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1 Ä R Z T E K A M M E R B E R L I N Steuert die Versorgung das Geld oder das Geld die Versorgung? Zukunftsorientierung im Gesundheitswesen: gerecht, wirtschaftlich, menschlich MDK-Kongress, 28. März 2012, Berlin

2 Die finanziellen Spielregeln bestimmen das Spiel, nicht die Spieler. Wer beim Fußball Fouls verbietet, diese aber nicht ahndet, trägt die Verantwortung dafür, daß nach zehn Minuten jeder faire Spieler vom Platz getragen wird. GJ Folie 2

3 What you pay for is what you get. Folie 3

4 Fallpauschalen / DRGs Folie 4

5 DRG s, Zielkonflikt: Budgets / Fallpauschalen vs Versorgungsziel Mittels Budgets, Fallpauschalen und Festpreisen werden wirtschaftliche Risiken der Versorgung von den Versicherungen auf die Anbieter übertragen. Damit wird eine Dynamik in Gang gesetzt, die die Patienten einem Versorgungsrisiko aussetzt. (PD Dr. Hagen Kühn Wissenschaftszentrum Berlin / Public Health Sept. 1999) Qualität kann nicht erkontrolliert werden! Folie 5

6 Quelle: Sozialpolitik-aktuell.de Folie 6

7 Risiken und Nebenwirkungen von DRGs: Unterversorgung ( quicker and sicker ) Überversorgung (Medikalisierung) Risikoselektion implizite Rationierung Industrialisierung der Patientenversorgung Motivationsverlust der Ärzte Ärztemangel (Quelle: Dr. G. Jonitz 2003) Folie 7

8 Vergessen Sie alle Humanität. Es geht nur noch um Wirtschaftlichkeit! Zitat eines Ärztlichen Direktors nach den Pflegesatzverhandlungen (Quelle: Artikel im Dt. Ärzteblatt) Folie 8

9 Berliner Patientenbeauftragte legt Tätigkeitsbericht vor Montag, 25. August 2008 Die Patienten, die sich im Erhebungszeitraum an das Berliner Büro wendeten, beklagten sich außerdem über den spürbaren Kostendruck und die Verdichtung der Arbeit in Krankenhäusern. Das ärztliche Personal und die Pflegekräfte hätten keine Zeit mehr, weil überall Personal abgebaut worden sei. Das führe zu übermäßiger Belastung und Fehlern. ( Folie 9

10 Versorgungsrealität? MDK-Kongress, 28. März 2012, Berlin Folie Mai 2011 Folie 10

11 Weiche Rationierung oder Die Qualität der Patientenversorgung stirbt zentimeterweise GJ 1993 Folie 11

12 Warum entdeckt der Gesetzgeber Patientenrechte und verweigert die Themen Rationierung und Priorisierung? Folie 12

13 Mengensteuerung: Mindestmengen Folie 13

14 NICU Versorgung von Früh- und Neugeborenen: MDK-Kongress, 28. März 2012, Berlin Denn der Senat vermag auch nicht mit der notwendigen Sicherheit zu erkennen, dass die Qualität des Behandlungsergebnisses bei Frühgeburten unter Gramm in besonderem Maße von der Menge der erbrachten Leistungen abhängt. Folie 14

15 Wenn wir auf Intensivstationen die Zahl der Intensivschwestern von 5 auf 4 reduzieren, erhöht sich die Zahl der Infektionen um 23%. Prof. Dr. N. N., ÄD einer Uniklinik, März 2012 Damit reagierte H. auf die 17 Überlastungsanzeigen, die von Mitarbeitern der Neonatologie, die in diesem Jahr der Klinikleitung gegeben wurden. Früher manchmal nur zwei Pflegekräfte im Dienst. Tatsächlich hatten in manchen Nachtschichten nur zwei Pflegekräfte in der Neonatologie die Frühchen versorgt, hieß es Ärztezeitung, Folie 15

16 Regionale Variationen Folie 16

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