen 3% und 5% ansiedeln, wohingegen bei größeren Fuhrparks Prozentsätze zwischen 10% und 15% angesetzt werden können. Die fixe Komponente der Transportkosten beläuft sich auf 0,1275 /km. Die gesamten Transportkosten, bestehend aus fixen und variablen Kosten, werden in dem hier aufgeführten Beispiel mit 1,0775 /km, also ca. 1,08 /km, angesetzt. 3

7 3. Kritische Würdigung der Bestimmung des Transportkostenfaktors Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die hier aufgestellten Rechnungen exemplarisch für ein mögliches Vorgehen bei der Ermittlung des Transportkostenfaktors c sind. Es gibt weitaus mehr und effizientere Vorgehensweisen für die Ermittlung der Transportkostenkomponenten. Auch die Kostenpositionen, wie z.b. Personalkosten, die in dieser Arbeit aufgeführt sind, beruhen nicht auf Vollständigkeit. Zinskosten und Zwischenlagerungskosten stellen eine Auswahl weiterer Positionen dar, die in die Transportkostenberechnung mit einbezogen werden können. Auch wird in diesem Beispiel von konstanten und regelmäßigen Bestellungen ausgegangen. In der Realität können sich die Nachfragen der Kunden ständig ändern. Es kann demnach vorkommen, dass die Transportkapazitäten eines LKWs nicht komplett ausgeschöpft werden. Dies hat zur Folge, dass die Transportkosten auf weniger Mengeneinheiten Frachtgut umgeschlagen werden müssen und sich die Transportkosten pro Frachtgut-Stück erhöhen. Diese Mehrkosten müssen dann vom Kunden getragen werden. Ein weiterer Punkt betrifft das Frachtgut an sich. Es spielt dabei eine Rolle, ob wie in diesem Beispiel Hardware transportiert wird oder leicht verderbliche Fracht, wie beispielsweise Fleisch oder Obst und Gemüse. Fracht, die durchgehend gekühlt werden muss, stellt spezielle Anforderungen an den Transport. Es müssen LKWs mit Kühlaggregat beschafft werden, welche in der Anschaffung und im Unterhalt teurer sind als Modelle ohne diesen Zusatz. Auch die Kilometer, die ein LKW im Jahr zurücklegt, müssen statistisch erhoben und ausgewertet werden und in geeignete Prognoseverfahren einfließen. Eine willkürliche Festlegung der zurückgelegten Kilometer eines LKWs in einem Jahr kann zu fehlerhaften Transportkosten führen. Neu gegründete Unternehmen haben es dabei schwieriger als Unternehmen, die schon mehrere Jahre am Markt vertreten sind. Die etablierten Unternehmen können auf Erfahrung und eine reichhaltige Dokumentation zurückgreifen. Neu gegründete Unternehmen haben diese Möglichkeit nicht. Für die Ermittlung des Transportkostenfaktors c kann kein allgemeingültiges Vorgehen vorgegeben werden. Das in dieser Arbeit vorgestellte Beispiel soll eine mögliche Vorgehensweise bei der Ermittlung 4

8 der Transportkosten aufzeigen. Aufgrund der Vielzahl an Aspekten, die bei der Berechnung berücksichtigt werden müssen, gestaltet sich die Transportkostenbestimmung in der Realität als ziemlich komplex. Jedes Unternehmen muss den Faktor c individuell für sich bestimmen. 5

9 Literaturverzeichnis Nuhn, H.; Hesse, M. (2006): Verkehrsgeographie, Paderborn,

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