Bewusstsein Größte Herausforderungen an die Psychologie. Inhalte des Bewusstseins. Inhalte des Bewusstseins. Bewusst versus unbewusst

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1 Inhalte des s Bewusst versus unbewusst Funktion(en) des s Paradoxe? 2 Größte Herausforderungen an die Psychologie Wie entsteht Bewusstheit? Wie schlagen sich subjektive Erfahrungen in physiologischen Prozessen nieder und wie entstehen daraus wieder psychische Funktionen und am Ende? -> mentale Repräsentationen ablilty to trace mental processes on line in the intact brain 3 Inhalte des s 4 1

2 Inhalte des s Wundts Unterteilung der sinhalte in Vorstellungen und Gefühle 5 Inhalte des s Erlebbare Gefühle in den drei Gefühlsdimensionen nach Wundt für zwei Emotionen Prüfungsangst Freude Lust Spannung Erregung Lust Spannung Erregung Unlust Lösung Beruhigung Unlust Lösung Beruhigung 6 Wechsel der sinhalte Vorstellungen - Wahrnehmungen Necker-Würfel 7 2

3 Wechsel der sinhalte Vorstellungen - Wahrnehmungen 8 Wechsel der sinhalte Vorstellungen - Wahrnehmungen 9 Aber: Was ist der Inhalt des s... bei Seekrankheit? oder bei starkem Zahnschmerz? Wilhelm Busch sagt dazu 10 3

4 Bewusst versus unbewusst Synonyme für unbewusst-bewusst in der modernen Psychologie preattentive attentive (Aufmerksamkeit) implicit explicit (Gedächtnis) passive active (Handlungskontrolle) automatic controlled (Handlungen) automatic willed (Selektion) obligatorisch optional (Wahrnehmung) 11 Suche nach unbewussten Inhalten unbewussten Vorgängen Suche nach ubw Inhalten (Motiven und Instanzen) Sendungen und deren Macher Warum? Psychoanalyse BW UBW Suche nach ubw Vorgängen (Strukturen und Mechanismen) Technik und Konstruktion Wie? Kogni&ve Psychologie 12 Größe des visuellen sfeldes Perzeption 1 E W N 8 4 D M I V B 8 T R C 7 X J Z A P D Q F T O 6 K S K P Y D 4 5 U R Apperzeption 13 4

5 Schätzungen der verarbeiteten Informa(onsmenge (in Bits pro Sekunde) durch unbewusste und bewusste Vorgänge für drei Sinnesmodalitäten Sinnesorgan Unbewusst Bewusst Auge Ohr Haut Unterschiede zwischen bewussten und unbewussten Vorgängen beim Menschen (nach Baars, 1988) unbewusste bewusste Prozesse Geschwindigkeit schnell langsam Anwendung rigide flexibel Verarbeitung parallel sequenziell Kapazität sehr hoch gering Kontrollierbarkeit unmöglich möglich 15 Sigmund Freud Primär- und Sekundär- Prozesse Sekundär-Prozesse Zensur - Abwehr Primär-Prozesse 16 5

6 Primär- Prozesse sind gekennzeichnet durch: Lustprinzip freie Beweglichkeit der Besetzungen Zeitlosigkeit Widerspruchslosigkeit 17 Sekundär- Prozesse Ersetzung der äußeren Realität durch die psychische sind gekennzeichnet durch: Realitätsprüfung und Realitätsprinzip Einführung der Zensur Hemmung der Abfuhrvorhänge von Triebregungen zeitliche Anordnung derselben 18 Zensur: Arten der Abwehr der Inhalte aus dem Primär- Prozess Verdrängung ist an allen Vorgängen der Abwehr beteiligt» Verleugnung» Intellektualisierung» Sublimierung» Reak_onsbildung» Projek_on» Symbolisierung 19 6

7 Aspekte des s - Vorstellungsinhalte Bezug Art des Bw Beschreibung Globaler Systemzustand Wachheitszustände Wahrnehmung Unterschiedliche Wachheitszustände (Koma, Schlaf, Traum, entspannter Wachzustand, Vigilanz) Erlebniseigenschaften von Repräsentationen Inhalte der Repräsentationen Phantasie Einschätzungen Selbstreflexion Entscheiden Verlassen des Jetzt und Hier Abruf von Wissen über interne Zustände und Situationen Abruf von Wissen über die eigene Person. Vorliegen eines stabilen mentalen Ichs Abwägen, Entscheiden, Entschluss Selbstkontrolle Kontrolle der eigenen Motivation und Emotion Kontrolle der eigenen Impulse (Wille) 20 Situa(on Vorstellungsinhalte Wahrnehmung (Was ist da?) Phantasie, Erinnerung (Was ist nicht da?) (Situa(ons- )Einschätzung (Was ist los?) Selbstreflexion (Wer bin ich?) Abwägen, Entscheiden, Planen (Was steht an?) Selbstkontrolle (Wie bringe ich mich in die op_male Verfassung?) Prüfung Meine Hände sind kalt und ich zicere. Mir ist flau im Magen. Ich erinnere mich an die letzte Prüfung. Ich habe wohl gerade Prüfungsangst. Ich bin ein Mensch, der in Prüfungen leicht zu verunsichern ist. Ich denke an Wich_gkeit der Prüfung und treffe die Entscheidung, alles Nö_ge dafür zu tun. Ich versuche meine Aufregung durch _efes Durchatmen zu kompensieren, und die Selbstzweifel auszublenden. Sonnenuntergang Ich fühle mich unendlich und sehe die schönen Farben der Sonne. Wie schön wäre es, wenn ich hier immer leben könnte. Es ist ein wunderschöner Sonnenuntergang. Ich bin doch ein glücklicher Mensch, dass ich das erleben kann. Ich muss mich davon lösen, und noch vor Ladenschluss etwas einkaufen. Ich löse mich gedanklich vom Sonnenuntergang, denke an die Einkaufsliste, drehe mich um und mache mich auf den Weg. 21 Welche Funktion(en) des s lassen sich unterscheiden? Abbildungsfunktion Nein: dann wäre BW eine unökonomische Fehlkonstruktion Problemlösen Nein: wesentliche Schritte des Problemlösens bleiben dem verborgen Simulation = Transzendenz des Hier und Jetzt 1. Raum und Objekte -> PHANTASIE 2. Eigene Bedürfnislage -> Wille (Volition) 22 7

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