Intelligenz und Gedächtnis Potentiale unseres Lebens

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1 Intelligenz und Gedächtnis Potentiale unseres Lebens Abstractband zur 1. User Conference in Kooperation zwischen der Pearson Assessment & Information GmbH und der BDP-Landesgruppe Hessen

2 Herzlich Willkommen zur 1. User Conference im Messeturm Frankfurt! Sehr geehrte Damen und Herren, wir freuen uns, Sie auf unserer ersten Veranstaltung dieser Art im Messeturm Frankfurt begrüßen zu dürfen. Die 1. User Conference, die in Zusammenarbeit mit der BDP-Landesgruppe Hessen veranstaltet wird, ist für alle Beteiligten ein spannendes neues Projekt, von dem wir hoffen, dass wir es noch häufig wiederholen werden. Bedanken möchten wir uns in diesem Zusammenhang ebenfalls bei den Mitarbeitern des Zentrums für Klinische Psychologie und Rehabilitation der Universtität Bremen. Idee dieser und kommender Veranstaltungen ist es, Therapeuten und Ärzte, sprich die Anwender diagnostischer Instrumente, über aktuelle Entwicklungen und wichtige Aspekte in ausgewählten diagnostischen Gebieten zu informieren und ihnen darüber hinaus die Möglichkeit zu einem Erfahrungsaustausch zu geben. In diesem Jahr wurde als Themenschwerpunkt die Leistungsdiagnostik gewählt. Dabei werden auch Randbereiche des Fachgebiets sowie fachübergreifende Fragestellungen thematisiert. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen auf unserer Veranstaltung. Kerstin Barfknecht Veranstaltungsleitung Dr. Janine Heißler Veranstaltungsleitung Titelfoto: scusi - Fotolia.com

3 Programm Begrüßung Angela Endrulat, Dipl.-Psych. (Vorstandsmitglied im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP), Landesgruppe Hessen) Intelligenz und Gedächtnis Dr. Anja Lepach, Dipl.-Psych. (Universität Bremen) Intelligenz und Demenz Prof. Dr. Mark Stemmler, Dipl.-Psych. (Universität Nürnberg) Kognition im Alter Dr. Eva Bauer, Dipl.-Psych. (Universität Gießen) Pause Klinische Aspekte der Wechsler Intelligence Scale for Children Fourth Edition (WISC-IV) Dr. Maike Lipsius, Dipl.-Psych. (Klinikum Bremen-Ost) Differentialdiagnostik Hochbegabung und/ oder Asperger-Syndrom Martina Birke, Dipl.-Psych. (Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke) Intelligenzminderung und Verhaltensstörungen Dr. med. Reiner Hasmann, Arzt für Neuropädiatrie/ Psychotherapie & Nikola Del Fabro, Dipl.-Päd. (Marienhausklinik St. Josef Kohlhof, Neunkirchen/Saar) Abschließende Diskussion und Veranstaltungsende Moderation der Veranstaltung: PD Dr. Monika Daseking, Dipl.-Psych. und Prof. Dr. Franz Petermann, Dipl.-Psych. (Universität Bremen)

4 Intelligenz und Gedächtnis Dr. Anja Lepach, Dipl.-Psych. (Universität Bremen) Die Zusammenhänge von Intelligenz und Gedächtnis stellen ein viel beachtetes Feld in Forschung und Praxis dar. In der Diagnostik gehören Tests zu beiden Bereichen zum Standard. Sie liefern in verschiedenen klinischen Kontexten sowie in der Begutachtung wertvolle Informationen zum Ist-Zustand und für prognostische Einschätzungen der Leistungsfähigkeit. Zudem sind Gedächtnis- und insbesondere Arbeitsgedächtnisaufgaben ein fester Bestandteil komplexer Intelligenztestbatterien und deren zugrundeliegenden Intelligenzmodellen. Während die fluide Intelligenz unter anderem von Arbeitsgedächtnisressourcen mit beeinflusst wird, entsteht die kristalline Intelligenz durch Lernerfahrungen, die im Langzeitgedächtnis repräsentiert sind. Am Beispiel der Wechsler Adult Intelligence Scale-IV (WAIS-IV) und der Wechsler Memory Scale-IV (WMS-IV) sollen strukturelle Neuerungen aufgezeigt werden, die eine Kombination der beiden Verfahren ohne unnötige inhaltliche Überschneidungen erlauben. So erfasst die WMS-IV unter anderem visuelle Arbeitsgedächtnisleistungen, die die Ergebnisse zum auditiven Arbeitsgedächtnis aus der WAIS-IV sinnvoll ergänzen. Zusammenhänge und Besonderheiten beider Verfahren sollen vorgestellt und an Fallbeispielen demonstriert werden. 4

5 Intelligenz und Demenz Prof. Dr. Mark Stemmler (Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg) Ein wichtiges Kriterium für die Diagnose einer Demenz ist die Verschlechterung kognitiver Leistungen im Vergleich zu einem früheren Zeitpunkt (DSM-IV, 2000). Ergebnisse früher durchgeführter Intelligenztests liegen in der Regel nicht vor und Schätzungen des früheren Intelligenzniveaus auf der Grundlage von Bildung, Sozial- und Berufsstatus sind nicht zuverlässig. Untersucht man die Intelligenz und das Gedächtnis gleichzeitig, dann stehen gewöhnlich die Diagnostik von kognitiven Leistungen im Alter im Vordergrund. Die zentrale Frage einer solchen Entwicklungsdiagnostik besteht darin, wie man gesunde kognitive Leistungen von pathologischen im Alter unterscheiden kann. Der Vortrag wird sich auf das theoretische Modell der Intelligenz nach Cattell und seinen Mitarbeitern konzentrieren (Horn & Cattell, 1966). Dieses Modell postuliert mit der fluiden (Gf) und der kristallisierten Intelligenz (Gc) zwei Intelligenzfaktoren, die sich unterschiedlich über die Lebenspanne entwickeln. Gezeigt werden weitere theoretische Konzepte (nach P. Baltes) und empirische Ergebnisse über die Entwicklung von intellektuellen Fähigkeiten im Alter. Neben dem Intelligenzkonzept von David Wechsler werden ferner der SKT (Erzigkeit, 1989), ein Leistungstest zur Erfassung von Gedächtnis- und Aufmerksamkeitsstörungen sowie die neue Testbatterie des WAIS-IV (Petermann, 2012) näher beschrieben. Abschließend wird ein Ansatz präsentiert, der in der Lage ist, altersgemäße (gesunde) von pathologischen Intelligenzleistungen im Alter zu unterscheiden. 5

6 Kognition im Alter Bauer, Eva (CognitiveNeuroScience at the Centre for Psychiatry Justus-Liebig University Giessen) Über die Lebensspanne hinweg finden verschiedene Veränderungen statt. Auf hirnphysiologischer Ebene sind beispielsweise Veränderungen in der grauen und weißen Masse (Kalpouzosa et al., 2012; Kennedy & Raz, 2009; Langenecker et al., 2007; Taki et al., 2011) und in verschiedenen Neurotransmittersystemen bekannt (Bäckman et al., 2011; Castner & Goldman-Rakic, 2004; Sarter, 2004). Diese Veränderungen schlagen sich auch auf Verhaltensebene in der kognitiven Performanz nieder. Leistungseinbußen für ältere Personen sind vor allem in verschiedenen Aspekten der Informationsverarbeitung, wie Verarbeitungsgeschwindigkeit, Arbeitsgedächtniskapazität, Inhibitionsfunktion und Langzeitgedächtnis, beobachtbar (Park & Reuter-Lorenz, 2009). Dies wird insbesondere in einem Rückgang kognitiver Flexibilität erkennbar. Andere Domänen, wie beispielsweise implizite oder semantische Gedächtnisleistungen, sind dagegen nicht betroffen (Park & Reuter-Lorenz, 2009). Dies erschwert die Differenzierung von pathologischen Prozessen, wie sie beispielsweise im Rahmen einer Demenz oder Depression auftreten, und nicht-pathologischen Prozessen (gesundes Altern). Da je nach Demenzform unterschiedliche Hirnareale von Abbauprozessen betroffen sind, gehen unterschiedliche kognitive Einbußen mit den dementiellen Abbauprozessen einher (Zwiller et al., 2007). So ist es möglich kognitive Profile zu erstellen, um mit Hilfe derer auf neuropsychologischer Ebene Hinweise auf pathologische Prozesse zu bekommen. Des Weiteren können beispielsweise Lernkurven über verschiedene Testzeitpunkte hinweg oder Verhaltensbeobachtung zur Differentialdiagnostik genutzt werden (z.b. Hatzinger, 2011). Hierzu werden verschiedene (neuro-) psychologische Diagnoseinstrumente und Vorgehensweisen vorgestellt, sowie Fallbeispiele gezeigt. 6

7 Kalpouzosa G, Persson J & Nyberg L (2012) Local brain atrophy accounts for functional activity differences in normal aging. Neurobiol Aging, 33, 623.e1-623.e13 Kennedy KM & Raz N (2009) Aging white matter and cognition: Differential effects of regiona variations in diffusion properties on memory, executive functions, and speed. Neuropsychologia, 47, Langenecker SA, Briceno EM, Hamid NM & Nielson KA (2007) An evaluation of distinct volumetric and functional MRI contributions toward understanding age and task performance: A study in the basal ganglia. Brain Res, 1135, Taki Y, Kinomura S, Sato K, Goto R, Wub K, Kawashima R & Fukuda H (2011) Correlation between gray/white matter volume and cognition in healthy elderly people. Brain Cogn, 75, Bäckman L, Karlsson S, Fischer H, Karlsson P, Brehmer Y, Rieckmann A, MacDonald SWS, Farde L & Nyberg L (2011) Dopamine D1 receptors and age differences in brainactivation during working memory. Neurobiol Aging, 32, Castner SA & Goldman-Rakic PS (2004) Enhancement of working memory in aged monkeys by a sensitizing regimen of dopamine D-1 receptor stimulation. J Neurosci, 24, Sarter M & Bruno JP (2004) Developmental origins of the age-related decline in cortical cholinergic function and associated cognitive abilities. Neurobiol Aging, 25, Park D & Reuter-Lorenz PA (2009) The adaptive brain: Aging and neurocognitive scaffolding. Annu Rev Psychol, 60, Zwiller S, Sollberger M, Monsch AU (2007) Neuropsychologie der corticalen und subcorticalen Demenzen: So schätzen Sie Ihre Demenz-Patientin richtig ein.geriatrie Praxis, 3, Hatzinger M (2011) Affektive Störungen im Alter. Schweiz Arch Neurol Psychiatr, 162,

8 Klinische Aspekte der Wechsler Intelligence Scale for Children Fourth Edition (WISC-IV) Dr. Maike Lipsius, Dipl.-Psych. (Klinikum Bremen-Ost) Die WISC-IV zählt zu den am weitesten verbreiteten Intelligenztestverfahren der Welt. Auch im deutschsprachigen Raum kommt der Test in unterschiedlichen Bereichen häufig zur Anwendung, so auch im klinischen Kontext. Eine standardisierte Erfassung des kognitiven Leistungsstandes eines psychisch erkrankten Kindes oder Jugendlichen gehört regelhaft in den diagnostischen Prozess in der Kinderund Jugendpsychiatrie. Der Vortrag soll einen Eindruck davon geben, welche Möglichkeiten zum besseren Verständnis verschiedener klinischer Störungsbilder die WISC-IV bietet, aber auch welche Einschränkungen und Schwierigkeiten bei der Interpretation eines Intelligenztests sich an dieser Stelle offenbaren. Dies soll an unterschiedlichen Fallbeispielen aus der klinischen Praxis verdeutlicht werden. So spielt vor allem die Verhaltensbeobachtung eine große Rolle bei der Interpretation eines Ergebnisses eines Intelligenztests, da sie Hinweise darauf geben kann, inwieweit das Testergebnis von der eigentlichen Leistungsfähigkeit eines Kindes oder Jugendlichen abweicht und sich so Möglichkeiten zur Einleitung von individueller Förderung oder therapeutischen Maßnahmen ergeben können. 8

9 Differentialdiagnostik Hochbegabung und/oder Asperger Syndrom Dipl.-Psych. Martina Birke (Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke) Kinder und Jugendliche mit Asperger Syndrom wirken auf ihre Mitmenschen häufig eher über ihre Einschränkungen in den Bereichen (verbale und nonverbale) Kommunikation, wechselseitige soziale Interaktion und stereotype Verhaltensweisen, wozu auch Sonderinteressen sowie spezielle Wissensgebiete und Gedächtnisleistungen zählen. Im direkten Vergleich mit Beschreibungen von Verhaltensbesonderheiten hochbegabter Kinder lassen sich bei diesen einige autismusnah wirkenden Überschneidungen, aber auch deutliche Unterschiede herausarbeiten. Dabei stellt sich die Frage, ab wann die Erklärung Hochbegabung für besondere Interessen nicht mehr ausreicht und somit weitere Diagnostik erforderlich macht. Welchen Beitrag kann psychologische Testdiagnostik hier zur Hypothesengenerierung und überprüfung leisten, um anamnestische und klinische Hinweise zu ergänzen und zu validieren? Anhand eines Fallbeispiels aus dem klinischen Setting einer psychosomatischen Kinder- und Jugendlichenstation wird eine mögliche diagnostische Einordnung und Abgrenzung skizziert. 9

10 Intelligenzminderung und Verhaltensstörungen Dr. med. Reiner Hasmann, Arzt für Neuropädiatrie / Psychotherapie & Nikola Del Fabro, Diplom-Pädagogin (Sozialpädiatrisches Zentrum, Marienhausklinik St. Josef Kohlhof) Verhaltenstörungen werden bei Kindern mit Intelligenzminderungen häufiger beobachtet als bei durchschnittlicher oder überdurchschnittlicher Begabung. In unserer klinischen Praxis sehen wir oft relevante Zusammenhänge zwischen dem Intelligenzmuster und der Entwicklung von abweichendem Verhalten im emotionalen und sozialen Bereich. Im Rahmen der Vorstellung von drei Fallbeispielen werden aus SPZ- Sicht öfter zu beobachtende Zusammenhänge vorgestellt zwischen dem Muster der Intelligenzminderung und der Art der Beeinträchtigung im Alltag bei Anforderungen an Intelligenz und Gedächtnis als Potentiale des Lebens. Lukas, leicht geistig behinderter Junge (10,1 Jahre; aus christlicher Akademikerfamilie) mit oppositionell-aggressiven Verhaltensproblemen (F70.1), komorbider ADHS (F90.1, behandelt mit Methylphenidat in mittlerer Dosis) und Enuresis nocturna (F98.0). Im Rahmen der Intelligenzminderung zeigt Lukas eine relative Stärke im Sprachverständnis und sprachlichem Ausdrucksvermögen bei jedoch ansonsten weit unterdurchschnittlichen Leistungen in WLO, AGD und VG. Durch seine relative Sprachstärke wird Lukas hinsichtlich seiner Leistungsfähigkeit überschätzt. Bei Überforderung zeigt er expansives Verhalten. Sarah (14,2 Jahre) wird wegen Schulversagen (Walddorfschule) vorgestellt. Die Diagnostik ergibt eine emotionale Störung mit Selbstunsicherheit und allgemeiner Ängstlichkeit (F93.8) bei schwerer Sprachentwicklungsstörung (F80.28/ F80.1), Legasthenie (F81.0), 10

11 Aufmerksamkeitsproblemen ohne Hyperaktivität (F98.8) und eine dissoziierte Intelligenz (F74.1) bei deutlicher Stärke in WLO sowie deutlicher Schwäche im Sprachverständnis. Die Beeinträchtigungen im Alltag erscheinen assoziiert zum Leistungsprofil. Johannes, spastisch gelähmter Realschüler (15,3 Jahre) mit zusätzlicher Sehbehinderung nach Frühgeborenenretinopathie mit deutlichen Problemen beim Rechnen in Zusammenhang mit dissoziierter Intelligenz (F74.1) und Selbstunsicherheit und Ängstlichkeit (F93.8). Die Beeinträchtigungen im Alltag und das Muster des Intelligenzprofils zeigen deutliche Zusammenhänge zu den perinatal erworbenen Schädigungen im motorischen und visuellen System. 11

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