AZ 7500 St. Moritz 115. Jahrgang Nr. 60 Samstag, 24. Mai 2008

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1 AZ 7500 St. Moritz 115. Jahrgang Nr. 60 Samstag, 24. Mai 2008 Heute mit Engadiner Woche Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Stampa/Maloja, Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt Chamues-ch, Madulain, Zuoz, S-chanf, Zernez, Susch, Ftan, Ardez, Scuol, Tarasp, Tschlin, Samnaun Aktuell Matteo-Thun-Bau für Bever? Das Beverser Hotel Chesa Salis soll erweitert werden. Kein geringerer als Stararchitekt Matteo Thun, der die Thermen in Meran konzipierte, wurde für dieses Bauvorhaben angefragt. Das ambitiöse Bauprojekt mit zusätzlicher Hotelinfrastruktur und Wohnungen am sensiblen Ortsrand soll über eine projektbezogene Sondernutzungsplanung ermöglicht werden. Bald wird über die raumplanerischen Voraussetzungen abgestimmt. Seite 3 Kampfkandidatur ums Präsidium, zwei Vakanzen bei den Bezirksrichtern Dem Bezirksgericht Maloja fehlen Kandidaten Am 1. Juni finden im Kanton Graubünden die Bezirksgerichtswahlen statt. Im Bezirk Maloja fehlen heute noch zwei Kandidaten für das achtköpfige Gremium. Spannend präsentiert sich die Ausgangslage beim Präsidium: Drei Kandidaten stehen zur Auswahl. Spannende Ausgangslage Wer wird künftig das Bezirksgericht Maloja präsidieren? Die Entscheidung fällt am 1. Juni. Für das Amt bewerben sich gleich zwei Kandidaten und eine Kandidatin. Wird Ladina Sturzenegger (FDP) oder Franz Degiacomi (unabhängig) oder gar Thomas J. Meile (SVP) die Ausmarchung am Wahlsonntag in zehn Tagen für sich entscheiden können? Seite 5 Tschernas districtualas En Bainbod esa d eleger il president dal district En ed ot güdischs districtuals per la dürada da quatter ons. Georg Buchli da Sent es daspö 13 ons president e s metta a disposiziun per ün ulteriura perioda. Buchli es persvas, chi gnaran pro in occasiun d üna reorganisaziun da la giurisprudenza chantunala dürant il prossem temp d uffizi ulteriuras incumbenzas e funcziuns. Pels ot sez da güdisch a s mettan a disposiziun desch candidats. Pagina 7 Il god dal Parc Naziunal Cumbain cha ls gods i l Parc Naziunal Svizzer paran d esser üna part d üna tipica cuntrada natürala, as tratta d üna cuntrada culturala chi d es gnüda nüzziada da plü bod da maniera intensiva. Jon Domenic Parolini, capo da Scuol ed indschegner forestal, ha referi a Ftan davart «L istorgia da l ütilisaziun dals gods i l PNS». Las perscrutaziuns ch el ha fat da seis temp per sia lavur da disertaziun, han fascinà eir il vast public. Pagina 7 Engadiner Glace-Fabrikation Im Rahmen der «Engadiner- Post»-Serie «Lesen macht gross» hat sich die Klasse 4 B von Samedan mit der Herstellung von Speiseeis auseinandergesetzt. Sie hatte auf dem Hof der Bauernfamilie Sutter Einblick in die Fabrikation eines einheimischen Glace-Produkts und berichtet über ihr Erlebnis. Mit der bunten Zeitungsseite der Samedner Jungjournalisten findet diese EP- Serie ein vorläufiges Ende. Seite 9 und im Internet unter 9<HSMGRB=abaaae>:r;l;V;n;W Reto Stifel Selten wäre die Gelegenheit so günstig gewesen, im Bezirk Maloja, der die Kreise Oberengadin und Bergell umfasst, zu einem Richtermandat zu kommen. In einer Woche bestellt das Bündner Stimmvolk seine elf Bezirksgerichte neu und noch fehlen dem Bezirksgericht Maloja zwei Kandidaten für dieses Nebenamt. Gemäss dem abtretenden Bezirksgerichtspräsidenten Hans Joos hat es eine solche Situation noch nie gegeben. Völlig überraschend kommt sie für ihn aber nicht. Er verweist auf die Bezirksgerichtsreform vor ein paar Jahren und die daraus hervorgegangene Regelung, dass Anwälte, die ein Bezirksrichtermandat ausüben, selber beruflich nicht mehr vor Gericht auftreten dürfen. «Wäre das weiterhin erlaubt, hätten wir keine Probleme die Vakanzen zu besetzen», ist Joos überzeugt. Spannende Aufgabe Was für Fähigkeiten aber braucht es, um als Bezirksrichterin oder Bezirksrichter tätig zu sein? Da es sich um ein Laienrichter-Gremium handelt, können sich grundsätzlich alle um ein Mandat bewerben. Eine gute Mischung aus «echten» Laien und Juristen wird oft als ideal betrachtet. Joos gibt zu bedenken, dass ein gewisses Fachwissen fast unabdingbar ist, um bei den Verhandlungen kompetent mitreden zu können. Etwas weniger vielleicht im Strafprozessrecht, wo eher auch emotionale Argumente eine Rolle spielen würden. Ganz sicher aber bei den Zivilverfahren, wo ein juristischer Background klar ein Vorteil sei. Respekt vor der anspruchsvollen Aufgabe und die zeitliche Belastung durch das Mandat sind für Joos zwei weitere Gründe, dass es schwierig ist, genügend Leute zu finden. Im Schnitt müsse ein Richter pro Jahr mit rund 15 Gerichtstagen rechnen, dazu komme das Aktenstudium. Die effektive Belastung hänge aber stark von den Anzahl Fällen ab. Entschädigt wird ein Gerichtstag mit 400 Franken. Das Amt des Präsidenten ist seit der besagten Gerichtsreform ein Vollamt. Organisiert werden die Wahlen von den jeweiligen Bezirksgerichten. Spannend im Bezirk Maloja präsentiert sich eigentlich nur die Wahl um das Präsidentenamt, das der 63-jährige Rechtsanwalt Hans Joos (FDP) aus Samedan nach 14 Jahren abgibt. Die FDP versucht mit der Pontresiner Rechtsanwältin Ladina Sturzenegger diese Vakanz zu besetzen. Würde Sturzenegger gewählt, wäre sie die erste Frau an der Spitze des Es hat noch Platz: Für die Besetzung des achtköpfigen Bezirksgerichtes Maloja (Bild) haben sich bisher nur sechs Kandidaten gemeldet. Eine spannende Ausmarchung gibt es um das Amt des Bezirksgerichtspräsidenten. Foto: Reto Stifel Bezirksgerichts Maloja. Die SVP schickt Thomas J. Meile, Rechtsanwalt aus St. Moritz, ins Rennen. Von der CVP portiert worden, nicht aber Parteimitglied ist der zurzeit amtierende Gerichtsaktuar am Bezirksgericht Maloja, der St. Moritzer Franz Degiacomi. Er bezeichnet sich denn auch als unabhängiger Kandidat. (Interview mit den drei Kandidaten auf Seite 5 dieser Ausgabe). FDP, SVP: Besitzstandwahrung Bei der Vergabe der Richtermandate fällt auf, dass bei den bürgerlichen Parteien die FDP und die SVP auf Besitzstandwahrung machen, während die CVP gar nicht erst antritt. Gemäss Monzi Schmidt, Präsidentin der CVP Ortspartei St. Moritz, sind zwar mit verschiedenen kompetenten Kandidaten Gespräche geführt worden, alle aber hätten aus zeitlichen Gründen abgewunken. Sollte nicht in letzter Minute noch eine Kandidatin oder ein Kandidat auftauchen, würde die CVP durch den Rücktritt von Simon Collenberg ihr einziges Richtermandat verlieren. Die CVP unterstützt Franz Degiacomi als Kandidat für das Bezirksgerichtspräsidium. Eine Situation, die die FDP und die SVP zumindest im ersten Wahlgang nicht ausnützen wollen. Für die zurücktretende Dorette Cuonz- Rohrer schickt die FDP Gemma Clalüna (neu) ins Rennen. Zudem tritt sie mit den Bisherigen Andrea Gutgsell und Franco Giacometti an. Sollten alle gewählt werden und auch das Präsidium in den Reihen der FDP bleiben, spricht Kreisparteipräsident Luzi Schucan von einer «relativ starken Stellung» seiner Partei. Ob man einen weiteren Kandidaten bei einem allenfalls notwendigen zweiten Wahlgang bringe, werde je nach Situation entschieden. Ähnlich tönt es bei der SVP. Gemäss Kreisparteipräsidentin Cornelia Hartmann werde man je nach Ausgang des ersten Wahlganges über das weitere Vorgehen entscheiden. Klares Ziel der SVP sei es, das Bezirksgerichtspräsidium zu besetzen. Nach den Rücktritten von Jann Rehm und Valeria Maraffio Capadrutt tritt die Partei mit den Bisherigen Urs Niederegger und Lis Roner-Rölli an. Liglio Giovannini (neu) soll als Bergeller Vertreter ins Bezirksgericht Maloja einziehen. Erstaunt ist Cornelia Hartmann, dass die Freie Liste keine Kandidaten stellt. Gemäss Rinaldo Willy, Co-Präsident der Fraktion der Freien Liste, sei eine Kandidatur geplant gewesen, die betreffende Person habe sich aber wegen beruflicher Unvereinbarkeit mit dem Amt zurückziehen müssen. Zudem gibt Willy zu bedenken, dass die Freie Liste eine Gruppierung von Unabhängigen und nicht eine Partei im klassischen Sinne sei, die unbedingt Kandidaten portieren müsse. Ob die Freie Liste doch noch auf die spezielle Situation reagieren will, ist gemäss Willy offen. An der Fraktionssitzung von gestern Freitagabend (nach Redaktionsschluss) sei das Thema zwar traktandiert, aber nicht mit höchster Priorität. Kein Thema ist eine Kandidatur für die SP, wie Koordinator Giammario Trippolini auf Anfrage sagte. Man sei klar der Meinung, dass Richter unabhängige, nicht von politischen Parteien beeinflusste Personen sein sollten. Deshalb werde man die Kandidatur von Franz Degiacomi fürs Präsidium unterstützen. Weiter suchen Was, wenn keine weiteren Kandidaten gefunden werden? Hans Joos weiss auf diese Frage zurzeit auch noch keine Antwort. Sicher werde sich das Bezirksgericht Maloja auch wenn das nicht seine Aufgabe sei auch auf die Suche machen, allenfalls mit einem Inserat. Die Mitglieder der Bezirksgerichte werden erst zum dritten Mal nach 2000 und 2004 vom Volk gewählt. Früher wurden die Bezirksgerichte mehr als 150 Jahre lang von Wahlmänner-Versammlungen bestellt. Mit der grossen Bündner Gerichtsreform, die am 1. Januar 2001 in Kraft trat, änderte nicht nur das Wahlverfahren, den Bezirksgerichten wurden auch neue Kompetenzen übertragen, beispielsweise die erstinstanzliche Zuständigkeit für schwere Straffälle. Und bereits steht die nächste Reform an: 2009 sollen sämtliche richterlichen Kompetenzen von den Kreisen zur Staatsanwaltschaft und zu den Bezirksgerichten verschoben werden. (Eine ausführliche Vorschau auf die Bezirksgerichtswahlen im Kreis Inn gibt es auf Seite 7 dieser Ausgabe). Feriengäste oder Einheimische Wer mehr Informationen über Veranstaltungen erfahren will abonniert die Telefon

2 Samstag, 24. Mai 2008 Amtliche Anzeigen Gemeinde Pontresina Baugesuch Hiermit wird das vorliegende Baugesuch öffentlich bekannt gegeben: Baugesuch Nr Parz. Nr Zone: Objekt: Bauvorhaben: Bauherr: Projektverfasser: W3 Chesa Furtüna (Chinun) Fenstereinbau an der NO-Fassade im 1. OG / Umnutzung Abstellraum Fam. Dr. med. J. Weingart Allmisried Isny-Beuren Konrad Maier Architektur und Planung GmbH 7504 Pontresina Die Baugesuchsunterlagen liegen innerhalb der Einsprachefrist vom 23. Mai bis am 12. Juni 2008 zur Einsichtnahme auf der Gemeindekanzlei auf. Einsprachen gegen das Bauvorhaben können während der Auflagefrist beim Gemeindevorstand Pontresina eingereicht werden. Pontresina, 21. Mai 2008 Gemeinde Pontresina Baugesuch Hiermit wird das vorliegende Baugesuch öffentlich bekannt gegeben: Baugesuch Nr Parz. Nr Zone: Objekt: Bauvorhaben: Bauherr: Projektverfasser: W2B Chesa Val Verda Badumbau und Einbau Dachlukarne D. und S. Costa-Kapp Chesa Val Verda 7504 Pontresina Konrad Maier Architektur und Planung GmbH 7504 Pontresina Die Baugesuchsunterlagen liegen innerhalb der Einsprachefrist vom 23. Mai bis am 12. Juni 2008 zur Einsichtnahme auf der Gemeindekanzlei auf. Einsprachen gegen das Bauvorhaben können während der Auflagefrist beim Gemeindevorstand Pontresina eingereicht werden. Pontresina, 21. Mai 2008 Gemeinde Pontresina Anna Giacometti schaut Fusion mit grosser Zuversicht entgegen (ep) Im Bericht «Kommt die Talgemeinde Bregaglia?» in der «Engadiner Post» vom 20. Mai sind zwei Passagen enthalten, zu denen die Regionalpräsidentin Anna Giacometti eine Korrektur wünscht. Anna Giacometti schaut mit grosser Zuversicht dem Abstimmungstermin vom 30. Mai entgegen, hält eine Annahme der Fusionsvorlage aber nicht «für mehr als wahrscheinlich», wie im betreffenden Artikel geschrieben wurde. Ausserdem distanziert sie sich von der Aussage bezüglich eines Rücktritts des Gemeindevorstands von Soglio bei einem allfälligen Nein der Stimmbürger von Soglio zur Fusionsvorlage. Amtliche Anzeigen Gemeinde La Punt Chamues-ch Baupublikation Hiermit wird das vorliegende Baugesuch öffentlich bekannt gegeben: Bauherr: Bauobjekt: Capri La Punt SA La Punt Umbau Ches Ota und Neubau einer Tiefgarage in La Punt Parzellen: 115 und 429 Auflagezeit: 24. Mai bis 12. Juni 2008 Projektverfasser: BBC-K Associati Milano Die Pläne liegen auf der Gemeindekanzlei während der Auflagezeit zur Einsichtnahme auf. Öffentlichrechtliche Einsprachen sind innert 20 Tagen bei der Gemeinde einzureichen. La Punt Chamues-ch, 23. Mai 2008/un Die Baubehörde Baupublikation Hiermit wird das vorliegende Baugesuch öffentlich bekannt gegeben: Bauherr: Bauobjekt: Parzelle: 151 Familie Hermann Rudigier La Punt Chamues-ch Neubau Lastwagen- Einstellhalle in La Punt Auflagezeit: 24. Mai bis 12. Juni 2008 Projektverfasser: Garraux & Hunziker AG Samedan Die Pläne liegen auf der Gemeindekanzlei während der Auflagezeit zur Einsichtnahme auf. Öffentlichrechtliche Einsprachen sind innert 20 Tagen bei der Gemeinde einzureichen. La Punt Chamues-ch, 23. Mai 2008/un St. Moritz Seniorenausflug nach Chur Die Baubehörde Am kommenden Donnerstag ist im Rahmen der ökumenischen Senioren-Treffen St. Moritz ein Car- Ausflug nach Chur angeboten. Nach der Fahrt über die Lenzerheide steht ein geführter Rundgang in der neu renovierten Kathedrale von Chur auf dem Programm. Dem gemütlichen Mittagessen folgt am Nachmittag eine Spezialführung im Naturmuseum Chur. Für die Heimreise ist die Julierroute vorgesehen, die mit einem Zwischenhalt in Bivio kurz unterbrochen wird. Für diese Reise muss man sich bis spätestens kommenden Montagmittag beim Evangelisch-reformierten Pfarramt St. Moritz angemeldet haben. (Einges.) Tel samedan Tag der offenen Tür Werkhof und Golfshop (ep) Heute Samstag findet im neuen Pro Shop des Golf Engadin St. Moritz und im Werkhof beim Golfplatz Samedan ein Blick hinter die Kulissen statt. Dies von bis Uhr und von bis Uhr. Gammeter Druck info@gammeterdruck.ch Telefon Nach 300-Mio.-Umbau wird der neue Bahnhof Chur gefeiert Neues Eingangstor Graubündens An diesem Wochenende wird der neue Bahnhof Chur mit einem grossen Volksfest, mit ausverkauften Konzerten und Reden eröffnet. Rund Besucher werden zur Feier des neuen Bündner Eingangstores erwartet. (ep) An diesem Wochenende wird der neue, 300 Mio. Franken teure Bahnhof Chur mit einem grossen Fest eröffnet. Gefeiert wird auf der PostAuto-Station mit dem offiziellen Festakt sowie auf weiteren acht Festplätzen mit bekannten Musikern aus Rock, Pop, HipHop, Schlager und Volksmusik. Ausverkauft ist das Konzert mit Rockgrössen wie Polo Hofer. Der Sonntag steht im Zeichen der Volksmusik. Nach dem Auftakt der Stadtmusik Chur bereichern acht verschiedene Ländlermusikformationen den vom Verband Schweizer Volksmusik (VSV) organisierten Ländlersonntag. Das breite musikalische Spektrum bietet den Jugendlichen einige Leckerbissen. Der Innenhof des sonstigen Zentrums für Schulen und Dienstleistungen am Bahnhof Chur verwandelt sich am Eröffnungsfest in einen Schauplatz mit House-Musik und Live-Auftritten. Die sieben Bündner Bands Skafari, Bonkaponxz, Andarojo, Malenco, Beatcrackers, Hasacuma und Abrigo-Sounds stehen am Samstagabend auf der Bühne. Weitere musikalische Aktivitäten gibt es aber auch auf dem Alexanderplatz sowie den Festplätzen Tivoli und Otto-/Bahnhofstrasse. Jazz- und Brazil-Tanzshows gehören genauso dazu wie Street-Music, die Churer Grain Square Dixie oder Hampa Rest mit seinen Hampa & the Charms. Die Festplätze sind am Samstag von 9.00 bis 2.00 Uhr und am Sonntag von 9.00 bis Uhr geöffnet. Leistungsshows von SBB/RhB SBB und RhB bieten ein attraktives Rahmenprogramm des Eröffnungsfestes. Die SBB präsentieren die Paradezüge TGV und ICN. Der «Kontrollturm» des Bahnhofs Chur, das Fernsteuerzentrum, und die Bahnpolizei «Securitrans» gewähren einen Blick hinter die Kulissen. Bei der Jugend werden der Schulzug zum celerina (pd) Nachdem die Kombination aus coolem Jazz-Sound und sommerlicher Bergfrische schon in den letzten Jahren ein Garant für eine fantastische Stimmung war, wird das Celerina New Orleans Jazz Festival auch in diesem Jahr wieder ein Höhepunkt im Sommerprogramm. Internationale Jazz-Grössen geben sich in Celerina vom 22. bis 24. August die Ehre: Aus Grossbritannien die Sportinghouse Strings, die Excelsior Brassband, die Ginger Pig Band ft. Elaine McKeown sowie Bob & Tom. Aus Deutschland wird die Maryland Jazz Band of Cologne auftreten und die bunt gemixte Formation Kid Pike & his Coconut Lobsters wird dafür sorgen, dass pulsierendes Südstaatenflair in der Oberengadiner Bergwelt Einzug hält. Die Lokalitäten der beteiligten Sponsorenhotels, die Barockkirche Bel Taimpel mit ihrer vorzüglichen Akustik, der Dorfplatz in Celerina, Marguns oder Muottas Muragl sind wie geschaffen für hochklassigen, anspruchsvollen New Orleans Jazz. Ein besonderer Höhepunkt werden sicher die Jazz-Matinées auf den Celeriner Hausbergen Marguns (2276 m) und Muottas Muragl (2456 m) sein. Thema Sicherheit und Fairness sowie der Ausbildungsverbund «www. login.org» und das «Magic Ticket» Interesse finden. Eine Mini-Ferienmesse sowie die Präsentation der Stiftung Historisches Erbe der SBB (Historic SBB), des Carsharing-Unternehmens Mobility sowie des SBB- Ticketportals runden den Auftritt der SBB ab. Die RhB zeigt in ihrer Leistungsshow an der Gürtelstrasse Lokomotiven und Wagenraritäten aus allen Epochen der über 100-jährigen RhB. Verschiedene von den Vereinen der Dachorganisation «historic RhB» restaurierte Bahnwagen sind genauso zu besichtigen wie der neuste Wagen des Glacier-Express. Hautnah erlebt werden können die Arbeiten am Innenausbau eines Reisezugwagens. Nebst dem Draisinen-Rennen und der Vorstellung der RhB- UNESCO-Kandidatur werden die Gäste im Gourmino-Speisewagen und von «historic RhB» bewirtet. Wer die RhB auch in Bewegung geniessen möchte, hat mit den Sonderfahrten am Samstag nach Untervaz die Gelegenheit dazu. Vom Gleis 14 verlassen im Halbstundentakt der Dampfzug, Bernina- oder Pullmann- Express den Bahnhof. Das Sonderbillett kostet fünf Franken. Schwingen und anderes Die PostAuto-Station bildet nicht nur das Zentrum der Feierlichkeiten PostAuto präsentiert mit einer eindrücklichen Leistungsschau auch die Entwicklung der gelben Verkehrsmittel von der Postkutsche über die beliebten Oldtimer bis hin zum komfortablen Reisecar. Publikumsfahrten mit historischen Fahrzeugen zwischen Chur und Untervaz machen ein Stück Geschichte lebendig. Vor der PostFinance-Filiale in der Bahnhofhalle messen sich am Samstagnachmittag Schwingerkönig Jörg Abderhalden und ein Spitzenschwinger aus der Region. Am Sonntagmittag findet am gleichen Ort ein Konfront-Schwingkampf zwischen ambitionierten Jungschwingern aus der Stadt Chur und aus dem Kanton St. Gallen statt. Die Schweizerische Post realisiert für die Eröffnung des Churer Bahnhofes einen Sonderstempel und wartet vor der Hauptpost Chur 1 mit einer Sonderpoststelle auf. New Orleans Jazz Festival vom 22. bis 24. August Weitere Informationen zu Celerina bzw. zum Programm des Festivals erhalten Interessenten unter Tel oder im Internet unter Die heutige ausgabe umfasst 16 Seiten Verschiedene Anzeigen Engadin Bezirksgerichtswahlen am 1. Juni. Bondo Casting (Statisten) für TV-Spielfilm, Samstag, 31. Mai von bis Uhr im Gemeindesaal/Schulhaus. St. Moritz Baderleda des Forum Engadin, «Richter sind Menschen», morgen Sonntag um Uhr in der «Baracca» (Signalbahnparkplatz). Kino St. Moritz Ciné Scala: Betriebsferien bis 29. Mai. Pontresina Cinéma Rex: Betriebsferien bis 2. Juni. Neues vom Kurverein Las Vegas, Dubai, Macao, Singapur Seit über 30 Jahren besucht und beobachtet HPD die Entwicklung der vier bekannten Boom-Orte. Macao hat Las Vegas im Glücksspiel-Umsatz mittlerweile überholt und Dubai jagt seit Jahren von Superlativ zu Superlativ. Am sichersten und nachhaltigsten entwickelt sich weiterhin Singapur, wenn auch wesentlich weniger spektakulär. Während Dubai und Vegas in der Wüste liegen und mit entsprechenden Umwelt- und Wasserproblemen konfrontiert sind, ist Dubai während Jahrzehnten organisch sehr gezielt und brillant geplant und geführt worden. Zurzeit sind mit Marina Beach und Sentosa zwei 5- bis 6-Mia.-Franken-Projekte im Bau, die konkurrierenden Casino-Giganten gehören und schulbuchmässig zeigen, wie clever und machiavellistisch Singapur seine Trümpfe ausspielt und investieren lässt. Macao wird noch einige Jahre brauchen, bis der gegenwärtige Bau-Boom verdaut ist und über das Glücksspiel hinaus in andere Bereiche diversifiziert wird, die dem chinesischen Charakter noch etwas neu sind. Immerhin liegt der Ort im Einzugsbereich von mehreren 100 Millionen spielfreudigen Chinesen, was mittelund langfristig für Grossinvestoren aus aller Welt interessant bleibt. Die Schweizer Export- Wirtschaft, Banken und Versicherungen fühlen sich in Singapur am wohlsten und haben sich dort in gut 130 Jahren auch den feudalsten Swiss Club der Welt eingerichtet mit gewaltigem Umschwung, Restaurants, Swimmingpool, Tennisplätzen, Mehrzweckhalle etc. Singapur selbst eifert seit seiner überraschenden Selbstständigkeit vor gut 40 Jahren eifrig der Schweiz nach und hat diese in manchen Bereichen überholt trotz wenig Land (etwa zehnmal kleiner als Graubünden) und nur etwa 4,4 Mio. Einwohnern. (HPD/ ) Inseraten-Annahme durch Telefon Scuol Kino im Gemeindesaal: «John Rambo», heute Samstag um Uhr.

3 Samstag, 24. Mai 2008 oberengadin/bergell Die Kandidaten der SVP für das Bezirksgericht Die SVP stellt ihre Kandidaten für die Bezirksgerichtswahlen vom kommenden Wochenende vor. Bezirksgerichtspräsident: Thomas J. Meile, geb. 1953, studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Neuchâtel und Bern und schloss mit dem Lizentiat ab erwarb er das bündnerische Anwaltspatent und wurde kurz darauf vom Kreisgericht Oberengadin zu seinem Gerichtsschreiber gewählt. Als Kreisaktuar konnte er wertvolle Erfahrungen am Strafgericht sammeln. Während vier Jahren gestaltete er zudem auf dem Kreisamt die Umstellung auf eine zeitgemässe Organisation wesentlich mit. Danach wechselte Meile in den Anwaltsberuf. In St. Moritz betreute er zunächst das Zweigbüro einer Samedner Kanzlei. Seit 1993 ist er als Anwalt im eigenen Advokaturbüro tätig. Damit kennt er den Gerichtsbetrieb von innen; vor allem jedoch kennt er als wirklich einziger Kandidat durch seine jahrzehntelange Praxis als Rechtsanwalt die Bedürfnisse des Bürgers, der mit dem Gericht zu tun hat. Als Ausgleich zu seinem Beruf widmet sich Thomas J. Meile dem Skifahren, Curling, Golf und der Weinkunde. Er ist verheiratet. Mit Thomas J. Meile steht eine erfahrene und unabhängige Persönlichkeit zur Wahl. Gewohnt Verantwortung zu tragen und auch in schwierigen Situationen den Überblick zu wahren, bringt er die besten Voraussetzungen mit für die Leitung des Bezirksgerichts sowie insbesondere für die notwendige, effiziente graubünden Referendum gegen HarmoS eingereicht (sda) Im Kanton Graubünden muss über den Beitritt zur interkantonalen Vereinbarung über die Harmonisierung der Schulen (HarmoS) abgestimmt werden. Das Referendum gegen den Beschluss des Grossen Rates ist mit 4733 Unterschriften eingereicht worden. Die Unterschriften seien am Mittwoch der Standeskanzlei übergeben worden, bestätigte Vizedirektor Walter Frizzoni auf Anfrage. Wann der Urnengang stattfinden wird, ist noch offen. Der Verband der Lehrpersonen Graubünden nahm mit Enttäuschung vom Referendum Kenntnis. Es sei wohl einmalig, dass in Graubünden ein Referendum «mit einer derart falschen Darstellung der Fakten und eindeutigen Unwahrheiten» zustande gekommen sei, teilte der Verein in einer ersten Reaktion mit. Das Referendum gegen HarmoS steht bereits in den Kantonen Thurgau und Luzern. Im Kanton St. Gallen werden Unterschriften gesammelt. Im Kanton Bern steht eine Referendumsdrohung der Jungen SVP im (sda) Die Bündner FDP reagiert abwartend auf die Forderung von Ständerat Christoffel Brändli, nach einem Rauswurf aus der Mutterpartei solle die Bündner SVP mit den Freisinnigen fusionieren. Die Leitung der SVP lehnt jeden Kommentar dazu ab. Der derzeitige Präsident der Kleinen Kammer riet in einem Beitrag in der «Südostschweiz» zu diesem Schritt. Er betrachte Brändlis Ratschlag als innere Angelegenheit der SVP, sagte der Präsident der Bündner FDP, der Champfèrer Michael Pfäffli, gegenüber der Nachrichtenagentur sda. Man habe von Brändlis Vorstellungen Kenntnis genommen, werde darauf aber erst reagieren, wenn die Umsetzung der in Zukunft anstehenden Reformen. Bezirksrichter: Urs Niederegger, bisher. La Punt Chamues-ch, 1959, Gemeindeschreiber, geschieden, zwei Töchter. Hobbys: Joggen, Bergwandern, Jagd. Von seinem Beruf her und nach vierjähriger Mitarbeit als Richter steht er für Rechtsgleichheit und Unabhängigkeit ein. Es ist ihm wichtig, zu einem ausgewogenen Gericht beizutragen und sich für gesetzeskonforme und faire Urteile einzusetzen. Lis Roner-Rölli, bisher: Samedan, 1953, Pädagogin, verheiratet, drei erwachsene Söhne, Hobbys: Familie, Lesen, Sport. Nach acht Jahren als Richterin möchte sie auch in Zukunft ihre Objektivität und Lebenserfahrung motiviert für gerechte Urteile einsetzen. Als ehemalige Gemeinderätin des Bildungs-, Sanitäts- und Sozialdepartementes in Samedan und als Familienfrau bringt sie eine umfassende Kompetenz ins Gerichtsgremium. Einfühlungsvermögen, gesunder Menschenverstand und Verantwortungsbewusstsein sind ihre wichtigsten Grundlagen für faire Entscheide. Liglio Giovannini, neu: Vicosoprano, 1949, Gemeindekanzlist, verheiratet, 4 Kinder. Hobbys: Familie, Jagd, Langlauf, Wandern. Seine lange berufliche sowie politische Erfahrung werden ihm erlauben, die Gerichtsfälle objektiv, korrekt und gesetzeskonform zu beurteilen. Er wird sich weiter dafür einsetzen, dass das Gericht seine Arbeit richtig und termingerecht erledigen kann. Übergabe der 4733 Unterschriften in Chur. Raum. An der diesjährigen Glarner Landsgemeinde bekämpfte die Jungpartei den Beitritt erfolglos. Christoffel Brändli will Fusion mit der FDP SVP mit dem Anliegen vorstellig werde. Bisher sei dies nicht der Fall gewesen. «Es ist noch niemand auf uns zugekommen», erklärte Pfäffli. Für die Bündner SVP ist die Stellungnahme eines ihrer bekanntesten Vertreter offenbar ein heisses Eisen: Er stufe die Anregung als persönliche Meinung Brändlis ein, sagte SVP-Interimspräsident Ueli Bleiker auf Anfrage. Die Parteileitung gebe keinen Kommentar dazu ab. Auch zu den Vorwürfen des Ständeratspräsidenten, die Leitung der Bündner SVP habe es versäumt, einer Spaltung der Partei entgegenzuwirken, wollte Bleiker nicht Stellung nehmen. Erst ein Vorstudienprojekt, aber in etwa so könnte das «Engadin Resort» in Bever aussehen. Neben die historische Chesa Salis (links) käme das «Welcome»-Haus mit elliptischem Grundriss und anschliessendem langem Neubau zu liegen. Hotelerweiterung dank Sondernutzungsplanung Matteo-Thun-Bau für Bever? Jürg Degiacomi setzt auf einen italienischen Stararchitekten, um den einzigen Beverser Hotelbetrieb erhalten zu können. Für die Erweiterung ist gestalterisches Fingerspitzengefühl sowie eine Befreiung von der geltenden Grundordnung nötig. Gegen Anfang Juli ist die Meinung des Souveräns von Bever gefragt. Marie-Claire Jur Das geschützte Gebäude «Chesa Salis» gehört zu den Wahrzeichen von Bever erteilte Rudolf von Salis-Muralt dem Architekten Nicolaus Hartmann den Auftrag, das 1590 erbaute Bauernhaus in eine Patriziervilla umzubauen. Seit 1982 wird das Haus als Hotel von der Familie Degiacomi genutzt. Es handelt sich um das einzige Hotel vor Ort, zudem ist es an exponierter Lage am östlichen Dorfrand gelegen und zählt neben 18 Doppelzimmern, zwei kleinen Sälen, einem Restaurant und einem Grillraum auch über eine schöne Gartenanlage mit grossem Umschwung. Jürg Degiacomi, Mehrheitsaktionär der Hotel Chesa Salis AG, ist mit Leib und Seele Hotelier. Doch für ihn ist die derzeitige Grösse des Hotels mit 18 Zimmern und 42 Betten zu klein, um auch künftig im touristischen Markt bestehen zu können. Seine Einschätzung der bedrohten Überlebensfähigkeit wird auch durch den Hotelierverein Graubünden gestützt, der betont, dass Hotels mit weniger als 40 Zimmern grundsätzlich nicht überlebensfähig sind, es sei denn, sie könnten in einem sehr exklusiven Segment operieren. Zwei zusätzliche Baukörper Genau auf diese kritische wirtschaftliche Grösse wollen Degiacomi und die Hotel Chesa Salis AG den Betrieb erweitern. Nebst zusätzlichen Zimmern sollen eine öffentlich zugängliche Wellnessanlage gebaut werden sowie ein weiteres Restaurant entstehen. Ausserdem ist eine Event-Infrastruktur für Tagungen und Kulturanlässe in Form eines Veranstaltungssaals geplant. Finanziert werden soll diese Hotelerweiterung durch den Bau von Zweitwohnungen in unmittelbarer Nähe zum Hotel. Das Projekt möchte Degiacomi mit dem Südtiroler Stararchitekten Matteo Thun realisieren, dessen Baustil Degiacomi bei Ferien in Südtirol und Österreich kennen und schätzen gelernt hat. Ihn beeindruckt an Thuns Architektur die moderne, schlichte und zugleich elegante Bauweise, der Umgang mit naturnahen Materialien wie Holz, Gestein oder Metall. Ferner hat ihn Thuns Gespür für die Einbettung von Baukörpern in eine gegebene Landschaft begeistert. Komplexe Nutzungstransfers Fingerspitzengefühl ist in der Tat für die Realisierung der Hotelerweiterung und des Zweitwohnungsbereichs im sensiblen Bereich des östlichen Ortsrands erforderlich, wo Ansprüche punkto Ortsbildschutz zu respektieren sind und es sowohl die geschützte Chesa Salis wie die gesamte Gartenanlage zu bewahren gilt. Das entspricht dem Willen des Souveräns, der im Rahmen der Ortsplanungsrevision von 2005 und im Hinblick auf die Erhaltung und Erweiterung des Hotels raumplanerische Voraussetzungen schuf. So wurde das engere Hotelareal zusammen mit den Landparzellen 286 und 291 einer Hotelzone zugewiesen. Das übrige zur Hotelliegenschaft gehörende Areal mit der Parzelle 292 wurde hingegen in der Dorfzone belassen. Dabei wurde die zulässige Ausnützung auf der Grundlage des alten Zonenplans auf 1917 m 2 beschränkt. Zur Freihaltung einzelner Ränder des alten Dorfkerns (in Vallatscha und Davous) wurden im Rahmen dieser Teilrevision auch noch Nutzungstransporte von privaten Parzellen auf die an das Areal Hotel Chesa Salis angrenzende Parzelle 284 der Gemeinde festgelegt. Das gesamte Areal, genannt «Bügls Suot», wurde zudem der «Quartierplanpflicht mit besonderen Zielsetzungen» unterworfen. In der Zwischenzeit und im Verlauf der ersten Projektentwürfe stellte sich heraus, dass für die Realisierung des geplanten Bauvorhabens weitere Nutzungstransfers notwendig sind. So soll neben dem Zukauf der Teilparzelle 284 der Gemeinde (Teil Dorfzone) und der auf diese transportierten Ausnützungen aus verschiedenen Fremdparzellen auch noch die Teilparzelle 116 (Teil Dorfzone) akquiriert werden. Diese Nutzungstransfers brauchen Degiacomi und seine Aktiengesellschaft, um ein Bauvorhaben realisieren zu können, das aufgrund seiner Dimensionen den Rahmen der bisherigen Grundordnung sprengt. Es soll über eine projektbezogene Sondernutzungsplanung realisiert werden können, zu der die Beverser Stimmbürger voraussichtlich an der nächsten Gemeindeversammlung einen Grundsatzentscheid zu fällen haben. Die Projektstudie sieht bauliche Anpassungen des bestehenden Hotelgebäudes im Innern vor, die äussere Struktur wird nicht tangiert. Der auf zwei Etagen verteilte Restaurationsbereich soll im 1. Stockwerk konzentriert werden, die Hotelzimmer (15) sollen sich alle im zweiten und dritten Stockwerk befinden. Die Küche wird im Erdgeschoss bleiben. Zwei Neubauten sind geplant, ein rund 85 Meter langer Baukörper, in dem 24 Hotelsuiten (1650 m 2 ) und 16 Wohnungen (2400 m 2 ) Platz finden sollen, sowie ein Spa/Wellness- Bereich mit einer Fläche von knapp 400 m 2. Letzterer soll nicht nur von Hotelgästen und (Zweit-)Wohnungsbesitzern, sondern auch von einer breiteren Öffentlichkeit genutzt werden können. Zwischen dem historischen Hotelgebäude und dem Neubau ist ein elliptischer Baukörper vorgesehen. Dieses so genannte «Welcome»-Haus wird eine grosse Réception/Lobby beherbergen sowie eine Bar und einen Veranstaltungssaal mit Garderobe und einer Terrasse mit Wintergarten. Dieses gläserne Gebäude, umhüllt von einer Holzlattenverzierung, wird das administrative Zentrum, das auch direkt von der unterirdischen Parkgarage her, die vergrössert wird, zugänglich ist. Eigenwillig-elegante Gestaltung Am Projekt bestechen Form, Gestaltung, Länge und Lage der neuen Baukörper. Die Fassade des langen Neubaus nimmt Elemente des Engadiner Hauses (Bogenfenster des Sulèr) auf und setzt damit eine gestalterische Verbindung zur alten Chesa Salis und dem Dorfkern. Der markante Neubau liegt «quer» zum historischen Gebäude, also auf einer nordöstlichen Achse und parallel zur alten Engadinerstrasse Richtung La Punt. Diese Platzierung im definierten Baufenster gewährt bei einem Minimum an Landverbrauch eine maximale Freihaltezone mit viel Garten-/Wiesland rundherum sowie Aussicht. Zudem können die Betriebswege für den Hotelbetrieb kurz gehalten werden. Noch ist man nicht bei der Detailplanung, die wird erst an die Hand genommen, wenn die Teilrevision der Ortsplanung «Chesa Salis/Charels Suot» bewilligt ist. Die diesbezüglichen Akten (Generelle Gestaltungspläne und Teilzonenplan Bügls Suot) standen der Bevölkerung als öffentliche Mitwirkungsauflage zur Einsicht zur Verfügung. Gemäss Gemeindeaktuar Renato Roffler sind einige wenige Anregungen hierzu eingegangen, die noch vom juristischen Berater der Gemeinde zu prüfen sind. Nach der Ausarbeitung der verschiedenen Vorverkaufs- und Nutzungstransfer-Verträge zwischen der Chesa Salis AG, der Gemeinde Bever und Privaten soll gemäss Gemeindeaktuar Roffler vielleicht schon in der zweiten Juni-Hälfte der Souverän einen Grundsatzentscheid zu dieser Sondernutzungsplanung fällen. Wirtschaftlich bedeutend Der Gemeindevorstand von Bever steht hinter dem Projekt aufgrund seiner volkswirtschaftlichen Bedeutung für den lokalen Tourismus und das regionale Gewerbe. Die Gesamtinvestitionen werden sich in der Grössenordnung von 40 Mio. Franken bewegen. Es kann mit der Schaffung einiger zusätzlicher Arbeitsstellen gerechnet werden. Finanziell gesehen dürften der Gemeinde durch die Realisierung einmalige Einnahmen und Handänderungssteuern von rund 0,8 Mio. Franken sowie Anschlussgebühren von etwa 1,8 Mio. Franken zufliessen. Die jährlichen Taxen und Steuern des Hotelbetriebs können mit 0,1 Mio. Franken veranschlagt werden. Wir sind nicht nur kreative Zeitungsmacher. Die Druckerei der Engadiner.

4 START IN DEN BIKE-SOMMER SPORT SHOP Unser Sport Shop in Celerina, beim Parkplatz der Bergbahnen in Celerina, ist wieder für Sie offen. Werfen Sie einen Blick auf die Mountain-Bikes von Kollektion von und Wollen Sie Englisch lernen? Anfänger, Fortgeschrittene, Nachhilfeunterricht, Einzel- oder Kleingruppen. Bis zu den Sommerferien. Telefon und die Bikewear- Montag - Freitag und Uhr (Samstag nur am Vormittag offen) Die Frischi Bike School ist ab dem 14. Juni wieder für Sie offen. Neben unserem Wochenprogramm bieten wir auch Bike Touren an: Frischi Bike Week Nationalpark Bike Tour Alta Rezia Free Ride Tour Lady Touren Trails & Wellness. Weitere Infos und Programme auf Truoch dal Runel Celerina Tel Fax info@frischibikeschool.ch Bereits geöffnet! FRISCHI BIKE SCHOOL Eröffnung 14. Juni 2008 Bike-Challenge: Zu verkaufen in Chiavenna 4-Zi.-Einfamilienhaus mit 600 m 2 Garten und 2 Garagen. Für weitere Auskünfte: Telefon EINHEIMISCHE UND TOURISTEN als STATISTEN FÜR TV-SPIELFILM GESUCHT! Die Zürcher Filmproduktion Dschoint Ventschr und die Berliner Life Entertainment drehen eine romantische Bärenkomödie im Auftrag des Schweizer Fernsehens SF und SAT 1. In den Hauptrollen spielen Stefan Gubser, Muriel Baumeister und Pasquale Aleardi. Drehzeit 11. Juni bis 11. Juli 2008 Drehort in Bondo und im höheren Bergell Gesucht werden für tageweise Einsätze Statisten Frauen und Männer jeglichen Alters, auch Kinder und Jugendliche Spezifische Rollen ausserdem für Jäger mit Hund und japanische Touristen/-innen. Das Casting findet statt: Samstag, den 31. Mai 2008 zwischen und Uhr im Gemeindesaal/Schulhaus Bondo (Bergell) (keine Voranmeldung nötig) Dazu suchen wir 2 bis 5 junge Leute die Lust auf eine spannende Erfahrung haben und vom 9. Juni bis 11. Juli in einer verantwortlichen Position bei einem Film arbeiten wollen. Kontakt: Telefon , Mail: dittmarthomas@googl .com Wir erneuern unser Geschäft, deshalb bleibt die Apotheke St. Moritz-Bad ab Mittwoch, den 28. Mai bis und mit Montag 2. Juni 2008 geschlossen Sollten Sie dringend Medikamente benötigen, können Sie diese während diesen Tagen in der Galerie Apotheke beziehen. Rezepte oder Dauerrezeptbezüge werden anschliessend über die Bad-Apotheke verrechnet. Wir freuen uns, Sie ab Dienstag, 3. Juni in unserem Geschäft wieder bedienen zu dürfen. Das Team der Bad-Apotheke Bezirksgerichtswahlen Bergell Oberengadin Tschernas dal tribunel districtuel Bergiaglia Engiadin ota Elezioni del tribunale distrettuale Bregaglia Engadina alta Urs Niederegger La Punt Chamues-ch Bezirksrichter bisher Lis Roner-Rölli Samedan Bezirksrichterin bisher PFÄFFLI Verkaufsgärtnerei St. Moritz Telefon Die Heinzelpfäfflis freuen sich, Sie zur GARTEN- GRILL-PARTY in unserer Verkaufsgärtnerei (Somplaz) einzuladen. Mittwoch, 28. Mai 2008 von bis Uhr Reichhaltiges Sortiment an wunderschönen Balkon-, Gruppen- und Staudenpflanzen! AKTION: Diverse Küchenkräuter Nur solange Vorrat Liglio Giovannini Vicosoprano Giudice distrettuale nuovo Für unsere Kleinen (von bis Uhr) Ponyreiten, kleine Bastelarbeiten etc. Schauen Sie doch bei uns vorbei BEZIRKSGERICHTSWAHLEN 1. Juni 2008 Kandidatensuche für 2 Richter/-innen Für die Wahlen des Bezirksgerichtes Maloja haben sich bisher erst 6 Kandidatinnen und Kandidaten gemeldet. Es fehlen damit 2 Kandidaturen. Wer Interesse für ein solches Amt hat, melde sich bitte beim Bezirksgericht Maloja bis Dienstag, 27. Mai Wir werden alle Kandidaturen am 29. Mai 2008 in der «Engadiner Post» publizieren. Anforderungen: Interesse an Fragen des täglichen Lebens, Freude an Rechtsfragen, Unabhängigkeit, Ausgeglichenheit, Unparteilichkeit, Verschwiegenheit, Wohnsitz im Oberengadin oder Bergell. Amtsantritt 1. Januar Aufwand ca. 15 bis 20 Tage pro Jahr, Entschädigung Fr pro Tag. Auskunft: Telefon BEZIRKSGERICHT MALOJA Chesa Ruppanner, 7503 Samedan Chiavenna: Das Gebäude ist aus dem 16. Jahrhundert im centro storico, autofrei mit totaler Tagesund Nachtruhe. Die vier Wohneinheiten haben Gaszentralheizung mit separaten Stadtanschlüssen für Gas, Elektrisch und Wasser (keine Nebenkostenabrechnung). Erstvermietung nach umfangreicher Restauration mit hochwertigen Materialien. 1½-Zimmer-Wohnung BGF 80 m 2. Separate Küche, Dusche/WC. Wohnraum 8,40 x 6,50 x 3,20 m (ehemals Speisesaal der Kapuziner) +2 Balkone, Cheminée, alle Böden in Granit. Nur Ganzjahresmiete, monatlich 500 Euro. 5½-Zimmer-Wohnung BGF 200 m 2, Bad/WC, Dusche, WC, Wohnraum mit Küche GWM, WM, T, 10,50 x 8,40 x 2,70 m. Böden: Lärchendielen und Piurogranit, alt. Kleiner Balkon. Nur Ganzjahresmiete, monatlich 950 Euro. Telefon oder Telefon Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Bezirksgerichtspräsident Thomas J. Meile St. Moritz Rechtsanwalt - erfahren - neutral - dem Recht verpflichtet Bezirksgerichtswahlen Für alle Drucksachen einfarbig zweifarbig dreifarbig vierfarbig Menukarten Weinkarten Speisekarten Hotelprospekte Rechnungen Briefbogen Kuverts Jahresberichte Broschüren Plakate Programme Festschriften Geschäftskarten Vermählungskarten Geburtsanzeigen Postkarten Kataloge usw Gammeter Druck AG 7500 St. Moritz Tel

5 Samstag, 24. Mai Kampfwahl ums Bezirksgerichtspräsidium mit drei Kandidatinnen und Kandidaten Spannende Ausgangslage im Bezirk Maloja Am 1. Juni entscheidet sich, wer die Nachfolge von Hans Joos als Bezirksrichter oder Bezirksrichterin antritt. Die Wahl verspricht spannend zu werden. Gleich zwei Kandidaten und eine Kandidatin streben das Amt an. Reto Stifel Was zeichnet Ihrer Meinung nach einen guten Richter/eine gute Richterin aus? Was reizt Sie am Amt eines Präsidenten/einer Präsidentin eines Bezirksgerichts? Wie wollen Sie das Verständnis und das Interesse der Öffentlichkeit für die Arbeit eines Bezirksgerichts fördern? Von einem Gericht wird gefordert, dass es personell und organisch, nach der Art seiner Ernennung, der Amtsdauer, dem Schutz vor äusserer Beeinflussung und nach dem äusseren Erscheinungsbild unabhängig und unparteiisch sowohl gegenüber anderen Behörden als auch gegenüber den Parteien sein müsse. Wie stellen Sie sich zu dieser allgemein gültigen Forderung? Der Kanton plant im Hinblick auf die eidgenössische Straf- und Zivilprozessordnung im nächsten Jahr eine Revision der Kreise und Gerichte. Finden Sie die Stossrichtung der geplanten Revision, die eine Schwächung der Kreispräsidenten und eine Kompetenzverschiebung auf die Gerichte mit sich bringt, gut? Nach 14 Jahren im Amt tritt der 63-jährige Rechtsanwalt Hans Joos (FDP) an der Spitze des Bezirksgerichts Maloja mit den beiden Kreisen Oberengadin und Bergell zurück. Die Nachfolge von Joos ist eine umstrittene Angelegenheit. Mit Ladina Sturzenegger (FDP), Thomas J. Meile (SVP) und dem von der CVP portierten, unabhängigen Franz Degiacomi stehen gleich drei Kandidaten in den Startlöchern. Ladina Sturzenegger ist Rechtsanwältin aus Pontresina. Ihre Kandidatur ist zugleich die erste einer Frau für das Bezirksgerichtspräsidium. Ebenfalls Rechtsanwalt ist Thomas J. Meile aus St. Moritz. Und auch der dritte Kandidat, Franz Degiacomi aus St. Moritz, ist Rechtsanwalt und zurzeit Gerichtsaktuar am Bezirksgericht Maloja in Samedan. Die «Engadiner Post/Posta Ladina» hat den drei Kandidaten auf den Zahn gefühlt und ihnen sieben Fragen gestellt. Dies zu den Themenbereichen beruflicher Werdegang/ Erfahrung, Bürgernähe/Verständnis, Wesen eines Gerichtes, Revision der Kreise und Gerichte 2009 sowie Frauenanteil. Nachfolgend die Antworten der Kandidatin und der Kandidaten. Ladina Sturzenegger (FDP) Thomas J. Meile (SVP) Franz Degiacomi (unabhängig) Offenheit, Unvoreingenommenheit und Menschenkenntnis bei der Anhörung der Parteien. Der Wille, auf dem Verhandlungsweg eine Lösung im beidseitigen Interesse der Parteien zu finden. Unabhängigkeit, Unparteilichkeit, juristische Qualifikation aber auch Sozialkompetenz und gesunder Menschenverstand beim Entscheid. Die Möglichkeit mit Menschen für Menschen tätig zu sein. Den Schwachen zu ihrem Recht verhelfen zu können. Dem Recht zur Durchsetzung zu verhelfen. Die Einheitlichkeit der Rechtsprechung zu wahren und zu fördern. Neue Impulse einbringen zu können. Das Verhältnis der Bürger zum Staat hat sich stark gewandelt. Anstelle der obrigkeitlichen Durchsetzung staatlicher Massnahmen möchte ich vermehrt die Dienstleistung im Interesse der Bürger in den Vordergrund stellen. Die Beschleunigung der Verfahren ohne Verlust bei der Qualität der Entscheide ist mir wichtig. Die Forderung nach richterlicher Unabhängigkeit entspricht unserem historisch gewachsenen Staatsverständnis. Als solche ist sie im Übrigen ausdrücklich auf Verfassungsstufe gewährleistet. Dies bedeutet auch, dass ich als Bezirkgerichtspräsidentin keine weiteren öffentlichen Ämter wahrnehmen werde. Letztlich sind es Änderungen im übergeordneten eidgenössischen Recht, die zwingend organisatorische Anpassungen im kantonalen Recht nach sich ziehen. Ich beobachte aber die generelle Schwächung der Kreise, u.a. aufgrund des im Raum stehenden Entzuges von rechtsprechenden Aufgaben mit einer gewissen Sorge. Zunächst Unabhängigkeit und Neutralität. Dazu muss er einen gesunden Menschenverstand und Einfühlungsvermögen für die Probleme der Rechtsuchenden haben. Gerade Letzteres bedingt eine grosse Portion an Lebenserfahrung. Diese habe ich mir in meiner langjährigen Anwaltstätigkeit angeeignet. Das Amt des Bezirksgerichtspräsidenten ist für mich eine berufliche Herausforderung mit grosser Verantwortung. Nach gut zwanzig Jahren Tätigkeit als Anwalt ist nun der Moment gekommen, mein grosses Wissen und meine Erfahrung der Rechtsprechung zur Verfügung zu stellen. Leistet das Gericht gute und effiziente Arbeit im Einzelfall, trägt dies am besten bei zu seinem guten Ruf in der Öffentlichkeit. Gleichzeitig wird dadurch das Vertrauen beim Bürger gefördert. Dieses zu schaffen ist wichtig, weil es jeder oder jedem einmal passieren kann, vor den Schranken des Gerichts zu stehen. Dies ist eine Selbstverständlichkeit. Der Kanton muss eine Lösung finden, die sowohl die vom übergeordneten Recht vorgegebenen Reformen umsetzt, als auch die gewachsenen Strukturen berücksichtigt. Erfahrungsgemäss sind dazu radikale Änderungen im Sinne der Vorschläge ungeeignet. Der Bürger soll sich mit der neuen Aufgabenverteilung identifizieren können. Der Richter braucht Lebenserfahrung, eine soziale Verankerung in der Gesellschaft, eine solide juristische Ausbildung und gesunden Menschenverstand. Er würdigt jedes Anliegen mit derselben Sorgfalt, wie wenn es sein eigenes wäre. Er behandelt jeden und jede als gleichwertig und ebenbürtig. Unsere Gerichte im Kanton müssen in den nächsten Jahren wegen eidgenössischen und kantonalen Gesetzesrevisionen neu organisiert werden. Ich kenne den Geschäftsbetrieb des Bezirksgerichts Maloja wie kaum ein anderer. Die organisatorische und die juristische Leitung eines Gerichts ist eine höchst spannende Arbeit. Gerichtsverhandlungen sind öffentlich, was viele Leute nicht wissen. Durch Informationen in den Medien über Verhandlungen und Urteile kann das Interesse geweckt und der eine oder andere bewogen werden, einmal eine Gerichtsverhandlung zu besuchen. Mit Kontakten zu Schulen und Vorträgen kann das Verständnis der jungen Leute gefördert werden. Richter sind auch nur Menschen mit Schwächen und Fehlern, weshalb die allgemein gültigen Ziele nie erreicht werden. Trotzdem: Unabhängigkeit, Unparteilichkeit und Fairness sind die zentralen Punkte für ein funktionstüchtiges Gericht. Nicht die Parteizugehörigkeit spielt eine Rolle, sondern allein die Eignung, weil Gerichte nie politisch urteilen dürfen. Das Bundesrecht gibt vor, wie die Rechtsprechung auszuüben ist. Die Revision strebt einfachere, klare Strukturen an. Die logische Konsequenz davon ist: Die politischen Aufgaben müssen die Kreise erfüllen, die richterlichen die Gerichte. OBERENGADIN Die erste GV der Jungen SVP (pd) Anfangs Mai 2008 führte die Junge SVP Oberengadin in St. Moritz ihre erste Generalversammlung durch. Mit 34 Personen war etwa die Hälfte der aktuellen Mitglieder anwesend. Präsident Luca Degonda eröffnete die GV mit einem Rückblick auf die Gründungsversammlung vom 12. April Nachdem in den Medien die Vergangenheit des Tagespräsidenten Marco Strache als PNOS-Mitglied einigen Staub aufgewirbelt hatte, nahm dieser persönlich dazu Stellung. Er bestätigte nochmals, dass er seit vier Jahren keinen Kontakt mehr mit der PNOS führe und nichts mehr mit dieser Partei zu tun habe. Der Vorstand war über seine früheren Kontakte zur PNOS informiert und hatte dieses Problem vor der Gründungsversammlung eingehend geklärt. Die Junge SVP Oberengadin distanziert sich klar von jeder Form des Extremismus. Verschiedentlich wurde der Jungen SVP Oberengadin in den Medien vorgeworfen, dass sie ihre Ziele von der SVP Schweiz übernommen hätte. Der Präsident betonte, dass der Vorstand die Leitziele selbst erarbeitet und immer wieder diskutiert habe. An der Gründungsversammlung wurden diese vorgestellt, insbesondere wurde darauf hingewiesen, dass sich die Junge SVP Oberengadin auch im Naturund Heimatschutz engagieren will. Obschon sich der zurzeit von jungen Männern besetzte Vorstand konstituiert hat, wurden die weiblichen Mitglieder aufgefordert, sich aktiv im Vorstand zu betätigen, was bis jetzt leider ohne Erfolg blieb. Thomas J. Meile, Kandidat für das Amt des Bezirksgerichtspräsidenten, stellte sich den Anwesenden kurz vor und informierte über die Aufgaben eines Bezirksgerichtspräsidenten. Er wurde mit Akklamation verdankt und der Vorstand empfahl ihn sowie die SVP-Kandidaten für das Bezirksgericht, Urs Niederegger, Lis Roner-Rolli und Liglio Giovannini, den Mitgliedern zur Wahl. Die drei eidgenössischen Vorlagen vom 1. Juni 2008 wurden den Mitgliedern detailliert vorgestellt und aufgrund der anschliessenden Abstimmungen wurden folgende Empfehlungen beschlossen: Die Volksabstimmung für demokratische Einbürgerung wurde einstimmig befürwortet, die Volksinitiative Volkssouveränität statt Behördenpropaganda wurde mit 28 Ja zu 4 Nein und einer Enthaltung angenommen und der Verfassungsartikel für Qualität und Wirtschaftlichkeit in der Krankenversicherung wurde mit 31 Ja und 3 Enthaltungen ebenfalls angenommen. Würde sich die Rechtsprechung ändern, wenn sich mehr weibliche Richterinnen zur Verfügung stellen würden? Wenn ja, bei welchen Sachgebieten insbesondere? Wieso sollen Sie von den Wählerinnen und Wählern gewählt werden? Ich denke mir, dass dadurch die verstandesbezogene juristische Betrachtungsweise vermehrt durch weitere soziale Kompetenzen sinnvoll ergänzt werden kann. Davon könnte die Rechtsprechung in allen in den Spruchbereich des Bezirksgerichtes fallenden Sachgebieten profitieren. Weil ich dem Bezirksgericht neue Impulse vermitteln kann, für die erfolgreiche Umsetzung der anstehenden Reformen einstehe und weil die Zeit reif ist, bei vergleichbar guter fachlicher Qualifikation einer Frau, die bereit ist Verantwortung zu übernehmen und zu tragen, den Vorzug zu geben! Nicht grundsätzlich, allenfalls in gewissen Ermessensfragen. Ansonsten muss das Gericht, ungeachtet seiner Besetzung, das Recht anwenden. Bereits heute kommt es ab und zu vor, dass sich das Gericht mehrheitlich aus weiblichen Mitgliedern zusammensetzt. In solchen Fällen habe ich keine Unterschiede wahrgenommen. Während meiner Tätigkeit als Gerichtsschreiber lernte ich das Gericht von «innen» kennen. Als einziger Kandidat bringe ich Erfahrungen aus jahrzehntelanger Praxis als Anwalt ein; deshalb weiss ich genau, was den Bürger im Verkehr mit dem Gericht stört Die idealen Voraussetzungen für neuen Schwung und Änderungen. Das Gesetz und nicht das Geschlecht gibt vor, wie Urteile zu fällen sind. Eine grundlegende Änderung der Rechtsprechung wäre kaum anzunehmen. Marginal wäre nach meiner Erfahrung höchstens bei Scheidungssachen eine Verschiebung zuungunsten des weiblichen Parts möglich, denn Frauen beurteilen Frauen strenger. Ich bin im Engadin aufgewachsen und lebe mit meiner Familie in St. Moritz. Ich kenne den Geschäftsbetrieb des Gerichts. Ich biete Gewähr für ein organisatorisch und juristisch gut funktionierendes Gericht dank meiner früheren beruflichen und langjährigen Tätigkeit als Gerichtsschreiber des Bezirksgerichts Maloja. Reklame lädt ein zur Baderleda Richter sind Menschen Gehen Sie mit allen drei Kandidaten auf Tuchfühlung, stellen Sie ihnen Fragen. Morgen Sonntag, Uhr Restaurant Baracca (Beim Signalparkplatz St. Moritz-Bad)

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