Kompetenz Inhalt Indikator Möglichkeiten der Differenzierung
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- Carsten Ludo Mann
- vor 7 Jahren
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1 Kompetenz Inhalt Indikator Möglichkeiten der Differenzierung können einen Text oder die Handlung eines Filmes bzw. eines Hörtextes nacherzählen auch unter einer bestimmten Fragestellung und Veränderung der Perspektive. können Techniken des Erzählens anwenden (Erzählperspektive, äußere und innere Handlung, Raffung und Dehnung, Dialog). können nach literarischen Mustern erzählen und Textvorgaben ausgestalten. können eigene und fremde Schreibprodukte Nacherzählen in mündlicher und schriftlicher Form (nach Vorgaben z.b. Erzählkern, Textanfänge, Texte ) geben den Text sinngemäß und mit eigenen Worten wieder und nehmen dabei Rücksicht auf die Perspektive und Fragestellungen achten beim Erzählen auf Erzähllogik und Struktur benutzen Erzähltechniken bei der Gestaltung eigener Texte halten sich beim Gestalten eines Textes an die Grundlage. Ausdifferenzierung innerhalb der Fragestellung nach verschiedenen Leistungsniveaus Abstufung des Erwartungshorizontes; Differenzierung in freie und gelenkte Erzählproduktion. z.b. Angabe von Worthilfen: Verwende folgende Wörter... Formulierungshilfen, z.b. bei Satzanfängen. 1
2 überarbeiten und dabei Textverarbeitungsprogramme benutzen. finden eigene und fremde Fehler in Texten und verbessern diese mit Hilfe von Textverarbeitungsprogrammen (siehe Informatik) können Sprache spielerisch verwenden und nach Schreibimpulsen schreiben Kreatives Schreiben schreiben Gedichte ohne Vorlage und visualisieren ihre Ideen verschriftlichen nach Musik ihre Gedanken und Gefühle Leistungsschwächere SuS bekommen Vorlagen, Stichworte, Anregungen auch visueller Art, um ihnen die Gedichtproduktion zu erleichtern. z.b. Glossar themenspezifischer Wörter und Begriffe Reimlexikon/ausgesuchte Reimpaare können über Erlebtes berichten und in einfacher Weise Personen und Gegenstände beschreiben Erzählen in mündlicher Form (fiktionale, nichtfiktionale Texte) benutzen die W- Fragen, um zusammenhängend über Erlebtes zu erzählen 2
3 benutzen Adjektive um Personen und Gegenstände anschaulich zu beschreiben können einen Text (z.b ein Gedicht) zum Vorlesen vorbereiten und sinngestaltend vortragen können Texte produzieren und zum Vortrag vorbereiten Freies Sprechen als Form des mündlichen Erzählens halten Blickkontakt, halten sich an Sprechtempo, Dynamik und Sprechpausen schreiben eigene Texte SuS können Hilfsmittel benutzen (schriftlich als auch visuell), um ihren Vortrag zu gestalten Karteikarten Lernplakate Unterstützung durch Power Point Vorgegebene Struktur an Formulierungshilfen können sich beim freien Sprechen auf ihre Zuhörer einstellen und auf nicht verbale Ausdrucksmittel achten hören Kommunikationspartnern aufmerksam zu, gehen auf sie ein und halten vereinbarte Gesprächsregeln ein. hält Blickkontakt zu den Zuhörern und geht auf Fragen ein achten beim Erzählen auf Erzähllogik und können Wesentliches von Unwesentlichem 3
4 trennen können auf gezielte Nachfragen antworten. können kurze Szenen improvisieren, eine Kommunikationssituation dialogisch ausgestalten, einen kurzen Erzähltext dialogisieren und in eine Spielvorlage umsetzen können differenzierte Formen von Sprechweise und Körperhaltung verwenden können verschiedene Techniken der Figurencharakterisierung anwenden (Mimik, Gestik, Kostüme, Requisiten) Szenisches Darstellen (szenische Texte schreiben und Rollen erarbeiten, freies Darstellen) erfinden und stellen Situationen szenisch dar (Partner,- Gruppenarbeit). schreiben Dialoge (frei oder nach Textvorlage) gestalten Theaterszenen,- Stücke und führen gestaltete Szenen auf. schlüpfen sprachlich und gestisch in Rollen (Betonung im Dialog, verschiedene Formen der Körperhaltung) gestalten Bühne, bringen Requisiten und Differenzierung erfolgt hier über eine eher freiere bzw. eher gelenkte Form der kreativen Gestaltung. Inhaltliche Vorgaben Kriterium der Textnähe bzw. der Textverfremdung als Differenzierungsmerkmal 4
5 geeignete Kostüme mit können Informationen beschaffen, adressatenbezogen weitergeben und präsentieren in schriftlicher und mündlicher Form. können Gespräche analysieren und leiten. können zwischen Meinungen und Argumenten differenzieren und kennen deren sprachliche Mittel. können Diskussionen führen Informationen beschaffen, nutzen und auswerten in schriftlicher und mündlicher Form (Diskussionsgrundlage) können mit Hilfe gesammelter Informationen verständlich Auskunft über ein Thema geben und Fragen dazu beantworten reflektieren über das, was gut und weniger gut in der Diskussion war. unterscheiden zwischen Meinung und Argumentation (unter Nutzung der Kenntnis der sprachlichen Mittel). diskutieren und beobachten Diskussionsrunden. Ausdifferenzierung der Anforderung innerhalb der Fragestellung. Erwartungshorizont an Kenntnis der sprachlichen Mittel gekoppelt und dem unterschiedlichen Leistungsniveau angepasst. Eine weitere Differenzierung ergibt sich aus der unterschiedlichen sprachlichen Kompetenz innerhalb der Diskussionsrunden. Hilfsfragen unterstützen die Schriftliche Hilfestellungen, wie z.b Formulierungshilfen 5
6 können sach,- situationsund adressatenbezogen auf andere eingehen können Konflikte sprachlich lösen und in einfachen Kommunikationssituationen argumentieren und begründet Stellung beziehen lernen Funktion und Anwendung von Interviews und Fragebögen kennen können Inhalte und Intention erfassen. stellen Bezüge zu eigenen Erfahrungen her. Kommunikation Jugendbücher suchen, lesen und vorstellen unterscheiden Art der Kommunikation. lösen Konflikte unter Anwendung bekannter Regeln zur Argumentation. begründen ihre Meinung. führen Umfragen durch, stellen Fragen (offen,- halboffen,- geschlossen) und werten diese aus. (Diagramm) Mathematik fassen Inhalte im Wesentlichen zusammen und interpretieren. Vergleichen die Inhalte des Buches mit ihrer eigenen Die Sus sind in der Lage, eigene Regeln je nach Kompetenz zu entwickeln und zu verschriftlichen. Vorgegebene Strukturen, wie z.b Formulierungshilfen Angabe der entsprechenden Grammatikregeln Bildung von Expertengruppen (SuS als Tutoren) Angleichung und Ausdifferenzierung des Interpretationsniveaus/ Erwartungshorizontes an die Sprachkompetenz der SuS. Verschieden Aufgabenstellungen, z.b. 6
7 Lebenswirklichkeit (Erfahrungen). Kapitel zusammenfassen Szenische Darstellung ausgewählter Textstellen Perspektivenwechsel/kreatives Schreiben können fiktionale Texte unterscheiden und kennen wesentliche Gattungsmerkmale verschiedener epischer Kurzformen. können Gedichte nach formalen Kriterien analysieren. können sich im Gespräch über einen Text verständigen und ihre Aussagen am Text belegen. können erste Grundbegriffe (äußere,- innere Handlung,) verwenden. können analytische sowie handlungs- und produktionsorientierte Fiktionale Texte (Fabel, Schwank, Lügengeschichte, Erzählungen, Gedicht, dramatische Texte) erkennt worum es Ausdifferenzierung innerhalb der sich bei einem Bewertung für die Produktion epischer vorliegenden Text Texte (insbesondere sprachliche handelt. Gestaltung), bei Gedichtanalysen erfolgt Schreiben einen die Ausdifferenzierung über das epischen Text. Analyseniveau. wenden Analysekriterien an Gedichten an. schreiben eigene Gedichte. fassen Inhalte zusammen und reagieren im Gespräch auf Gesagtes und benutzen den Text als Grundlage. Glossar/Wortschatzhilfen für leistungsschwächere Schüler. Charaktere in einer Fabel ergänzen. Transferleistungen für stärkere SuS: Texte als eine Fabel umschreiben. 7
8 Formen auch im selbständigen Umgang mit Texten anwenden. kennen verschiedene Lesestrategien (sinnerfassendes Lesen, identifikatorisches Lesen) können Textsorten vergleichen können sich im Gespräch über einen Text verständigen und ihre Aussagen am Text belegen können Methoden der Texterschließung anwenden können Zusammenhänge zwischen Inhalt und Gestaltung eines Textes Nicht fiktionale Texte (Bericht, Beschreibung, Sach- und Gebrauchstexte) wenden Grundbegriffe richtig an. nutzen unterschiedliche Methoden des Erarbeitens von Texten (Umgang mit Texten). nutzen Strategien um Inhalte zu erfassen unterscheiden Textsorten nach Funktion und Gestaltung fassen Inhalte zusammen und reagieren im Gespräch auf Gesagtes und benutzen den Text als Grundlage nutzen Strategien um Inhalte zu erfassen Differenzierung über freie und gelenkte Analyse. SuS erhalten Beispiele, Fachbegriffe, Wortschatzhilfen, Listen gebräuchlicher Wörter und Wendungen, Arbeitsblätter mit Lückentexten etc.). 8
9 benennen wenden Methoden der Texterschließung an (typographisches Gestalten mit dem Computer, Tabellen und Grafiken) kennen verschiedene Lesestrategien (sinnerfassendes Lesen, identifikatorisches Lesen). nutzen den Computer zum Erschließen des Textes und dessen Auswertung nutzen Strategien um Inhalte zu erfassen können die Grundregeln der Rechtschreibung anwenden (s- Laute, Silbentrennung, nominalisierte Verben und Adjektive, Zusammen und Getrenntschreibung, ähnlich klingende Konsonanten, Fremdwörter, Zeichensetzung [Apposition, Satzreihe, Satzgefüge]) Rechtschreibung und Zeichensetzung schreiben normgerecht bei verschiedenen Schreibanlässen (siehe oben) Ausdifferenzierung über Auswahl unterschiedlicher Textniveaus. Bewertung / Erwartungshorizont wird dem unterschiedlichen Leistungsniveau angepasst. Zusatzmaterial nach Bedarf als Ergänzungsaufgaben, z.b. computergestützte Lernprogramme und Grammatikaufgaben. 9
10 können eigene Rechtschreibung überprüfen (Fehlerarten/ Fehlervermeidungstechniken) nutzen das Wörterbuch und Rechtschreibprogramme zur Verbesserung ihrer Rechtschreibfähigkeit Fehleranalysen: Korrektur nach Vorgaben der Lehrkraft oder - für stärkere SuS - nach eigener Recherche können Präpositionen, Konjunktionen und Adverbien und Pronomen unterscheiden Grammatik und Syntax benennen die Wortarten korrekt. Erarbeitung eigener Grammatikregeln für leistungsstärkere können die grammatischen Zeiten verwenden und ihre Funktionen beschreiben können Aktiv und Passiv unterscheiden, um Sachverhalte unterschiedlich ausdrücken zu können erkennen die Zeiten und erklären Funktionen. schreiben Aktiv in Passivsätze um und umgekehrt (Bericht). Stärkere werden als Tutoren eingesetzt/konsolidierung von Lernpartnern. Ergänzende Aufgaben/Grammatikspiele: mit oder ohne Lösungsblätter. Substantivierung erkennen identifizieren Attribute bilden Substantivierungen und markieren solche im 10
11 als Teile von Satzgliedern und beschreiben ihre Funktion unterscheiden Hauptund Nebensatz Text. verwenden und markieren Attribute in Eigen- und Fremdtexten. erkennen und erklären Formen bildlicher Ausdrucksweise (Metaphern, Vergleiche...) unterscheiden verschiedene Möglichkeiten der Wortbildung (Zusammensetzung, Ableitungen mit Präfixen und Suffixen) Wortbedeutung konstruieren Hauptund Nebensätze. finden bildliche Ausdrucksweisen in Texten, markieren diese und schreiben eigene Metaphern und Vergleiche. bilden verschiedene Wortbildungsprodukte durch Hinzufügen von Suffixen oder Präfixen (Wortartenänderung). Vorgabe von Formulierungshilfen/Listen von gebräuchlichen Metaphern, Vergleichen, bildlichen Darstellungen. 11
12 können einfache Gestaltungsmittel der Werbung in Presse, Rundfunk und Fernsehen in Hinblick auf ihre Wirkung einschätzen kennen Gestaltungsmittel der Werbung (Kamera, Bild und Ton) können eigenes Medienverhalten bewerten und kommunizieren Medien erkennen Werbung als Mittel des Einflusses. gestalten Werbung und Werbetexte unter Verwendung der Gestaltungsmittel. benutzen dabei Gestaltungsmittel (Kameraperspektive, Bild und Ton) sprechen über Freizeitbeschäftigung mit Büchern, Filmen und Sendungen und tauschen Eindrücke und Wertungen aus Ausdifferenzierung über das Niveau der Aufgabenstellung; freie und angeleitete Arbeitsaufträge berücksichtigen unterschiedliche sprachliche als auch fachliche und soziale Kompetenzen. Differenzierung der Arbeitsaufträge zur kreativen Gestaltung nach Neigung und Kompetenz. Vergleich mit ecuadorianischen Medien. 12
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