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1 Aktivierungstherapie Zentrum für medizinische Bildung Bern, Bildungsgang Aktivierung HF (Hrsg.) 3 Biografiearbeit in der Aktivierungstherapie

2 5 Inhaltsverzeichnis Verena Kast Editorial... 7 : Prämissen, Ziele, Methoden und Haltung Cornelia Kricheldorff Grundlagen der Biografiearbeit Biografie und Identität Yolanda Kopp Viglino/Rita Dilitz Die Lebensgeschichte als Quelle für die Aktivierungstherapie Renate Rubin Schreiben gegen das Vergessen Myriam Dellenbach Erfolgreiche Abgrenzungen und Übereinstimmungen der beiden Ansätze... 71

3 7 Editorial Sich mit Lebenserinnerungen auseinanderzusetzen, belebt, regt uns gefühlsmässig an, weckt weitere Erinnerungen. Unsere Erinnerungen, besonders dann, wenn wir sie auch in der Vorstellung zurückholen können, wenn wir sie jemandem möglichst bildhaft erzählen, werden als zutiefst zu uns gehörend erlebt, sie machen einen wichtigen Aspekt unserer Identität aus. Was wir erzählen können, was uns einfällt, das sind wir! Erinnerungen sind unsere Heimat und nicht alle Erinnerungen sind schön, aber sie sind real, sie sind gelebtes Leben. Menschen, die sich mit ihren Lebenserinnerungen auseinandersetzen, gelten als lebendiger, weniger depressiv. Es bietet sich an, diese Quelle des gelebten Lebens, die sich in emotioneller Beteiligung am Leben und damit in Erleben von Sinn niederschlägt, zu nutzen. Dabei geht es nicht darum, Lebensläufe zu erstellen es geht darum, jeweils Schlüsselsituationen der Erinnerung abzurufen, die Menschen, die sich ohnehin immer erinnern, auch dazu zu ermuntern, diese Erinnerungen zu erzählen. Denn wenn wir erzählen, vergegenwärtigen wir uns die damalige Situation, sie wird zum Jetzt und damit sind Emotionen und Gefühle verbunden, die beleben. Erzählen uns Menschen Geschichten aus ihrem Leben, besonders wenn sie vorstellungsbezogen sprechen und nicht bloss informieren, lassen sie uns Anteil haben an bedeutsamen Situationen ihres Lebens sie lassen in einem gemeinsamen Vorstellungsraum Nähe zu, man teilt etwas miteinander, ist sich nah, ohne sich zu nah zu kommen. Die Geschichten der älteren Menschen sind heute aber auch aus der Sicht der Altersforschung sehr gesucht: Wir wissen nämlich unterdessen, dass wir viele Ideen über das Alter haben, aber viel zu wenig wissen, wie Menschen wirklich altern, was sie im Alter noch beschäftigt, wie sie ihre Identität aufrechterhalten. Das alles können wir aus den Geschichten, die die alten Menschen erzählen, lernen. Das hier vorliegende Themenheft beschäftigt sich nun spezifisch mit der Frage, wie und wie weit Arbeit an biografischem Material in die Aktivierungstherapie einbezogen werden kann.

4 8 Editorial Von Cornelia Kricheldorff stammt ein informativer, sehr genauer Übersichtsartikel, «Grundlagen der Biografiearbeit Biografie und Identität», in dem sie gleichermassen auf Biografie wie auf Identität eingeht. Sie verweist auf die zunehmende Bedeutung von Biografiearbeit im Bereich der aktivierenden Pflege von Heimbewohnerinnen und Heimbewohnern. Interessant sind die Hinweise darauf, dass Biografiearbeit auch mit Menschen mit einer Demenz möglich zu sein scheint. Informativ ist die theoretische Einbettung der Biografiearbeit sowie deren Verknüpfung zum Beispiel mit dem Empowerment-Ansatz, der Salutogenese, der Kontinuitätstheorie, der SOK Theorie u. a. Den Abschluss macht ein Hinweis auf Arbeitsansätze und Methoden. Im Aufsatz «Die Lebensgeschichte als Quelle für die Aktivierungstherapie» von Yolanda Kopp Viglino und Rita Dilitz wird nun spezifischer ein Überblick über gegeben. Die Verbindung von Biografiearbeit, Sinnfindung und Ideen der Salutogenese steht dabei im Vordergrund. Aufgaben und Ziele der werden genannt, die mir recht anspruchsvoll erscheinen: Dabei stellt sich die Frage, ob in der Aktivierungstherapie wirklich eine Rekonstruktion der Lebensgeschichte angestrebt oder gar erreicht wird, ob wirklich Versöhnung mit schwierigen biografischen Ereignissen als Ziel gesehen wird. Den eindrücklichen Beispielen ist zu entnehmen, wie diese Ziele in der praktischen Arbeit aussehen können. Interessant in diesem Beitrag sind die Anmerkungen zur Biografiearbeit bei Personen mit einer Demenz, auch Literatur dazu wird referiert. Im Beitrag «Schreiben gegen das Vergessen» der Poesie- und Bibliotherapeutin Renate Rubin fällt der Satz: «Ich erzähle, also bin ich.» Vielleicht müsste man noch anfügen: falls mir auch zugehört wird. Erzählen dient als Vergewisserung der Identität. In diesem Artikel wird zum einen praxisnah über die Bedeutung des Schreibens als Ressource im hohen Alter geschrieben, dann aber auch über die Bedeutung der Sprache ganz generell. Interessant ist der Hinweis auf die Gedichte, die einem noch geblieben sind Rhythmisches erinnern wir ja bekanntlich länger, aber auch auf Gedichte, die noch geschrieben werden. Der Aufsatz ist voll von Ideen, die in der Praxis umgesetzt werden können. Es werden auch die didaktischen Rahmenbedingungen für das Schreiben formuliert; es ist ja nicht einfach, Menschen, die schon sehr lange nicht mehr geschrieben haben, denen das Schreiben eher fremd ist, zu einer Liebe zur Sprache, zu einzelnen Worten zu bringen. Auch in diesem Beitrag wird überlegt, wie weit die vorgeschlagenen Methoden bei Menschen mit einer Demenz angewendet werden können. Dieser Beitrag vermittelt die Freude, die Lust, die mit Erzählen aus dem Leben verbunden sein kann.

5 Editorial 9 In ihrem Beitrag «Erfolgreiche Ab gren zun gen und Übereinstimmungen der beiden Ansätze» geht Myriam Dellenbach auf den Unterschied zwischen Biografiearbeit und biografieorientiertem Arbeiten mit Menschen ein, wie sie es für die Aktivierungstherapie einschätzt. Diese Differenzierungen sind hilfreich. Dabei ist die Abgrenzung zwischen biografieorientiertem Arbeiten und Therapie besonders wichtig. Da die Menschen, mit denen biografieorientiert gearbeitet wird, zwar alt, aber nicht zwingend krank sind, geht es auch nicht um eine Therapie, obwohl die Aktivierungstherapie im Berufskontext als Therapie bezeichnet wird. Das Ringen um diese Differenzierungen spiegelt die Abgrenzungsschwierigkeiten, die in den hier abgedruckten Artikeln immer wieder aufblitzen. Das Heft leistet einen Beitrag dazu, die Methodik und die Formen der Biografiearbeit in der Aktivierungstherapie zu klären; offenbar ist es nicht einfach, die Grenzen dieser Methode in der Aktivierungstherapie zu bestimmen. Das ist möglicherweise in der Praxis weniger ein Problem als in der Darstellung. Die Lösung, die aus dem Beitrag resultiert, lautet deshalb: Arbeiten mit der Biografie, nicht an der Biografie. Die in diesem Heft vorliegenden Artikel bergen eine Fülle von Informationen, von Diskussionsgrundlagen, von präzisen Anweisungen für Biografiearbeit im Bereich der Aktivierungstherapie, von Anregungen: Ein spannendes Heft. Prof. Dr. phil. Verena Kast Lindauer Therapiewochen Autorin Prof. Dr. phil. Verena Kast Psychotherapeutin, Dozentin am C. G.-Jung Institut Zürich, Professorin an der Universität Zürich

6 11 Biografiearbeit in der Aktivierungstherapie: Prämissen, Ziele, Methoden und Haltung Das Konzept der Biografiearbeit wird in verschiedenen Arbeitskontexten verwendet: in der Bildung, in der Pflege, in der Gerontologie und eben auch in der Aktivierung. In jedem dieser Kontexte wird das Konzept entsprechend angepasst und andere Schwerpunkte werden hervorgehoben. Dennoch gibt es Voraussetzungen, die für alle Bereiche gleichermassen gelten. Die Abbildung (Abb. 1) auf der nächsten Seite zeigt, welche Grundlagen der Aktivierungstherapie direkt in das Konzept der Biografiearbeit übertragbar sind und welche Schwerpunkte dabei gesetzt werden. Der Mensch steht mit seiner Biografie im Zentrum der Aktivierungstherapie. Im Rahmen der Biografiearbeit stehen wichtige Prämissen, zentrale Ziele, eine grundlegende Haltung sowie Methoden, die sich gegenseitig beeinflussen und auf die in den Kapiteln dieses Heftes eingegangen wird. Wichtige Abgrenzungen bezüglich der sind jene zur Therapie, zum biografieorientierten Arbeiten sowie zwischen dem Arbeiten mit der Biografie und an der Biografie.

7 12 : Prämissen, Ziele, Methoden und Haltung Haltung der Leiterin/des Leiters der Biografiearbeit Empathische Grundhaltung Eigene Werte, Normen und Erwartungen reflektieren Keine Wertung/Interpretation des Gesagten Akzeptanz anderer Werte und Normen Akzeptanz von subjektiven Wahrheiten und von Unvollständigem Wahrnehmung und Achtung von Grenzen Bewusstes Zuhören/keine Analyse Abgrenzung zur Psychotherapie Ziele der Biografiearbeit Stärkung der Identität und des Selbstwertgefühls Vermitteln von Wertschätzung Verbindung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft Neuordnung von Erfahrungen Verarbeitung von Lebenserinnerungen und Lebenserfahrungen Das Individuum im Zentrum der Biografiearbeit Individuelle Ressourcen und Potenziale Subjektives Empfinden Eigene Bedürfnisse Soziale Verankerung Prämissen der Biografiearbeit Grosser Stellenwert von Leben und Schicksalen Individuelle Prägung von Leben und Erleben Ansatzweises Kennen der eigenen Lebensgeschichte Methoden der Biografiearbeit Gesprächsorientiert Aktivitätsorientiert Dokumentationsorientiertes Arbeiten Erzählcafés, Erinnerungskoffer und Lebensbücher Einzelarbeit, Arbeit in Gruppen Biografiearbeit vs. biografiezentriertes Arbeiten Abb. 1: Übersicht Prämissen, Ziele, Methoden und Haltung Dellenbach, 2013

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