Der komatöse Klient Andere Wege der Kommunikation

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1 KAI Kongress für Außerklinische Intensivpflege & Beatmung 2015 Olympiastation Berlin Der komatöse Klient Andere Wege der Kommunikation Peter Ammann Diplom Psychologe

2 Themen u. Fragen zu Menschen im Koma und anderen VBZ Bewusstsein? Kommunikation? Koma Hören? Kontakt und Beziehung? Minimale Signale? 2

3 Der Patient ist nicht ansprechbar! Was geschieht in mir, welche Reaktionen habe ich, wenn jemand nicht (verbal) antwortet? Was spüre, höre, sehe, ich innerlich/ äußerlich in diesem Moment und Raum? Bin ich selbst ansprechbar, im Kontakt mit mir? Jeder Mensch ist ansprechbar! Wie kann ich mein Gegenüber erreichen? 3

4 Sich auf den Weg zum Anderen machen statt vom Menschen im Koma zu erwarten, dass er auf mich reagiert oder sich auf mich bezieht: Ich mache mich auf den Weg zu meinem Gegenüber und beziehe mich auf: auf den veränderten Bewusstseinszustand auf die innere Welt und das Erleben auf die nonverbale Kommunikation (Signale) auf das Feedback 4

5 Prozessorientierte Psychologie nach A. Mindell Taoismus Innere Arbeit Quanten physik Bewegungsarbeit Prozessorientierte Psychologie A. Mindell Körpersymptome Koma und Nah Tod Erfahrung. Psychologie C. G. Jungs 5

6 Kommunikation Man kann nicht nicht kommunizieren! (Watzlawick, P., 1969) 6

7 Kommunikation Sobald zwei Personen sich gegenseitig wahrnehmen können, kommunizieren sie miteinander. Jedes Verhalten stellt eine Art Kommunikation dar. Verhalten hat kein Gegenteil man kann sich also nicht nicht verhalten so ist es auch unmöglich, nicht zu kommunizieren Wir kommunizieren also auch nonverbal und unbewusst, so auch im Koma! 7

8 Ebenen von Beziehungen Interpsychisch Intrapsychisch Transpersonal/ Feld A B Bewusstsein des Beobachters beeinflusst das Bewusstsein des Beobachteten (Tiefenpsychologie, Quantenphysik, etc.)! 8

9 Zugänge zu Bewusstsein Dritte Person Perspektive oder auch Zugriffsbewusstsein (access consciousness) objektive Erfassung, z. B. durch (psycho ) physiologische und neuro psychologische Messungen zu erfassen (KONSENSUS-REALITÄT) Erste Person Perspektive oder auch phänomenales Bewusstsein (phenomenal consciousness) nur aus der Innenperspektive zu erfassen (NICHT-KONSENSUS-REALITÄT) 9

10 Koma und Bewusstsein Bewusstlosigkeit: diskontinuierliches Phänomen unterstützt eine utilitaristische Ethik (Bewertung einer Handlung an der Nützlichkeit) Veränderter Bewusstseinszustand: kontinuierliches Phänomen unterstützt eine solidarische Ethik 10

11 Normale und veränderte Bewusstseinszustände Normaler Bewusstseinszustand: Ergebnis eines Lebens in einem bestimmten Umfeld (physisch als auch psychologisch), hat einen adaptiven Wert in einer bestimmten Kultur und Umwelt (Konsensus Realität), Einschränkungen Veränderte Bewusstseinszustände: qualitative Veränderung in den Mustern seiner mentalen Funktionen (Tart, Charles, 1969) 11

12 Veränderte Bewusstseinszustände Eigenschaften veränderter Bewusstseinszustände: Veränderungen des Denkens Gestörtes [verändertes] Zeitempfinden Verlust von Kontrolle Veränderungen im emotionalen Ausdruck Veränderung des Körperbildes Wahrnehmungsverzerrungen Veränderung von Sinn und Bedeutung aus: A. Ludwig in Tart, Charles (Ed.) (1969). Altered states of consciousness: a book of readings. New York: Wiley. 12

13 Realitätsebenen Konsensus- oder Alltagsrealität Körpersymptome Nicht Konsensus Realität subjektiv transpersonal Traumland Essenz Körpererfahrungen Träume 13

14 Traumkörper Traumkörper äußert sich im Traum Körpersymptom 14

15 Amplifikation ursprünglich ein Konzept von C. G. Jung als Gegensatz zur Freien Assoziation von S. Freud gerichtete Assoziationen und Parallelen aus der Symbol und Geistgeschichte (Mythen und Märchen), um Träume besser zu deuten von Arnold Mindell auf Signalen in allen Wahrnehmungskanälen angewandt, um unbewusste Prozesse/Signale zu entfalten 15

16 Bedeutung minimaler Signale Kleinste, minimale Signale sind potenziell bedeutsam Feedback, entscheidend im weiteren Verlauf 16

17 Traumkörper und Wahrnehmungskanäle Traumkörper kinästhetischer Kanal (Bewegung) Weltkanal auditiver Kanal (Hören) Beziehungskanal visueller Kanal (Sehen) propriozeptiver Kanal (Körper+Gefühe) 17

18 Kontakt und Beziehung Facilitator nimmt Kontakt auf und Bezug zu: sich selbst, d.h. seiner Wahrnehmung in allen Kanälen und öffnet sich auch für ein verändertes und erweitertes Bewusstsein dem Bewusstseinszustand und der Welt, in der das Gegenüber sich befindet den minimalen Signalen des Patienten und achtet auf Feedback 18

19 Feedback 19

20 Grundannahmen prozessorientierter Komaarbeit Koma = Zustand eines stark veränderten Bewusstseins Prozesse sind bedeutungsvoll und streben nach Vollendung (Individuation) Menschen gehen durch existenzielle Erfahrungen Minimale Signale sind potenziell bedeutsam und möglicher Ausdruck einer nach Bewusstsein strebenden Erfahrung Minimale Signale können für Kommunikation genutzt werden Patienten im Koma können potenziell ihre Sinne gebrauchen, d. h. sich und auch ihre Umwelt wahrnehmen, so auch hören. 20

21 Wissen, Fertigkeiten und Haltungen in Komaarbeit Forschungsergebnisse der Neurowissenschaften Erweiterte Kommunikationsmethoden, nonverbale Kommunikation sinnesorientierte Beobachtung/Wahrnehmung von minimalen Signalen in den jeweiligen Wahrnehmungskanälen Unterscheidung von Wahrnehmung, Bewertung und Interpretation Amplifikation von Signalen in verschiedenen Wahrnehmungskanälen Wahrnehmung und Umgang mit Feedback 21

22 Wissen, Fertigkeiten und Haltungen in Komaarbeit Wissen und Umgang mit normalen und veränderten Bewusstseinszuständen Wissen und Unterscheiden um verschiedene Realitätsebenen um verschiedene Beziehungsebenen im therapeutischen Prozess zu wissen (einschließlich Übertragung u. Gegen Ü.) Kontinuierliche Selbst und Prozessreflexion eigene Wahrnehmungen als Begleiter (Gefühle, Bilder, Assoziationen, Intuitionen, Körperwahrnehmungen) in sich bemerken und auch als möglichen Ausdruck des Gegenübers oder des Feldes (Ich Patient Umgebung) zu sehen 22

23 Wissen, Fertigkeiten und Haltungen in Komaarbeit eigene Haltungen und Verhalten reflektieren Haltung: jeden Menschen im Koma und VBZ als potentiell bewusstes und kommunikatives Wesen unabhängig von dessen wahrnehmbaren Reaktionen verstehen und Menschen allein um ihrer Existenz annehmen Zugang zu eigenen Ressourcenvertiefen Meditative, kontemplative, spirituelle Haltung/Praxis 23

24 Literatur Vielen Dank für Ihr Interesse und Ihre Aufmerksamkeit! Weitere Informationen: Ammann, Peter (2015) Prozessorientierte Begleitung von Menschen im Koma. Spiritual Care, Bd. 4, Nr. 1, Ammann, Peter (2012). Reaching to People in Comatose States: Contact and Communication. Mindell, Arnold (1993). Schlüssel zum Erwachen. Mindell, Amy (2000) Koma Ein Weg der Liebe. 24

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