I. Stationäre Angebote für Kinder und Jugendliche

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1 Teil C: Beschreibung der Leistungsangebote I. Stationäre Angebote für Kinder und Jugendliche 1. Wohngruppen Schwerpunkt Psychotherapie Raben und Siebenschläfer Adresse: Mahneberg Gleichen-Rittmarshausen Telefon: (Raben) (Siebenschläfer) Telefax: Standort des Angebotes und Infrastruktur Die beiden Wohngruppen mit dem Schwerpunkt Psychotherapie sind im Zentralgebäude der Einrichtung in Rittmarshausen in der Gemeinde Gleichen untergebracht. Das Gebäude wurde Ende der 60er Jahre errichtet und 1970 bezogen. Einige Jahre später wurde ein Trakt für die Schule umgebaut. Der Gebäudekomplex liegt am Rand eines Wohngebietes in Rittmarshausen, ca. 17 km von Göttingen und 15 km von Duderstadt entfernt. Das große Gelände des Kinderheimes mit einer Gesamtfläche von qm ist umgeben von Feldern und Wiesen und grenzt an ein Waldstück mit einem Bach, der Garte. Einkaufsmöglichkeiten und allgemeinmedizinische sowie zahnärztliche Versorgung sind vor Ort gegeben. Zur zusätzlichen fachärztlichen Abklärung und im Krisenfall wenden wir uns an die Kinder- und Jugendpsychiatrie der Universität Göttingen. 3. Rechtsgrundlage für die Aufnahme nach SGB VIII Angebotsform: - stationäre koedukative Wohngruppe ( Raben ) - stationäre Wohngruppe für Jungen ( Siebenschläfer ) 1

2 Rechtsgrundlage: - 34, 35a SGB VIII 4. Personenkreis/ Zielgruppe Aufnahmealter: - von 7 bis 14 Jahren Geschlecht: - weiblich und männlich ( Raben ) - männlich ( Siebenschläfer ) Aufnahmekriterien: - Kinder- und Jugendliche mit Störungen des Sozialverhaltens und der Emotionen, aggressivem Verhalten, hyperkinetischen Störungen (ICD 10, Kap. V F90 - F98) - Depressionen, Angststörungen, Somatisierungsstörungen und dissoziative Störungen (F3 - F5) - Entwicklungsstörungen (F8) Ausschlusskriterien: - Geistige und körperliche Behinderung - Schwere psychiatrische Störungsbilder Zielgruppe: - Mädchen und Jungen mit psychotherapeutischem und sozialpädagogischem Förderbedarf, gleichzeitiger heilpädagogischer Bedarf im Einzelfall möglich Zielgruppe nach 35a: Formen der seelischen Behinderung: - Kinder und Jugendliche mit den oben beschriebenen Verhaltensauffälligkeiten. Oftmals kommen belastende psychosoziale Bedingungen hinzu, so dass diese Kinder insgesamt von einer seelischen Behinderung bedroht sind. 5. Platzzahl Platzzahl: - Wohngruppe Siebenschläfer : 8 - Wohngruppe Raben mit zwei Wohneinheiten: Plätze 6. Allgemeine mit der Leistung verbundene Ziele - Strukturierter Wohngruppenalltag - Förderung der individuellen Entwicklung 2

3 - Ausbau der Stärken, Schwächen akzeptieren und damit umgehen lernen - Förderung der Selbstwirksamkeit und der Selbstkontrolle - Aufbau sozialer Kompetenzen - Freizeitaktivitäten vor Ort und in der Öffentlichkeit fördern (Vereine) - Einbeziehung des Einzelnen bei allen Entscheidungen, die ihn betreffen - Ausbau positiver Familienbeziehungen - Integration in die angegliederte Förderschule ES oder die öffentliche Schule - Lernmotivation entwickeln und stärken - wenn möglich Reintegration ins Elternhaus oder Verselbständigung - aufgrund der Differenzierung in der Rabengruppe wird hier gezielt auf selbstständige Lebensführung vorbereitet 7. Fachliche Ausrichtung der Leistung und angewandte Methodik Sozialpädagogische und psychotherapeutische Ausrichtung: Durch das Angebot eines strukturierten Wohngruppenalltags mit Regeln, Rechten und Pflichten wird den Kindern und Jugendlichen ein Halt gebender Rahmen geboten, innerhalb dessen eine positive individuelle Entwicklung möglich ist. Die Teams unterstützen die Kinder darin, sich als selbstwirksam zu erleben, setzen aber auch klare Grenzen mit angemessenen Konsequenzen bei antisozialem oder destruktivem Verhalten. Krisen in der Entwicklung werden als Chancen zur Gewinnung neuer Lösungen angesehen. Das Angebot, verlässliche Beziehungen aufzubauen, die Stärkung von Selbstwertgefühl und Selbstkontrolle, die Förderung von Eigenverantwortlichkeit und der Ausbau sozialer Kompetenzen stehen im Mittelpunkt des pädagogischen Handelns. Wir wollen eine offene, freundliche Atmosphäre des Zusammenlebens und Arbeitens erreichen, die es den Kindern ermöglicht, Wünsche und Ängste auszusprechen und bei der Durchsetzung der eigenen Bedürfnisse die Interessen anderer respektieren zu lernen. Hierzu werden Selbst- und Fremdwahrnehmung immer wieder im Gespräch mit den Betreuern reflektiert. Der Bezugserzieher gestaltet den Kontakt zum Kind oder Jugendlichen mit dem Ziel, eine möglichst vertrauensvolle Beziehung zu schaffen. Er kümmert sich mit ihm gemeinsam um alle wichtigen Belange des Alltags, insbesondere um die Zusammenarbeit mit der Schule, um die Kontakte zu den Eltern und um Termine mit Psychotherapeuten, Ärzten etc. In beiden Wohngruppen hat die Auseinandersetzung mit der eigenen Identität und Geschlechterrolle eine große Bedeutung, dies besonders in der koedukativen Gruppe durch das gemeinsame Zusammenleben. Angemessene Grenzen im körperlichen Umgang bewusst zu machen und zu wahren, ist eine wichtige Aufgabe 3

4 der pädagogischen und therapeutischen Arbeit. Differenzierung in der Wohngruppe Raben : Als Besonderheit bietet die Rabengruppe für insgesamt 11 Kinder und Jugendliche zwei nebeneinander liegende getrennte Wohneinheiten an: eine größere für 7 Kinder und Jugendliche und eine kleinere für 4 Jugendliche. Die Aufteilung in zwei Wohneinheiten bietet die Möglichkeit für eine differenziertere Gestaltung der pädagogischen Prozesse. Die kleinere Wohneinheit ist geeignet für: - Jugendliche, denen die Möglichkeit gegeben werden soll, ein höheres Maß an Eigenständigkeit und Eigenverantwortung einzuüben, z.b. als Vorbereitung für eine Maßnahme im Betreuten Jugendwohnen - Jugendliche aus anderen Wohngruppen der Einrichtung, z.b. der Mädchenwohngruppe, die nicht ins Elternhaus zurückkehren können, die aber diesen Zwischenschritt auf dem Weg in die eigenständige Lebensführung benötigen - Jugendliche, bei denen die Kontinuität der Beziehungen zu Erwachsenen (insbesondere Kontakterzieher und Therapeuten) und Mitbewohnern eine vorrangige Bedeutung hat - Externe Aufnahmen sind für diese Wohneinheit nicht vorgesehen Die wöchentliche Psychotherapie für die Kinder der Gruppen Siebenschläfer und Raben ist ein wichtiger Baustein des fachlichen Angebotes. Die Frequenz der therapeutischen Sitzungen sowie die gesamte Therapiedauer können dem besonderen Bedarf der Kinder und Jugendlichen der Gruppen angepasst und entsprechend erhöht bzw. verlängert werden. In diesem Zusammenhang erfolgt auch eine Beratung der Erzieher zur individuellen Psychodynamik der Kinder und deren Bedeutung im pädagogischen Alltag. Bei Krisensituationen in der Gruppe oder in der Förderschule sind eine unmittelbare Kontaktaufnahme und eine therapeutische Intervention möglich, was den pädagogischen Prozess nachhaltig fördert und der Entwicklung des Kindes zu Gute kommt. 8. Grundleistungen - Ganzjahresbetreuung - 24 Std.-Betreuung, Doppeldienste in den Kernzeiten (an Schultagen von Uhr, an Wochenenden Uhr, an Heimfahrtwochenenden und Ferien kein Doppeldienst) - Hauswirtschaftliche Versorgung innerhalb der Wohngruppe - Rufbereitschaften durch ein übergeordnetes Rufbereitschaftsteam (zumeist Leitungskräfte) - Sozialpädagogische Leistungen 4

5 - Psychotherapie vor Ort - Hausaufgabenhilfe - Regelmäßige Familienberatungsgespräche alle 4-6 Wochen, je nach Möglichkeiten und Bedarf der Familie in Einzelfällen auch häufiger - Besuch der Förderschule emotionale und soziale Entwicklung vor Ort möglich 8.1. Gruppenbezogene Leistungen Folgende Leistungen sind als Qualitätsstandards im Allgemeinen Teil beschrieben: - Aufnahmeverfahren - Mitwirkung an der Hilfeplanung - Erziehungsplanung - Umgang mit Krisen/ Umsetzung Schutzauftrag nach 8a SGBVIII Alltagsgestaltung: Unter Berücksichtigung der Wünsche und Fähigkeiten der Kinder und Jugendlichen und der in den Fallbesprechungen entwickelten individuellen Erziehungsziele wird der Alltag mit seinen Pflichten und festen Aufgaben, verschiedenen Freizeit-, Förderund Therapieangeboten geplant. Unser Anliegen ist es, mit den Kindern und Jugendlichen Situationen zu schaffen, die es ihnen ermöglichen, positive Erfahrungen mit sich und der Umwelt zu sammeln, befriedigende Spiel- und Lernsituationen zu erleben. Im Gruppenalltag lernen sie Erwachsene kennen, auf die sie sich verlassen können, die ihnen bei der Lösung von Konflikten helfen und die sie vor Übergriffen anderer schützen. Die Pädagogen gestalten die Weck- und Frühstückssituation gemeinsam mit der Hauswirtschaftskraft. Die Schüler der öffentlichen Schulen fahren selbständig mit dem Bus nach Göttingen, die Förderschüler unserer Schule werden je nach Bedarf auf dem Weg in die Klasse begleitet. Wir möchten den Kindern einen Schulstart ohne Konflikte ermöglichen und sie bei der Überwindung eventueller Schulängste unterstützen. Beim gemeinsamen Mittagessen gibt es Gelegenheit, vom Vormittag zu erzählen und Gesprächsregeln einzuüben. Gleichzeitig sind uns ein bewusster Umgang mit Lebensmitteln und ein angemessenes Essverhalten wichtig. Die Kinder und Jugendlichen können ihre eigenen Vorstellungen und Wünsche in allen Belangen, die sie betreffen einbringen und sich entsprechend ihren Möglichkeiten hierfür engagieren. Die Pädagogen helfen bei dem oft notwendigen Realitätsabgleich und besprechen mögliche Alternativen, sollten Wünsche nicht sofort oder nur in veränderter Form umsetzbar sein. In der einstündigen Mittagspause ist Zeit für die Hausaufgaben oder ruhige 5

6 Beschäftigungen in den Zimmern. Die Pädagogen motivieren Kinder und Jugendliche mit Lernverweigerung und Versagensängsten, helfen bei Lernschwierigkeiten, beim Sortieren und Ordnung halten. Kleine Erfolgserlebnisse können eine große Rolle spielen und werden deswegen immer wieder hervorgehoben. Am Nachmittag widmen sich alle den in der Mittagsbesprechung verabredeten Aktivitäten und treffen sich wieder zum gemeinsamen Abendbrot. Danach erledigen alle ihren in einem Wochenplan fest gelegten Dienst wie Tisch abräumen, fegen, Bäderdienst etc. Die Pädagogen unterstützen die Kinder und Jugendlichen bei der sachgerechten Ausführung, sie helfen und leiten an. Zum Ausklang des Abends kann noch ferngesehen und/ oder je nach Wetter im Haus, auf dem Sportboden oder auf dem Gelände gespielt werden. Häufig finden abends vereinbarte Telefonate mit Familienmitgliedern statt und manchmal benötigen Einzelne danach besondere Aufmerksamkeit und Zuwendung, um in Ruhe einschlafen zu können. Zwei Pädagogen begleiten die Kinder und Jugendlichen beim Zubettgehen, lesen z.b. vor oder führen noch Gespräche und lassen den Tag Revue passieren. Trotz der Binnendifferenzierung der Wohngruppe erhalten alle Kinder- und Jugendlichen die gleichen Leistungen. Die kleine Wohneinheit kann der Zwischenverselbstständigung dienen und steht nur für Kinder- und Jugendliche bereit, die aus Angeboten der Einrichtung kommen. In dieser werden die beschriebenen pädagogischen Leistungen in Absprache mit den Jugendlichen Schritt für Schritt in Richtung erhöhter Eigenverantwortung und Eigenständigkeit verändert. Gemeint sind hier verschiedenste Themenbereiche des Gruppenlebens wie: - die gemeinsame Planung des Tagesablaufes - das selbständige Aufstehen - die Ordnung in den Zimmern - die Essensgestaltung - die Wäsche - die Gestaltung der Gemeinschaftsräume - die Planung und Durchführung von Gruppengesprächen Wesentliche Elemente der Alltagsgestaltung: - Förderung der individuellen Entwicklung durch Verbindung von Alltagsleben mit gezielten pädagogischen und therapeutischen Hilfen - Einübung alters- und entwicklungsgemäßer lebenspraktischer Fertigkeiten in Bezug auf Essverhalten, Hygiene, Pflege des eigenen Bereiches, eigenständiger Umgang mit Geld, Kleidung etc. - Unterstützung beim Besuch der öffentlichen Schule und der Förderschule vor Ort, regelmäßiger Informationsaustausch mit den beteiligten Lehrkräften - Enge Begleitung und Förderung bei den Hausaufgaben - Unterstützung bei der beruflichen Orientierung in Absprache mit den Eltern 6

7 - Telefonischer Informationsaustausch mit den Eltern nach den Heimfahrtwochenenden - Nach Absprache wöchentliche Telefontermine zwischen PädagogInnen und Eltern - Nutzung des Werkraums der Förderschule Förderung der Persönlichkeitsentwicklung: Die Förderung der Persönlichkeit wird durch folgende Maßnahmen unterstützt: - Gestaltung des Zimmers nach eigenen Vorstellungen in Absprache und mit Hilfe des Kontakterziehers - Unterstützung der Selbständigkeit, z.b. beim Kleidereinkauf, beim Einteilen des Taschengeldes, beim Nutzen der öffentlichen Verkehrsmittel - Anleitung zum angemessenen Umgang bei der Hygiene - Unterstützung bei Kontakten zu Gleichaltrigen außerhalb der Einrichtung - Unterstützung bei Teilnahme an Aktivitäten in öffentlichen Vereinen wie z.b. Feuerwehr oder Sport - Anregung zu sportlichen Aktivitäten auf dem heimeigenen Gelände, Fußball, Basketball, Tischtennis, Inliner und Abenteuerspiele - Schwimmbadbesuche in Kleingruppen - Nutzung des Trampolins (Förderung der Körperwahrnehmung und Motorik) und des Pferdehofs (Pferdepflege und Reiten) im heilpädagogischen Bereich in Bischhausen - Reiten im Reitverein vor Ort (Finanzierung über individuelle Sonderleistungen) - Ausflüge in den Wald, Kennenlernen der Natur, Buden bauen - Fahrradtouren in der Umgebung - Nutzung des Musikraums (Gesang, Schlagzeug, Gitarre, Bass und Keyboard) - Beteiligung an der Gestaltung und Vorbereitung von Festen, Übernahme von verantwortlichen Tätigkeiten - Beteiligung an Einkäufen für die Gruppe und bei der Zubereitung der Mahlzeiten am Wochenende - Regelmäßige Einzelgespräche mit dem Kontakterzieher zur Reflexion der individuellen Ziele, der persönlichen Situation in der Gruppe und der Schule, den Kontakten zu Familienmitgliedern - Vor- und Nachbereitung der Hilfeplangespräche mit dem Kontakterzieher - Wöchentliche Gruppengespräche mit möglichen Themen wie Beteiligung bei der Gestaltung der Gruppe, bei Vorschlägen zu Veränderungen von Gruppenregeln, bei der Planung von Gruppenaktivitäten, Essensplänen u.v.m. - Förderung der Selbständigkeit, der Selbstbehauptung und der Verantwortungsübernahme für das eigene Handeln im Vordergrund in der kleinen Wohneinheit der Rabengruppe 7

8 Gesundheitliche Vorsorge und medizinische Betreuung In den ersten 6 Monaten nach der Aufnahme werden die Kinder in der Regel einem Allgemeinarzt oder Kinderarzt, einem Zahnarzt und bei Bedarf einem Facharzt z.b. einem Kinder- und Jugendpsychiater, Hautarzt oder HNO Arzt vorgestellt. Die pädagogischen Mitarbeiter sind zuständig für die sichere Aufbewahrung und Verabreichung der Medikamente (mit Dokumentation), für die Anleitung zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Medikamenten und für eine allgemeine gesundheitliche Aufklärung (Hygiene, Sexualpädagogik). Ziel ist ein möglichst hohes Maß an Bewusstheit im Umgang mit den Themen Gesundheit, Ernährung und Bewegung. Bildung, Art und Umfang der Unterstützung im Kontext Schule/Ausbildung: Das Erleben vertrauensvoller verlässlicher Beziehungen bildet die emotionale Basis für neues Lernen. Kinder mit speziellen Entwicklungsverzögerungen brauchen einen besonders geschützten Rahmen, um angstfrei Versäumtes aufzuholen oder kompensieren zu lernen. Im sozialen Lernen der Gruppe werden die auch für die schulische Entwicklung wichtigen sozialen Basiskompetenzen gezielt geübt: Zuhören lernen, Kritik angemessen äußern und annehmen lernen, erfolgreiche Konfliktbewältigung üben und auf die Gefühle bei sich und anderen achten. - enge Kooperation mit der angegliederten Förderschule für soziale und emotionale Entwicklung (von gemeinsamen Fallbesprechungen bis hin zum Begleiten in die Klasse reicht hier die Bandbreite) - intensiver und regelmäßiger Kontakt zu den öffentlichen Schulen (telefonischer Austausch, Teilnahme an Elternabenden, gemeinsame Elterngespräche wenn möglich) - Abbau von Lernängsten, Unterstützung bei den Hausaufgaben, Vermittlung von Lernstrategien, Sortieren und Ordnung lernen - engmaschige Begleitung beim Übergang von der Förderschule zur öffentlichen Schule - eine gezielte Nachhilfe kann im Rahmen der Hilfeplanung besprochen und anschließend vermittelt werden (individuelle Sonderleistung) - Unterstützung bei der beruflichen Orientierung, Kontakte zur Arbeitsagentur, Hilfe bei der Vermittlung von Praktika etc. Familienkontakte und systemisch orientierte Elternarbeit: - 14-tägige Heimfahrten und Ferienbeurlaubungen, wenn möglich - Sommer- und Adventsfeste für Familienangehörige - Regelmäßige Telefonate zwischen Kontakterzieher und Eltern - Familiengespräche durchgeführt vom Bereichsleiter oder Psychologen/ Therapeuten mit Beteiligung des Kontakterziehers in unterschiedlichen Settings (Eltern, Geschwister, andere Familienangehörige oder wichtige Kontaktpersonen des Kindes, Lehrer, Familienhelfer) - Gemeinsame Zielabstimmung/ regelmäßige Überprüfung und ggf. Anpassung 8

9 der Absprachen - Regelmäßiger Austausch über Entwicklung des Kindes, z.b. durch wöchentliche Telefonate - Beratung und Begleitung in Erziehungsfragen/ ggf. Erarbeitung von Verstärkerplänen für zu Hause - Hausbesuche/ Begleitung zu Behandlungsterminen in die Kinder- und Jugendpsychiatrie - Zeitlicher Umfang der Elternarbeit im Durchschnitt: für Erzieher 1,0 Std. / pro Kind/ Woche, für den Pädagogisch- psychologischen Fachdienst 1,0 Std./ pro Kind/ Woche (Bereichsleiter oder Psychologe) und eine Therapeutin 0,5 Std./pro Kind/ Woche Beteiligung (Partizipation): Mit diesem Angebot möchten wir den Mädchen und Jungen entsprechend ihres Entwicklungsstandes die höchst mögliche Teilhabe (Partizipation) im Alltag durch Information, Mitsprache, Mitbestimmung und Selbstbestimmung bei gleichzeitigem Schutz und Fürsorge ermöglichen. Dies betrifft insbesondere: - die Einbeziehung und Beteiligung am Hilfeplanprozess und bei der Vereinbarung von Zielen - die gemeinsame Bearbeitung der Frage, in welcher Form sie Hilfe und Unterstützung benötigen - die Beteiligung an der Entwicklung von Haus- und Gruppenregeln - die Mitgestaltung ihres Lebens- und Alltagsraumes in allen Dingen, die sie betreffen (Kinder- und Jugendhilferecht, UNO-Kinderrechtskonvention) - Möglichkeiten des Rückzugs und der Abgrenzung - Möglichkeiten der Teilhabe an Traditionen und Festen, in gesellschaftlichen Gemeinschaften (Vereine, Kirche), Gruppenaktivitäten etc. - Beschwerdemöglichkeiten mit dem Ziel einer kurzfristigen Klärung (Reflexionsrunden, Gruppen- und Einzelgespräche mit Kontakterzieher, gewählte Vertreterinnen und ggf. Personen von außen) Beendigung der Maßnahme: - Planung der Perspektiven in den Hilfeplangesprächen - Festlegung der Aufgaben für alle Beteiligten in den Fallbesprechungen, Familiengesprächen und den Klassenkonferenzen - in der Regel vorheriger Schulversuch in einer öffentlichen Schule der Region, im Ausnahmefall auch vor Ort bei den Eltern - Erhöhung der Heimfahrtzeiten - Abschiedsritual in der jeweiligen Wohngruppe 9

10 Psychotherapeutisches Konzept: Das psychotherapeutische Konzept für die psychotherapeutischen Wohngruppen Siebenschläfer und Raben basiert auf dem Zusammenwirken von Psychotherapie, psychologischer Beratung/ Diagnostik und Pädagogik. Um dieses Zusammenwirken zu erreichen, sind folgende Standards installiert: - Psychologische Eingangsdiagnostik und Anamnese mit den Eltern oder erreichbaren Bezugspersonen - Ausführliche Leistungs- und Persönlichkeitsdiagnostik - Wöchentliche Übergabegespräche zwischen Pädagogen und Therapeuten/ Psychologen - Gemeinsame 14-tägige Fallbesprechung mit dem Ziel einer gemeinsamen Erziehungsplanung - Therapiebegleitende Elterngespräche - Regelmäßige Absprachen zwischen Kontakterzieher, Therapeut und/ oder Psychologen - Teilnahme des Psychologisch-therapeutischen Dienstes an den monatlichen Bereichskonferenzen - Kooperation mit Kinder- und Jugendpsychiatrien und niedergelassenen Kinder- und Jugendpsychiatern - Teilnahme an Besprechungen und Konferenzen mit der Schule - Krisenintervention Folgende psychotherapeutische Ansätze und Methoden kommen zur Anwendung: - Tiefenpsychologisch orientierte Gestaltungstherapie - Kognitiv-verhaltenstherapeutische Therapie - Personenzentrierter Ansatz - Spieltherapie - Hypnotherapeutische Elemente - Gestalttherapeutische Elemente - Systemische Therapie / Familientherapie 8.2. Gruppenübergreifende/ -ergänzende Leistungen Gruppenübergreifende/ -ergänzende Leistungen Wohngruppen Raben und Siebenschläfer Woche Monat Geschäftsführung 6,34 27,52 Bereichsleitung 17,94 77,86 Koordination f. Organisationsentwicklung 3,77 16,36 Verwaltung 24,18 104,94 IT-Service 5,07 22,00 Betriebsrat 2,54 11,02 10

11 8.3. Maßnahmen und Instrumente zur Qualitätsentwicklung Interne Organisations- und Qualitätsentwicklungsprozesse sorgen dafür, dass Schlüsselprozesse generiert und verbindlich festgeschrieben werden, die sich z.b. mit Krisenmanagement und damit verbundenen Leitlinien für den Umgang mit Grenzverletzungen und Gewalt, Partizipationsmöglichkeiten für Kinder und Mitarbeiterinnen u.v.m. auseinandersetzen. Die Mitarbeiterförderung erhält einen besonderen Stellenwert, da vom Personal in besonderem Maße hohe Reflexionsfähigkeit, Fachwissen, Belastbarkeit, Beziehungs- und Konfliktfähigkeit sowie eigene emotionale Stabilität gefordert werden. Folgende Leistungen zur Qualitätsentwicklung finden im Einzelnen statt: - Supervision mit Fallbezug durch externe Supervisoren/innen - Teamgespräche und Fachberatung durch die Bereichsleitung - Fachberatung durch den internen Psychologisch-therapeutischen Dienst - Mitarbeit in internen Arbeitsgruppen und Gremien - Interne Fortbildungen - Systematische Einarbeitung neuer Mitarbeiter/innen durch jährlich stattfindende Einführungstage und individuelle Praxisanleitung - Bedarfsorientierte interdisziplinäre Kooperation mit der Kinder- und Jugendpsychiatrie, Schule usw. - Regelmäßige Hilfeplanung nach 36 SGB VIII - Dokumentation, Aktenführung, Erstellen von Protokollen und Entwicklungsberichten Angaben zum durchschnittlichen zeitlichen Umfang pro Monat: Sonstige Maßnahmen zur Qualitätsentwicklung Woche Monat Dienstbesprechung (einschl. Dienstübergaben) 0,5 tägl. + 2 Std. /Woche 22,00 Fallbesprechung 2,00 8,00 Supervision 10 x 90 min. / Jahr 1,50 Dokumentation (Berichte, Dienstbuch, EDV) 4,00 16,00 Teamentwicklung 2,00 Fortbildung (intern und extern) 2,00 Evaluation (Hilfeverläufe) 1,00 Im Rahmen der Qualitätsentwicklung wird derzeit ein Konzept erarbeitet, welches auf institutioneller Ebene die nachvollziehbare Umsetzung der Partizipation sowohl für Mitarbeiter als auch für Kinder/ Jugendliche regelt. Das Gleiche gilt auch für das Krisen- und Beschwerdemanagement als standardisierte Ablaufprozesse in der Einrichtung. 11

12 8.4. Strukturelle Leistungsmerkmale Personal: Personal Wohngruppe "Raben Woche Monat Sozialpädagoginnen/ Sozialpädagogen 39,00 169,26 Erzieherinnen/ Erzieher 195,00 846,30 Psychologin/ Psychologe 8,82 38,28 Psychotherapie 19,50 84,63 Nächtliche Betreuung 39,00 169,26 Hauswirtschaft 35, ,875 Hausreinigung 3,63 15,75 Hausmeister 12,59 54,64 FSJ 35,00 151,9 Springer 8,00 34,72 Personal Wohngruppe Siebenschläfer Woche Monat Sozialpädagoginnen/ Sozialpädagogen 39,00 169,26 Erzieherinnen/ Erzieher 136,00 590,24 Psychologin/ Psychologe 6,42 27,86 Psychotherapie 19,50 84,63 Nächtliche Betreuung 39,00 169,26 Hauswirtschaft 35, ,875 Hausreinigung 2,64 11,46 Hausmeister 9,16 39,75 FSJ 35,00 151,90 Springer 0,00 0,00 Räumliche Gegebenheiten/ sächliche Ausstattung: Gebäude und Grundstück sind Eigentum des Psychagogischen Kinderheims Rittmarshausen. Grundstück: qm Räumliche Gegebenheiten Raben 1. Wohneinheit 350 qm für 7 Kinder/ Jugendliche - 7 Einbettzimmer 12

13 - Gästezimmer - Gruppenraum - Multifunktionsraum - Essraum mit offenem Küchenbereich - Wäscheraum - 2 Vorratskammern - 2 Bäder mit Dusche, Badewanne und Toiletten - Dienstzimmer und separates Bad für Erzieher - Abstellraum - große Terrasse mit Zugang zum Gelände 2. Wohneinheit 200 qm für 4 Kinder/ Jugendliche - 4 Einbettzimmer - Gruppenraum - offener Küchen-Essbereich - 2 Bäder (1 Dusche/1 Badewanne) - Abstellraum Räumliche Gegebenheiten Siebenschläfer Gruppe angelegt auf 2 Etagen - 8 Einbettzimmer - 1 Gruppenraum - 1 Essraum - 1 Spiel- und Leseecke - 1 Küche mit Nebenraum - 1Bad/ Dusche mit Toilette,1 separate Toilette - 1 Dienstzimmer und separates Bad für Erzieher - direkter Zugang zum Garten mit Terrasse Funktions- und Freizeiträume, Garten - 1 Musikraum - 1 Turnhalle - 1 Werkraum in der Förderschule - Selbstversorgung - Fuhrpark mit VW - Bus - Sonstiges (z.b. EDV) Wohnfläche: 375 qm 13

14 8.5. Sonderaufwendungen im Einzelfall und Individuelle Sonderleistungen Für besondere Erziehungsleistungen gelten folgende Vereinbarungen entsprechend des Rahmenvertrages nach 78 SGB VIII Niedersachsen vom Sonderaufwendungen im Einzelfall ( 6 Rahmenvertrag Niedersachsen, Anlage 8 Pkt. 1.4 ) Sonderaufwendungen auf Antrag beim Kostenträger: Rahmenvertrag: Erstausstattung Bekleidung Übernahme der Kosten in Kindertagesstätten Starthilfen und die daraus resultierenden Leistungen: - Erstausstattung bei Aufnahme - Ersteinrichtung der Wohnung bei Betreuung in Einzelwohnung - Verselbständigungshilfe vor Beendigung der Maßnahme (z.b. Maklercourtage, Einrichtungskosten, Mietsicherheit) Folgende Leistungen werden ohne Antrag mit dem Kostenträger abgerechnet: Taschengeld Fahrtkosten für Familienheimfahrten Individuelle Sonderleistungen ( 8 Rahmenvertrag Niedersachsen) Für besondere Erziehungsleistungen können nach Festlegung im Hilfeplan folgende Sonderleistungen in Abgrenzung zu den Grundleistungen beantragt werden: Sonderleistungen: Diagnostik, sofern nicht Grundleistung therapeutische Zusatzleistungen, sofern nicht Grundleistung Familientherapie, sofern nicht Grundleistung Begleitung von Elternkontakten, wenn diese gerichtlich oder durch den Vormund festgelegt werden sozialpädagogische Einzelfallhilfe, Schulbegleitung / Schulassistenz Spezielle Nachhilfe und Förderung im schulischen Bereich für Schüler an öffentlichen Schulen Erlebnispädagogische Maßnahmen (in Zusammenarbeit mit anderen Trägern) Heilpädagogisches Reiten Instrumentalunterricht Stand:

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