Informelles Lernen und Kompetenzentwicklung in und für berufliche Werdegänge dargestellt am Beispiel der Gesundheits- und Pflegeberufe

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1 Informelles Lernen und Kompetenzentwicklung in und für berufliche Werdegänge dargestellt am Beispiel der Gesundheits- und Pflegeberufe F a c h t a g u n g d e r V o l k s s o l i d a r i t ä t e. V. O p t i m i e r u n g d e r P f l e g e p r o z e s s - S t e u e r u n g d u r c h P r o f e s s i o n a l i s i e r u n g d e r P f l e g e p r a x i s L e b e n s l a n g e s L e r n e n u n d e i n z u k u n f t s o r i e n t i e r t e s P e r s o n a l m a n a g e m e n t K ö n i g s - W u s t e r h a u s e n D R. S T E F F E N K I R C H H O F U N I V E R S I T Ä T F L E N S B U R G

2 Agenda Fragestellung der Studie Zum strukturellen Charakter des Informellen (Begriff, Orte informellen Lernens, Lern- und Niveaustufen) Informelles Lernen im Kontext von Kompetenzentwicklung Informelles Lernen und Kompetenzentwicklung in und für Gesundheits- und Pflegeberufe: Ergebnisse einer Untersuchung Konsequenzen: Förderung und Anerkennung als pädagogische, personalpolitische und bildungspolitische Aufgabe

3 Lernen in der persönlichen, biographisch und sozialkulturell bedingten Lebens- und Arbeitswelt Lernen in der beruflichen Aus- und Weiterbildung Erfahrungs - lernen Person und Umwelt; teils rational, teils emotional Alltagslernen pragmatisches Alltagshandeln Informelles Lernen als : Implizites Lernen nicht intentional, nicht bewusst, nicht verbal Selbstorganisiert Lernen aktiv, selbstbestimmend, nachfragend Was und wie lernen die Pflegenden informell? Welchen Einfluss haben diese Lernprozesse auf die berufliche Kompetenzentwicklung? Fachkompetenz regelgeleitetes Denken und Handeln Methodenkompetenz problemlösend + Lernen lernen Pflege- Kompetenz als Zusammenwirken von: Sozial- Kompetenz empathisch fühlen, und kommunizier en können Personale Kompeten z persönlich stark sein, ethisch handeln Fragen und Perspektiven einer subjektorientierten Pflegedidaktik -Welche Anschlussstellen für formelle Lernprozesse bietet das informelle Lernen? - Wie lässt sich informelles Lernen für die Aus- und Weiterbildung aufgreifen, weiterentwickeln und professionalisieren?

4 Begriff und Orte informellen Lernens Informelles Lernen ist ein beiläufiges, pädagogisch nicht intendiertes Lernen außerhalb von Bildungseinrichtungen. Es findet in natürlichen Lebenszusammenhängen und Problemlösungsprozessen im gesellschaftlichen, sowie sozialen Umfeld und im Prozess der Arbeit statt.

5 Stufen informellen Lernens R e f l e x i o n s g r a d Sinnlich Körperlich Immaginativ implizites Lernen Subjektives Erfahrungs- Bezogenes Erleben erfahrungsorientiertes Lernen Eigenständige Erarbeitung von Fachfragen und Problemstellungen selbstorganisiertes Lernen

6 Beispiele Informeller Lernprozesse A) implizit (Sinnlich, körperlich, imaginativ) Ich spüre die Kommunikation mit dem Patienten ohne Worte, nur durch Berühren ; Man muss sich in das Leben auf der Station einfühlen. B) subjektivierendes - erfahrungsorientiertes Erleben Das war für mich etwas bedeutsames, eine wichtige Erfahrung als ich auf Station meinen ersten sterbenden Patienten erlebt habe. C) selbstorganisiertes Lernen: Die Blutzuckermessung habe ich mir selbst beigebracht

7 Zur Rolle informellen Lernens im Hinblick auf die Kompetenzentwicklung Kompetenz ist eine Selbstorganisationsdisposition aus eigenem Antrieb Anforderungen zu bewältigen und gilt heute als unerlässlich für ein Handeln in komplexen und unplanbaren Situationen.

8 Modell der individuellen Handlungskompetenz nach Staudt und Kriegsmann Individuelle Handlungskompetenz Handlungsfähigkeit Handlungsbereitschaft Explizites Wissen Implizites Wissen Fertigkeiten Persönlichkeitseigenschaften (aus: Staudt/ Kriegsmann 2002 b, S. 109)

9 Fachkompetenzen die Disposition, geistig selbstorganisiert zu handeln, d. h. mit fachlichen Kenntnissen und fachlichen Fertigkeiten kreativ Probleme zu lösen, das Wissen sinnorientiert einzuordnen und zu bewerten Methodenkompetenzen die Disposition, selbstorganisiert zu handeln, d.h. Tätigkeiten, Aufgaben, und Lösungen methodisch kreativ zu gestalten und von daher auch das geistige Vorgehen zu strukturieren Sozialkompetenzen die Disposition, kommunikativ und kooperativ selbstorganisiert zu handeln, d.h. sich mit anderen kreativ auseinander- und zusammenzusetzen, sich gruppen- und beziehungsorientiert zu verhalten, um neue Pläne und Ziele zu verwirklichen Personale Kompetenzen (Individualkompetenzen) die Disposition, reflexiv selbstorganisiert zu handeln, d.h. sich selbst einzuschätzen, produktive Einstellungen, Werthaltungen, Motive und Selbstbilder zu entwickeln, eigene Begabungen, Motivationen, Leistungsvorsätze zu entfalten und sich im Rahmen der Arbeit und außerhalb kreativ zu entwickeln und zu lernen Handlungskompetenzen die Disposition, gesamtheitlich selbstorganisiert zu handeln, d.h. viele oder alle der zuvor genannten Kompetenzen zu integrieren aus: Erpenbeck/ Heyse 1999, S. 157

10 Die wichtigsten Zusammenhänge und Kompetenzdifferenzierungen Erfahrungen Fähigkeiten Werte Willen Wissen Dispositionen Selbstorganisierten Handelns KOMPETENZEN Handelndes Individuum Kompetenzen werden von Wissen fundiert, durch Werte konstituiert, als Fähigkeiten disponiert, durch Erfahrungen konsolidiert, aufgrund von Willen realisiert. (Erpenbeck/Heyse 1999)

11 Kompetenzentwicklung auf der Ebene von objektivierenden und subjektivierenden Handeln Objektivierendes Handeln Subjektivierendes Handeln Gebrauch von Körper und Sinnen Art des Denkens und Wissens Exaktes, objektives Registrieren Formalisiertes, kategoriales Wissen, logisch-formales Analytisches Denken Komplexe sinnliche Wahrnehmung Assoziativ, bildhaft, erlebnisbezogen Art des Vorgehens Planmäßig geleitet Experimentell dialogisch- Interaktiv Beziehung zu Arbeitsgegenständen Umgang mit Unwegbarkeiten Distanziert, sachlich, affektiv-neutral Minimierung von Störgrößen Persönlich, Nah Normaler Bestandteil des Handelns Grafik n. Fritz Böhle, Universität Augsburg

12 Erfahrungsgeleitetes-subjektivierendes Handeln Gebrauch von Körper und Sinnen für mich war das nicht immer möglich, mich auf Patienten in ihrer Situation wirklich einzulassen, das heißt vom Gefühl her. Ich habe es oft versucht, aber mit der Zeit auch immer mehr meine Grenzen gemerkt, körperlich und psychisch Man entwickelt ein Gespür für den Patienten

13 Erfahrungsgeleitetes-subjektivierendes Handeln Art des Wissens und des Denkens Ich stelle mir die Abläufe bildlich vor Wenn ich einen Patienten am Beatmungsgerät habe, dann habe eine Vorstellung davon, wie sich das anhören und anfühlen muss

14 Erfahrungsgeleitetes-subjektivierendes Handeln Art des Vorgehens Das ist eine Kommunikation ohne Worte, durch Berühren Man muss bei einem Problem von dem Patienten ausprobieren, was für ihn das richtige ist und am besten hilft

15 Erfahrungsgeleitetes-subjektivierendes Handeln Beziehung zu Arbeitsmitteln Man muss mit der Situation beim Patienten vertraut sein, sie persönlich erlebt haben um das richtige Händchen dafür zu finden Wichtig ist gegenseitiges Vertrauen im Team was durch gemeinsames Arbeiten entsteht

16 Erfahrungsgeleitetes-subjektivierendes Handeln Umgang mit Unwegbarkeiten Du reagierst immer irgendwie auf nicht Vorhersehbares oder geplantes. Da musst du durch und improvisieren

17 Zirkuläre Prozesse der Kompetenzentwicklung Informelles Lernen generiert nicht per se Kompetenz. Vielmehr ist davon auszugehen, dass die Kompetenzentwicklung zirkulär verläuft. Das heißt, dass ein verändertes Verhalten in immer wieder neuen Situationen hervorgebracht, neu variiert, weiterentwickelt und gefestigt werden will.

18 Reflexion als Voraussetzung professioneller Handlungskompetenz Erfahrungen müssen aufgearbeitet und auf eine Weise geklärt werden, dass sie dem Stand heutigen professionellen Können und Wissens entsprechen.

19 Professionelles HANDELN Rationales objektivierendes Handeln Erfahrungsgeleitet subjektivierendes Handeln Vorgehen planmäßiges Vorgehen dialogischexplorativ Vorgehen Sinnl.Wahrnehmung exaktes, objektives Registrieren mit allen Sinnen, spüren, empfinden Sinnl.Wahrnehmung Denken Fachwissen und analytisches Denken assoziativ, bildhaft Denken Beziehung distanziert, sachlich Nähe; persönlich Beziehung Berechenbarkeit und Planbarkeit Kritische Situationen Unwägbarkeiten Grafik in Anlehnung an Fritz Böhle, Universität Augsburg

20 Bedingungsgefüge informellen Lernens in Gesundheits- und Pflegeberufen

21 Wie wird informell gelernt? Orientierung an Kollegen/Kolleginnen (soziales Lernen/Lernen am Modell) Abschauen, Nachmachen, Eigenen Weg finden Erfahrungen im Handeln Selbstorganisierte Lernwege

22 Lernen in der Familie: Bereitschaft zur Fürsorge...Ich glaube, dass ich zu Hause bei meinen Eltern eine grundsätzliche Bereitschaft zur Fürsorge gegenüber anderen gelernt habe und gleichzeitig die Notwendigkeit, sich ab einen bestimmten Punkt abzugrenzen. Ja ich glaube, dass ich diese Balance durch das Verhalten meiner Eltern im Zusammenhang mit pflegebedürftigen Familienmitgliedern sehr deutlich gelernt habe.

23 Lernen in der Familie: Sensibilität für den Bedarf des anderen...da war die Erfahrung für die Sensibilität dafür, wie das eben ist, wenn ein Mensch eben Hilfe braucht, wenn er gewisse Unterstützung braucht, den Bedarf zu erkennen. Dann auch eine gewisse Rücksichtnahme auf Menschen mit speziellen Erkrankungen oder mit irgendwelchen Defiziten.

24 Lernen im sozialen Umfeld: Persönlichkeit durch Ehrenamtliches Engagement... Also, das war einfach Persönlichkeit die ich eingebracht hab, die ich mitgebracht hab, das ich schon früher in der Kinder- und Jugendarbeit in der Kirche natürlich irgendwo erworben habe: Das Miteinander und mit Menschen sprechen und nicht kontaktscheu zu sein(...). Und das basiert, denke ich schon, auf den Erfahrungen die ich davor hatte, dass ich da keine Berührungsängste hatte.

25 Lernverhalten: sich Dinge selbst beibringen...ich bin so n alter Typ vom Lernen her: Ich muss das immer schreiben und für mich umformulieren und dann so eine Struktur machen und so kann ich eben lernen. Ich kann nicht lernen wenn mir andere was erzählen. Manche sind anders drauf, ne?

26 Lernen in der Berufspraxis: Die Realität beginnt auf Station Schule, ich sage das immer so umgangsmäßig: Ringelpietz mit Anfassen. Irgendeine Sache, die halt stilisiert ist, die nichts mit der Realität zu tun hat.( )Als ich jedenfalls hatte für mich immer das Gefühl gehabt, dass die praktischen Einsätze mit der wichtigste Teil sind. Dass das, was man dort gelernt hat, auch so verinnerlicht werden konnte, noch so präsent ist, dass es selbst nach einigen Jahren noch im Alltag integriert werden konnte

27 Lernen von Kollegen: zuschauen, zuhören, fragen...ich würde sagen, wenn ich gelernt hab dann hauptsächlich von Kollegen mit denen ich gearbeitet habe. Also am eindrücklichsten...da waren ja vielfach immer erfahrene Kollegen dabei. Das hat sich dann durch Abgucken so entwickelt und man hat dann wieder abgeguckt und entwickelt und dann übernommen, was für einen selbst passte

28 Lernen von Patienten: Das Bild, das ich von mir und vom Leben habe, verändern...wiederum glaub ich, dass ich auf Stationen so am meisten für mich gelernt hab, also nicht nur fachlich, sondern auch persönlich, auf denen Patienten waren, die lange blieben oder wiederkamen...wobei ich der Meinung bin, dass das Bild, das ich von mir habe, vom Patienten habe, auch noch nachträglich verändert wird. In den letzten zwei, drei Jahren ist da auch noch eine Veränderung (...), das heißt z.b. mit der Problematik des Sterbens umzugehen und zu realisieren, dass auch das Sterben auf der Intensivstation etwas Normales ist

29 Rekonstruktion/ Genese Pflegerische Handlungskompetenz (Raven 2006) Pflegerische Handlungskompetenz Theorieverstehen Begründungswissen (technical knowledge) Fallverstehen nicht-artikulierbares Wissen (tacit knowledge) Wissenschaftliche Kompetenz - Fachwissen (wiss. Erkenntnis) - Methodenwissen (Verfahren, Skills) - Regelwissen (organisations-/ systembezogen) Pflegewissenschaftliche Kompetenz Analytisch-reflexive Kompetenz Planungs- und Steuerungskompetenz Pflege-Habitus (generative Grammatik des Pflegehandelns) - Dialektik von Begründungsverpflichtungen Entscheidungszwang Pflegerische Handlungsperformanz Hermeneutisch-lebenspraktische Kompetenz - instrumentelle Handlungssicherheit (manuelle Praktiken) - interaktive Handlungssicherheit (role taking, klinischer Blick) - ethisch-moralische Urteilskraft (vertreten eines moralischen Standpunktes) Praktisch-technische Kompetenz Klinisch-pragmatische Kompetenz Ethisch-moralische Kompetenz

30 Zur Organisation informellen Lernens: Möglichkeiten und Grenzen der Förderung am Arbeitsplatz Förderung kultureller Rahmenbedingungen Förderung (selbst-)reflexiver Verarbeitungsformen Verbindung von praktischer Erfahrung und theoretischer Analyse

31 Förderung kultureller Rahmenbedingungen: Die bewusste Anerkennung und Respektierung informellen Lernens als kompetenzentwickelnde Größe, sowohl auf der Ebene der Lernenden, wie auch der Lehrenden und der beruflichen Ausbilder: Die Wertschätzung kollegialen Austausches in Pausen als informellen (Lern- )Raum; Die Schaffung anregender Lerngelegenheiten Job-Rotation Die Einrichtung und Nutzung fachspezifischer Bibliotheken und Internetzugänge im Arbeitsbereich zur situationsspezifischen Problemanalyse und Informationsrecherche Die Einrichtung und Nutzung von Daten und Wissensmanagementsystemen; Die Veränderung im pädagogischen Selbstverständnis, das nicht mehr ausschließlich auf Vermittlung und/oder Unterweisung zielt, sondern sich in einer Balance von Lernberatung, Prozessbegleitung, Anleitung und Vermittlung bewegt. Die verstärkte Förderung von erkundendem, recherchierenden und forschenden Lernen selbstorganisiertes Lernen.

32 Förderung selbstreflexiver Verarbeitungsformen Mit dem Portfolio-Ansatz ist es möglich, sich die eigene Lern- und Kompetenzbiografie zu erschliessen. Im Lerntagebuch lassen sich Erfahrungen, Eindrücke und Selbstreflexionen zu bedeutsamen Lernmomenten innerhalb von Praxiseinsätze bewusst festhalten und persönliche Entwicklungen sowie Kompetenzfortschritte markieren. In der Methode des lauten Denkens bei Problemlösungssituationen wird der Lernende gebeten laut auszusprechen, was ihm bei der Bewältigung eines bestimmten Problems an Gedanken und Wahrnehmungen durch den Kopf geht. Eine derartige Verbalisierung eines Erkenntnis- oder Problemlösungsprozesses kann sich in konkreten Situationen bewusstseinsförderlich auswirken und deutlich machen, welche Kognitionen, Wahrnehmungen und Erfahrungen das eigene Handeln leiten. Hierdurch entsteht für einen selbst wie für andere eine Fülle an Informationen über informelle Erfahrungsbildungsprozesse.

33 Verbindung von praktischer Erfahrung und theoretischer Analyse: Fallbesprechungen, in denen anhand eines persönlichen Beispiels der Auszubildenden aus dem individuellen Erlebnishintergrund eine praktische Erfahrung geschildert und reflektiert wird. Beispielsweise durch folgende Leitfragen: - Was ist das Besondere an diesem Fall? Wie wurde das eigene und das handeln anderer erlebt? Was ist besonders gut gelaufen und was genau defizitär geblieben? Gibt es einen Unterschied zwischen der Innen- und Außenperspektive und wenn ja, welchen genau? Supervision

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