Leverkusen Stadt der Integration INtegrationskonzept kompakt

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1 Leverkusen Stadt der Integration INtegrationskonzept kompakt

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3 Inhalt Vorworte Leverkusen: Stadt der Integration Kennzahlen zur Integrationsarbeit in Leverkusen Leitziele der Integration in Leverkusen Strukturen der Integrationsarbeit Das Integrationskonzept Die offenen Arbeitskreise des Integrationsrates Kontaktadressen

4 Vorwort des Beigeordneten für Bürger, Umwelt und Soziales, Frank Stein Leverkusen Stadt der Integration das ist die anspruchsvolle Überschrift des Integrationskonzeptes, das sich unsere Stadt gegeben hat. Ziel dieses Konzeptes ist es, ein gutes und fruchtbares Zusammenleben aller Leverkusenerinnen und Leverkusener zu gewährleisten, unabhängig von Herkunft, Religion oder Nationalität. Drei Grundsätze sind für mich von besonderer Bedeutung für das Gelingen von Integration: Integration kann nur Erfolg haben, wenn sich alle dafür einsetzen. Es geht nicht darum, dass sich Zugewanderte wie ein Puzzleteil in eine sich nicht verändernde Gesellschaft einfügen müssen. Im Gegenteil: Integration kann nur gelingen, wenn sich Zuwanderer und die ansässige Bevölkerung aufeinander zu bewegen und sich alle weiterentwickeln. Integration ist nicht allein und nicht einmal in erster Linie durch die Verwaltung oder durch den Staat zu erreichen. Sie ist eine gemeinsame Aufgabe aller gesellschaftlichen Kräfte: Der Vereine, der Religionsgemeinschaften und Kirchen, der Parteien, der Stadtquartiere und Nachbarschaften. Nur wenn alle in unserer Stadt gemeinsam an diesem Anliegen arbeiten, können wir Erfolg haben. Unsere Gesellschaft ist durch die Zuwanderung der zurückliegenden Jahrzehnte kulturell bereichert worden. Dies war und ist ein Gewinn für unser Land. Dazu gehört auch, dass der Islam als Teil unserer Gesellschaft anerkannt wird. König Friedrich II von Preußen hat vor über 300 Jahren gesagt: Alle Religionen sind gleich und wenn nur die Leute, die sich bekennen, ehrliche Leute sind, so bauen wir ihnen Moscheen und Kirchen." Gebaut haben die sehenswerten und würdigen Moscheen in unserer Stadt die islamischen Gemeinden selbst. Das ist eine bewundernswerte Leistung. Unsere Verpflichtung ist es, diese Leistung anzuerkennen und den nachbarschaftlichen Dialog zu pflegen. Integration kann nicht befohlen werden. Aber wir können sie leben. Jeden Tag ein Stück mehr. 04 Leverkusen kompakt

5 Vorwort des Vorsitzenden des Integrationsrates der Stadt Leverkusen, Jannis GOUDOULAKIS Leverkusen ist durch Zuwanderung von Menschen aus den verschiedenen Regionen Deutschlands und Europas und schließlich aus allen Erdteilen entstanden. Nicht zuletzt dank der guten Arbeit vieler haupt- und ehrenamtlicher Akteure ist das friedliche Miteinander der verschiedenen Nationalitäten und Religionen in Leverkusen nicht nur eine Floskel, sondern gelebter Alltag in unserer Stadt. Bisher fehlte aber ein gesamtstädtisches Integrationskonzept. Deshalb haben viele Akteure und insbesondere auch Menschen mit Zuwanderungsgeschichte in vielen Gesprächen ein Grundlagenpapier erarbeitet. Die hierbei geleistete und zeitaufwendige Arbeit der Mitwirkenden stellt einen enormen Beitrag zur Weiterentwicklung der Integrationspolitik in Leverkusen dar. Der Rat der Stadt hat diesen Einsatz gewürdigt und er hat in seiner Sitzung am das gesamtstädtische Integrationskonzept Leverkusen Stadt der Integration verabschiedet. Dies ist gleichzeitig auch eine Weichenstellung für die Zukunft der Integrationspolitik in Leverkusen. An dieser Stelle muss ich betonen: Integration ist keine Einbahnstraße! Wir Menschen mit Zuwanderungsgeschichte können und sollen berechtigte Forderungen an die aufnehmende Gesellschaft stellen. Wir müssen uns aber auch selbst einbringen und selber Verantwortung für ein gelingendes Leben und damit für die eigene Integration in die Gesellschaft übernehmen. Wir haben insbesondere die Verpflichtung, unseren Kindern eine Bildungslaufbahn zu ermöglichen, die ihren individuellen Fähigkeiten und Neigungen entspricht. Wir müssen dafür sorgen, dass unsere Kinder frühzeitig und ausreichend die deutsche Sprache lernen und uns nicht allein auf Kindergärten und Schulen verlassen. Ich hoffe, dass wir uns alle in diesen Prozess einbringen und gemeinsam mit allen Leverkusenerinnen und Leverkusenern die Zukunft unserer Gesellschaft mitgestalten. leverkusen kompakt 05

6 Leverkusen: Stadt der Integration Mehr als Menschen in unserer Stadt haben einen Migrationshintergrund. Damit hat ein Drittel der Leverkusener Bevölkerung persönliche Wurzeln im Ausland. Kulturelle Vielfalt prägt unser Stadtbild. Durch die Zuwanderung von Menschen aus den verschiedenen Regionen Europas und der Welt ist Leverkusen zu dem geworden, was es heute ist: ein weltweit führender Industriestandort. Die internationale Ausrichtung, die Innovationsbereitschaft und die Offenheit gegenüber interkulturellem Leben sind untrennbare Standortfaktoren unserer Stadt geworden. Nun gilt es dem wirtschaftlichen Wandel der Industrie standzuhalten und unsere Bürgerinnen und Bürger bestens auf die neuen Herausforderungen vorzubereiten. Leverkusen begegnet dieser Aufgabe mit einer Vielzahl an bürgerschaftlichen Initiativen und einem engen Netzwerk an Trägern und Institutionen. Diese reichen von der sozialen Beratung bis hin zur beruflichen Qualifizierung. Gerade die Leverkusener Migrantinnen und Migranten werden so gezielt gefördert. Um dieses Vorhaben weiter zu stärken, hat der Rat der Stadt mit großer Mehrheit ein Integrationskonzept verabschiedet. Alle Kräfte werden gebündelt und ein koordiniertes Vorgehen festgelegt. So soll das gemeinsame Zukunftsprojekt Leverkusen Stadt der Integration in den nächsten Jahren mit der Unterstützung aller Leverkusenerinnen und Leverkusener verwirklicht werden. Machen Sie mit! 06 Leverkusen kompakt

7 Kennzahlen zur Integration in Leverkusen Integration ist eine wichtige Zukunftsaufgabe für Leverkusen. Die Herausforderungen liegen insbesondere in sozialen und bildungsrelevanten Handlungsfeldern. Die nachfolgende Übersicht führt einige Grunddaten zu den Bereichen Demografie, Bildung, Arbeitsmarkt und soziale Sicherung auf. Leverkusen* NRW* Demografie 01 Einwohnerzahl Ausländeranteil 11,5% 10,5% 03 Anteil Ausländerinnen und Ausländer mit mindestens acht Jahren Aufenthalt 78,3% 75,9% 04 Einwohnerinnen und Einwohner mit Migrationshintergrund 33,5% 23,1% Bildung 05 Kinder mit Migrationshintergrund in Tageseinrichtungen 39,7% 34,0% 06 Anteil ausländischer Schülerinnen und Schüler an allgemeinbildenden Schulen 12,8% 11,7% 07 Schulabgängerinnen und -abgänger mit Hochschulreife a b 40,6% 16,6% 32,8% 16,4% 08 Schulabgängerinnen und -abgänger ohne Hauptschulabschluss a b 4,7% 14,3% 6,4% 14,1% Arbeitsmarkt 09 Auszubildendenbeteiligungsquote a b 26,9% 18,0% 27,0% 12,3% 10 Arbeitslosenquote a 8,8% 8,1 % b 19,3% 19,7% 11 Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten an allen Erwerbsfähigen a b 53,1% 41,2% 49,0% 29,8% Soziale Sicherung 12 Leistungsempfängerquote SGB II unter 15 Jahren a b 16,3% 41,3% 17,2% 37,7% 13 Leistungsempfängerquote Grundsicherung über 65 Jahren a b 1,1% 3,7% k.a. GESUNDHEIT k. A. möglich, da Zahlenwerk statistisch nicht sicher genug a: insg. b: Ausländerinnen und Ausländer * Datenerhebung: 2009 (Lev: 1 3, 5 NRW: 3, 5), 2008 (6 13), 2007 (4) leverkusen kompakt 07

8 Demografie und Einbürgerung Während ein Drittel der Leverkusener Bevölkerung einen Migrationshintergrund hat, liegt der Bevölkerungsanteil der Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit bei ca. 11%. Drei Viertel dieser Menschen lebt schon mehr als acht Jahre in Deutschland. Die rechtliche Gleichstellung ist ein wichtiger Integrationsfaktor und ist durch die Einbürgerung dieser Gruppe erreichbar. Daher müssen neue Wege aufgezeigt werden, um mehr Menschen für Einbürgerung zu gewinnen. So werden noch mehr Menschen ermutigt, sich in Leverkusen heimisch zu fühlen. Bildung Die Verbesserung der Bildungsbeteiligung stellt die wichtigste Herausforderung in der Integrationsarbeit dar. Etwa 40% der 3-jährigen in Kindertageseinrichtungen hat einen Migrationshintergrund. Diesen Kindern müssen alle Möglichkeiten gegeben werden, eine erfolgreiche Bildungslaufbahn zu durchlaufen. Frühkindliche Bildung und aktivierende Elternarbeit sind zentrale Ansätze, um Chancengleichheit und bessere Bildungserfolge zu gewährleisten. Der Migrantenanteil in den Kitas und Schulen in Leverkusen unterscheidet sich je nach Stadtteil signifikant. So haben beispielsweise einige Grundschulen einen Ausländeranteil von bis zu 60%. Die kommunale Integrationsarbeit muss einen deutlichen Schwerpunkt auf diese Bildungseinrichtungen legen. Nur so kann das Potential jedes jungen Menschen für die Zukunft Leverkusens genutzt werden. Übergang Schule-Beruf Die hohe Schulabbruchsquote und niedrige Ausbildungsbeteiligungsquote zeigen, dass der Weg bis zur vollständigen Chancengleichheit noch weit ist. So liegt der Anteil ausländischer Schülerinnen und Schüler ohne Abschluss in Leverkusen mit 14% knapp dreimal so hoch wie bei der gesamten Schülerschaft. Der Anteil der Auszubildenden liegt bei den ausländischen Jugendlichen zwischen 18 und 21 Jahren mit 18% wesentlich niedriger als der Anteil aller Gleichaltrigen von 27%. Angebote zum Bewerbungstraining und Projekte, die einzelfallbezogen Fördermaßnahmen einleiten, müssen ausgebaut werden. Durch die koordinierte Zusammenarbeit aller Akteure können allen Jugendlichen Chancen und Möglichkeiten eröffnet werden, ihre Potentiale zu entwickeln. So können in Zukunft mehr erfolgreiche Unternehmerinnen und Unternehmer, Ärztinnen und Ärzte, Chemikerinnen und Chemiker oder Handwerkerinnen und Handwerker mit Migrationshintergrund in Leverkusen leben und arbeiten. 08 Leverkusen kompakt

9 Soziale Sicherung akademischer Grade. Bei den Arbeitslosen, den Hartz-IV-Empfängern und im Bereich Kinderarmut ist der Anteil der ausländischen Bevölkerung überproportional hoch. Wichtige strukturelle Ursachen für diese Herausforderungen liegen in der Geschichte der Anwerbung von Niedrigqualifizierten in den 50er, 60er und 70er Jahren und der bis heute zum Teil fehlenden Anerkennung ausländischer Diplome und Gesundheitsvorsorge und Pflege In den Bereichen Gesundheitsvorsorge und Pflege wird durch die demografische Entwicklung die Zielgruppe der Zugewanderten in Zukunft starker in den Fokus rücken. Die Zahl der Seniorinnen und Senioren mit Migrationshintergrund wird weiter steigen. Immer weniger Menschen kehren im Alter in ihre Herkunftsländer zurück. Zugleich muss das Bewusstsein für die Bedeutung und Bandbreite der Gesundheitsvorsorge geschärft werden. Mit neuen Konzepten und Programmen müssen Migrantinnen und Migranten, der Gesundheitssektor und die Altenpflege auf diesen Wandel vorbereitet werden. leverkusen kompakt 09

10 Leitziele der Integration in Leverkusen Leverkusen setzt sich für eine erfolgreiche Integration von Migrantinnen und Migranten ein. In Betrieben, privaten Beziehungen und gemeinschaftlichen Aktivitäten von Vereinen und Gemeinden ist das interkulturelle Zusammenleben zum selbstverständlichen Alltag geworden. Die Offenheit gegenüber anderen Kulturen ist Teil der Identität unserer Stadt, die wir bewahren und pflegen wollen. Unser gemeinsames Ziel ist es, der Ausgrenzung aufgrund einer bestimmten Herkunft oder Religion genauso wie dem Rückzug in die eigene Gruppe entgegenzutreten. Die nachfolgenden Leitziele bilden die Grundlage für die aktive Mitgestaltung von Integration für alle Leverkusenerinnen und Leverkusener. 10 Leverkusen KOMPAKT

11 Chancengleichheit Fırsat eşitliği / равенство шансов / pari opportunità / ίση ευκαιρία / równość szans Die gleichberechtigte soziale, berufliche, kulturelle und politische Teilhabe aller in Leverkusen lebender Menschen aus unterschiedlichen Herkunftsländern und Kulturkreisen wird gefördert. Die Eingliederung in das Leben in der Stadt und seinen Stadtteilen wird aktiv unterstützt. Die Gleichstellung von Mann und Frau wird angestrebt. Religiöser und kultureller Austausch Dinsel ve kültürel diyalog / религиозный и культурный обмен / scambio culturale e religioso / θρησκευτική και πολιτιστική ανταλλαγή / wymiana religijna i kulturalna Alle in Leverkusen vertretenen Religionsgemeinschaften bemühen sich um einen offenen, persönlichen Austausch. Der interkulturelle Austausch zwischen Einheimischen und Zugewanderten wird intensiviert. Anerkennung und Respekt Kabul etme ve saygı / признание и уважение / rispetto e riconoscimento / σεβασμός και αναγνώριση / wzajemne uznanie i szacunek Menschen unterschiedlicher Herkunft zeigen für die Kultur, die persönliche Geschichte und Leistungen der Anderen Anerkennung und Respekt. Das Miteinander ist durch Offenheit und Interesse am Anderen gekenn zeichnet. Alle Menschen, die in Leverkusen leben, fühlen sich willkommen. Identität Kimlik / идентичность / identità / ταυτότητα /tożsamość Einheimische und Zugewanderte fühlen sich in Leverkusen wohl und identifizieren sich mit ihrer Stadt. Die kulturelle Vielfalt ist ein grundlegender Bestandteil dieser gemeinsamen Identität. leverkusen KOMPAKT 11

12 Strukturen der Integrationsarbeit Die Struktur der Integrationsarbeit in Leverkusen wurde im Zuge der Erstellung des Integrationskonzeptes neu organisiert. Mit den Integrationsvereinbarungen wurde ein wichtiges strukturelles Element geschaffen, das die Migrantenorganisationen einbindet. Die Integrationsvereinbarungen werden zwischen der Stadt und den Migrantenorganisationen abgeschlossen. Darin bekennen sich die Vertragsparteien zu den Grundsätzen und Leitzielen der Leverkusener Integrationsarbeit und vereinbaren eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. Hier werden die wichtigsten Steuerungsgremien und Akteure der Integrationsarbeit in Leverkusen vorgestellt. Steuerungsgruppe Koordinierungsgruppe Rat der Stadt Leverkusen KOMM-IN NRW. Bürger mit und ohne Zuwanderungsgeschichte Integrationsrat Arbeitskreise (Integrationsrat) Arbeitsforen (migrami) Der Rat der Stadt Leverkusen Der Rat der Stadt Leverkusen trifft die grundlegenden strategischen Entscheidungen in der kommunalen Integrationspolitik. Er bildet das wichtigste demokratisch legitimierte Gremium in der Stadt. Integrationsrat der Stadt Leverkusen Der Integrationsrat ist die politische Migrantenvertretung in Leverkusen. Die Hauptaufgabe des Integrationsrates ist die Beratung des Stadtrates in integrationspolitischen Fragen. Er pflegt intensive Kontakte zu allen Migrantenorganisationen in Leverkusen. Dabei ist der Integrationsrat institutioneller und informeller Mittler zwischen dem Stadtrat und den Migrantenorganisationen. 12 Leverkusen KOMPAKT

13 Steuerungsgruppe Die Steuerungsgruppe ist zuständig für die Implementierung der Integrationsarbeit als Querschnittsaufgabe in den einzelnen Fachbereichen und Einrichtungen der Stadtverwaltung. Hier wird über neue Initiativen entschieden und die Umsetzung des Integrationskonzeptes überprüft. Das Controlling der Integrationsmaßnahmen durch den Caritasverband wird hier bewertet. Die Steuerungsgruppe besteht aus den zuständigen Dezernats- und Fachbereichsleiterinnen und -leitern, der Geschäftsführung des Caritasverbands, der für die Generalie Migration zuständigen Schulaufsicht und dem Vorsitz des Integrationsrates. Die Koordinierungsgruppe nimmt beratend an den Sitzungen der Steuerungsgruppe teil. Das Gremium tagt dreimal jährlich. Koordinierungsgruppe Die Koordinierungsgruppe ist das Bindeglied zwischen Verwaltung, Integrationsrat und den Akteuren vor Ort. Sie besteht aus drei Fachleuten der Verwaltung, der Fachdienstleitung für Integration und Migration des Caritasverbands und der Geschäftsführung des Integrationsrates. Die Gruppe koordiniert Projekte und Initiativen zwischen dem Integrationsrat, den hauptamtlichen Akteuren der Integrationsarbeit und den Fachbereichen der Verwaltung. Sie akquiriert Fördermittel und berichtet der Steuerungsgruppe. Arbeitskreise des Integrationsrates Die Arbeitskreise bearbeiten die im Integrationsrat eingebrachten Themen und bringen sich aktiv in die Umsetzung der Maßnahmen des Integrationskonzeptes ein. Sie arbeiten dabei eng mit dem Netzwerk migrami zusammen. Die Arbeitskreise stehen allen Interessierten offen. Netzwerk migrami und weitere wichtige Gremien Die Integrationsarbeit in Leverkusen gründet sich neben den benannten Institutionen auf eine Vielzahl weiterer Initiativen und Einrichtungen, die im Netzwerk migrami gebündelt sind. Auch der vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge initiierte Runde Tisch Deutsch und der Rat der Religionen sind wichtige Gremien der Integrationsarbeit. leverkusen KOMPAKT 13

14 Das Integrationskonzept Am beschloss der Rat der Stadt Leverkusen die Vorlage Leverkusen Stadt der Integration und beauftragte erstmalig die Verwaltung, ein gesamtstädtisches Integrationskonzept zu erarbeiten, um die bisherige Integrationsarbeit des Fachdienstes für Integration und Migration des Caritasverbandes Leverkusen zu unterstützen und auszubauen. Der im Rahmen der Landesmittel KOMM-IN NRW geförderte Beschluss mündetet im Juni 2007 in das Netzwerk migrami, das erste strukturelle Weichen für eine vernetzte Integrationsarbeit in Form von Arbeitsforen aufbaute. Im Jahr 2008 und der ersten Jahreshälfte 2009 erarbeiteten die Arbeitsforen in Zusammenarbeit mit Vereinen, Verbänden, Politik und der Stadtverwaltung eine Reihe von Zielen und Maßnahmen, die die Grundlage des Integrationskonzeptes bilden. Der Rat der Stadt Leverkusen hat das Integrationskonzept am mit breiter Mehrheit beschlossen und die Verwaltung mit der Umsetzung des Integrationskonzeptes sowie dem Abschluss von Integrationsvereinbarungen mit Migrantenorganisationen zur aktiven Mitarbeit bei der Umsetzung des Integrationskonzeptes beauftragt. Die Teilziele des Integrationskonzeptes sind: Sprachförderung Vorschulische Sprachförderung, 1 bis 6-jährige, verbessern Schulische Sprachförderung verbessern Sprache lernen im Umfeld, Sprachgelegenheiten schaffen Sprachförderangebote für Mütter und Väter mit Kinderbetreuung ausbauen Kitas und Schulen sowie die Migrantenselbstorganisationen interkulturell öffnen, interkulturelle Kompetenz erwerben Lern-, Förder-, Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche im außerschulischen Bereich ausbauen Zielgruppenspezifische Förderangebote für Erwachsene einrichten Mehrsprachigkeit fördern Jugend und Familie Zugangsbarrieren zu Bildungs-, Freizeit- und Beratungsangeboten abbauen Elternkompetenz stärken Schulerfolg von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund fördern Zusammenarbeit zwischen und mit Vereinen verschiedener kultureller Herkunft ausbauen 14 Leverkusen kompakt

15 Qualifizierung und Arbeit Familie und soziales Umfeld einbinden Interkulturelle Kompetenzen unter Einbeziehung der Unternehmen sowie der Arbeitgeberorganisationen fördern und nutzen Akteure stärker vernetzen (Jugend-) Arbeitslosigkeit reduzieren Qualifizierungsbedarf zielgenau ermitteln Positives soziales Klima fördern Dialog der Kulturen Interreligiösen Austausch, respektvolle Begegnung der Religionen leben Islam gesellschaftlich anerkennen Soziale interkulturelle Netzwerke aufbauen Kommunikation in der Nachbarschaft pflegen Gesundheit An der Gesundheitsversorgung gleichberechtigt teilhaben sowie die gesundheitsspezifische Angebotspalette bedarfsgerecht weiterentwickeln Transparente Zugangswege zum Gesundheitssystem schaffen Multilinguales gesundheits- und krankheitsspezifisches Informationssystem einrichten Eigenverantwortung und Selbsthilfe fördern Prävention und Gesundheitsvorsorge unterstützen Gesundheitsdienstleistungen interkulturell öffnen Wohnen Das Potential des Wohnens (Wohnung und Wohnumfeld) als Integrationsraum anerkennen und dessen Nutzung als Ort für stattfindende Integration fördern Verständnis für verschiedene Wohnkulturen fördern und damit den gleichberechtigten Zugang zu Wohnungen für alle Bürgerinnen und Bürger erleichtern Teilhabe aller Bürgerinnen und Bürger am gesellschaftlichen Leben im Stadtteil stärken leverkusen kompakt 15

16 Die offenen Arbeitskreise des Integrationsrates Der Integrationsrat der Stadt bietet offene Arbeitskreise an, die sich aus Akteuren der Integrationsarbeit in Leverkusen zusammensetzen. Hier bringen sich insbesondere die Migrantenorganisationen aktiv ein. In den Arbeitskreisen sind die bisher vorhandenen Arbeitsforen des Netzwerks migrami aufgegangen. Drei Arbeitsforen, Interkultureller Dialog, Qualifizierung und Arbeit sowie Gesundheit, tagen auf Wunsch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer weiter und sind mit den Arbeitskreisen thematisch verbunden. Jeder Arbeitskreis hat eine Geschäftsführung und wird durch gewählte Vertreterinnen und Vertreter aus den Reihen des Integrationsrates geleitet. Die Arbeitskreise sollen zur stärkeren Vernetzung von Angebot und Nachfrage sowie zur intensiveren Kooperation unter den Projektträgern und Akteuren in der Integrationsarbeit beitragen. Sie bringen sich aktiv in die bestehenden Projekte und Angebote in Leverkusen und die Umsetzung der Maßnahmen des Integrationskonzeptes ein. Die Arbeitskreise erarbeiten Anträge und Resolutionen, die über den Integrationsrat in den politischen Entscheidungsprozess eingebracht werden. In fünf Arbeitskreisen und den angeschlossenen Arbeitsforen werden die Themen des Integrationskonzeptes bearbeitet: Hauptarbeitskreis Der Hauptarbeitskreis bearbeitet Querschnittsaufgaben der Integrationsarbeit, insbesondere Projekte im Bereich des ehrenamtlichen Engagements und der politischen Partizipation. Der Hauptarbeitskreis bereitet die Sitzungen des Integrationsrates vor und ist für den interreligiösen Dialog zuständig. Es findet eine enge Abstimmung mit dem Rat der Religionen und dem Arbeitsforum Interkultureller Dialog statt. Ansprechpartner: Herr Roth (Geschäftsführer des Integrationsrates der Stadt Leverkusen) 16 Leverkusen kompakt

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18 Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit, Kultur und Sport Der Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit bündelt die Informationen aus den übrigen Arbeitskreisen und veröffentlicht sie auf der Internetseite Außerdem leistet er redaktionelle Arbeit für die Zeitung des Integrationsrates Unsere Stimme für Integration. Der Arbeitskreis ist darüber hinaus für die Durchführung von Veranstaltungen und für den Sport verantwortlich. Er organisiert mit Unterstützung der Geschäftsstelle Veranstaltungen des Integrationsrates wie beispielsweise das Leverkusener Europafest. Das Arbeitsforum Öffentlichkeitsarbeit ist in diesem Arbeitskreis aufgegangen. Ansprechpartner: Herr Roth (Geschäftsführer des Integrationsrates der Stadt Leverkusen) Arbeitskreis Jugend, Schule und Familie Der Arbeitskreis Jugend, Schule und Familie bearbeitet die Themen Sprachförderung, Jugend- und Familienarbeit, Bildung sowie den Übergang Schule-Beruf. Da in diesem Bereich viele Akteure tätig sind, wird ein wird ein regelmäßiger Austausch mit pädagogischen Fachkräften und Verantwortlichen der Verwaltung gesucht. Durch den Arbeitskreis sollen Impulse gegeben und Akzente gesetzt werden, um Beispiele guter Praxis innerhalb der Stadt weiterzugeben und die Angebote noch stärker auf die interkulturelle Erziehungswirklichkeit auszurichten. Die Arbeitsforen Sprachförderung und Jugend und Familie sind diesem Arbeitskreis aufgegangen. Ansprechpartner: Frau Engels-Barry und Herr Deimann (Caritasverband und RAA Leverkusen) Arbeitskreis Soziales und Erwachsenenbildung Schwerpunkte des Arbeitskreises Soziales und Erwachsenenbildung sind die berufliche Nachqualifizierung für Menschen mit und ohne Festanstellung, die Sozialberatung sowie die Themen Pflege, Gesundheit und Senioren. Der Arbeitskreis stimmt sich mit den Trägern der beruflichen Qualifizierung, der Sozialberatung sowie mit den Akteuren aus den Bereichen Gesundheit, Pflege und Senioren sowie dem zuständigen Fachbereich Soziales in Leverkusen ab. Dem Arbeitskreis angeschlossen sind die Arbeitsforen Qualifizierung und Arbeit sowie Gesundheit. Das Arbeitsforum Wohnen ist in diesem Arbeitskreis aufgegangen. Ansprechpartner: Frau Willich (Fachbereich Soziales der Stadt Leverkusen) 18 Leverkusen kompakt

19 Arbeitskreis Frauen Der Arbeitskreis Frauen behandelt frauenspezifische Fragen der Integrationsarbeit. Er stimmt sich in der interkulturellen Frauenarbeit eng mit dem Frauenbüro der Stadt Leverkusen ab. Im Mittelpunkt stehen die Vernetzung der Frauen untereinander sowie die Beratung und Information der Migrantinnen in verschiedenen Themengebieten wie Erziehung, Gesundheit und Berufseinstieg. Dazu tauscht sich der Arbeitskreis regelmäßig mit den weiteren Gremien aus und organisiert bei thematischen Überschneidungen gemeinsame Sitzungen. Der Arbeitskreis steht zudem im Kontakt mit den Frauengruppen der Migrantenorganisationen in Leverkusen. Ansprechpartner: Frau Walther (Geschäftsstelle des Integrationsrates der Stadt Leverkusen) leverkusen kompakt 19

20 Kontaktadressen Geschäftsstelle des Integrationsrats der Stadt Leverkusen Ansprechpartner: Herr Roth Tel.: 0214/ Ansprechpartnerin: Frau Walther Tel.: 0214/ Dezernat für Bürger, Umwelt und Soziales Netzwerk migrami Ansprechpartnerin: Frau Zimmer Tel.: 0214/ Dezernat für Bürger, Umwelt und Soziales Fachbereich Soziales Ansprechpartnerin: Frau Willich Tel.: 0214/ Dezernat für Schulen, Kultur, Jugend und Sport Fachbereich Kinder und Jugend RAA Leverkusen Ansprechpartner: Herr Deimann Tel.: 0214/ Caritasverband Leverkusen, Fachdienst für Integration und Migration des Caritasverbands Ansprechpartnerin: Frau Engels-Barry Tel.: 0214/ Leverkusen kompakt

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22 IMPRESSUM Herausgeber Stadt Leverkusen Redaktion Koordinierungsgruppe Integration Miselohestraße Leverkusen Tel.: 0214/ In Zusammenarbeit mit imap Institut für interkulturelle Management- und Politikberatung Sternstraße Düsseldorf Tel.: Gestaltung Abdank & Milardović Büro für Kommunikationsdesign

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