Kompetenzdiagnostik und Entwicklung KODE

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Kompetenzdiagnostik und Entwicklung KODE"

Transkript

1 Kompetenzdiagnostik und Entwicklung KODE Informelles Lernen Verfahren zur Dokumentation und Anerkennung im Spannungsfeld von individuellen, betrieblichen und gesellschaftli-chen Anforderungen Bonn 30. /31. März 2004

2 Leitfaden: Was sind Kompetenzen? Begriffsgeschichte Modellvorstellungen Grundkompetenzen abgeleitete Kompetenzen Selbstorganisation Kompetenzmessung mit dem KODE Die Grundkompetenzen im KODE - Fragebogen

3 Was sind Kompetenzen?

4 competentia stammt von dem Verb competere ab: zusammentreffen, aber auch zukommen, zustehen. Was sind Kompetenzen (Begriffsgeschichte)? Kompetenz als: zuständig, befugt, rechtmäßig, ordentlich; beneficium competentiae Sicherung des Lebensunterhalts (Römisches Recht) Notwendiger Lebensunterhalt, insbesondere Notbedarf der Kleriker (seit dem 13.Jahrhundert) Bindung einer Behörde an ihre Funktion; Befugnis, Rechtmäßigkeit von Organen, Institutionen, Personen (Verwaltungsrecht seit 19. Jahrhundert) Kompetenz als: Fähigkeit von Sprechern und Hörern, mit Hilfe eines begrenzten Inventars von Kombinationsregeln und Grundelementen potentiell unendlich viele (auch neue, noch nie gehörte) Sätze selbst bilden und verstehen zu können. (Chomsky 1960) Grundlegende Fähigkeit (weder genetisch angeboren noch biologisches Reifungsprodukt) die vom Individuum selbst hervorgebracht wurde, intrinsisch, in selbst motivierter Interaktion mit der Umwelt herausbildet. (Motivationspsychologie R.W.White 1959)

5 Was sind Kompetenzen (Modellvorstellungen)? Kompetenzen sind Fähigkeiten zur Selbstorganisation, sind Selbstorganisationsdispositionen selbstorganisiert wird das Handeln in offenen Problemund Entscheidungssituationen, in komplexen, oft chaotischen Systemen Kompetenzen sind unerläßlich für das Handeln in der Risikogesellschaft

6 Welche Grundkompetenzen gibt es? Das Individuum handelt selbstorganisiert mehr oder weniger aktiv reflexiv in Bezug auf seine eigene Person fachlichmethodisch in Bezug auf Sachverhalte sozial und kommunikativ in Bezug auf andere Menschen

7 P A F Da ist die Fähigkeit, sich selbst gegenüber klug und kritisch zu sein, produktive Einstellungen, Werthaltungen und Ideale zu entwickeln. Wir sprechen von personaler Kompetenz Da ist die Fähigkeit, alles Wissen und Können, alle Ergebnisse sozialer Kommunikation, alle persönlichen Werte und Ideale auch wirklich willensstark und aktiv umsetzen zu können und dabei alle anderen Kompetenzen zu integrieren. Wir sprechen von Aktivitäts und Handlungskompetenz Da ist die Fähigkeit, mit fachlichem und methodischem Wissen gut ausgerüstet, schier unlösbare Probleme schöpferisch zu bewältigen. Wir sprechen von Fach und Methodenkompetenz S Da ist die Fähigkeit, sich aus eigenem Antrieb mit anderen zusammen und auseinanderzusetzen. Kreativ zu kooperieren und zu kommunizieren. Wir sprechen von sozial kommunikativer Kompetenz

8 Abgeleitete Kompetenzen: Der Kompetenzatlas des KODE X- Messprozesses

9 Was ist Selbstorganisation? komplexe Systeme ( fernab vom thermodynamischen Gleichgewicht ) erzeugen nicht-voraussagbare innere Systemzustände ( Ordner ) und verhalten sich nichtvoraussagbar schöpferisch ( autopoietisch ) Selbstorganisation und selbstorganisiertes Verhalten sind reale, beobachtbare Phänomene - und viel häufiger als deterministische Vorgänge moderne Selbstorganisationstheorien beschreiben solche Systeme: die thermodynamisch orientierte Selbstorganisationstheorie (Ilya Prigogine) diebiologisch orientierte Theorie der Autopoiese, des Konstruktivismus (Humberto Maturana) diesystemtheoretisch orientierte Synergetik (Hermann Haken)

10 Sucher in Bewertungslandschaft

11 Der KODE - Fragebogen und seine Aussagen

12 Der Fragebogen

13

14

15

16

17

18 Die Grundkompetenzen im KODE - Fragebogen

19

20

21

22

23

24

25

26

27 Besten Dank für s Zuhören! john.erpenbeck@gmx.de

Schulen: Kompetenzorientierter Unterricht Berufsschulen: Handlungskompetenz als Bildungsziel Hochschulen: Kompetenzziel, was Studierende tatsächlich

Schulen: Kompetenzorientierter Unterricht Berufsschulen: Handlungskompetenz als Bildungsziel Hochschulen: Kompetenzziel, was Studierende tatsächlich Kompetenzen 1 Schulen: Kompetenzorientierter Unterricht Berufsschulen: Handlungskompetenz als Bildungsziel Hochschulen: Kompetenzziel, was Studierende tatsächlich im Lernprozess an Fähigkeiten erwerben

Mehr

Models of competencies in the light of self-organization

Models of competencies in the light of self-organization John Erpenbeck, Andrea Scharnhorst QUEM e.v., Berlin Networked Research and Digital Information Nerdi Netherlands Institute for Information Services, Amsterdam www.niwi.knaw.nl/nerdi Models of competencies

Mehr

Entwicklung von kompetenzbasierten Berufsbildern. Einsatz von Kompetenz-Diagnostikverfahren KODE /KODEX

Entwicklung von kompetenzbasierten Berufsbildern. Einsatz von Kompetenz-Diagnostikverfahren KODE /KODEX Entwicklung von kompetenzbasierten Berufsbildern Einsatz von Kompetenz-Diagnostikverfahren KODE /KODEX Tanja Sonntag Tanja Sonntag Entwicklung von kompetenzbasierten Berufsbildern Seite 1 Anforderungen

Mehr

Kompetenzmessung mit KODE

Kompetenzmessung mit KODE Kompetenzmessung mit KODE Kompetenzen charakterisieren die Fähigkeiten von Menschen, sich in neuen, offenen und unüberschaubaren, in komplexen und dynamischen Situationen selbstorganisiert (aus sich heraus)

Mehr

Karriere(mo)tor Ehrenamt?

Karriere(mo)tor Ehrenamt? Wolfgang Kellner, RING ÖSTERREICHISCHER BILDUNGSWERKE Karriere(mo)tor Ehrenamt? Das Kompetenzportfolio: im Ehrenamt erworbene Kompetenzen erfassen, dokumentieren und beruflich nutzen Workshop 6 (zum Thema

Mehr

Kompetenz mehr als Qualifikation?

Kompetenz mehr als Qualifikation? Das CeKom -System Kompetenzen Erkennen Fördern - Entwickeln Handlungsfähigkeit in komplexen Situationen mit offenem Ausgang Tore, Durchgänge, Übergänge führen uns von einer Ebene in die nächste lassen

Mehr

Qualifizierte oder kompetente Studierende????

Qualifizierte oder kompetente Studierende???? Qualifizierte oder kompetente Studierende???? Gestaltung von Praxisphasen Prof. Dr. Eckehard Müller Hochschule Bochum Institut für Zukunftsorientierte Kompetenzentwicklung FB Mechatronik und Maschinenbau

Mehr

KOMPETENZEN IM KONTEXT. UNTERNEHMEN. HOCHSCHULEN. FH-Prof. Mag. Michael Mair 21. November 2013, Wien

KOMPETENZEN IM KONTEXT. UNTERNEHMEN. HOCHSCHULEN. FH-Prof. Mag. Michael Mair 21. November 2013, Wien KOMPETENZEN IM KONTEXT. UNTERNEHMEN. HOCHSCHULEN. FH-Prof. Mag. Michael Mair 21. November 2013, Wien INSTITUT FÜR TOURISMUS-MANAGEMENT KOMPETENZORIENTIERUNG IN DER LEHRE UND IM TRAINING - ALTE AUFGABEN,

Mehr

Unfassbare Kompetenzen?

Unfassbare Kompetenzen? Unfassbare Kompetenzen? 1 Schulen: Kompetenzorientierter Unterricht Berufsschulen: Handlungskompetenz als Hochschulen: Bildungsziel Kompetenzziel, was Studierende tatsächlich im Lernprozess an Fähigkeiten

Mehr

Kompetenzmodelle wichtiger deutscher Unternehmen

Kompetenzmodelle wichtiger deutscher Unternehmen Kompetenzmodelle wichtiger deutscher Unternehmen 1 Schulen: Kompetenzorientierter Unterricht Berufsschulen: Handlungskompetenz als Bildungsziel Hochschulen: Kompetenzziel, was Studierende tatsächlich im

Mehr

Modelle reduzieren unübersichtliche Sachverhalte auf die relevanten Aspekte. Effizientes

Modelle reduzieren unübersichtliche Sachverhalte auf die relevanten Aspekte. Effizientes Kompetenzmodelle 2 Modelle reduzieren unübersichtliche Sachverhalte auf die relevanten Aspekte. Effizientes Kompetenzmanagement benötigt ein Kompetenzmodell, das die Selbstorganisationsvielfalt eines Unternehmens

Mehr

Doppelte Quantifizierung des Reizes nach Prof. Bernhard Hassenstein

Doppelte Quantifizierung des Reizes nach Prof. Bernhard Hassenstein HF H A Doppelte Quantifizierung des Reizes nach Prof. Bernhard Hassenstein REIZ Motivation Aufgaben des Ausbilders Beobachten - Kontrollieren - Beurteilen Erklären - Vormachen Fördern Fordern Freiräume

Mehr

- Handlungsanleitung für Unternehmer zum Ableiten der zukünftig erforderlichen Kompetenzen

- Handlungsanleitung für Unternehmer zum Ableiten der zukünftig erforderlichen Kompetenzen Beratungskonzept Strategische Kompetenzentwicklung in Handwerksbetrieben Arbeitshilfe Landkarte Soll-Kompetenzen - Handlungsanleitung für Unternehmer zum Ableiten der zukünftig erforderlichen Kompetenzen

Mehr

SCHLÜSSELKOMPETENZEN IN GESUNDHEITSBERUFEN. Gesundheitsorientiertes Führen und Suchtprävention Fachveranstaltung Erfurt am 18.

SCHLÜSSELKOMPETENZEN IN GESUNDHEITSBERUFEN. Gesundheitsorientiertes Führen und Suchtprävention Fachveranstaltung Erfurt am 18. SCHLÜSSELKOMPETENZEN IN GESUNDHEITSBERUFEN Gesundheitsorientiertes Führen und Suchtprävention Fachveranstaltung Erfurt am 18. April 2016 Prof. Dr. Volker Heyse (Regensburg) Laufende und Künftige Projekte

Mehr

Kompetenz - eine Definition

Kompetenz - eine Definition Kompetenz - eine Definition Was versteht man unter "Kompetenz"? Es gibt viele unterschiedliche Beschreibungen des Begriffs "Kompetenz... z.b. nach Arnold, Weinberg, Erpenbeck...) Ohne Arnolds Abgrenzung

Mehr

Arbeitsfeld Lehrerausbildung im LfS Edwin Stiller

Arbeitsfeld Lehrerausbildung im LfS Edwin Stiller 1 Standards für f r die Lehrerfortbildung Einführung in das Thema Ludwigsfelde, 6. Juni 2006 2 Gliederung 1. Einführende Bemerkungen 2. Lehrerprofessionalität Pädagogische Könnerschaft Lehrerbildung 3.

Mehr

Kompetenz im Beruf - Ableitungen für Ausbildung und Studium

Kompetenz im Beruf - Ableitungen für Ausbildung und Studium Kompetenz im Beruf - Ableitungen für Ausbildung und Studium 1 Peter Atkins Fotolia.com 2 Schulen: Kompetenzorientierter Unterricht Berufsschulen: Handlungskompetenz als Hochschulen: Bildungsziel Kompetenzziel,

Mehr

Zukunftsfähigkeit durch Kompetenzentwicklung

Zukunftsfähigkeit durch Kompetenzentwicklung Zukunftsfähigkeit durch Kompetenzentwicklung Kompetenzentwicklung statt klassischer Weiterbildung 2012 SAPHIR Kompetenz GmbH I Silke Keim I www.saphir-kompetenz.de Wandel Wandel der Belastungssituationen

Mehr

Schlüsselkompetenzen der Sozialen Arbeit

Schlüsselkompetenzen der Sozialen Arbeit Geisteswissenschaft Eva Brellek Schlüsselkompetenzen der Sozialen Arbeit Studienarbeit 1. Einleitung...3 2. Definition Schlüsselkompetenzen der Sozialen Arbeit.3 3. Kompetenzmodell 4 3.1 Sozialkommunikative

Mehr

Sozialisation und Lebenslauf

Sozialisation und Lebenslauf Sozialisation und Lebenslauf Organisatorisches die gekennzeichnete Literatur muss von allen Teilnehmern bis zur Sitzung gelesen worden sein. Sie ist auch Grundlage der mündlichen Prüfung Leistungsnachweis:

Mehr

Lehrplan Gymnasiale Oberstufe EW-Qualifikationsphase (Q1) Grundkurs

Lehrplan Gymnasiale Oberstufe EW-Qualifikationsphase (Q1) Grundkurs Lehrplan Gymnasiale Oberstufe EW-Qualifikationsphase (Q1) Grundkurs Inhaltsfeld 3: Entwicklung, Sozialisation und Erziehung 1. Unterrichtsvorhaben: Anlage und/oder Umwelt? (ca. 3 Std.) Die Schülerinnen

Mehr

Das Fach Praktische Philosophie wird im Umfang von zwei Unterrichtsstunden in der 8./9. Klasse unterrichtet. 1

Das Fach Praktische Philosophie wird im Umfang von zwei Unterrichtsstunden in der 8./9. Klasse unterrichtet. 1 Werrestraße 10 32049 Herford Tel.: 05221-1893690 Fax: 05221-1893694 Schulinternes Curriculum für das Fach Praktische Philosophie in der Sekundarstufe I (G8) (in Anlehnung an den Kernlehrplan Praktische

Mehr

Praxisworkshop: Kompetenzen und Methoden im Kontext von Prozessmanagement Tagung der DINI-AG E-Framework 22. Februar 2011 in Bonn

Praxisworkshop: Kompetenzen und Methoden im Kontext von Prozessmanagement Tagung der DINI-AG E-Framework 22. Februar 2011 in Bonn Praxisworkshop: und Methoden im Kontext von Tagung der DINI-AG E-Framework 22. Februar 2011 in Bonn . Was haben wir mit Ihnen vor. Folie 2 Impulsreferat und ihre Dimensionen Rolle und eines s im Kontext

Mehr

Das webbasierte Kompetenzportfolio für Künstler/innen

Das webbasierte Kompetenzportfolio für Künstler/innen an der Universität der Künste (UdK) Berlin Das webbasierte Kompetenzportfolio für Künstler/innen Bestandteile 4 Elemente der Plattform: nfopark Workshop- Bereich blended learning- Modul Kompetenzportfolio

Mehr

LEHRPLAN FÜR DAS ERGÄNZUNGSFACH GESCHICHTE

LEHRPLAN FÜR DAS ERGÄNZUNGSFACH GESCHICHTE LEHRPLAN FÜR DAS ERGÄNZUNGSFACH GESCHICHTE A. Stundendotation Klasse 1. 2. 3. 4. Wochenstunden 4 B. Didaktische Konzeption (1) Beitrag des Faches zur gymnasialen Bildung Die allgemeinen Bildungsziele des

Mehr

Unterrichtsvorhaben I:

Unterrichtsvorhaben I: Einführungsphase Lehrbuch Vorschläge für konkrete Unterrichtmaterialien Unterrichtsvorhaben I: Thema: Wie Menschen das Fremde, den Fremden und die Fremde wahrnahmen Fremdsein in weltgeschichtlicher Perspektive

Mehr

Leitbild trifft auf Praxis Bochum, 04. / 05. November. Studium als wissenschaftliche Berufsausbildung

Leitbild trifft auf Praxis Bochum, 04. / 05. November. Studium als wissenschaftliche Berufsausbildung Leitbild trifft auf Praxis Bochum, 04. / 05. November Studium als wissenschaftliche Berufsausbildung Gliederung Die Formulierungen des Leitbildes die Qualifikationsziele des Akkreditierungsrates das Konzept

Mehr

Volkshochschule im Landkreis Cham e.v. (VHS Cham) Cham, Deutschland

Volkshochschule im Landkreis Cham e.v. (VHS Cham) Cham, Deutschland Projektpartner: Volkshochschule im Landkreis Cham e.v. (VHS Cham) Cham, Deutschland http://www.vhs-cham.de/ TfP Trainingszentrum für Personalentwicklung Trainingszentrum für Personalentwicklung (TfP) Regensburg,

Mehr

Theorien, Methoden und Begriffe oder Rezeptwissen?

Theorien, Methoden und Begriffe oder Rezeptwissen? Theorien, Methoden und Begriffe oder Rezeptwissen? Zielperspektive Pädagogische Handlungskompetenz These: Diese (praktische) Handlungskompetenz ist nicht einfach ein Wissensvorrat, der sich in Verhaltensregeln

Mehr

Netzwerkplenum Bremen 22. / 23. Oktober. Studium als wissenschaftliche Berufsausbildung

Netzwerkplenum Bremen 22. / 23. Oktober. Studium als wissenschaftliche Berufsausbildung Netzwerkplenum Bremen 22. / 23. Oktober Studium als wissenschaftliche Berufsausbildung Gliederung Die Umstellung auf die neuen Abschlüsse hat in der Vielzahl der Fälle nicht zu einer Verbesserung von Studium

Mehr

Was ist zu erwarten? 2

Was ist zu erwarten? 2 Kompetenzen 1 Was ist zu erwarten? 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Gruppendiskussion -Was sind Kompetenzen und warum sind sie so wichtig geworden? -Selbst erlebtes Kompetenzmanagement? 13 Herr A weiß viel. Er

Mehr

LEGENDE ZU DEN PROZESSBEZOGENEN KOMPETENZEN IM FACH BIOLOGIE

LEGENDE ZU DEN PROZESSBEZOGENEN KOMPETENZEN IM FACH BIOLOGIE LEGENDE ZU DEN PROZESSBEZOGENEN KOMPETENZEN IM FACH BIOLOGIE Prozessbezogene Kompetenzen im Fach Biologie Die prozessbezogenen Kompetenzen beschreiben die Handlungsfähigkeit von Schülerinnen und Schülern

Mehr

Kompetenzorientierung in der Lehre Praxisbeispiel. Andreas Schwill Didaktik der Informatik Universität Potsdam

Kompetenzorientierung in der Lehre Praxisbeispiel. Andreas Schwill Didaktik der Informatik Universität Potsdam Kompetenzorientierung in der Lehre Praxisbeispiel Andreas Schwill Didaktik der Informatik Universität Potsdam 1 Überblick Beispiel Informatik - Uni Potsdam Struktur der Modulbeschreibung Kompetenzen und

Mehr

Die Realschule in Baden-Württemberg.

Die Realschule in Baden-Württemberg. Kein Abschluss ohne Anschluss Realschule 6 Jahre allgemeine Bildung und vertieftes Grundwissen Praktische Berufe Schulische Bildungsgänge Bildungsplan Zielsetzungen des Bildungsplans: Erwerb von Erfahrungen

Mehr

AKTUELLE HERAUSFORDERUNGEN IM JOBCENTER - Personalmanagement und Personalentwicklung - Deutscher Verein für öffentliche und private Führsorge e.v.

AKTUELLE HERAUSFORDERUNGEN IM JOBCENTER - Personalmanagement und Personalentwicklung - Deutscher Verein für öffentliche und private Führsorge e.v. AKTUELLE HERAUSFORDERUNGEN IM JOBCENTER - Personalmanagement und Personalentwicklung - Deutscher Verein für öffentliche und private Führsorge e.v. 14.09.2018 Wer wählt hier eigentlich aus und warum? Anne

Mehr

Schulinternes Curriculum Evangelische und Katholische Religionslehre

Schulinternes Curriculum Evangelische und Katholische Religionslehre Schulinternes Curriculum Evangelische und Katholische Religionslehre Jahrgang 6.1 1. Unterrichtsvorhaben Inhaltsfeld 3: Inhaltlicher Schwerpunkt: Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenwürde Zukunftsgewissheit

Mehr

<Evangelische Religionslehre>

<Evangelische Religionslehre> SchulinternerLehrplan zum Kernlehrplan für die Einführungsphase der Oberstufe Inhalt Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Sekundarstufe II Stand März 2014

Mehr

Professionalisierung von Berufsschullehrkräften aus Sicht der beruflichen Schulen

Professionalisierung von Berufsschullehrkräften aus Sicht der beruflichen Schulen Professionalisierung von Berufsschullehrkräften aus Sicht der beruflichen Schulen Kurzvortrag in Essen am 24.11.2017 24.11.2017 Fachbereich Humanwissenschaften Institut für Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik

Mehr

AUFSTIEGS- KOMPETENZ. FEM-AKA TM Ein Fragebogen zur Selbsteinschätzung. Moderne Personalentwicklung - Instrumente zur Frauenförderung

AUFSTIEGS- KOMPETENZ. FEM-AKA TM Ein Fragebogen zur Selbsteinschätzung. Moderne Personalentwicklung - Instrumente zur Frauenförderung FEM-AKA TM Moderne Personalentwicklung - Instrumente zur Frauenförderung AUFSTIEGS- KOMPETENZ FEM-AKA TM Ein Fragebogen zur Selbsteinschätzung Dr. Martina A. Friedl Einleitung Die bestausgebildetste Frauengeneration

Mehr

Erzbischöfliche Liebfrauenschule Köln. Schulinternes Curriculum. Fach: Politik/Wirtschaft

Erzbischöfliche Liebfrauenschule Köln. Schulinternes Curriculum. Fach: Politik/Wirtschaft Erzbischöfliche Liebfrauenschule Köln Schulinternes Curriculum Fach: Politik/Wirtschaft Vorbemerkung: Die Beachtung der Kompetenzen, der Inhaltsfelder mit den Schwerpunkten und der Problemfrage ist verpflichtend,

Mehr

Evangelische Religionslehre Jahrgangsstufe Einführungsphase (EF)

Evangelische Religionslehre Jahrgangsstufe Einführungsphase (EF) Evangelische Religionslehre Jahrgangsstufe Einführungsphase (EF) Stand: 26.06.2014 (JED, KRG, SMA, HOR) 1. Halbjahr Halbjahresthema: Auf der Suche nach Identität und meinem Weg durchs Leben 1. Unterrichtsvorhaben:

Mehr

Schullehrplan Sozialwissenschaften BM 1

Schullehrplan Sozialwissenschaften BM 1 Schullehrplan Sozialwissenschaften BM 1 1. Semester Wahrnehmung Emotion und Motivation Lernen und Gedächtnis Kommunikation - den Begriff der Wahrnehmung und ihre verschiedenen Dimensionen erklären (Sinneswahrnehmung,

Mehr

Ökum. Lehrplan Religion GR Einführungsveranstaltung Chur. Was bedeutet überhaupt religiöse Kompetenz?

Ökum. Lehrplan Religion GR Einführungsveranstaltung Chur. Was bedeutet überhaupt religiöse Kompetenz? Was bedeutet überhaupt religiöse Kompetenz? Definition Kompetenzen sind psychische Dispositionen des Menschen als Ergebnis erfolgreicher Lernprozesse. Sie bestehen aus zusammenhängenden Komponenten von

Mehr

Thematischer Initiativkreis Gesund Pflegen. Informelles Lernen und Kompetenzentwicklung in Pflegeberufen - eine individuelle Art der Problemlösung?

Thematischer Initiativkreis Gesund Pflegen. Informelles Lernen und Kompetenzentwicklung in Pflegeberufen - eine individuelle Art der Problemlösung? Thematischer Initiativkreis Gesund Pflegen Informelles Lernen und Kompetenzentwicklung in Pflegeberufen - eine individuelle Art der Problemlösung? Dipl.-Päd. Steffen Kirchhof Universität Flensburg Steffen

Mehr

Fachkonzepte und Erkenntnisebene in den Naturwissenschaften und im Sachunterricht: eine tabellarische Übersicht

Fachkonzepte und Erkenntnisebene in den Naturwissenschaften und im Sachunterricht: eine tabellarische Übersicht e und in den Naturwissenschaften und im Sachunterricht: eine tabellarische Übersicht Diese Übersicht ergänzt den Artikel von Fritz Wimber und Rita Wodzinski: Fachliche Konzepte in der Grundschule und ihre

Mehr

Curriculum Sekundarstufe II. Unterrichtsvorhaben EF (Einführungsphase) Erftgymnasium Bergheim. Übersichtsraster

Curriculum Sekundarstufe II. Unterrichtsvorhaben EF (Einführungsphase) Erftgymnasium Bergheim. Übersichtsraster Curriculum Sekundarstufe II Unterrichtsvorhaben EF (Einführungsphase) Erftgymnasium Bergheim Übersichtsraster Einführungsphase (EF) 1.Hj.: Halbjahresthema: Wer bin ich was leitet meinen Weg? Unterrichtsvorhaben

Mehr

Behaviorismus und Nativismus im Erstspracherwerb

Behaviorismus und Nativismus im Erstspracherwerb Behaviorismus und Nativismus im Erstspracherwerb 13-SQM-04 (Naturwissenschaft für Querdenker) 09.07.2015 Simeon Schüz Gliederung 1. Einleitung 2. Die Behavioristische Hypothese 2.1 Grundlegende Annahmen

Mehr

Inhalte Klasse 5 Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen

Inhalte Klasse 5 Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Inhalte Klasse 5 Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Biologie eine Naturwissenschaft 1. Womit beschäftigt sich die Biologie? Kennzeichen des Lebendigen bei Pflanzen und Tieren 2. So

Mehr

Schulinternes Curriculum - Fach Pädagogik - Q1 Grundkurs

Schulinternes Curriculum - Fach Pädagogik - Q1 Grundkurs Franz-Stock-Gymnasium Arnsberg Berliner Platz 5, 59759 Arnsberg Tel: (02932)96340 info@fsg-arnsberg.de Schulinternes Curriculum - Fach Pädagogik - Q1 Grundkurs (insgesamt 90 Stunden) Unterrichtsvorhaben

Mehr

Einführung in die Didaktik und Methodik des DaZ-Unterrichts

Einführung in die Didaktik und Methodik des DaZ-Unterrichts Einführung in die Didaktik und Methodik des DaZ-Unterrichts Ziele und Aufgaben des Unterrichts Fachdidaktische und methodische Prinzipien Kompetenzbereiche des Spracherwerbs DaZ-Lehrer ist man nicht nur

Mehr

Kompetenzprofil der Fachberatung für Kindertageseinrichtungen als Anstoß zur Etablierung kompetenzstärkender Maßnahmen

Kompetenzprofil der Fachberatung für Kindertageseinrichtungen als Anstoß zur Etablierung kompetenzstärkender Maßnahmen Kompetenzprofil der Fachberatung für Kindertageseinrichtungen als Anstoß zur Etablierung kompetenzstärkender Maßnahmen Petra Beitzel - Forum Fachberatung Kindertagesbetreuung Augsburg 8.05.2015 2 Inhalte

Mehr

Schulinterner LEHRPLAN PÄDAGOGIK für die Jahrgangsstufe Q2

Schulinterner LEHRPLAN PÄDAGOGIK für die Jahrgangsstufe Q2 UNTERRICHTSVORHABEN THEMENÜBERBLICK JGST. Q2.1 Umfang GK / LK (Wochenstunden) 1. Normen und Werte in der Erziehung 4 / 4 2. Nur LK: Entwicklung von der Ausländerpädagogik zur interkulturellen Pädagogik

Mehr

René Marc, BWHW Fachtagung Themeninsel Kompetenzdiagnostik 1

René Marc, BWHW Fachtagung Themeninsel Kompetenzdiagnostik 1 Fachtagung 12.11.2018 Themeninsel Kompetenzdiagnostik 1 Projekt DIGITALazubi Zusatzqualifikation Digitale Kompetenzen für Auszubildende in Hessen Bild: pixabay René Marc, Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft

Mehr

Definitionen Konflikte Probleme

Definitionen Konflikte Probleme Definitionen Konflikte Probleme Definitionen haben die Aufgabe, festzulegen/abzugrenzen, was mit einem Sachverhalt gemeint ist Definitionen führen Begriffe auf bekannte Begriffe zurück Z.B. Schimmel =

Mehr

Fritz B. Simon: Einführung in Systemtheorie und Konstruktivismus

Fritz B. Simon: Einführung in Systemtheorie und Konstruktivismus Jonas Civilis; Bernd Rößler Fritz B. Simon: Einführung in Systemtheorie und Konstruktivismus 24. Mai 2018 Überblick - Inhalt 1. Vom Objekt zum System 2. Vom Regelkreis zur Selbstorganisation 3. Von der

Mehr

Chancen und Krisen: Veränderungsprozesse in Bildungsunternehmen

Chancen und Krisen: Veränderungsprozesse in Bildungsunternehmen Dr. Walter Gürth Chancen und Krisen: Veränderungsprozesse in Bildungsunternehmen Heute findet der Wettbewerb auf globalen Märkten statt. Die Nachfrage der Verbraucher nach neuen Produkten und Dienstleistungen

Mehr

Forum 4: Kompetenzerwerb und Ansätze zur Kompetenzmessung

Forum 4: Kompetenzerwerb und Ansätze zur Kompetenzmessung 26.03.2009, Potsdam: Lehre und Studium professionell evaluieren: wie viel Wissenschaft braucht die Evaluation? Forum 4: Kompetenzerwerb und Ansätze zur Kompetenzmessung Bologna Prozess und kompetenzorientierte

Mehr

Das Feld der Bildungs- und Berufsberatung in der österreichischen Erwachsenenbildung unter besonderer Berücksichtigung der Basiskompetenzen

Das Feld der Bildungs- und Berufsberatung in der österreichischen Erwachsenenbildung unter besonderer Berücksichtigung der Basiskompetenzen Das Feld der Bildungs- und Berufsberatung in der österreichischen Erwachsenenbildung unter besonderer Berücksichtigung der Basiskompetenzen Überblick über den Stand des Forschungsprojekts Was ist Bildungsberatung?

Mehr

Kompetenzfeststellungsverfahren in der Praxis Bremer Weiterbildungs- und Beschäftigungsträger

Kompetenzfeststellungsverfahren in der Praxis Bremer Weiterbildungs- und Beschäftigungsträger Kompetenzfeststellungsverfahren in der Praxis Bremer Weiterbildungs- und Beschäftigungsträger Inhalte der Präsentation Fragestellungen Vorgehen der Befragung Handlungsfelder Ergebnisse Zusammenfassung

Mehr

Evaluation der Fortbildung:

Evaluation der Fortbildung: Evaluation der Fortbildung: Kooperation mit Eltern, Schulen, anderen Partnern und Institutionen. Teil 1: Kooperation Kindergarten Grundschule Der Fragebogen zur Evaluation der Fortbildungen Geschlossene

Mehr

Evangelische Religionslehre Einführungsphase

Evangelische Religionslehre Einführungsphase Schulinterner Lehrplan des Kaiser-Karls- Gymnasiums zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe Evangelische Religionslehre Einführungsphase Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Unterrichtsvorhaben I:

Mehr

Deutscher Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen (DQR)

Deutscher Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen (DQR) Deutscher Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen (DQR) Ziele des DQR Mit dem DQR sollen Bildungsgänge- und -abschlüsse verglichen sowie Durchlässigkeit, Verlässlichkeit und Qualitätssicherung unterstützt

Mehr

Städtisches Gymnasium Olpe. Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre

Städtisches Gymnasium Olpe. Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Städtisches Gymnasium Olpe Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Einführungsphase 1. Halbjahr Halbjahresthema: Religion eine Einführung Unterrichtsvorhaben I: Thema: Wie hältst du es mit

Mehr

Städtisches Gymnasium Herzogenrath

Städtisches Gymnasium Herzogenrath Städtisches Gymnasium Herzogenrath Fachbereich Physik Schulcurriculum Physik Sekundarstufe I 1 Wesentliche Bausteine des neuen Kernlehrplans sind Kompetenzen, die die verbindlichen Standards (Kenntnisstand,

Mehr

Evaluation der Fortbildung:

Evaluation der Fortbildung: Evaluation der Fortbildung: Sprachförderung (Oktober/Dezember 2008) Der Fragebogen zur Evaluation der Fortbildungen Geschlossene Fragen: 1. Das Anforderungsniveau der Fortbildung ist Ο zu niedrig Ο eher

Mehr

2.2 Übersichtsebene Jahrgang (Q1, Q2) Grundkurs (Abitur 2017/2018)

2.2 Übersichtsebene Jahrgang (Q1, Q2) Grundkurs (Abitur 2017/2018) 2.2 Übersichtsebene Jahrgang 12-13 (Q1, Q Grundkurs (Abitur 2017/2018) Fokussierungen sind rot gedruckt Jahrgang 12/ I (Q Lust und Frust - Eine pädagogische Sicht auf Modelle psychoanalytischer und psychosozialer

Mehr

Thema: Friedensschlüsse und Ordnungen des Friedens in der Moderne

Thema: Friedensschlüsse und Ordnungen des Friedens in der Moderne Qualifikationsphase 2: Unterrichtsvorhaben V Thema: Friedensschlüsse und Ordnungen des Friedens in der Moderne I Übergeordnete Kompetenzen en ordnen historische Ereignisse, Personen, Prozesse und Strukturen

Mehr

Pestalozzi-Gymnasium Unna im Januar Schulinternes Curriculum Praktische Philosophie für die Jahrgangsstufen 9 und 10 bzw.

Pestalozzi-Gymnasium Unna im Januar Schulinternes Curriculum Praktische Philosophie für die Jahrgangsstufen 9 und 10 bzw. Pestalozzi-Gymnasium Unna im Januar 2010 Schulinternes Curriculum Praktische Philosophie für die Jahrgangsstufen 9 und 10 bzw. 8 und 9: Fragenkreis 1. Die dem Selbst Körper Leib Seele Freiheit ( obligatorisch)

Mehr

Lehrveranstaltungsziele

Lehrveranstaltungsziele Fragebogen für lehrendenorientierte Lehrveranstaltungen * * Fragebogen für lehrendenzentrierte Lehrveranstaltungen, die in größeren Gruppen stattfinden und bei denen die Wissensvermittlung im Wesentlichen

Mehr

Wissenswertes über Kultur, Interkulturelle Kommunikation in der Praxisausbildung

Wissenswertes über Kultur, Interkulturelle Kommunikation in der Praxisausbildung Wissenswertes über Kultur, Interkulturelle Kommunikation in der Praxisausbildung Kompetenzprofil und Praxisausbildung Kompetenzprofil Soziale Arbeit FHNW Professionskompetenz Fach- und Methodenkompetenz

Mehr

Der Lernort Praxis in der beruflichen Bildung

Der Lernort Praxis in der beruflichen Bildung Eckart Severing Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) WiFF-Fachtag: Mentorinnen und Mentoren am Lernort Praxis Dresden, 10.10.2014 Der Lernort Praxis in der beruflichen Bildung Offene Fragen 1.

Mehr

1. Grundlagen der Pädagogik und Didaktik... 11

1. Grundlagen der Pädagogik und Didaktik... 11 Inhaltsverzeichnis 3 Vorwort von Peter Lücke... 9 1. Grundlagen der Pädagogik und Didaktik... 11 1.1. Hauptströmungen der Pädagogik... 12 1.1.1. Geisteswissenschaftliche Pädagogik... 13 1.1.2. Kritisch-rationalistische

Mehr

Die Weiterentwicklung der Sifa-Ausbildung (Stufen I und II)

Die Weiterentwicklung der Sifa-Ausbildung (Stufen I und II) Die Weiterentwicklung der Sifa-Ausbildung (Stufen I und II) Rüdiger Reitz Institut für Arbeit und Gesundheit der DGUV (IAG) 21.02.2018 I Seite 1 Aus 2 mach 1 Auftrag zur Weiterentwicklung der Sifa-Ausbildung

Mehr

Fach: Religion Jahrgang: 6

Fach: Religion Jahrgang: 6 In jeder Unterrichtseinheit muss bei den überfachlichen Kompetenzen an je mindestens einer Selbst-, sozialen und lernmethodischen Kompetenz gearbeitet werden, ebenso muss in jeder Einheit mindestens eine

Mehr

Einführungsphase 1.Hj. - Halbjahresthema: Auf der Suche nach Identität und meinen Weg durchs Leben

Einführungsphase 1.Hj. - Halbjahresthema: Auf der Suche nach Identität und meinen Weg durchs Leben Einführungsphase 1.Hj. - Halbjahresthema: Auf der Suche nach Identität und meinen Weg durchs Leben Unterrichtsvorhaben I: Thema: Wer bin ich? Der Mensch zwischen Selbstbestimmung und Selbstverfehlung Biblische

Mehr

mögliche Semesterplanung zum Rahmenthema 1 (Abitur 2015)

mögliche Semesterplanung zum Rahmenthema 1 (Abitur 2015) mögliche Semesterplanung zum Rahmenthema 1 (Abitur 2015) Rahmenthema 1: Krisen, Umbrüche und Revolutionen Kernmodul: Theorien und Modelle zu Umbruchsituationen (KM) Wahlpflichtmodul: Republik seit dem

Mehr

Wo komme ich beruflich her?

Wo komme ich beruflich her? Wo komme ich beruflich her? Osnabrück: Diplom Nördl. Landkreis Osnabrück: Kinderhof Merzen (Kinder-, Jugend- und Sozialhilfe) Heidelberg: Uniklinikum, Institut für Medizinische Psychologie Ludwigshafen:

Mehr

KOMPETENZORIENTIERTES LERNEN UND LEHREN IN DER SCHULE

KOMPETENZORIENTIERTES LERNEN UND LEHREN IN DER SCHULE für eine Kultur der Potenzialentfaltung Schulen der Zukunft Schulen der Zukunft präsentiert: Bildungskongress 2015 KOMPETENZORIENTIERTES LERNEN UND LEHREN IN DER SCHULE Daniel Hunziker Leiter SdZ & Bildungsreich

Mehr

Welche Kompetenzen benötigen Entscheider zur erfolgreichen Umsetzung von Nachhaltigkeitsstrategien?

Welche Kompetenzen benötigen Entscheider zur erfolgreichen Umsetzung von Nachhaltigkeitsstrategien? Welche Kompetenzen benötigen Entscheider zur erfolgreichen Umsetzung von Nachhaltigkeitsstrategien? Ergebnisse Experteninterviews 28.02.2013 Saskia Juretzek 1 Hintergrundinformationen zu den Ergebnissen

Mehr

Praxis, Theorie und Modell Sozialer Arbeit. Analyse des Individuums. Soziale Beziehungen besser verstehen

Praxis, Theorie und Modell Sozialer Arbeit. Analyse des Individuums. Soziale Beziehungen besser verstehen Inhaltsübersicht Einführung A Seite 21 Praxis, Theorie und Modell Sozialer Arbeit B 35 Analyse des Individuums C 93 Soziale Beziehungen besser verstehen D 151 Austauschbeziehungen idealtypisch horizontal

Mehr

OPEN SPACE TECHNOLOGY Der neue Heilsbringer

OPEN SPACE TECHNOLOGY Der neue Heilsbringer OPEN SPACE TECHNOLOGY Der neue Heilsbringer Großgruppenintervention oder Konzept wie ich zu unternehmerischen Lösungen komme, die dem Anpassungsdruck an geänderte Umweltsituationen mehr als gerecht werden

Mehr

Chancen von Kompetenzfeststellungen für

Chancen von Kompetenzfeststellungen für Chancen von Kompetenzfeststellungen für benachteiligte Jugendliche Fachtagung Kompetenzfeststellung im Bereich Förderung benachteiligter Jugendlicher Frankfurt, 23.08.2012 Matthias Rust Bildungswerk der

Mehr

Impulsvortrag Schlüsselkompetenzen in der Fort- und Weiterbildung

Impulsvortrag Schlüsselkompetenzen in der Fort- und Weiterbildung Impulsvortrag Schlüsselkompetenzen in der Fort- und Weiterbildung Studieninstitut des Landes Niedersachsen Arbeitskreis Fortbildung 2014 20.02.2014 Frank Haupt Mitarbeiter des ZfSK der Uni Hannover Seite

Mehr

Arbeitsablauforganisation Pflege am Klinikum rechts der Isar

Arbeitsablauforganisation Pflege am Klinikum rechts der Isar Arbeitsablauforganisation Pflege am Klinikum rechts der Isar Situationsgerechte Handlungsanpassung Patientenorientierte Pflege Dimensionen der Handlungskompetenz Bereichspflege situativ anpassen Personalkompetenz

Mehr

Projekte sind Gemeinschaftsleistungen. Die Teambildung

Projekte sind Gemeinschaftsleistungen. Die Teambildung Projekte sind Gemeinschaftsleistungen Die Teambildung DKr 2008 Das äußere Team --------------- eine Gruppe von Menschen die ein gemeinsam definiertes Ziel gemeinsam erreichen wollen und dazu ihre unterschiedlichen

Mehr

Gemeinschaftsschule Auenland. Naturwissenschaftliches Profil

Gemeinschaftsschule Auenland. Naturwissenschaftliches Profil Gemeinschaftsschule Auenland Naturwissenschaftliches Profil Was erfahre ich in dieser Präsentation? I. Was verbirgt sich hinter dem naturwissenschaftlichen Profil? II. III. IV. Was werde ich im naturwissenschaftlichen

Mehr

- kritische Reflektion eines pädagogischen Konzepts

- kritische Reflektion eines pädagogischen Konzepts - kritische Reflektion eines pädagogischen Konzepts Fachtagung Aktives Erinnern. Jugendliche als Akteure historisch-politischer Bildungsarbeit 11. 12. Juni 2015 / Stuttgart Konzept oder Konzeption? 2 Konzept

Mehr

LOK-Buch. Beurteilung des praktischen Einsatzes

LOK-Buch. Beurteilung des praktischen Einsatzes LOK-Buch Beurteilung des praktischen Einsatzes SchülerIn PraxisanleiterIn / anleitende PP: Telefon (Schülerin) Einsatzort Kurs Einsatzzeitraum LernberaterIn Schule Termin Lernaufgabe Erstgespräch am: Unterschriften

Mehr

Thema: Nationalismus, Nationalstaat und deutsche Identität im 20. Jahrhundert

Thema: Nationalismus, Nationalstaat und deutsche Identität im 20. Jahrhundert Qualifikationsphase 2: Unterrichtsvorhaben IV Thema: Nationalismus, Nationalstaat und deutsche Identität im 20. Jahrhundert I Übergeordnete Kompetenzen en ordnen historische Ereignisse, Personen, Prozesse

Mehr

Gemeinsamkeiten und Abgrenzungen der LIFO -Methode und dem KODE - System 1

Gemeinsamkeiten und Abgrenzungen der LIFO -Methode und dem KODE - System 1 Gemeinsamkeiten und Abgrenzungen der LIFO -Methode und dem KODE - System 1 Stärkenmanagement mit der LIFO -Methode Kompetenzmanagement mit KODE 1. Entwicklung, Hintergrund und Methodik Die LIFO -Methode

Mehr

schulinterner Lehrplan am Hugo-Junkers-Gymnasium für das Fach Erziehungswissenschaft für die Jahrgangsstufen Q1/Q2 ab dem Schuljahr 2016/17

schulinterner Lehrplan am Hugo-Junkers-Gymnasium für das Fach Erziehungswissenschaft für die Jahrgangsstufen Q1/Q2 ab dem Schuljahr 2016/17 Unterrichtsvorhaben I: Qualifikationsphase (Q1) GRUNDKURS Unterrichtsvorhaben II: Thema: Entwicklung und Sozialisation: Erfahrungen und Berichte im Blick auf den Lebenszyklus (u.a. im Hinblick auf die

Mehr

Kompetenzdiagnostik, Kompetenzbilanzierung,

Kompetenzdiagnostik, Kompetenzbilanzierung, Kompetenzdiagnostik, Kompetenzbilanzierung, Kompetenzpotential Kompetenzen für die Zukunft-Weichenstellungen für die Altenpflege 2020 plus Fachtagung des AAA- Schwerin 04.05.2011 Dr. Wolfgang Bornträger-AssociatePartner

Mehr

EF Q1 Q2 Seite 1

EF Q1 Q2 Seite 1 Folgende Kontexte und Inhalte sind für den Physikunterricht der Jahrgangsstufe 8 verbindlich. Fakultative Inhalte sind kursiv dargestellt. Die Versuche und Methoden sind in Ergänzung zum Kernlehrplan als

Mehr

System bezeichnet einen ganzheitli

System bezeichnet einen ganzheitli 2. System bezeichnet einen ganzheitli System = eine Menge von Elementen, zwischen denen Wechselbeziehungen bestehen 2. Systetntheorie System bezeichnet einen ganzheitlichen Zusammenhang von Teilen, deren

Mehr

Gesamtschule Eiserfeld - Schulinterner Lehrplan Ev. Religion Sek.II Einführungsphase

Gesamtschule Eiserfeld - Schulinterner Lehrplan Ev. Religion Sek.II Einführungsphase Gesamtschule Eiserfeld - Schulinterner Lehrplan Ev. Religion Sek.II Einführungsphase Unterrichtsvorhaben I: Thema: Wer bin ich? Der Mensch zwischen Selbstbestimmung und Selbstverfehlung Biblische Impulse

Mehr

Medienpädagogische Arbeit

Medienpädagogische Arbeit Medienpädagogische Arbeit Möglichkeiten und Notwendigkeiten in der Förderung von bildungsbenachteiligten Jugendlichen Niels Brüggen Überblick über den Vortrag Warum medienpädagogische Arbeit? Medienhandeln

Mehr

Gregoire Nicolis/ Ilya Prigogine Die Erforschung des Komplexen

Gregoire Nicolis/ Ilya Prigogine Die Erforschung des Komplexen Gregoire Nicolis/ Ilya Prigogine Die Erforschung des Komplexen Auf dem Weg zu einem neuen Verständnis der Naturwissenschaften Deutsche Ausgabe bearbeitet von Eckhard Rebhan Mit 110 Abbildungen T) Piper

Mehr

Schulinternes Curriculum Evangelische und Katholische Religionslehre

Schulinternes Curriculum Evangelische und Katholische Religionslehre Schulinternes Curriculum Evangelische und Katholische Religionslehre Jahrgang 5.2 1. Unterrichtsvorhaben Inhaltsfeld 5: Religionen und Weltanschauungen im Dialog Inhaltlicher Schwerpunkt: Der Glaube an

Mehr

Wissenschaftlich denken, handeln, wirken

Wissenschaftlich denken, handeln, wirken Wissenschaftlich denken, handeln, wirken Aufgaben der Hochschullehre Forum Hochschuldidaktik 2013 Georg-August-Universität Göttingen Überblick Wissenschaft ist (sagt ein altes Lexikon) profiteri et studere

Mehr

CH-Q Herbsttagung vom 20. November Selbstorganisation und Kompetenzmanagement - Schlüssel zur gemeinschaftlichen Leistung in Unternehmen

CH-Q Herbsttagung vom 20. November Selbstorganisation und Kompetenzmanagement - Schlüssel zur gemeinschaftlichen Leistung in Unternehmen CH-Q Herbsttagung vom 20. November 2009 Selbstorganisation und Kompetenzmanagement - Schlüssel zur gemeinschaftlichen Leistung in Unternehmen Mitarbeiter Psychisches System (Spieler) Selbstorganisation

Mehr