UCL Language Centre 2008

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1 Candidate Identifier Seat Nº UNIVERSITY COLLEGE LONDON Under no circumstances are the attached papers to be removed from the examination room by the candidate. UCL Language Centre 2008 LCGE6006: GERMAN CURRENT AFFAIRS AND CULTURE Reading and Writing Examination This examination counts for 35% of your final mark. It assesses the following two skills: Reading Skills (20%) Writing Skills (15%) Duration: 2.5 hours Integrated Reading/Writing Tasks Reading (out of 20) Linguistic Competence (out of 6) Pure Writing Task Content (out of 3) Linguistic Competence (out of 6) TOTAL (out of 35) 1 st Marker 2 nd Marker Agreed Result Out of 35 % Grade 1 st Marker s signature 2 nd Marker s signature To be completed by the Visiting Examiner if the above agreed result is amended after review Reason for amending agreed result /35 % Grade Visiting Examiner s signature

2 GERMAN CURRENT AFFAIRS AND CULTURE LCGE6006 and LCGE6056 Page 1 In this examination you can obtain a maximum of 35 points which are awarded as follows: Reading Skills: Reading Competence: Writing Skills: Linguistic Competence: Content: 20 points 20 points 15 points 12 points 3 points Answer ALL questions in GERMAN in the space provided after each question. In order for your script to remain anonymous do NOT use your name when completing the tasks. Document A Das Luxus Problem Studiengebühren füllen die Universitätskassen. kompliziert, all die Millionen auszugeben. Aber enge gesetzliche Vorschriften machen es A Auf diese Art von Problemen haben sie an der Universität Heidelberg lange gewartet. Plötzlich haben wir ganz viel Geld, sagt die Prorektorin Silke Leopold. Jetzt müssen wir erst einmal lernen, damit verantwortungsvoll umzugehen. Ursache solcher Luxussorgen sind die Studiengebühren, die in Baden Württemberg und in fünf anderen Bundesländern in diesem Jahr erstmals erhoben werden. Rund 18 Millionen Euro jährlich spülen sie allein in Heidelberg in die Kasse, das entspricht einem Plus im Uni Budget von rund zehn Prozent. So richtig klar wird die Bedeutung dieser Campusmaut jedoch erst, wenn man sich vor Augen führt, dass in einem normalen Hochschulhaushalt 90 von 100 Euro bereits ausgegeben sind, bevor sie eingenommen wurden, für Professorengehälter zum Beispiel, aber auch für Strom oder Heizkosten. An der Uni Heidelberg heißen 18 Millionen zusätzlich, dass die frei zur Verfügung stehenden Mittel sich quasi über Nacht verdoppelt haben. Das ist das vorläufige Ende jahrzehntelanger Mangelverwaltung B Das Geld auszugeben erweist sich allerdings als gar nicht so einfach. Um öffentlicher Kritik vorzubeugen, haben die Länder den Hochschulen bei der Verwendung enge gesetzliche Grenzen gesetzt. Zusätzlich hat sich jede Hochschule eine Gebührenverordnung gegeben, die regelt, wofür das Studentengeld fließen darf. Wie überall gilt dabei auch an Baden 15 CONTINUED

3 GERMAN CURRENT AFFAIRS AND CULTURE LCGE6006 and LCGE6056 Page 2 Württembergs Hochschulen, dass mit den Studiengebühren weder die Forschung noch die Grundausstattung finanziert werden darf, nach dem Motto: Die Studenten haben es bezahlt, die Studenten müssen davon profitieren. Würden die Gebühren morgen wieder abgeschafft, so die Grundregel, müssten die Hochschulen immer noch funktionieren. Auf keinen Fall sollen staatliche Zuwendungen ersetzt werden, sonst hätten die Gebühren ihre ohnehin nicht allzu große Akzeptanz bei den Studierenden vollends verspielt. 20 C So stehen vor der Verwendung der Gebühren meist langwierige Debatten in Ausschüssen und Kommissionen, in denen die Studenten oft die Mehrheit haben. Beispiel Musikwissenschaften die Disziplin der Heidelberger Prorektorin Silke Leopold: Bislang erhielten sie und ihre Kollegen pro Jahr rund Euro von der Uni Leitung zur freien Verfügung zugeteilt. Jetzt ist es dreimal so viel. Die Musikwissenschaftler haben sich entschieden, das zusätzliche Geld in Zuschüsse für Konzertbesuche zu stecken, Lizenzen für Onlinebibliotheken zu kaufen und die Öffnungszeiten ihrer Bibliothek zu verlängern. Erfahrene Studenten helfen als Tutoren Anfängern bei der schweren Musiktheorie. Höhere Semester holen sich ihre Gebühren so als wissenschaftliche Hilfsarbeiter auf dem Campus zurück. Leopold spricht von einer bemerkenswerten inneruniversitären Jobmaschine, welche die Studiengebühren in Gang gesetzt hätten D Der Trend ist bundesweit der gleiche: Zusätzliche Tutorien, Semestereinführungsveranstaltungen, Mentorenprogramme und längere Bibliotheksöffnungszeiten, dafür wird der Großteil der Studiengebühren im Moment eingesetzt. An der Uni Köln kann die Universitätsbibliothek jetzt 9000 statt 3000 Bände im Jahr kaufen, zusätzlich wurden 150 neue Computerarbeitsplätze eingerichtet. Die TU Braunschweig wiederum hat Koordinatoren für jeden Studiengang eingestellt, die den Studenten bei der Stundenplanorganisation beratend zur Seite stehen und versuchen, Terminkonflikte aufzulösen. Die Universität Lüneburg hat mit den Studiengebühren einen Preis für gute Hochschullehrer gestiftet E Auf Dauer dürfte es schwierig werden, innerhalb des engen gesetzlichen Rahmens die Studiengebühren gewinnbringend für bessere Lehre auszugeben spätestens wenn die grundlegenden materiellen Mängel behoben sind. Wenn der 20. Beamer angeschafft ist und überall neue Computer stehen, stellt sich die Sinnfrage, sagt Frank Ziegele vom Centrum für Hochschulentwicklung. Mit Tutorien und längeren Bibliotheksöffnungszeiten allein werden 45 TURN OVER

4 GERMAN CURRENT AFFAIRS AND CULTURE LCGE6006 and LCGE6056 Page 3 die Hochschulen die Millionen nicht ausgeben können. Die eigentlichen Probleme der Massenuniversitäten, betont Ziegele, lägen ohnehin woanders: Zu viele Studenten kommen auf zu wenig Professoren und Dozenten. Aber gerade bei der dringend nötigen Verbesserung der Betreuungsrelation haben die Hochschulen wenig Spielraum. Wir würden das Geld ja gerne einsetzen, um mehr Hochschullehrer einzustellen, aber genau das dürfen wir nicht, sagt Barbara Jürgens, Vizepräsidentin der TU Braunschweig. Es ist eine äußerst umstrittene Frage: Was ist schlimmer, weiter der reinen Lehre zu folgen und übervolle Seminare und Vorlesungen zu tolerieren oder die Verwendungskriterien aufzuweichen, neue Professuren mit Studiengebühren zu finanzieren und so zu riskieren, dass sich der Staat aus der Grundfinanzierung der Unis zurückzieht? F Die meisten Uni Leitungen scheinen für sich eine Antwort gefunden zu haben. Ich wünsche mir für die Zukunft, dass wir mit dem Thema entspannter umgehen, sagt Bernhard Stöckhert, Prorektor der Ruhr Universität Bochum. Es liegt doch auf der Hand, dass Studenten von nichts mehr profitieren als von zusätzlichen Hochschullehrern. Schon vor Wochen hat der Deutsche Hochschulverband (DHV), die Vertretung der Professoren, gefordert, mit Hilfe der Campusmaut Ausgleich zu schaffen für die 1500 Professuren, die seit 1995 trotz steigender Studentenzahlen gestrichen worden sind. Mit einem Betreuungsverhältnis von 60 Studenten pro Professor sei Deutschland international schon lange nicht mehr wettbewerbsfähig, sagte DHV Präsident Bernhard Kempen G Wenigstens ist es in Nordrhein Westfalen, im Unterschied zum Beispiel zu Niedersachsen, bereits heute möglich, Hochschullehrer zumindest teilweise aus Studiengebühren zu finanzieren allerdings nur zu 50 Prozent. Denn Professoren sollen zu gleichen Teilen lehren und forschen, für die Forschung aber dürfen die Gelder der Studenten nicht eingesetzt werden. 50 Prozent der Kosten einer neuen Professur, nämlich die für die Forschung, müssten also aus dem knappen allgemeinen Haushalt kommen. In der Praxis haben sich daher bisher alle Rektorate gegen die Einrichtung zusätzlicher Professuren entschieden. Ich hoffe, dass diese künstliche Trennung in der Finanzierung bald fallen wird, sagt Stöckhert. Was wir brauchen, ist kein kleinliches Vorrechnen, wie jeder einzelne Euro der Gebühren ausgegeben wird, sondern eine neue Kultur des Vertrauens H Es bleibt ein schmaler Grat, auf dem die Hochschulen wandern. Wenn wir als Universitäten jetzt anfangen, mit den Studiengebühren Professoren zu bezahlen, bekommen die CONTINUED

5 GERMAN CURRENT AFFAIRS AND CULTURE LCGE6006 and LCGE6056 Page 4 Finanzminister leuchtende Augen, gibt die Braunschweiger Vizepräsidentin Jürgens zu. Das ist genau das, wovor wir seit Einführung der Gebühren warnen, sagt auch Konstantin Bender vom Studentenverband fzs. Doch selbst wenn die Länder ihre Gebührengesetze entsprechend ändern würden, könnte die erhoffte Verbesserung der Lehre schnell an einem bürokratischen Monstrum aus den siebziger Jahren scheitern: den sogenannten Kapazitätsverordnungen der Länder. Diese schreiben mathematisch exakt vor, dass mit jedem zusätzlichen Professor die Anzahl der zu besetzenden Studienplätze zunimmt. Im Umkehrschluss hieße das: Je mehr Professoren die Hochschulen mit Hilfe der Studiengebühren einstellten, desto mehr Studenten müssten sie aufnehmen. Der Betreuungsvorteil wäre wieder verloren, und die Studenten hätten den Finanzministern eine ihrer wichtigsten Aufgaben abgenommen: neue Studienplätze zu schaffen I Und neue Studienplätze waren zuletzt so knapp, dass sich viele Universitäten nur noch mit einem drastischen Mittel zu helfen wussten: Sie machten ihre Studiengänge mittels flächendeckender Zulassungsbeschränkungen dicht. Nordrhein Westfalen wollte das Problem anders lösen und hat explizit in sein Gebührengesetz geschrieben, dass mit Studiengebühren bezahlte Hochschullehrer nicht kapazitätsrelevant seien. Damit ist die Formel Mehr Professoren = mehr Studienplätze theoretisch aufgehoben, die Betreuung könnte tatsächlich besser werden. Doch in der Praxis sind Klagen abgelehnter Studienbewerber absehbar, die auf die vermeintlich ungenutzten Kapazitäten verweisen dürften, um noch einen Studienplatz zu ergattern J Im Hinblick auf diese komplizierte politische und rechtliche Situation bleiben die Hochschulen lieber auf der sicheren Seite und beginnen mit der Aufarbeitung der kleinen, aber umso ärgerlicheren Mängel im System. In Freiburg etwa mussten Jurastudenten bisher bis zu sechs Wochen auf die Rückgabe ihrer Prüfungen und Aufsätze warten. Nun erhalten sie ihre Note innerhalb einer Woche dank neuer Korrekturassistenten. Bislang hieß es in vielen Fakultäten, fünf Exemplare eines Lehrbuchs müssten reichen auch wenn 100 Studenten im ersten Semester begannen. Jetzt kann man die Bücherzahl zumindest verdoppeln Von Martin Spiewak und Jan Martin Wiarda Die Zeit, , Nr. 26 TURN OVER

6 GERMAN CURRENT AFFAIRS AND CULTURE LCGE6006 and LCGE6056 Page 5 Task 1 Lesen Sie den Text Das Luxusproblem und schreiben Sie eine kurze Zusammenfassung (maximal 150 Wörter). Gehen Sie in Ihrer Zusammenfassung auf die folgenden Punkte ein: die gegenwärtige Situation an den deutschen Universitäten das Dilemma, das daraus für die Universitäten entsteht Argumente für eine Änderung der Regeln und Gesetze Argumente gegen eine Änderung der Regeln und Gesetze Beispiele für praktische Lösungen (7 points) [Reading Competence: 5 points] [Linguistic Competence: 2 points] Zusammenfassung: Task RC LC out of 5 out of 2 Total RC LC CONTINUED

7 GERMAN CURRENT AFFAIRS AND CULTURE LCGE6006 and LCGE6056 Page 6 Task 2 Sind für den Text Das Luxus Problem die folgenden Aussagen richtig (R) oder falsch (F)? Geben Sie bei richtigen Aussagen bitte die Zeile(n) an, wo Sie die Information gefunden haben. Wenn die Aussage falsch ist, korrigieren Sie sie bitte, indem Sie die richtige Information aus dem Text aufschreiben. Sie dürfen aus dem Text kopieren. (4 points) [Reading Competence: 4 points] [Linguistic Competence: 0 points] R/F? Zeile(n)? a. Wenn fortgeschrittene Studenten als wissenschaftliche Mitarbeiter tätig sind, darf ihr Gehalt nicht höher sein als die Gebühren, die sie bezahlt haben. Task RC LC out of 4 out of 0 b. Die Mitglieder des DHV sind der Ansicht, dass man mit den Gebühren zusätzliche Professuren finanzieren sollte, selbst wenn daraufhin mehr Studienplätze geschaffen werden müssten. c. Viele Unis mussten die Zahl der neuen Studenten durch viele strenge Einschreibungskriterien begrenzen. d. In Nordrhein Westfalen haben erfolglose Studienbewerber schon oft gegen die Universitäten geklagt und sich dabei auf die Kapazitätsverordnung berufen. Total RC LC TURN OVER

8 GERMAN CURRENT AFFAIRS AND CULTURE LCGE6006 and LCGE6056 Page 7 Task 3 Welche Wörter oder Ausdrücke aus dem Text Das Luxus Problem passen zu den folgenden Definitionen oder Synonymen? Der Textabschnitt, in dem Sie die Wörter oder Ausdrücke finden können, steht in Klammern. (4 points) [Reading Competence: 4 points] [Linguistic Competence: 0 points] Beispiel 1 sich etwas bildlich vorstellen und sich dieser Sache bewusst werden (A) Ausdruck im Text sich vor Augen führen Task RC LC out of 4 out of 0 a. leichtfertig verlieren (B) b. in Bewegung bringen (C) c. spenden (D) d. einer Sache die Strenge und Härte nehmen; etwas flexibler machen (E) e. klar, offensichtlich sein (F) f. sich auf/über etwas freuen (H) g. etwas nur mit großer Mühe oder durch einen Glücksfall bekommen (I) h. genug sein (J) Total RC LC CONTINUED

9 GERMAN CURRENT AFFAIRS AND CULTURE LCGE6006 and LCGE6056 Page 8 Task 4 Im Text Das Luxus Problem sagt Bernhard Stöckhert von der Ruhr Universität Bochum: Was wir brauchen, ist kein kleinliches Vorrechnen, wie jeder einzelne Euro der Gebühren ausgegeben wird, sondern eine neue Kultur des Vertrauens. (Abschnitt G, Zeilen 75 76). Erklären Sie diese Aussage im Kontext des Textes mit Ihren eigenen Worten. Was versteht Stöckert unter dieser Kultur des Vertrauens? Stimmen Sie ihm zu? Schreiben Sie nicht mehr als 100 Wörter. (5 points) [Reading Competence: 3 points] [Linguistic Competence: 2 points] Task RC LC out of 3 out of 2 Total RC LC TURN OVER

10 GERMAN CURRENT AFFAIRS AND CULTURE LCGE6006 and LCGE6056 Page 9 Task 5 An der Universität Hamburg findet ein Diskussionsforum zum Thema Studiengebühren statt. Dort können Studenten ihre Fragen an Experten und Verantwortliche richten, u.a. an die beiden unten kurz vorgestellten Personen. Bitte beantworten Sie die Fragen der Studenten einmal aus der Perspektive von A) Prof. Sibylle Kurtz und einmal aus der Perspektive von B) Dr. Jürgen Drabert. Benutzen Sie Informationen aus dem Text Das Luxus Problem, aber kopieren Sie bitte keine ganzen Sätze. Schreiben Sie zu jeder Frage ca. 60 Wörter. (6 points) [Reading Competence: 4 points] [Linguistic Competence: 2 points] Name: Prof. Dr. Sibylle Kurtz; gesamte Ausbildung in Deutschland, Habilitation in Stuttgart Funktion: seit Nov Präsidentin der Universität Hamburg; leitet den Bereich Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit Position im Hinblick auf Studiengebühren: hat die Einführung von allgemeinen Studiengebühren im Sommer 2007 kritisiert; ist gegen den Einsatz der Gebühren, um Forschung zu finanzieren, aber nicht grundsätzlich gegen die Schaffung gebührenfinanzierter Stellen für Lehrkräfte Name: Dr. Jürgen Drabert; Ausbildung teilweise in Deutschland, Master Studium und Promotion in den USA Funktion: seit 2001 Mitglied des Hamburger Senats; seit Mai 2006 zuständig für die Behörde Wissenschaft und Forschung Position im Hinblick auf Studiengebühren: hat im Senat für die Einführung von Studiengebühren gestimmt und ist der Ansicht, dass deutsche Unis nur dann international wettbewerbsfähig sind, wenn sie neben exzellenten materiellen Voraussetzungen auch die besten Professoren und Forscher anstellen CONTINUED

11 GERMAN CURRENT AFFAIRS AND CULTURE LCGE6006 and LCGE6056 Page 10 Fragen der Studenten in der Diskussion: a. Frau Professor Kurtz, Sie haben sich von Anfang an gegen die Einführung allgemeiner Studiengebühren ausgesprochen. Aber ist es angesichts der vielen materiellen und qualitativen Mängel an den deutschen Universitäten nicht dringend nötig, zusätzliche Gelder von den Studenten zu fordern? Schließlich profitieren sie ja auch von den Verbesserungen, die durch die Gebühren ermöglicht werden! Task RC LC out of 4 out of 2 Ihre Antwort:... b. Herr Dr. Drabert, sind Politiker in einem Sozialstaat wie Deutschland nicht dafür verantwortlich, bestimmte soziale Grundvoraussetzungen wie das Recht auf freie Bildung zu garantieren? Entziehen sich Politiker Ihrer Meinung nach nicht dieser Verantwortung, indem sie die Finanzierung ihrer Ausbildung zum Teil den Studenten überlassen? Ihre Antwort:... Total RC LC TURN OVER

12 GERMAN CURRENT AFFAIRS AND CULTURE LCGE6006 and LCGE6056 Page 11 Task 6 Beantworten Sie eine der beiden Aufgaben. Schreiben Sie ungefähr 400 Wörter. Übernehmen Sie bitte keine ganzen Sätze aus dem Text. (9 points) [Content: 3 points] [Linguistic Competence: 6 points] a. Da Sie an einer britischen Universität studieren, haben Sie sich sicher eine Meinung zum Thema Studiengebühren gebildet welche? Gehen Sie in Ihrer Antwort unter anderem auf folgende Punkte ein: Ist es generell fair, Studiengebühren zu verlangen, oder nur unter bestimmten Umständen? Wie sollten die erhobenen Gebühren eingesetzt werden? Welche Probleme entstehen für die Studenten und wie können sie gelöst werden? Welche Auswirkungen haben Studiengebühren auf das spätere Berufs und Privatleben der Studenten? Halten Sie es für angemessen, dass Unterschiede zwischen einheimischen und ausländischen Studenten gemacht werden? ODER b. Ein Großteil der deutschen Bevölkerung hat den Eindruck, dass in Deutschland lebende Ausländer für überproportional viele, zum Teil gravierende Straftaten verantwortlich sind. Die Statistik gibt ihnen Recht: Tatsächlich besaßen 2006 von den ermittelten Tatverdächtigen 22 Prozent keinen deutschen Pass mehr als doppelt so viel, wie der Anteil der Ausländer an der Gesamtbevölkerung ausmacht. (ZEIT online, ) Wie erklären Sie sich diese Tatsache? Bei wem liegt Ihrer Meinung nach die Verantwortung: bei der deutschen Bevölkerung, beim Staat oder den Ausländern? Wie kann die Situation verbessert werden? Task CON LC out of 3 out of 6 Total CON LC END OF PAPER

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