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1 2 SWR2 Tandem - Manuskriptdienst Panikattacken und Partnerschaft Ein Paar erzählt über die Angst als Dritte im Bunde Autorin: Redaktion: Angelika Schmidt-Biesalski Petra Mallwitz Sendung: Mittwoch, um Uhr in SWR2 Bitte beachten Sie: Das Manuskript ist ausschließlich zum persönlichen, privaten Gebrauch bestimmt. Jede weitere Vervielfältigung und Verbreitung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Urhebers bzw. des SWR. Mitschnitte der Sendungen SWR2 Tandem auf CD können wir Ihnen zum größten Teil anbieten. Bitte wenden Sie sich an den SWR Mitschnittdienst. Die CDs kosten derzeit 12,50 Euro pro Stück. Bestellmöglichkeiten: 07221/ Einfacher und kostenlos können Sie die Sendungen im Internet nachhören und als Podcast abonnieren: SWR2 Tandem können Sie ab sofort auch als Live-Stream hören im SWR2 Webradio unter oder als Podcast nachhören: Kennen Sie schon das neue Serviceangebot des Kulturradios SWR2? Mit der SWR2 Kulturkarte können Sie zu ermäßigten Eintrittspreisen Veranstaltungen des SWR2 und seiner vielen Kulturpartner im Sendegebiet besuchen. Mit dem Infoheft SWR2 Kulturservice sind Sie stets über SWR2 und die zahlreichen Veranstaltungen im SWR2-Kulturpartner-Netz informiert. Jetzt anmelden unter 07221/ oder swr2.de 1

2 MANUSKRIPT: Ansage: Angsthase, Pfeffernase, das haben ihr die anderen Kinder schon in der Schule hinterher gerufen und Beate F. weiß, dass bis heute viele über ihre irrealen Ängste den Kopf schütteln. Doch anders als die meisten der etwa drei Millionen Angstkranken Menschen in Deutschland spricht sie darüber und hat sogar - unter ihrem richtigen Namen - ein Buch über ihre Erfahrungen geschrieben. Ihr Mann, der Arzt J. L., hat das Projekt unterstützt. Die beiden haben vor 15 Jahren geheiratet, da war Beate schon über 40 und ihr Mann Vater von zwei erwachsenen Kindern. Für SWR2 Tandem erzählen beide abwechselnd über: Panikattacken und Partnerschaft Eine Collage von Angelika Schmidt-Biesalski Eine besonders lustige Geschichte ist mir vor einigen Jahren passiert, als ich eigentlich schon dachte, das gehört der Vergangenheit an, da waren wir in einem Ort in Süddeutschland, und ich bin alleine losgezogen durch die Stadt und habe einen ganz schönen Papier-Laden gefunden, bin rein. hab mir das angeguckt und mir mehrere Papierbögen ausgesucht und kam dann zur Kasse, und die Verkäuferin wollte für diese drei Bögen 32 Euro haben. Und da hab ich geschluckt und hab gedacht, die sind sicher pro Stück nicht mehr wert als drei Euro. Aber ich konnte nicht anders, als dieses Geld bezahlen, denn: es war ein sehr enger Laden, es war sehr warm, es waren Kunden hinter mir, die Verkäuferin hatte die mit viel Mühe aus dem Regal gesucht, und zudem war die auch irgendwie bedrohlich für mich Ich würde ganz gern auch noch was über Anfang sagen, das ist ja ein bisschen paradox eigentlich gewesen. Sie war tatsächlich meine Dozentin in der VHS für Englisch, und sie hat überhaupt nicht den Eindruck gemacht, als sei sie besonders ängstlich. Sie saß mit einer sehr entspannten Körperhaltung auf ihrer Bank da und machte den Eindruck, als würde sie völlig in sich ruhen. Erst später habe ich erfahren, dass das nur möglich war, weil sie sich mit Medikamenten beruhigt hatte. Sie sagte, es wäre sonst gar nicht möglich gewesen, zu unterrichten. Aber das hab ich, wie gesagt, nicht gemerkt. Als wir uns schon etwas besser kannten, da hat sie mir erzählt von ihrer Angststörung. Ich hatte so das Gefühl, sie wollte mich warnen und hat mir auch autobiographische Dinge zu lesen gegeben, die mich in der Tat etwas verstört haben, aber irgendwie hab ich das alles nicht so richtig ernst genommen und nicht so richtig geglaubt. Ich hatte Angst in die Schule zu gehen, mich musste ein Kind abholen morgens und wieder zurück bringen, weil ich mich allein nicht traute, was schon ziemlich peinlich war. Meine Mutter hatte auch Angst, dass mir was passiert auf dem Schulweg, also es war so doppelt von ihr und mir gleichzeitig. 2

3 Ich war sieben Jahre Einzelkind, meine Mutter hatte vorher auch schon Kinder verloren, sodass ich glaube, dass sie auch dadurch ziemlich viel Angst um mich hatte, und auch natürlich die Kriegserfahrungen beider Eltern haben dazu geführt, dass sie Verlustängste hatten und Trennungsängste, die hab ich dann auch massiv übernommen Es hat sich gezeigt, dass sich diese Ängste nicht auswuchsen, sondern immer schlimmer wurden. Und am schlimmsten war es nach meinem ersten richtigen Panikanfall, den hatte ich mit sechs Jahren, und danach war die Angst richtig panisch. - Der Panikanfall war an einem Ort, der eigentlich sehr sicher ist, im Bett meiner Eltern. Ich wurde plötzlich wach, konnte mich nicht mehr bewegen, konnte keinen Ton mehr raus bringen und hatte das Gefühl, ich sterbe jetzt jeden Moment. Mein Herz raste, mir war kalt, der Schweiß war kalt, ich hatte das Gefühl, mein Mund geht nicht mehr auf, ich kann nichts mehr tun außer jetzt sterben. Ich kann mich bis heute sehr genau daran erinnern, und es war ja auch dunkel und das Gefühl, die Eltern liegen neben dir, die helfen dir nicht, die merken das nicht und helfen dir nicht, das war extrem. Aber mein Vater ist dann wach geworden, hat das Licht angemacht, und meine Eltern haben mich runter getragen und den Notarzt gerufen, weil sie auch dachten, mit mir wäre was ganz Schlimmes passiert. Und die Angst meiner Eltern plus meiner eigenen hat dazu geführt, dass ich immer wieder Angst hatte, das kommt wieder, und es ist auch wieder passiert. Am Anfang unserer Beziehung, daran erinnert mich meine Frau manchmal heute noch, bin ich sofort wach geworden, wenn sie in der Nacht irgendeinen Angstanfall bekam, und konnte sie beruhigen und in den Arm nehmen - heute ist das nicht mehr ganz so, ich schlaf dann weiter - ob das daran liegt, dass ihre Angst nicht mehr so groß ist oder weil die Ehe schon länger währt, das weiß ich nicht. Ich glaub heute, dass der Panikanfall überhaupt nicht aus heiterem Himmel kam, weil ich im Laufe meiner Therapie festgestellt habe, dass einige Monate zuvor meine Großmutter gestorben ist, mit der ich sehr eng war. Und das war auch so verknüpft mit mir, dass ich mir anschließend als Kind die Schuld an ihrem Tod gab. An einem Tag als ich mit ihr bei Verwandten war, bin ich von der Schaukel gefallen und hatte eine Gehirnerschütterung, was zuhause bei meiner Mutter sehr tragisch aufgenommen wurde. Meine Oma war dabei, sie hat mich nachhause getragen, Und meine Oma kam mich nicht besuchen, als ich da lag. Und es stellte sich raus, als es mir wieder besser ging, dass meine Oma sehr krank war, dass sie Leberkrebs hatte, und das hab ich miteinander verknüpft, meinen Schaukelsturz und den Tod der Oma, und die Erwachsenen haben das auch immer verstärkt. Damals bist du von der Schaukel gefallen und dann ist Oma gestorben, und diese Verknüpfung hat sich ganz tief eingegraben. Ich hab erst in meiner Therapie mit 40 Jahren diese Verknüpfung aufgelöst und zum ersten Mal richtig geweint über den Tod meiner Oma, was ich natürlich mit sechs Jahren gar nicht konnte. Es geht mir um diese Frau, und ihre Angst gehört zu ihr. Man heiratet ja immer ziemlich viel mit, man heiratet letztlich ja auch die Familie mit und man heiratet die Ängste und die Störungen mit, aber dass das so weit gegangen wäre, dass ich gesagt hätte, das wird mir zu viel und das stehe ich nicht durch, so war es nie. 3

4 Es war vielleicht ein bisschen ne Mischung - einmal hab ich diese Frau unglaublich gern, und die Vorstellung, mich von ihr zu trennen, das wäre das Einzige, wovor ich wirklich ganz große Angst hätte, und zum andern, naja, ich hab ja auch viel mit Menschen zu tun, und kann mich auch rein denken in solche Schwierigkeiten und kann ja auch überlegen, wie man darauf reagiert und damit umgeht. Ich hab sehr lange ein Tabu gehabt, meine Eltern als psychisch krank zu sehen. Meine Eltern wirkten auf den ersten Blick völlig angstfrei, mein Vater polterte und schimpfte immer, wenn Angst hätte aufkommen können, und meine Mutter wirkte unglaublich dynamisch, dominant und sehr aktiv, ich wäre als Kind nicht auf die Idee gekommen, dass sie Angst hatten. Mein Vater hatte nur nachts Albträume und schrie dann und sprach immer über den Krieg, aber auch nicht voller Angst, sondern eher voller Zorn und Wut. Die Angst dahinter hab ich nicht gemerkt, aber natürlich registriert. Denn Wut ist ja ein Gefühl, das Angst nicht zulässt, und bei mir haben sie sie dann gefunden und auch zugelassen. Aber dadurch, dass sie mir nichts gesagt haben und auch nicht wussten, dass sie selber Probleme hatten, war es bei mir extrem schlimm. Ich hatte Angst davor, dass wieder ein Krieg kommt und dass wir umgebracht werden. Und ich hatte auch immer extreme Abschiedsprobleme mit meinem Vater. Wenn ich weg fuhr oder wenn ich zur Schule gehen musste, hatte ich immer das Gefühl, wenn ich wiederkomme, leben die nicht mehr. Und andersrum war das auch so. Mein Vater hatte Probleme, wenn wir uns verabschiedeten am Bahnsteig, wenn ich nach Köln fuhr, zurück zu meinem Studium, er konnte nicht am Bahnsteig stehen bleiben, weil er es nicht aushielt, mich wegfahren zu sehen. Ich denke, das kommt auch aus der Kriegszeit. Diese schweren Angstzustände, die meine Frau zwischendurch entwickelt hat, die ganz schlimmen Zustände waren gar nicht so viele. Da kann man schon was machen. Physisch, das hilft, wenn man dann diesen Menschen in den Arm nimmt und ihn tröstet und sagt, das schaffen wir, da kommen wir durch. Beate hat sich ne gewisse Kindlichkeit bewahrt, manchmal hilft es auch, wenn man ihr was Schönes schenkt, so gibt es ne ganze Reihe von Dingen, die man machen kann. Man kann niemand, wenn man ihm ein Buch schenkt, die Angst um den Vater nehmen, aber dieses Überbordende, das kriegt man vielleicht doch durch In-die-Arme-nehmen, durch Bereitschaft, auch einen Teil zu übernehmen davon, dann doch einigermaßen wieder in bessere Bahnen. Für meine Ängste bist du sehr gut, weil ich mich nicht verstellen muss, ich kann dir ganz offen sagen, wie es mir geht und was ich habe, und du gehst damit sehr gut um, z.beate abends mir vorzulesen. Ich hab immer noch Probleme damit, entspannt einzuschlafen - man hat als Kind schon mal Märchen vorgelesen bekommen und das Gefühl gehabt, man kann sich so zurücklehnen, einkuscheln schön und dabei einschlafen, und dieses Gefühl habe ich heute wieder, weil mein Mann mir auch vorliest. Das tut meiner Angst sehr gut. Sie hat sich das gewünscht, dass ich ihr Märchen und Kinderbücher vorlese 4

5 Es hat damit angefangen, dass du mir beim Bügeln vorgelesen hast, weil das so langweilig war. Wir haben das dann ausgeweitet aufs Einschlafen - Das mach ich ganz gerne, manchmal allerdings ist es auch lästig. Wenn es spät geworden ist am Abend, dann muss ich mich manchmal auch ein bisschen anstrengen. Aber wenn du nicht da bist, dann fehlt es mir ja. Ich hab die gängigen Phobien merkwürdigerweise alle nicht. Ich hab keine Angst vorm Fliegen, keine Angst vor Aufzügen oder vor Hunden, Mäusen oder Spinnen. Aber ich würde mich nicht freiwillig mitten auf eine Bank setzen zwischen Leute, dann wird es mir sehr schlecht. - Ja, ich habe auch Probleme mit Einkäufen, allerdings nur bei bestimmten Dingen. Wenn ich Kleidungsstücke einkaufen muss und vor allem Schuhe, dann kann das auch passieren, dass ich starke Platzangst kriege beim Umkleiden in diesen Kabinen. Ich kann ein, zwei Kleidungsstücke anprobieren, und dann muss ich raus. Ich bin da wirklich absolut anders als die meisten Frauen, Shoppen ist für mich der Horror. Ich musste auch lernen, vernünftig mit ihren Ängsten umzugehen. Das hab ich dann relativ rasch gelernt, dass man Dinge auch strukturieren kann. Wenn meine Frau das Gefühl hat, dass ein Gebirge vor ihr liegt von Problemen und Sorgen, dann kann man ein Blatt Papier nehmen, kann den Berggipfeln Namen geben, kann auflisten, was sind das denn für Probleme, was können wir tun, was kannst du tun, was kann ich tun, was können wir zusammen tun. Aber ich musste auch natürlich gelegentlich einsehen, dass ich mich auch falsch verhalten habe, wenn ich z.beate überschießend und ablehnend reagierte, wenn meine Frau große Ängste äußerte vor Einladungen, auf die ich mich sehr gefreut hatte, und ich sagte, ok, gut, dann laden wir alle wieder aus, laden wir nie wieder jemand ein, wenn du das nicht kannst. Das ist mir auch passiert, aber dann habe ich sehr deutliche Signale bekommen, dass das nicht die richtige Methode ist. Ja, und zum Teil hast du meine Ängste auch so ein bisschen ironisch und spöttisch gesehen, was ich am Anfang nicht gut fand, weil ich dachte, er nimmt mich nicht mehr ernst, das hat er auch nicht, aber er hat mich trotzdem wichtig genommen, und mit der Zeit hab ich dann auch gelernt, einige Ängste nicht so ganz ernst zu nehmen, auch wenn sie da sind, sind sie durchaus sehr bizarr und auch zum Lachen. Ich merkte das auch hinsichtlich der von mir doch sehr rasch angestrebten Hochzeit - die ihre Probleme hatte, weil das doch auch wieder Ängste auslöste, wie wird das mit der Zukunft, wo ist der Hinkefuß bei diesem Mann, das kann doch alles nicht sein. 5

6 Ich hab mit 15 Jahren angefangen Psychologie-Bücher zu lesen und mich dafür zu interessieren, was so im Menschen vorgeht und hab dann auch lange Zeit als Übersetzerin für Psychiatrie-Bücher gearbeitet, sodass ich relativ gut wusste, was mit mir los war und wann ich in Panik gerate, ich wusste, wie das heißt und funktioniert, und hab gedacht, ich schaff das alleine mit meinen Ängsten, bis ich zu einem Punkt kam, wo ich nicht mehr konnte. Ich bin immer in solche Krisen geraten, wenn mit meinem Vater was war. Mein Vater war zu der Zeit schwer krank und kam ins Krankenhaus, und ich hatte Angst, er stirbt. Da hat bei mir was ausgesetzt, ich konnte nicht schlafen, nicht essen und gar nichts mehr, und hab gemerkt, das geht jetzt nicht mehr, du kannst das nicht aushalten, du brauchst Hilfe. Und hab dann versucht, jemanden zu finden. Und direkt von der ersten Stunde an war es ein Riesen-Glück. Sie hat mich verstanden, ist gut auf mich eingegangen, ich hab mich geborgen gefühlt und es ist aus mir gebrochen, was sich seit vielen Jahrzehnten angestaut hatte. Ich habe in der Therapie gelernt, meine Ängste anzugucken, und zwar auf ungewöhnliche Weise, die für mich aber richtig war. Ich sollte mir vorstellen, wie sie aussieht, meine Angst, und die Erwartung war: Monster. Das muss eine Riesen-Ratte oder Tyrannosaurus Rex oder Mörder oder was ganz Schreckliches sein, und ich musste dann die Augen zu machen und sie mir dann vorstellen. Erst kam gar nichts, eine Art diffuser Nebel, und dann kam etwas auf mich zu, was wie ein Mensch aussah, aber sich verwandelte. Das war zwischendurch ein Kind, ein kleines Mädchen, dann eine alte Frau, eine junge Frau, und als sie vor mir stand, habe ich gesehen: ich bin es selber. Nur sehr bleich und sehr, sehr angsterfüllt. Und dann hab ich das meiner Therapeutin gesagt und die hat gemeint, sprechen sie mal mit ihrer Angst, und dann hab ich das auch gemacht und gesagt, warum hast du denn so viel Angst? Und dann hat sie gesagt: Du, ich habe Angst vor dir - weil du mich zerstören willst. Und dann hab ich gesehen, dass diese Angst meine Schwester ist, also ein Teil von mir. Das war wie ein Schlüsselerlebnis, und ich hab danach einen völlig anderen Umgang mit meiner Angst gehabt - ich hatte sie jetzt gesehen und konnte sie kontaktieren, konnte sie bei mir haben und habe dann einfach versucht, dass sie neben mir saß in Situationen, wo ich schlimme Angst hatte. Vorher hatte ich immer das Gefühl, sie drückt mir von hinten die Kehle zu, was Riesiges, Monsterhaftes, und wusste jetzt, so sieht sie aus, sie ist verletzlich, sie braucht dich auch, und von Besiegen und Loswerden war gar nicht mehr die Rede. Ich konnte sie bewegen, mit ihr umgehen, und das funktioniert auch. Und ich habe das Bild, das Bild, das meine Frau für ihre Angst fand, nämlich das Bild der bleichen Schwester, die dazu gehört, spontan für äußerst gelungen gehalten, und habe das im positiven Kontrast gesehen zu all den Vorstellungen, dass die Angst irgendwas Monströses ist, das man besiegen muss, bekämpfen muss. Es wäre übrigens auch ein Rat, den ich anderen Menschen mit ähnlichen Problemen geben möchte, dass sie sich von diesem martialischen Bild, dass die Angst etwas Feindliches ist, das man besiegen müsse, loslösen. Ich glaube, es ist einfacher, wenn man merkt, dass es Teil von einem selbst ist, und das hat meine Frau ja auch in ihrem Buch sehr eindrücklich beschrieben. 6

7 Ich hab das Buch über Angst geschrieben in einer Phase, wo ich so viel Angst hatte, dass ich gedacht habe, entweder sie überschwemmt dich total oder du machst was mit ihr. Und dann hab ich mich hingesetzt und hab sie angeguckt, und zwar in jeder Facette, die sie hat. Und am Anfang war es auch sehr schwierig, das Buch zu schreiben, weil die Konfrontation doch problematisch war, vor allem auch das Kapitel über Sterben und Tod. Auch das Kapitel über die Panikanfälle ist mir nicht leicht gefallen, aber je öfter ich darüber geredet habe, desto weniger schlimm war es. Es war so ne Eigentherapie, wobei es wirklich aus der Not entstanden ist. Ich hab sie da sehr drin bestärkt. Ich fand das eine sehr gute Idee, und langsam merkte sie auch, dass es ihr eigentlich gut tat, die Beschäftigung mit diesem Buch. Dann gab es einen Rückschlag, als der erste Verlag, an den sie sich wandte, es ablehnte und es auch beim zweiten Schwierigkeiten gab, und dann hab ich einfach meine Frau bewundert, dass sie - Angst hin, Angst her - um ihr Buch kämpfte, mit einer Durchsetzungskraft und Beharrlichkeit, von der ich nicht weiß, ob ich sie aufgebracht hätte. Und was ich schön finde, das, was sie vor allen Dingen ändern sollte, nämlich alles, was so sehr ins Persönliche ging, das ist das, was in den Kritiken des Buches am meisten gelobt wird. Das ist wirklich ein erstaunlicher Erfolg geworden, dieses Buch, und hat offenbar einen Nerv getroffen, denn normalerweise gibt ja ganz viele Ratgeber über Angst und Angststörungen, aber kaum jemanden, der sagt, ich hab das und ich steh dazu. Angst ist sehr schambesetzt und man will gar nicht, dass das andere Leute wissen, dass man das hat. Die Menschen gehen nicht sehr liebevoll mit Ängstlichen und mit Angstkranken um und man kriegt ständig zu hören, man soll sich zusammenreißen oder man wäre ein Feigling - als Kind haben mir das andere Kinder oft hinterher gerufen, Angsthase, Pfeffernase - man fühlt sich halt als Versager Es ist - als wenn man ganz anders ist als die anderen - und man darf es nicht zeigen. Wenn jemand starke Schmerzen hat, dann hat jeder Mitleid. Wir alle haben schon schlimme Schmerzen ertragen müssen, wir können uns das vorstellen. Oder die heute so strapazierte Diagnose des Burnout - ja, gut, da muss jemand erst mal gebrannt haben. Aber Angst ist ne heimliche Krankheit. Meine Angst vor Krankenhäusern ist absolut panisch, und die wird eigentlich immer schlimmer. Die kriege ich nicht in den Griff. Ich hoffe, dass ich nicht irgendwann mal ins Krankenhaus komme. Ich hab ja früher schon schlimme Zustände gehabt, wenn ich ein Krankenhaus betreten habe, da ging das schon los mit meinen Beklemmungsgefühlen, ich habe das nur sediert gemacht, ich musste was einnehmen vorher. Ich weiß noch, ich hatte mal eine etwas invasive Untersuchung und war ins Krankenhaus gefahren, wo das durchgeführt wurde, und plötzlich stand mit einer gewissen Aufregung meine liebe Beate an dem Lager, wo ich wieder wach werden sollte. 7

8 Da hatte sie vom Tod eines Angehörigen erfahren und das hatte ihr so zugesetzt, dass sie sich in die Straßenbahn gesetzt hat und zu ihrem Mann, der eigentlich nur eine Untersuchung über sich ergehen lassen musste, hin fuhr. Sie war ganz erleichtert, dass ich noch am Leben war. Ich hab wahnsinnige Angst vor Operationen, Krankenhäusern und vor dem Sterben. Hat jeder Mensch, das weiß ich, aber es ist bei mir extrem, und das hab ich auch noch nicht in den Griff gekriegt. Mein Vater ist erst im April gestorben, unter schlimmen Umständen für mich, und das verfolgt mich auch noch. Da arbeite ich noch dran, dass ich das wieder los werde. Ich hab manchmal gedacht, das ist vielleicht ganz bewusst gemacht, dass sie sich wirklich hier in ein Nest von Ärzten stürzte, um vielleicht auch ein bisschen ihrer Angst entgegen wirken zu können. Und sie kann sich da auch überwinden, das ist gar keine Frage. Ich hab eigentlich gar nicht nach jemandem Ausschau gehalten, mein Mann ist plötzlich in mein Leben gekommen und stand im Unterrichtsraum - ich hab nicht gesucht und ich hatte auch vor, keine Beziehung mehr einzugehen. Ich habe gedacht, ich komme klar, wenn ich alleine bleibe, und habe dann mit großem Erstaunen gemerkt, dass meine alten Prinzipien alle überhaupt gar nicht mehr gelten bei diesem Mann. Es ist völlig anders. Für mich war relativ bald, nachdem ich meine Englisch-Dozentin etwas näher kennen gelernt hatte, klar, dass ich den Rest meines Lebens mit dieser Frau verbringen möchte. Und dann hab ich mal so ganz vorsichtig vorgefühlt, wenn ich mal einen Antrag-in dieser Richtung an sie richten würde, ob ich unter Umständen mit einer positiven Antwort rechnen dürfe, da machte sie mir Mut und also habe ich ihr eine Stunde später einen Heiratsantrag gemacht. Ja, ja. Es gibt viele, viele Menschen, bei denen ich das Gefühl hatte, ich zerbreche bei ihnen, und bei meinem Mann habe ich das gar nicht. Da habe ich das Gefühl, meine Glaswände werden stärker. Er hat mich auch in vielen Beziehungen gefördert und unterstützt und ich schaffe heute Sachen, da hätte ich vor einem Jahr nicht gedacht, dass die überhaupt möglich wären. Ich denke, dass es vielleicht auch in dem Zusammenhang ganz wichtig war, dass wir nie in der Rolle von Konkurrenten uns befunden haben. Ich hab mich immer gefreut, wenn meine Frau Erfolge hatte und habe mit ihr gefiebert, dass ihr tolles Angst-Buch auch wirklich gut ankam, von der Kritik sehr gut aufgenommen wurde, und sie hat sich gefreut mit mir, wenn ich mal einen Erfolg hatte. Ich glaube dass wir uns gegenseitig nicht Fesseln angelegt, Flügel beschnitten haben, sondern dass wir uns eher gefördert und unterstützt haben und unsere Flugfähigkeiten gemeinsam verbessert haben. 8

9 Und ich glaube, das ist auch wichtig, dass jemand an einen glaubt und sagt, du kannst das, und das nicht nur so sagt, sondern das auch meint, das spürt man nämlich sehr genau, wenn das nur so daher gesagt ist. Und bei meinem Mann weiß ich, dass er sich freut, wenn ich was kann, was schaffe. Wobei ich dazu sagen muss, dass es mich manchmal ein wenig betrübt, dass sie in einigen Dingen, wo ich mal alleine das alles machen konnte, mir mittlerweile weit überlegen ist. Das ist natürlich dann auch schmerzlich gelegentlich. Ich glaube, es ist nicht gut, wenn man versucht, den andern zu ändern, aber man kann ihm helfen, bestimmte Dinge abzulegen und seine Stärken zu entwickeln. Das ist natürlich dann irgendwo doch so ne Art Änderung, aber im Positiven. Nicht ändern, aber entwickeln. Ja. - Und im Übrigen, das will ich auch sagen, ich habe mich in eine ganz bestimmte Frau verliebt, und wenn sie plötzlich wesentliche Eigenschaften, wie z.beate ihre Ängstlichkeit, ganz ablegen würde, dann würde mir auch was fehlen, dann wäre das nicht mehr komplett. Absage: Panikattacken und Partnerschaft Ein Paar erzählt über die Angst als Dritte im Bunde Eine Collage von Angelika Schmidt-Biesalski Das sehr lesenswerte Buch von Beate Felten-Leidel heißt: Hasenherz und Sorgenketten. Mein Leben mit der Angst. Es ist im Kölner BALANCE buch + Medien Verlag erschienen und kostet Euro. 9

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