1. Psychotherapeutische Mädchenwohngruppe mit Schwerpunkt Traumapädagogik
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- Ralf Walter
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1 1. Psychotherapeutische Mädchenwohngruppe mit Schwerpunkt Traumapädagogik Adresse: aus Gründen des Schutzraumes hier keine detaillierte Angabe (nur Ort), d.h. erreichbar über die Zentrale: Gleichen-Rittmarshausen, Mahneberg 19 Telefon: Telefax: Standort des Angebotes und Infrastruktur Reinhausen ist mit Einwohnern der größte Ortsteil und Verwaltungssitz der Gemeinde Gleichen und verfügt über eine gute Infrastruktur. Es liegt etwa 8 km südöstlich von Göttingen und 13 km von Rittmarshausen entfernt. Eine Grundschule ist vor Ort und die weiterführenden Schulen sind in Göttingen mit dem Bus gut erreichbar. Einkaufmöglichkeiten und allgemeinmedizinische Versorgung sind gegeben. Ein Sportplatz, Tennisplatz, Spielplatz sowie Reithallen und ein Schützenhaus sind ebenfalls vor Ort. Zur zusätzlichen fachlichen Abklärung sowie im Krisenfall ist die Kinder- und Jugendpsychiatrie der Universität Göttingen Ansprechpartner in unmittelbarer Nähe. 3. Rechtsgrundlage für die Aufnahme nach SGB VIII Angebotsform: - Stationäre Wohngruppe mit traumapädagogisch-therapeutischem Schwerpunkt Rechtsgrundlage: - 34, 35a i.v. mit 8a 1
2 4. Personenkreis/ Zielgruppe Aufnahmealter: - von 6 bis 13 Jahren Geschlecht: - ausschließlich Mädchen Aufnahmekriterien: - komplexe Traumafolgestörungen, die externalisierende Störungsbilder wie Hyperaktivität, aggressives Verhalten, mangelnde Motivation und Kooperation als Folge früher Traumata beinhalten können sowie internalisierende Traumafolgestörungen, Depressionen, Angststörungen, Somatisierungsstörungen, dissoziative Störungen und andauernde Persönlichkeitsstörungen nach Extrembelastung (siehe Diagnosen ICD 10, Kap. V Psychische und Verhaltensstörungen, insbesondere F9) Ausschlusskriterien: - akute Psychose und Suizidalität, schwere geistige Behinderung, Substanzabhängigkeit Zielgruppe: - junge Mädchen, die aufgrund belastender Erfahrungen einen besonderen Schutzraum benötigen, insbesondere Mädchen mit traumatischen Erlebnissen von familiärer und außerfamiliärer Gewalt wie z.b. psychischem, körperlichem und sexuellem Missbrauch oder extremer Vernachlässigung Zielgruppe nach 35a: Formen der seelischen Behinderung: - s. Aufnahmekriterien 5. Platzzahl Platzzahl: 7-7 Plätze für seelisch behinderte Kinder ( 35a SGB VIII) - in dieser Gruppe wird dem Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung im besonderen Maße Rechnung getragen ( 8a SGB VIII) 6. Allgemeine mit der Leistung verbundene Ziele - Schutz vor Retraumatisierungen - Stabilisierung der jungen Mädchen durch emotionale Sicherheit - Mitgestaltung ihres Tagesablaufs innerhalb des Rahmens - Entwicklung von Selbstwirksamkeit - Ermöglichung von korrigierenden Beziehungs- und Bindungserfahrungen - Aufbau von Resilienzen - Aktivierung von Ressourcen 2
3 7. Fachliche Ausrichtung der Leistung und angewandte Methodik Sozialpädagogische, heilpädagogische, psychotherapeutische Ausrichtung mit traumapädagogischem Schwerpunkt: Der umfassende pädagogisch- psychotherapeutische Betreuungsrahmen ist darauf abgestimmt, den Mädchen einen sicheren Ort zu bieten und damit einen speziellen Schutzraum zu schaffen. Dies gilt insbesondere auch für den Einzelplatz zur Notaufnahme/ Inobhutnahme in einer akuten Krise. Wir bieten hier eine umfassende und rasche Klärung der Situation und bei Bedarf eine psychosoziale Diagnostik zu Fragestellungen der Jugendämter in Kooperation mit weiteren Fachstellen. Wir gewährleisten die eventuell notwendige Anonymität der Unterbringung und überprüfen den möglichen Verbleib in der Familie. Wir arbeiten in unserem Gesamtkonzept ganzheitlich, da wir den Mädchen nicht nur im Alltag in der Wohngruppe, sondern auch im Lebensraum Schule ein geschütztes Umfeld zur Verfügung stellen. Unsere Heilpädagogin unterstützt die Mädchen in den Bereichen der Sprachförderung, der Förderung der visuellen oder der auditiven Wahrnehmung und führt regelmäßige psychomotorische Gruppenangebote in einer nahegelegenen Sporthalle durch. Eine Besonderheit der Mädchenwohngruppe ist es, dass hier auch Psychotherapie vor Ort angeboten wird. Dieses Konzept bietet den Vorteil, dass ein enger Austausch zwischen Therapie und Pädagogik realisiert werden kann und Ergebnisse der therapeutischen Arbeit besser auf die Alltagssituationen transferiert und in den Alltag integriert werden können (z.b. kann in der Therapie ein Notfallkoffer für Krisensituationen gepackt werden, der dann im Alltag von den Pädagoginnen in Absprache mit den Mädchen ausprobiert und genutzt werden kann). Psychotherapeutische Methoden: Die Psychotherapeutin arbeitet mit fundierten, evidenzbasierten Techniken zur Traumabearbeitung. Sie nutzt dabei kognitiv-verhaltenstherapeutische Methoden, ergänzt durch Ansätze und Grundhaltungen der für das Jugendalter adaptierten Dialektisch-Behavioralen Therapie sowie imaginative Techniken. Je nach kognitivem und emotionalem Entwicklungsstand des Mädchens wird in den wöchentlich stattfindenden Einzeltherapiestunden an Stabilisierung, Ressourcenaktivierung und Neuorientierung gearbeitet. Dabei kann die Frequenz und Dauer der psychotherapeutischen Behandlungsstunden dem aktuellen Bedarf angepasst werden. 3
4 8. Grundleistungen - Ganzjahresbetreuung - 24 Std.- Betreuung (Doppeldienste in Kernzeiten Uhr, aufgrund individueller Erfordernisse zum Teil Dreifachdienste Montag Freitag ) - Sozialpädagogische, psychologische und psychotherapeutische Leistungen (1x wöchentlich Therapie vor Ort) - heilpädagogische Förderung - Rufbereitschaften durch ein übergeordnetes Rufbereitschaftsteam (in der Regel Leitungskräfte) - hauswirtschaftliche Versorgung innerhalb der Wohngruppe Sonderleistungen: - Begleiteter Umgang mit Elternteilen / Kontaktpersonen nach Vereinbarung - Beschulung vor Ort ist möglich 8.1. Gruppenbezogene Leistungen Folgende Leistungen sind als Qualitätsstandards im Allgemeinen Teil beschrieben: - Aufnahmeverfahren - Mitwirkung an der Hilfeplanung - Erziehungsplanung - Umgang mit Krisen/ Umsetzung Schutzauftrag nach 8a SGBVIII Spezifische Ergänzungen zum Aufnahmeverfahren: Die Psychologin erhält anhand der Vorberichte, einer eigenen Erstdiagnostik des Mädchens sowie Anamnesegesprächen mit Eltern oder anderen wichtigen Bezugspersonen erste wichtige diagnostische Daten. Entwicklungsanamnese, Abklärung der familiären und sozialen Umstände, Allgemeine Verhaltens- und Psychodiagnostik sowie traumaspezifische Diagnostik bilden die Basis für die individuelle Förderung und Unterstützung des Mädchens im Alltag und werden sofort ins Team weitergegeben. Der traumaspezifische Blick ist hier von Anfang an gegeben, so dass schon im Aufnahmeprozess das Auftreten von Rückblenden etc. erfragt und darauf reagiert werden kann. Alltagsgestaltung: Zentraler Begriff unseres traumapädagogischen Konzeptes ist der sichere Ort. Der sichere Ort steht einerseits für den gewährten Schutzraum, den traumatisierte Kinder dringend benötigen und anderseits für neue vertrauensvolle Beziehungen und hoffnungsvolle Bindungen. Hieraus wird deutlich, dass die Mitarbeiterinnen dieser Gruppe sich im Sinne einer besonderen professionellen Haltung mit ihrer gesamten Persönlichkeit und beruflichen Erfahrung als Beziehungs- und Bindungspartner zur Verfügung stellen. Im Bewusstsein dessen, dass das Vertrauen der Kinder durch ihre früheren Erlebnisse schwer erschüttert worden ist, wird ihr Verhalten auf dem 4
5 Hintergrund der traumapädagogischen Erkenntnisse erklärt und interpretiert. Ziel ist es, den Mädchen zu vermitteln, dass wir sie schützen und für sie gesorgt wird. Aus diesem Grund haben Halt und Sicherheit eine so hohe Bedeutung für das pädagogische Setting. Erklärendes pädagogisches Handeln, ein ruhiges und einschätzbares Erziehungsverhalten und verbindliche Rituale im Tagesablauf sollen die Gruppe und das Umfeld für die Mädchen berechenbar gestalten. Auf diese Weise soll die emotionale Stabilisierung der Mädchen auf unterschiedlichen Ebenen gefördert und kontinuierlich begleitet werden. Der Alltag auf der Wohngruppe ist durch feste, halt gebende Strukturen und Rituale gekennzeichnet. Rituale spielen eine wichtige Rolle im Alltag. Sie setzen Regeln und Grenzen, geben Halt und Geborgenheit und reduzieren dadurch Ängste. Sie machen den Alltag transparent und tragen dazu bei, dass aus dem nun berechenbaren Ort ein sicherer Ort werden kann. In der Mädchenwohngruppe werden Rituale entwickelt, um Abläufe der z.b. Tages- und Wochenstruktur zu verdeutlichen, Übergänge zu erleichtern (z.b. vom Tag zur Nacht, von der Wohngruppe zur Schule). Rituale werden eingesetzt, um tägliche Reflexionsrunden mit den Mädchen durchzuführen und bieten auch eine Form von Mitbestimmung und Kommunikation, wenn z.b. in der Mittagsrunde die individuelle Gestaltung des Nachmittags besprochen wird. Ritualisiert sind ebenfalls die wöchentlich stattfindenden Gruppengespräche zu vorher festgelegten Themen, die von der Psychologin begleitet werden. Im Rahmen dieser gemeinsamen Gruppengespräche sowie in Einzelgesprächen mit der Bezugserzieherin wollen wir auch die für diese Mädchen wichtige sexualpädagogische Begleitung gestalten. Gerade bei Mädchen, die sexuellen Missbrauch erlebt haben, kommt es häufig zu spezifischen Schädigungen in der Entwicklung des Körperschemas, 40 % der sexuell missbrauchten Menschen lehnen ihren Körper ab (Weiß, 2003). Dazu kommen Gefühle wie Ekel, Schuld, Scham, Hilflosigkeit und Verwirrung. Entsprechend wichtig ist eine sexualpädagogische Begleitung, die in einer Atmosphäre von Enttabuisierung vor allem Wissen vermittelt, Gefühle thematisieren übt, Regeln bzgl. eigener Grenzen und der Grenzen anderer Menschen aufzeigt. Regeltagesablauf: Die Kinder werden morgens ab ca Uhr geweckt, betreut von einer Erzieherin oder nächtlichen Betreuung Uhr kommt die Hauswirtschafterin, ab 8.10 Uhr sind alle Kinder auf dem Weg zur Schule. Die Kollegin aus dem Nachtdienst verlässt in der Regel um 9.00 Uhr die Gruppe, es sei denn ein Kind muss zum Arzt etc. Schulschluss ist entweder Uhr oder Uhr, daher kommt die erste Erzieherin in der Regel um Uhr. Mittagessen ist entweder gegen Uhr oder für die später kommenden Kinder gegen Uhr. Nach dem Essen gibt es die Betreuung der Hausaufgaben und von bis Uhr ist Mittagsruhe. Hier 5
6 findet die Dienstübergabe statt, da um eine weitere Kollegin in den Dienst kommt. Psychotherapie findet dienstags, mittwochs und donnerstags bis ca Uhr statt, heilpädagogische Förderung montags, mittwochs, freitags bis ca Uhr. Der Nachmittag steht dann für pädagogische Gruppenunternehmungen zur Verfügung, ebenso Einzelkontakte, Arztbesuche etc.. Um Uhr ist Abendessen. Die Uhr Kollegin geht um Uhr, die Uhr Kollegin geht um Uhr. Die nächtliche Betreuung kommt um Uhr dazu. An den Wochenenden: Freitags kommt eine Kollegin gegen Uhr in den Dienst, bleibt bis Samstag Uhr, um Uhr und um Uhr kommen zwei weitere Kolleginnen. Der Uhr Dienst übernimmt die Nachtbereitschaft bis sonntags 12.30, dann wieder Uhr und Uhr wie am Samstag, der Uhr Dienst übernimmt die Nachtbereitschaft. D.h. in der Regel haben wir an den Werktagen einen Doppeldienst von bis Uhr, zusätzlich sind Hauswirtschaft, Psychologin und Heilpädagogin im Dienst. An den Wochenenden gibt es den Doppeldienst von bis Uhr. In der Zeit Uhr wird eine Nachtbereitschaft von den Erzieherinnen oder den Nächtlichen Betreuungen geleistet. Förderung der Persönlichkeitsentwicklung: Um vor weiteren psychischen Krisen zu schützen und Resilienzen aufzubauen, wird das pädagogische Konzept in folgender Weise umgesetzt: - Schutz vor Retraumatisierung - Kontinuierliche, verbindliche, sozialpädagogische Einzelstunden für intensive Beziehungsarbeit und zur absichtsvollen Förderung ausgewählter Resilienzfaktoren (z.b. Selbstwirksamkeit) - Körperwahrnehmung fördern und positives Körperbild entwickeln - Emotionen wahrnehmen, verbalisieren und regulieren lernen (Modell) - Erarbeiten individueller Notfallpläne, Vermittlung von Techniken zur Stressreduktion - Blick auf die Ressourcen der Mädchen (auch in Krisenzeiten) - Begleitung und Förderung einer gesunden kindgerechten Entwicklung - Erklärendes Handeln - Räume für Individualisierung schaffen - Sinneswahrnehmungen fördern - Heilpädagogische Förderung - Musik-, Bewegungs- und Sportpädagogik, tiergestützte Pädagogik - Biografiearbeit - Partizipation Dabei bieten die Mitarbeiterinnen in hohem Maße ein Angebot zur weiblichen Identifikation für die Mädchen. Erfahrungsgemäß können die Mädchen Mitarbeiterinnen eher als Ansprech- und Vertrauenspersonen akzeptieren und es 6
7 kann so verhindert werden, dass sie auf Muster von sexualisierten Verhaltensweisen zurückgreifen, um ihre Wünsche und Bedürfnisse erfüllt zu bekommen. Aufgrund der erhöhten Bedürftigkeit der Mädchen arbeiten wir mit einem entsprechenden Betreuungsschlüssel. Gesundheitliche Vorsorge und medizinische Betreuung: In den ersten 3 Monaten nach der Aufnahme werden die Kinder in der Regel einem Allgemeinarzt oder Kinderarzt, einem Zahnarzt und bei Bedarf einem Facharzt z.b. einem Kinder- und Jugendpsychiater, Hautarzt oder HNO Arzt vorgestellt. Die pädagogischen Mitarbeiter sind zuständig für die sichere Aufbewahrung und Verabreichung der Medikamente (mit Dokumentation), für die Anleitung zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Medikamenten und für eine allgemeine gesundheitliche Aufklärung (Hygiene, Sexualpädagogik). Ziel ist ein möglichst hohes Maß an Bewusstheit im Umgang mit den Themen Gesundheit, Ernährung und Bewegung. Bildung, Art und Umfang der Unterstützung im Kontext Schule: Das Erleben vertrauensvoller verlässlicher Beziehungen bildet die emotionale Basis für neues Lernen. Kinder mit speziellen Entwicklungsverzögerungen brauchen einen besonders geschützten Rahmen, um angstfrei Versäumtes aufzuholen oder kompensieren zu lernen. Im sozialen Lernen der Gruppe werden die auch für die schulische Entwicklung wichtigen sozialen Basiskompetenzen gezielt geübt: Zuhören lernen, Kritik angemessen äußern und annehmen lernen, erfolgreiche Konfliktbewältigung üben und auf die Gefühle bei sich und anderen achten. - enge Kooperation mit der angegliederten Förderschule für soziale und emotionale Entwicklung (von gemeinsamen Fallbesprechungen bis hin zum Begleiten in die Klasse reicht hier die Bandbreite) - intensiver und regelmäßiger Kontakt zu den öffentlichen Schulen (telefonischer Austausch, Teilnahme an Elternabenden, gemeinsame Elterngespräche wenn möglich) - Abbau von Lernängsten, Unterstützung bei den Hausaufgaben, Vermittlung von Lernstrategien, Sortieren und Ordnung lernen - engmaschige Begleitung beim Übergang von der Förderschule zur öffentlichen Schule - eine gezielte Nachhilfe kann im Rahmen der Hilfeplanung besprochen und anschließend vermittelt werden (individuelle Sonderleistung) - Unterstützung bei der beruflichen Orientierung, Kontakte zur Arbeitsagentur, Hilfe bei der Vermittlung von Praktika etc. Elternarbeit: Elternarbeit wird in der Mädchengruppe individuell gestaltet, da wir hier in besonderem Maße dem Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung Rechnung tragen. Auch hier gilt als oberstes Ziel, die Wohngruppe als sicheren Ort zu gestalten und vor Retraumatisierungen zu schützen. Daher finden Elterngespräche und begleitete 7
8 Umgänge (Sonderleistung) außerhalb der Wohngruppe statt und der notwendige Schutzraum wird individuell nach der familiären Ausgangslage gestaltet. Bezüglich Elternarbeit liegt der Schwerpunkt bei der Arbeit mit den Mädchen in erster Linie darin, ihre eigene Biografie zu verstehen, von Loyalitätskonflikten mit den Eltern entlastet zu werden, sie bei ihren Wünschen nach Kontaktgestaltung zu unterstützen und familiäre Wunschvorstellungen oder Erinnerungen zu bearbeiten. In der Arbeit mit den Eltern muss individuell geprüft werden, inwieweit eine Reintegration in die Familie möglich ist und welche Alternativen gegebenenfalls vorhanden sind. Es wird erarbeitet, welche Unterstützung die Eltern in der Gestaltung der Kontakte mit ihrer Tochter, im empathischen Umgang mit ihr, in der Auseinandersetzung mit ihrer eigenen und der familiären Situation benötigen. Beteiligung (Partizipation): Mit diesen Strukturen und Ansätzen gewährleisten wir für die Mädchen, entsprechend ihrem Entwicklungsstand, die höchst mögliche Teilhabe (Partizipation) im Alltag durch Information, Mitsprache, Mitbestimmung und Selbstbestimmung bei gleichzeitigem Schutz und Fürsorge. Die Mädchen werden bei ihrer Aufnahme über ihre Möglichkeiten informiert, dies betrifft insbesondere: - die Einbeziehung und Beteiligung am Hilfeplanprozess und bei der Vereinbarung von Zielen - die gemeinsame Erarbeitung, in welcher Form sie Hilfe und Unterstützung benötigen - die Beteiligung an der Entwicklung von Haus- und Gruppenregeln - die Mitgestaltung ihres Lebens- und Alltagsraumes in allen Dingen, die sie betreffen (Kinder-und Jugendhilferecht, UNO-Kinderrechtskonvention) - Möglichkeiten des Rückzugs und der Abgrenzung - Möglichkeiten der Teilhabe an Traditionen und Festen, in gesellschaftlichen Gemeinschaften (Vereine, Kirche), Gruppenaktivitäten etc. - Beschwerdemöglichkeiten mit dem Ziel einer kurzfristigen Klärung (Reflexionsrunden, Gruppen- und Einzelgespräche mit Kontakterzieher, gewählte Vertreterinnen und ggf. Personen von außen) Mit dem Thema Partizipation setzen wir uns im Rahmen der Qualitätsentwicklung auf allen Ebenen der Einrichtung auseinander. In der Mädchenwohngruppe werden wir gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und der Leitung sowie den Kindern an unseren Standards arbeiten und diese den Bedürfnissen in der Gruppe anpassen. Beendigung der Maßnahme: Die Verweildauer der Mädchen wird in regelmäßigen Abständen überprüft. Wir gehen dabei aber davon aus, dass die Mädchen erfahrungsgemäß viel Zeit benötigen, um sich stabilisieren zu können, damit sie bei einem positiven Verlauf der Hilfe in der Lage sind, all ihre Möglichkeiten auch zu entfalten. Zu diesem Zeitpunkt können wir 8
9 dann gemeinsam überlegen, welche neuen Entwicklungsschritte eingeleitet werden sollen und wann entsprechend ein Wechsel in eine Wohngruppe für ältere Jugendliche oder auch eine Rückführung nach Hause angemessen sind. Unter dem speziellen Schutzauftrag arbeiten wir mit dem Ziel, vorrangig die Möglichkeit der Reintegration in die Familie zu prüfen, diese entweder umzusetzen oder, wenn eine Rückkehr in die Familie begründet ausgeschlossen ist, mittelfristig in eine geeignete Hilfeform überzuleiten. Die Beendigung der Maßnahmen erfolgt in Absprache mit dem öffentlichen Träger. Psychotherapeutisches Konzept: Psychotherapie und Pädagogik sind innerhalb des Alltags der Wohngruppe bewusst eng miteinander verwoben. Die Psychologin/ Therapeutin erlebt die Mädchen in der alltäglichen Interaktion. Daraus abgeleitete Ideen und Hypothesen fließen direkt in die Beratung des Teams und die Förderung der Mädchen (Einzeltherapie) mit ein. Die fachliche Begleitung des Teams durch die Psychologin/ Therapeutin umfasst folgende allgemeine Aufgabenbereiche: - Ausführliche Diagnostik zur Ermittlung des spezifischen Förder- und Therapiebedarfes kurz nach Aufnahme - Erarbeitung eines Therapie- und Erziehungsplanes in enger Zusammenarbeit mit dem Team - Evaluierung der konkreten Umsetzung in regelmäßigen Fallbesprechungen - Kontakterzieherin und Psychologin/ Therapeutin planen und besprechen die pädagogischen Einzelstunden zur Resilienzförderung gemeinsam - Angebot von zusätzlichen, 14-tägig stattfindenden Teamtreffen zur emotionalen Entlastung und Bearbeitung der potentiell sehr belastenden Erlebnisse mit den Kindern - Teamtreffen und die 4-wöchig stattfindende Supervision sollen den sicheren Ort auch für die Mitarbeiterinnen gewährleisten Beschulung der Mädchen: Während bei einigen Mädchen die schulische Leistungsfähigkeit eine wichtige Ressource darstellt, sind andere wiederum aufgrund ihrer traumatischen Erfahrungen nicht aufnahmebereit für schulisches Lernen. Eine Beschulung kann dementsprechend auf einer öffentlichen Schule erfolgen oder an der Förderschule für emotionale und soziale Entwicklung in Rittmarshausen, die unserer Einrichtung angegliedert ist. Die jüngeren Mädchen (Grundschulalter) werden hier in einer Eingangsklasse mit max. 8 Kindern (weiblich/männlich) beschult, in der in Doppelbesetzung mit einer Lehrerein und einer Sozialpädagogin gearbeitet wird. Für die älteren Mädchen (10 bis 13 Jahre) ist an unserer Förderschule eine Mädchenklasse eingerichtet worden, in der die Mädchen erst einmal Schutz und Entlastung erfahren können. 9
10 In der Mädchenklasse soll Lernen für die Mädchen in einem Rahmen stattfinden, in dem sie unter sich und damit potentiell bei sich selbst sein können. Den Mädchen mit ihren besonderen -teilweise von Gewalt geprägten- Biographien wird durch die geschlechtshomogene Lerngruppe die Möglichkeit gegeben die Aufmerksamkeit auf den Lernstoff und sich zu richten. Mädchen sollen in dieser Klassenkonstellation nicht nur unterrichtet, sondern auch aufgerichtet werden und ihren Selbstwert entwickeln und steigern können Gruppenübergreifende/ -ergänzende Leistungen Gruppenübergreifende/ -ergänzende Leistungen Mädchenwohngruppe Stunden/ Woche Stunden/ Monat Geschäftsführung 2,93 12,72 Leitung 10,00 43,40 Koordination f. Organisationsentwicklung 1,74 7,55 Verwaltung 11,16 48,43 IT-Service 2,34 10,16 Betriebsrat 1,17 5, Maßnahmen und Instrumente zur Qualitätsentwicklung Interne Organisations- und Qualitätsentwicklungsprozesse sorgen dafür, dass Schlüsselprozesse generiert und verbindlich festgeschrieben werden, die sich bei der Beschreibung traumapädagogischer Standards auch z.b. mit Krisenmanagement und damit verbundenen Leitlinien für den Umgang mit Grenzverletzungen und Gewalt, Partizipationsmöglichkeiten für Kinder und Mitarbeiterinnen u.v.m. auseinandersetzen. Die Mitarbeiterförderung erhält einen besonderen Stellenwert, da vom Personal in besonderem Maße hohe Reflexionsfähigkeit, Fachwissen, Belastbarkeit, Beziehungs- und Konfliktfähigkeit sowie eigene emotionale Stabilität gefordert werden. Angaben zum durchschnittlichen zeitlichen Umfang pro Woche/ Monat: Sonstige Maßnahmen zur Qualitätsentwicklung Stunden/ Woche Stunden/ Monat Dienstbesprechung (einschl. Dienstübergaben) 0,5 Std. tägl. + 1,5 22,00 Fallbesprechung 2,50 10,00 Team-Supervision 11 x 120 min. / Jahr 2,00 Einzel-Supervision bis zu 8 x 60 min/ Jahr Dokumentation (Berichte, Dienstbuch, EDV) 4,00 16,00 Teamentwicklung 2,00 10
11 Fortbildung (intern und extern) 3,00 Evaluation (Hilfeverläufe) 2,00 Im Rahmen der Qualitätsentwicklung wird derzeit ein Konzept erarbeitet, welches auf institutioneller Ebene die nachvollziehbare Umsetzung der Partizipation sowohl für Mitarbeiter als auch für Kinder/ Jugendliche regelt. Das Gleiche gilt auch für das Krisen- und Beschwerdemanagement als standardisierte Ablaufprozesse in der Einrichtung Strukturelle Leistungsmerkmale Personal: Personal Mädchenwohngruppe Stunden/ Woche Stunden/ Monat Sozialpädagoginnen/ Sozialpädagogen 69,00 299,46 Erzieherinnen/ Erzieher 165,75 719,36 Psychologin/ Psychologe 25,00 108,5 Heilpädagogin/ Heilpädagoge 15,00 65,10 Nächtliche Betreuung 39,00 169,26 Hauswirtschaft 35,00 151,90 Hausreinigung 10,00 43,40 Hausreinigung (Anteil Gesamteinrichtung) 1,80 7,81 Hausmeister 6,22 26,99 Räumliche Gegebenheiten/ sächliche Ausstattung: Gebäude und Grundstück sind Eigentum des Psychagogischen Kinderheims Rittmarshausen (Baujahr: 1976). Grundstück: 624 qm Wohnfläche: 390 qm Räumliche Gegebenheiten: - 7 Einbettzimmer - 1 Gruppenraum - 2 Essräume - 2 Küchen, 1 Vorratskammer - 1 Wäscheraum - 4 Bäder mit Dusche/ Badewanne und 2 Toiletten - Dienstzimmer und separates Bad für Mitarbeiterinnen Funktions- und Freizeiträume, Garten - Multifunktionsraum (Musik- und Bewegungsraum) 11
12 - 1 Snoozelraum - 1 Klassenraum - 1 Therapieraum - 2 Garagen - 1 große Terrasse sowie Garten - Art der Versorgung: Selbstversorgung - Fuhrpark: 1 VW Bus T5 - Sonstiges (z.b. EDV) 8.5. Sonderaufwendungen im Einzelfall und Individuelle Sonderleistungen Für besondere Erziehungsleistungen gelten folgende Vereinbarungen entsprechend des Rahmenvertrages nach 78 SGB VIII Niedersachsen vom Sonderaufwendungen im Einzelfall ( 6 Rahmenvertrag Niedersachsen, Anlage 8 Pkt. 1.4 ) Sonderaufwendungen auf Antrag beim Kostenträger: Rahmenvertrag: Erstausstattung Bekleidung Übernahme der Kosten in Kindertagesstätten Starthilfen und die daraus resultierenden Leistungen: - Erstausstattung bei Aufnahme - Ersteinrichtung der Wohnung bei Betreuung in Einzelwohnung - Verselbständigungshilfe vor Beendigung der Maßnahme (z.b. Maklercourtage, Einrichtungskosten, Mietsicherheit) Folgende Leistungen werden ohne Antrag mit dem Kostenträger abgerechnet: Taschengeld Fahrtkosten für Familienheimfahrten Individuelle Sonderleistungen ( 8 Rahmenvertrag Niedersachsen) Für besondere Erziehungsleistungen können nach Festlegung im Hilfeplan folgende Sonderleistungen in Abgrenzung zu den Grundleistungen beantragt werden: Sonderleistungen: Diagnostik, sofern nicht Grundleistung therapeutische Zusatzleistungen, sofern nicht Grundleistung Familientherapie, sofern nicht Grundleistung Begleitung von Elternkontakten, wenn diese gerichtlich oder durch den Vormund festgelegt werden (Begleiteter Umgang) sozialpädagogische Einzelfallhilfe, Schulbegleitung / Schulassistenz Spezielle Nachhilfe und Förderung im schulischen Bereich für Schüler an öffentlichen Schulen Erlebnispädagogische Maßnahmen (in Zusammenarbeit mit anderen Trägern) Heilpädagogisches Reiten Instrumentalunterricht Stand:
1. Psychotherapeutische Mädchenwohngruppe mit Schwerpunkt Traumapädagogik
1. Psychotherapeutische Mädchenwohngruppe mit Schwerpunkt Traumapädagogik Adresse: aus Gründen des Schutzraumes hier keine detaillierte Angabe (nur Ort), d.h. erreichbar über die Zentrale: 37130 Gleichen-Rittmarshausen,
1. Psychotherapeutische Mädchenwohngruppe mit Schwerpunkt Traumapädagogik
1. Psychotherapeutische Mädchenwohngruppe mit Schwerpunkt Traumapädagogik Adresse: aus Gründen des Schutzraumes hier keine detaillierte Angabe (nur Ort), d.h. erreichbar über die Zentrale: 37130 Gleichen-Rittmarshausen,
1. Stationäre Wohngruppe Phönix mit Schwerpunkt Traumapädagogik
1. Stationäre Wohngruppe Phönix mit Schwerpunkt Traumapädagogik Adresse: Gartestr. 7 37130 Gleichen - Rittmarshausen Telefon: 05508-9758119 Telefax: 05508-9758150 E-Mail: f.mueller-hartling@kinderheim-rittmarshausen.de
0551-30540260 (telefonische Vermittlung über die stationäre Wohngruppe Blaues Haus) Telefax: 0551-30540290 c.lakhel@kinderheim-rittmarshausen.
1. Betreutes Jugendwohnen in Gruppenform Adressen: 1.) Mittelstraße 3 37077 Göttingen 2.) Rosmarinweg 33 37079 Göttingen Telefon: 0551-30540260 (telefonische Vermittlung über die stationäre Wohngruppe
1. Stationäre Intensivgruppe Phönix mit Schwerpunkt Psychotherapie
1. Stationäre Intensivgruppe Phönix mit Schwerpunkt Psychotherapie Adresse: Mahneberg 19 37130 Gleichen - Rittmarshausen Telefon: 05508-9758119 Telefax: 05508-9758150 E-Mail: f.mueller-hartling@kinderheim-rittmarshausen.de
Orientierungshilfe. zur Erstellung eines Leistungsangebotes für Träger von Einrichtungen, die beabsichtigen, Hilfen gem. 35 a SGB VIII anzubieten
Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie Fachgruppe Kinder, Jugend und Familie Orientierungshilfe zur Erstellung eines Leistungsangebotes für Träger von Einrichtungen, die beabsichtigen, Hilfen
1. Stationäre Wohngruppe Phönix mit Schwerpunkt Traumapädagogik
1. Stationäre Wohngruppe Phönix mit Schwerpunkt Traumapädagogik Adresse: Gartestr. 7 37130 Gleichen - Rittmarshausen Telefon: 05508-9758119 Telefax: 05508-9758150 E-Mail: f.mueller-hartling@kinderheim-rittmarshausen.de
III. Teilstationäre Angebote mit Beschulung für Kinder und Jugendliche
III. Teilstationäre Angebote mit Beschulung für Kinder und Jugendliche 1. Tagesgruppen Falken und Wühlmäuse Adresse: Heilpädagogische Tagesgruppen Hirtenbergstor 11 37130 Gleichen - Bischhausen Telefon:
Telefon: oder Telefax:
1. Sozialpädagogische Familienhilfe (SPFH) Adresse: Mahneberg 19 37130 Gleichen-Rittmarshausen Telefon: 05508-97580 oder 05508-9758141 Telefax: 05508-9758150 E-Mail: verwaltung@kinderheim-rittmarshausen.de
I. Stationäre Angebote für Kinder und Jugendliche
Teil C: Beschreibung der Leistungsangebote I. Stationäre Angebote für Kinder und Jugendliche 1. Wohngruppen Schwerpunkt Psychotherapie Raben und Siebenschläfer Adresse: Mahneberg 19 37130 Gleichen-Rittmarshausen
(telefonische Vermittlung über die stationäre Wohngruppe Blaues Haus) Telefax:
1. Betreutes Jugendwohnen in Gruppenform Adresse: Mittelstraße 3 37077 Göttingen Telefon: 0551-30540260 (telefonische Vermittlung über die stationäre Wohngruppe Blaues Haus) Telefax: 0551-30540290 E-Mail:
Leistungsvereinbarung
Leistungsvereinbarung Einrichtung: (Name, Adresse) Ort der Leistungserbringung: Einrichtungsart: Angebotene gesetzl. Leistungen: SGB VIII Anzahl Gruppen und Plätze 1. Gesamteinrichtung 1.1 Art der Gesamteinrichtung/Leistungsbereich/Grundstruktur
Leistungsbeschreibung. Inhaltsverzeichnis
Anlage 1 Leistungsbeschreibung in der Fassung vom: Inhaltsverzeichnis 1. Gesamteinrichtung 1.1 Art der Gesamteinrichtung/Leistungsbereiche/Grundstruktur 1.2 Leitungsaufgaben nach Einrichtungen 1.3 Grundsätzliches
Stationäre Hilfen. Das Kinder- und Jugendheim Haus PETRA
Stationäre Hilfen Das Kinder- und Jugendheim Haus PETRA Positive Lebensorte. Neue Perspektiven. Das pädagogisch-therapeutische Kinder- und Jugendheim Haus PETRA besteht seit 1966 und hat seither mehr als
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III. Teilstationäre Angebote mit Beschulung für Kinder und Jugendliche 1. Tagesgruppen Falken und Wühlmäuse Adresse: Heilpädagogische Tagesgruppen Hirtenbergstor 11 37130 Gleichen - Bischhausen Telefon:
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Herzlich Willkommen Konzeptvorstellung Wochengruppe Weißenborn des Psychagogischen Kinderheimes Rittmarshausen e.v. 21.04.2016 1 Standorte Gemeinsam neue Wege gehen Wir über uns Ursprung und Zielsetzung
I. Stationäre Angebote für Kinder und Jugendliche
Teil C: Beschreibung der Leistungsangebote I. Stationäre Angebote für Kinder und Jugendliche 1. Wohngruppen Schwerpunkt Psychotherapie Raben und Siebenschläfer Adresse: Mahneberg 19 37130 Gleichen-Rittmarshausen
V. Ambulante Betreuungsformen
V. Ambulante Betreuungsformen 1. Flexible ambulante Einzelbetreuung Adresse: Mahneberg 19 37130 Gleichen-Rittmarshausen Telefon: 05508-97580 oder 05508-9758141 Telefax: 05508-9758150 E-Mail: verwaltung@kinderheim-rittmarshausen.de
Orientierungshilfe. zur Erstellung einer Leistungsbeschreibung für Träger von Einrichtungen, die beabsichtigen, Hilfen gem. 35 a SGB VIII anzubieten
1 Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie Fachgruppe Kinder, Jugend und Familie Orientierungshilfe zur Erstellung einer Leistungsbeschreibung für Träger von Einrichtungen, die beabsichtigen, Hilfen
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Heilpädagogisch- Therapeutische Einrichtung Werscherberg Stationäre Jugendhilfe Förderung und Entwicklung Die Heilpädagogisch-Therapeutische Einrichtung Werscherberg ist eine Einrichtung der Jugendhilfe.
Telefon: Telefax:
1. Stationäre Jugendwohngruppe Beienrode Adresse: Jugendwohngruppe Beienrode Heinrich-Hille-Straße 3 37130 Gleichen-Beienrode Telefon: 05508-999786 Telefax: 05508-823807 E-Mail: g.rieken@kinderheim-rittmarshausen.de
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Rahmenleistungsvereinbarung für teilstationäre Einrichtungen Hilfen zur Erziehung und Eingliederungshilfe ( 4 Abs.1 des Rahmenvertrages zu 78f SGB VIII) Präambel Die Rahmenleistungsvereinbarung enthält
Telefon: Telefax:
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1. Erziehungsstelle Sattenhausen
1. Erziehungsstelle Sattenhausen Adresse: Haintor 3 37130 Gleichen - Sattenhausen Telefon: 05508 97580 (über Zentrale Rittmarshausen) E-Mail: f.mueller-hartling@kinderheim-rittmarshausen.de verwaltung@kinderheim-rittmarshausen.de
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LWL- Jugendhilfezentrum Marl Regionalleiterin: Nicole Eisinger Tel.: 02365 / 9248848 Gruppenleiterin: S. Schwickrath Tel.: 02365 / 203964 Konzeption Wohngruppe Königsberger Straße 13 45772 Marl 1. Lage
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Der Kinder- und Jugendhof Boegens bietet für Mädchen und Jungen ab fünf Jahren einen Ort zum Leben, wenn ein Verbleiben in der Das Haupthaus Herkunftsfamilie zur Zeit nicht möglich ist. Der Aufbau einer
Leistungsbeschreibung
Erziehungshilfeverbund Gerburgis Erziehungshilfeverbund Bönninghausenweg 3-5 46399 Bocholt Erziehungshilfeverbund Gerburgis Bönninghausenweg 3-5 46399 Bocholt Tel.: 02871/245 0 210 Fax: 02871/245 0 240
VII. Schulisches Ersatzangebot
VII. Schulisches Ersatzangebot 1. Jugendwerkstatt Etzenborn Maßnahmen zur Berufsschulpflichterfüllung Adresse: Neuendorfer Straße 1 37130 Gleichen Telefon: 05508-923729 E-Mail: g.rieken@kinderheim-rittmarshausen.de
Mädchenwohngruppe. Stand:
Mädchenwohngruppe Leistungsbeschreibung nach 78 a SGB VIII Kinder- und Jugendhilfe zur Erteilung der Betriebserlaubnis nach 45 SGB VIII Kinder- und Jugendhilfe und dem Niedersächsischen Rahmenvertrag i.d.f.
Telefon: Telefax:
1. Stationäre Jugendwohngruppe Etzenborn Adresse: Jugendwohngruppe Etzenborn Neuendorfer Str. 1 37130 Gleichen - Etzenborn Telefon: 05508-1821 Telefax: 05508-923852 E-Mail: g.rieken@kinderheim-rittmarshausen.de
Konzeption der dem Psychosozialen Wohnheim angegliederten Trainingswohnungen für psychisch Kranke
Deutsches Rotes Kreuz Trainingswohnung für psychisch Kranke Angegliedert an das Psychosoziales Wohnheim Kosmonautenweg 5 18528 Bergen auf Rügen Tel:.03838/209756 Fax:03838/202664 Konzeption der dem Psychosozialen
Stationäre Angebote für Jugendliche und junge Erwachsene
II. Stationäre Angebote für Jugendliche und junge Erwachsene 1. Wohngruppen Schwerpunkt Sozialpädagogik Blaues Haus und Gelbes Haus Adresse: Jugendhilfezentrum Göttingen Königsallee 224 37079 Göttingen
Telefon: Telefax:
1. Diagnostik-/ Notaufnahmegruppe Rotes Haus Adresse: Jugendhilfezentrum Göttingen Diagnostikgruppe Rotes Haus Königsallee 224 37079 Göttingen Telefon: 0551-30540250 Telefax: 0551-30540290 E-Mail: c.lakhel@kinderheim-rittmarshausen.de
Konzeption Trainingswohnen. für Schwangere bzw. Mütter mit Kind
Konzeption Trainingswohnen für Schwangere bzw. Mütter mit Kind (Stand 08.2014) pro juventa gemeinnützige Jugendhilfegesellschaft Theodor-Heuss-Str. 19/13, 72762 Reutlingen Te.: 07121 / 9249-0, Fax: 07121
Caritas - Sozialwerk St. Elisabeth Pädagogisch-Therapeutische Tagesgruppe Damme
Caritas - Sozialwerk St. Elisabeth Pädagogisch-Therapeutische Tagesgruppe Damme Gliederung 1. Rückblick 2. Konzeptionelle Rahmenbedingungen 3. Schwerpunkte der Arbeit 4. Umsetzung im Tagesgeschehen 5.
DATENBLATT. zum Info-Katalog Sachsen-Anhalt ( 10 Abs. 2 Rahmenvertrag) Tel.:
Landesverwaltungsamt - Landesjugendamt - Referat 502 Familie und Frauen DATENBLATT zum Info-Katalog Sachsen-Anhalt ( 10 Abs. 2 Rahmenvertrag) Teil I Angaben zum Träger 1 (Ansprechpartner f. Rückfragen):...
Konzeption Trainingswohnen. für Schwangere bzw. Mütter mit Kind
Konzeption Trainingswohnen für Schwangere bzw. Mütter mit Kind (Stand 09.2007) pro juventa gemeinnützige Jugendhilfegesellschaft Theodor-Heuss-Str. 19/13, 72762 Reutlingen Te.: 07121 / 9249-0, Fax: 07121
Konzept der Außenwohngruppe in Heepen der von Laer Stiftung
Konzept der Außenwohngruppe in Heepen der von Laer Stiftung Gliederung: 1. Standort und Räumlichkeiten 2. Zielgruppe 2.1. Kontraindikation 3. Das Team 4. Pädagogische Arbeit 4.1. Bezugsbetreuer 4.2. Tagesstruktur
Kurzbeschreibung der Gesamteinrichtung
Teil 1: Kurzbeschreibung der Gesamteinrichtung 1. Psychagogische Kinder- und Jugendhilfe Rittmarshausen e.v. Die Psychagogische Kinder- und Jugendhilfe Rittmarshausen gewährt Hilfeleistungen und -maßnahmen
Leistungsvereinbarung
Leistungsvereinbarung Einrichtung: (Name, Adresse) Ort der Leistungserbringung: Einrichtungsart: Angebotene gesetzl. Leistungen: SGB VIII Anzahl Gruppen und Plätze 1. Gesamteinrichtung 1.1 Art der Gesamteinrichtung/Leistungsbereich/Grundstruktur
Landkreis. Telefon. Fax. . Rechtsform. Zusätzliche Leistungstypen in der oben genannten Einrichtung (nachrichtlich):
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Konzept der Außenwohngruppe in Asemissen der von Laer Stiftung
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1. Stationäre Wohngruppen mit Schwerpunkt Heilpädagogik Tigerenten und Froschteich
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MIT UNTERSTÜTZUNG IN DIE SELBSTÄNDIGKEIT WOHNGRUPPEN FÜR PSYCHISCH ERKRANKTE JUGENDLICHE DAS PASSENDE UMFELD, UM KRAFT ZU TANKEN Endlich wissen, wo es hingehen kann: Unsere Wohngruppen unterstützen Jugendliche
Leistungsbeschreibung. Erziehungsstellen. LWL Heilpädagogisches Kinderheim Hamm Lisenkamp Hamm
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Stationäre Angebote für Jugendliche und junge Erwachsene
II. Stationäre Angebote für Jugendliche und junge Erwachsene 1. Wohngruppen Schwerpunkt Sozialpädagogik Blaues Haus und Gelbes Haus Adresse: Jugendhilfezentrum Göttingen Königsallee 224 37079 Göttingen
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Teil 1: Kurzbeschreibung der Gesamteinrichtung 1. Psychagogische Kinder- und Jugendhilfe Rittmarshausen e.v. Die Psychagogische Kinder- und Jugendhilfe Rittmarshausen gewährt Hilfeleistungen und -maßnahmen
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Kinder und häusliche Gewalt Referat im Rahmen der Ausstellung «Willkommen zu Hause» 25.11.2016 Bahare Rahimi, Juristin/Betriebsleiterin a.i. Wer kommt ins Frauenhaus? Frauen, Mütter und Kinder und minderjährige
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