Die Intensivstation - Prozessorientierte Vorgehensweise und geistliche Begleitung in vitalen Grenzsituationen Pastoralkolleg Nr.: 6.2.

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1 1 Die Intensivstation - Prozessorientierte Vorgehensweise und geistliche Begleitung in vitalen Grenzsituationen Pastoralkolleg Nr.: Im Herbst 2005 fand im Universitätsklinikum München - Großhadern ein wissenschaftlicher Kongress statt, der sich interdisziplinär mit der Frage beschäftigte, was in Grenzsituationen zwischen Leben und Tod geschieht und was Koma-Patientinnen und Patienten in veränderten Bewusstseinszuständen wahrnehmen. Zur Entstehungsgeschichte dieses Kongresses gehört die über viele Jahre ökumenisch verantwortete seelsorgliche Arbeit auf den Intensivstationen von Großhadern. Peter Frör, der als Klinikpfarrer viele Jahre lang diese Arbeit entscheidend mit getragen hat, fordert zu neuer, anderer Wahrnehmung auf: Lange Zeit hat man ja angenommen und sich entsprechend verhalten: Wenn Menschen nicht in üblicher Weise kommunizieren können, z.b. mit der Sprache und mit klarem Verstand, dann können sie überhaupt nicht kommunizieren, und dann muss man selber auch nicht ernsthaft mit ihnen als Personen kommunizieren. Was aber, wenn darin eine ganz andere Aufforderung liegt, nämlich sich auf etwas Anderes, Neues, Fremdes einzulassen, was uns diese Menschen durch ihr Sein, so wie sie sind, über sich selbst mitteilen. (in: Thomas Kammerer (Hg.) Traumland Intensivstation. Veränderte Bewusstseinszustände und Koma Interdisziplinäre Expeditionen, München, 2006, S. 12). Die Arbeitshypothese Wenn bei Menschen unter den Bedingungen der Intensivstation das Schmerzempfinden ebenso ausgeschaltet ist wie das Wachbewusstsein und die Kontrolle über den Muskeltonus, ist das emotionale Erleben dennoch vorhanden, wenn auch in einer veränderten Weise; Wahrnehmung und Kommunikation sind möglich. Die Arbeitsweise Eigene Besuchspraxis auf der Intensivstation, deren Reflexion in der Gruppe, exemplarische Fallbesprechungen, praktische Kommunikationsübungen und thematisch orientierte Fachgespräche in den täglichen Theorieseminaren werden einander ergänzen. Als Praxisfeld stehen die Intensivstationen des Ev. Krankenhauses und anderer Kliniken in Bielefeld zur Verfügung.

2 2 Wesentliche Einsichten des Psychotherapeuten Arnold Mindell 1 aufnehmend, besteht die Aufgabe von prozessorientierter Begleitung darin, den Bewegungen und Reaktionen von Menschen in veränderten Bewusstseinszuständen zu folgen und sie als Äußerungen zu verstehen. Kurzum, es geht darum, dem zu folgen, was geschieht. Das Besondere bei dieser Fortbildung ist die multiprofessionelle Lerngruppe aus den Berufsgruppen Seelsorge, Medizin, Pflege, Psychologie und weiteren Heilberufen auf der Intensivstation. Noch einmal Peter Frör: Der Ausgangspunkt ist, bei Anerkennung und Vernetzung mit dem zeitgenössischen medizinischen Paradigma über die physische Sorgfalt auf der Intensivstation hinauszugehen. Wie können wir mit Menschen in Begegnung kommen, die als nicht ansprechbar gelten? Wie kommen wir in das "unbekannte Land, ohne vom Patienten zu erwarten, dass er wieder in unsere gewohnte Welt zurückkommen muss? Wie können wir in Kontakt bleiben und gleichzeitig unsere eigene Bewusstseinssituation als Werkzeug ausbilden? (P. Frör, ebd.) Art des Kurses / Ziel Krankenhausseelsorge nimmt in der Begleitung von Menschen auf der Intensivstation eine zentrale Aufgabe wahr. Dort bestimmen Unsicherheit, Angst, Sorge und Hoffnung Patientinnen und Patienten und deren Angehörige, aber auch das Personal in je eigener Weise. Darüber hinaus erleben Patientinnen und Patienten oft ungewohnte seelische und Bewusstseinszustände (z.b. Koma, Durchgangssyndrom), in denen die Wahrnehmungsfähigkeit erhalten bleibt. In solchen vitalen Grenzsituationen sind Zuwendung und Kommunikation in besonderer Weise gefragt. Dieses Pastoralkolleg knüpft an Erfahrungen und Einsichten seelsorglicher Arbeit auf den Intensivstationen im Universitätsklinikum Großhadern, München, an. Ziel ist es, die eigenen kommunikativen Fähigkeiten in der Arbeit mit Patientinnen und Patienten der Intensivstation zu erweitern. Das Kolleg geht der Frage nach, wie Wahrnehmung von und Verständigung mit Menschen möglich ist, die nicht in der uns bekannten Alltagswelt leben. 1 Arnold Mindell (geb. 1940) begründete die prozessorientierten Psychologie; Vertreter der analytischen Schule C.G.Jungs. Eine seiner wesentlichen Annahmen basiert auf der Beobachtung, dass körperliche Erfahrung, insbesondere körperliche Symptome sich in Träumen widerspiegeln. Während der interpersonalen Kommunikation produziert der träumende Geist unbewusste Signale. Diese in den Vordergrund der Kommunikation zu rücken, erleichtert diese. Seine Aufmerksamkeit richtet Mindell darauf, den Signalen und Prozessen zu folgen und entwickelt daraus die prozessorientierte Psychologie. Später erarbeitete er Methoden für die Arbeit mit Komapatienten und Menschen mit Nahtod - Erfahrungen.

3 3 Schwerpunkte der Arbeit im Kurs werden sein: Arbeit mit Koma und anderen stark veränderten Bewusstseinszuständen Supervision der eigenen Tätigkeit während des Kurses Erkundung der spirituellen Dimension extremer Lebenssituationen und darauf bezogene geistliche Begleitung Arbeit an der eigenen Person im Blick auf Wahrnehmungs- und Kommunikationsverhalten. Thematische Schwerpunkte: Ärztliche und seelsorgerliche Aufgabenstellungen auf Intensivstation Erkundung veränderter Bewusstseinszustände nach Narkose und Sedierung Prozessorientierte Haltungen und Vorgehensweisen Kommunikation mit Patient/-innen in veränderten Bewusstseinszuständen und Koma Vielfalt von Wahrnehmungskanälen und Arbeit mit Signalen Arbeit mit Propriozeption 2 Arbeit mit dem Familiensystem, Einbezug von Angehörigen und Ressourcen in Beziehungen Die spirituelle Dimension extremer Lebenssituationen und geistliche Begleitung Multiprofessionelle Zusammenarbeit unterschiedlicher Berufsgruppen Strukturelle und konzeptionelle Konsequenzen für diese Tätigkeit. Übungen zur Kompetenzentwicklung: Kranke besuchen In Kontakt kommen Aufmerksamkeit richten Zur Wahrnehmung der Situation und zur inneren Haltung dazu finden Die Tragweite einer Situation erfassen Mit Menschen in extremer Lebenssituation kommunizieren Das eigene Vorgehen fokussieren. 2 Als Tiefenwahrnehmung oder Propriozeption bezeichnet man diejenige Komponente in der Wahrnehmung von Menschen, welche Informationen nicht über die Außen- oder Umwelt bereitstellt, sondern aus dem eigenen Körper. Propriozeption meint die Eigenwahrnehmung des Körpers. Propriozeption gehört zum diagnostischen Instrumentarium von Seelsorgenden und Mitarbeitenden aus Pflege, Medizin und anderen Heilberufen.

4 4 Anforderungsprofil Alle Teilnehmenden sollen eigene Erfahrung in der Arbeit auf Intensivstationen mitbringen. Von TeilnehmerInnen aus Pflege, Medizin und weiteren Heilberufen wird erwartet, daß sie sich während des Kurses ausschließlich in der Rolle des Begleiters/der Begleiterin verstehen. Die Begegnung in dieser nicht alltäglichen Welt verlangt einerseits vom Begleiter eine Offenheit und Wandlungsfähigkeit, andererseits aber auch einen klaren Standpunkt, von dem er ausgeht. Thematisiert werden die Voraussetzungen und die innere Haltung der TeilnehmerInnen vor dem Hintergrund ihrer jeweiligen Profession. Die Teilnahme am ganzen Kurs ohne Unterbrechung ist unbedingt notwendig! Praxisfeld Intensivstationen des Evangelischen Krankenhauses Bielefeld, der Städtischen Kliniken Bielefeld und des St. Franziskus-Hospital in Bielefeld. Referenten / Leitung In der Leitung des Pastoralkollegs kooperieren Professor Dr. med. Fritz Mertzlufft, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv-, Notfallmedizin und Schmerztherapie, Ev. Krankenhaus Bielefeld und Pfarrer Peter Frör, im Ökumenischen Seelsorgezentrum am Klinikum der Universität München, Lehrsupervisor Klinische Seelsorgeausbildung (KSA) DGfP in Zusammenarbeit mit Mitarbeiter/-innen von Intensivstationen in Bielefeld. Die TeilnehmerInnen Teilnehmende aus den Bereichen Medizin-Seelsorge-Pflege- Psychotherapie und weiteren Heilberufen. Bis zu acht Plätzen stehen für Seelsorger/-innen und weitere acht Plätze für Angehörige der o.g. Berufe zur Verfügung. Das Kolleg wird für ÄrztInnen durch die ÄKWL zertifiziert bzw. bepunktet. Die Kooperationspartner Institut für Aus-, Fort- und Weiterbildung (iafw) der EkvW Evangelisches Krankenhaus Bielefeld, Klinik für Anästhesiologie, Intensiv-, Notfallmedizin und Schmerztherapie sowie Seelsorge. Konvent der Krankenhausseelsorge in der EKvW.

5 5 Ort und Zeit Im Haus der Stille, Zionswald 5, Bethel nehmen die TeilnehmerInnen ihre Unterkunft; dort finden auch die Gruppenarbeitsphasen statt. Das Pastoralkolleg beginnt am Montag, den 07. September um Uhr und endet Freitag, den 11. September um Uhr. Anmeldung Ihre Anmeldung senden Sie bitte an das Institut für Aus-, Fort- und Weiterbildung der Evang. Kirche von Westfalen, Iserlohner Straße 25, Schwerte unter Angabe der Kursnummer Unterkunft und Kosten Für Pfarrerinnen, Pfarrer und Mitarbeitende der EKvW und EKiR: 145,- ; Teilnehmende aus Pflege, Medizin und weiteren Heilberufen: 325,- (inklusive Unterbringung und Verpflegung). Weitergehende Informationen Internet Folgende Homepage vermittelt die Arbeit der prozessorientierten Seelsorge in Großhadern: Informationen bekommen Sie, wenn Sie sich auf der Startseite registrieren lassen. Literatur: - Peter Frör, Seelsorge auf der Intensivstation in M. Klessmann, Handbuch der Krankenhausseelsorge, Göttingen, 1996, S. 51ff - Thomas Kammerer (Hg.) Traumland Intensivstation. Veränderte Bewusstseinszustände und Koma Interdisziplinäre Expeditionen (München, 2006) - A.Mindell, Der Leib und die Träume: prozessorientierte Psychologie in der Praxis (1991) - Ders., Schlüssel zum Erwachen: Sterbeerlebnisse und Beistand im Koma, (1999)

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