Arbeitsplan. Praktikum Arzneiformenlehre II. WiSe 2014/2015

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1 Arbeitsplan Praktikum Arzneiformenlehre II WiSe 2014/2015 INSTITUT FÜR PHARMAZEUTISCHE TECHNOLOGIE Goethe Universität Max von Laue Str. 9 D Frankfurt a.m.

2 ERLÄUTERUNGEN ZUR DURCHFÜHRUNG DES PRAKTIKUMS 1. Das Ziel des Praktikums ist die Herstellung, Prüfung und biopharmazeutische Beurteilung gebräuchlicher Arzneiformen sowie die Stoffkunde der verwendeten Arzneiund Hilfsstoffe. Die Arbeiten finden unter Beachtung der gesetzlichen Bestimmungen in der Apotheke (z.b. ApBetrO, AMG, AMWarnV) statt. Praktikumszeiten: Mo Uhr Di Uhr Mi Uhr Do Uhr Fr Uhr 2. Das Praktikum besteht aus 8 Praktikumsstationen und findet gemäß dem ausgehängten Semesterplan statt. 3. Die Praktikumsteilnehmer haben sich auf die Praktikumsstationen theoretisch vorzubereiten. Hierzu sind Skripte vorhanden, die sowohl die Arzneibuch Monographien zu den entsprechenden Arzneiformen als auch die zu bearbeitenden Aufgabenstellungen beinhalten. Die Skripte sind beim betreuenden Assistenten vor Praktikumsbeginn abzuholen und spätestens am letzten Praktikumstag wieder an den Assistenten zurückzugeben. Außerdem werden die Grundlagen, die sich zu den entsprechenden Praktikumsstationen in einschlägiger Literatur finden, vorausgesetzt. 4. Vor jeder Praktikumsstation findet eine Vorbesprechung durch den betreuenden Assistenten statt, in der die theoretische Vorbereitung der Teilnehmer überprüft wird. Eine mangelnde Vorbereitung der Praktikumsteilnehmer führt zu einem Ausschluss von dem jeweiligen Praktikum. Die Wiederholung der Praktikumsstation erfordert in jedem Fall die Absprache mit der Praktikumsleitung und wird nur in Ausnahmefällen genehmigt. 5. Zu jeder Praktikumsstation ist ein sauber und lesbar geschriebenes Protokoll bis spätestens 5 Werktage nach Ende der Station in Papierform abzugeben. Als Werktage gemäß Praktikumsordnung zählen alle Tage der Vorlesungszeit außer Wochenenden und Feiertagen. Aus vergangenen Semestern übernommene Protokolle, Kopien von Protokollen, sowie Abschriften von einschlägigen Internetseiten oder Lehrbüchern werden nicht anerkannt, gelten als Betrug und führen zu einem Ausschluss der verantwortlichen Studenten aus dem gesamten Praktikum. Sollte ein Protokoll fehlerhaft oder unvollständig sein, ist es innerhalb von 3 Tagen zu korrigieren und dem jeweiligen Praktikumsbetreuer abzugeben. Eine weitere Korrektur ist nicht gestattet

3 Wird das Protokoll oder die Korrektur nicht rechtzeitig abgegeben oder ist die Korrektur unzureichend, muss die entsprechende Praktikumsstation im nächsten Semester wiederholt werden. 6. Zwischenprüfungen gemäß der Studienordnung sind die durchzuführenden Zwischenkolloquien (Kolloq 1 & Kolloq 2), deren Wiederholungen, sowie die Klausur Rechenklausur AFL II. 7. Am Anfang des Semesters werden Kolloquien Termine (Kolloq 1 und Kolloq 2) festgelegt. Hierfür werden entsprechende Termine im Praktikumsplan bekannt gegeben. Die jeweiligen Sachinhalte der Kolloquien entsprechen denen der Abschlussprüfung zu diesem Teilbereich (siehe Punkt Abschlusskolloquien ). Das erste Zwischenkolloquium umfasst den Stoff aller bis zu diesem Zeitpunkt vom Studierenden besuchten Praktikumsstationen; das zweite Zwischenkolloquium den Stoff aller Praktikumsstationen, die nach dem 1. Zwischenkolloquium vom Studierenden besucht wurden. Um zu den Zwischenprüfungen zugelassen zu werden, ist ein regelmäßiger Besuch und ein erfolgreicher Abschluss der entsprechenden Praktikumsstationen zwingend erforderlich. 8. Unentschuldigtes Nichterscheinen oder verspätetes Erscheinen zum Kolloquium bzw. zur Rechenklausur wird als Nichtbestehen der Prüfung gewertet. Im Falle von Krankheit oder unvorhersehbaren persönlichen Gründen ist eine Abmeldung von der Prüfung (Kolloquien bzw. Rechenklausur) bei Dr. Edmund Kostewicz und dem jeweiligen Praktikumsbetreuer möglich. Diese muss allerdings vor dem Prüfungstermin erfolgen und im Falle einer Krankheit anhand eines ärztlichen Attests bescheinigt werden. 9. Jede Praktikumsstation wird benotet. In die Note fließen sowohl praktische als auch theoretische Leistungen ein. 10. Die abgelegten Kolloquien werden ebenfalls benotet, diese Note fließt in die Gesamtbeurteilung des Studierenden am Ende des Semesters ein 11. Nicht bestandene Kolloquien können im laufenden Semester einmal wiederholt werden, der prüfungsrelevante Stoff für die Wiederholung entspricht dem des nicht bestandenen Kolloquiums. Hierzu sind im Praktikumsplan entsprechende Wiederholungstermine festgelegt. Die Wiederholungsprüfung ist in Gegenwart mindestens eines Beisitzers durchzuführen. Bei Nichtbestehen der Wiederholungsprüfung gelten die geprüften Praktikumsstationen als nicht bestanden und dürfen im laufenden Semester nicht wiederholt werden. Eine Wiederholung der Praktikumsstationen bzw. des Kolloquiums ist somit erst im nachfolgenden Semester möglich

4 12. Zwischenprüfungen des Praktikums: Die Leistungen in den nachfolgend angegebenen Praktikumsstationen werden durch das praktische Arbeiten und die Protokolle beurteilt. Ergänzend dazu wird eine Klausur Rechenklausur AFL II geschrieben und zwei Kolloquien durchgeführt. Die Rechenklausur bzw. die Kolloquien werden jeweils mit dem Faktor 2 benotet. Die Beurteilungen der Leistungen aller Zwischenprüfungen werden auf Wunsch mitgeteilt. Praktikumsstation / Bereich Augentropfen, Parenteralia und Qualitätskontrolle Faktor für Endnoten Bewertung 1 Tabletten und Qualitätskontrolle 1 Überzogene Arzneiformen, Qualitätskontrolle 1 Kapseln und Qualitätskontrolle 1 Suppositorien und Qualitätskontrolle 1 Salben, Emulsionen und Qualitätskontrolle 1 Neue Arzneiformen 1 Kolloquium 1 Kolloquium 2 Rechenklausur AFL II (Klausur) gesamt Der erfolgreiche Abschluss aller Zwischenprüfungen ist Grundvoraussetzung für die Teilnahme an der Abschlussprüfung zum Praktikum Arzneiformlehre II. Diese findet regulär an zwei Terminen pro Semester statt. 14. Bei Nichtbestehen einer Zwischenprüfung und deren Wiederholung (Kolloquien bzw. Rechenklausur), ist die Zwischenprüfung in nachfolgendem Semester zu wiederholen. Muss eine Zwischenprüfung im nachfolgenden Semester wiederholt werden, entspricht hierbei der Prüfungsstoff dem der nichtbestandenen Zwischenprüfung. Beim nicht Bestehen aller Kolloquien, ist das Praktikum im vollem Umfang im nachfolgendem Semester zu wiederholen. Die Berechtigung für die Abschlusskolloquien sind in Tabelle 1 bzw. Tabelle 2 dargestellt

5 Tabelle 1: Zwischen Kolloquien und Berechtigung für die Abschlusskolloquien Kolloquien Block 1 Versuch 1 Versuch 2 Erfolgreicher Abschluss Bestanden Nicht Bestanden Bestanden Nicht Bestanden Nicht Bestanden Kolloquien Block 2 Versuch 1 Versuch 2 Erfolgreicher Abschluss Bestanden Nicht Bestanden Bestanden Nicht Bestanden Nicht Bestanden Rechenklausur Versuch 1 Versuch 2 Erfolgreicher Abschluss Bestanden Nicht Bestanden Bestanden Nicht Bestanden Nicht Bestanden - 4 -

6 Berechtigung zum Abschlusskolloqium Erfolgreicher Abschluss Kolloquien 1 Kolloquien 2 Rechenklausur Berechtigung Ja Nein Nein Kommentar Kolloq. 1 Inhalt muss im nachfolgendem Semester wiederholt werden Kolloq. 2 Inhalt muss im nachfolgendem Semester wiederholt werden Nein REK muss im nachfolgendem Semester wiederholt werden Nein Nein Nein Nein Kolloq. 2 Inhalt muss im nachfolgendem Semester wiederholt werden, REK muss wiederholt werden Kolloq. 1 Inhalt muss im nachfolgendem Semester wiederholt werden, REK muss wiederholt werden Praktikum ist in vollem Umfang im nachfolgenden Semester zu wiederholen Praktikum ist in vollem Umfang im nachfolgendem Semester zu wiederholen - 5 -

7 15. Für jede Zwischen und Abschlussprüfung gibt es 6 mögliche Termine in einem Zeitraum von 18 Monaten, von denen maximal 4 Termine wahrgenommen werden dürfen. Als Ersatztermine der Abschlussprüfung gelten die regulären Termine während des Semesters. Für jede Zwischenprüfung werden die Regeln wie in Punkt 14 beschrieben angewendet.die in den einzelnen Praktika hergestellten Arzneimittel sind (ordentlich beschriftet und verpackt gemäß den Vorgaben des betreuenden Assistentens) beim zuständigen Assistenten zwecks Qualitätskontrolle abzugeben. Fehler in der Beschriftung oder eine unsachgemäße bzw. falsche Herstellung der Zubereitung führen dazu, dass diese Aufgabe wiederholt werden muss. 16. Die Labore sind nach dem Praktikum sauber und mit gespülten und wieder einsatzbereiten Geräten zu verlassen. Spätestens 15 min vor Ende der Praktikumszeit sind in den Labors nur noch Aufräum und Spülarbeiten erlaubt. Am Semesterende ist eine Grundreinigung der Laborbereiche durchzuführen (siehe Semesterplan). Sollte sich das Praktikum am Ende des Labortages nicht in einem einwandfreien Zustand befinden, kann der zuständige Assistent die ganze Gruppe oder Teile davon zu einem zusätzlichen Putztermin einbestellen. 17. Die jeweiligen Praktikumsgruppen melden am Ende eines Praktikumstages die benutzten Laborräume bei dem betreuenden Assistenten ab. Die Lösungsmittelbehälter in den Praktikumslabors sind zu überprüfen und ggf. nach Neutralisation dem zentralen Zwischenlager zuzuführen. 18. Während des gesamten Praktikums herrscht Anwesenheitspflicht für alle Praktikumsteilnehmer. Die regelmäßige Praktikumsteilnahme wird nicht bescheinigt, wenn nicht mindestens 90% des Lehrangebots wahrgenommen wurden. Ein verspätetes Erscheinen, sofern dies nicht angekündigt und vom Praktikumsleiter Dr. Edmund Kostewicz (N ) genehmigt wurde, führt zum Ausschluss vom Praktikum. Bei krankheitsbedingten Fehlzeiten ist eine frühzeitige telefonische oder schriftliche Abmeldung per beim Praktikumsleiter für den jeweiligen Tag bzw. das entsprechende Praktikum vor dessen Beginn erforderlich. Erfolgt die Abmeldung nicht rechtzeitig, führt dies zum Ausschluss vom Praktikum. Ein ärztliches Attest ist hierfür innerhalb von fünf Werktagen beim Praktikumsbetreuer und Praktikumsleiter vorzulegen. Entschuldigte Fehlzeiten bis zu einem Zeitraum von 3 Praktikumstagen sind nach Maßgabe des Praktikumsplans nachzuholen. Länger anhaltende Fehlzeiten führen zu einer vollständigen Wiederholung des Praktikums im darauf folgenden Semester. Die Praktikumsteilnehmer haben sich vor dem abendlichen Verlassen des Praktikums beim jeweiligen Assistenten abzumelden, eine Nichtbeachtung führt zum Ausschluss vom Praktikum

8 19. Ob das Praktikum vollständig oder nur teilweise während des laufenden oder des nächsten Semesters wiederholt werden muss, wird nach Rücksprache mit dem Praktikumsbetreuer und dem Praktikumsleiter entschieden. Eine Wiederholung des Praktikums aus besonderen Gründen (z.b. einmaliger Ausschluss vom Praktikum aufgrund unzureichender Vorbereitung, Trauerfall) erfordert in jedem Fall die Absprache mit der Praktikumsleitung und wird nur in Ausnahmefällen genehmigt. In jedem Fall ist eine schriftliche Begründung der Umstände erforderlich. 20. Ist das Praktikum nicht innerhalb 18 Monate nach Semesterbeginn erfolgreich abgeschlossen, erlischt die Studienberechtigung für das Fach Pharmazie an der Goethe Universität Frankfurt

9 Das Praktikum Pharmazeutische Technologie besteht aus folgenden Teilen: 1. PRAKTIKUMSAUFGABEN Durchführung von Praktikumsaufgaben über die wichtigsten Arzneiformen (Augentropfen, Parenteralia, Emulsionen, Salben, Gele, Suspensionen, Tabletten, überzogene Arzneiformen, Kapseln, Suppositorien) und neue Arzneiformen (Liposomen, Mikropartikel, Nanopartikel, TTS), bzw. deren besondere Probleme (Inkompatibilitäten, Vermahlungstechnologie, biopharmazeutische Untersuchungen, Hilfsstoffanalyse, Qualitätsbeurteilung und Stabilität der hergestellten Arzneimittel). Die Praktikumsinhalte der einzelnen Praktikumsstationen sind der Anlage zu entnehmen. Es wird erwartet, dass sich die Praktikumsteilnehmer vor Beginn einer Praktikumsaufgabe mit der ihr zu Grunde liegenden Theorie vertraut machen (siehe Seite 1, Punkt 4). Zu den einzelnen Aufgaben findet eine Vorbesprechung statt, in der die theoretische Vorbereitung überprüft wird und in der eine Einführung in die gestellte Aufgabe gegeben wird. Eine mangelnde Vorbereitung der Praktikumsteilnehmer führt zu einem Ausschluss von der jeweiligen Praktikumsstation. Die betroffene Praktikumsstation ist nach Maßgabe des Semesterplans zu wiederholen. 2. SEMINARE Folgende Teilbereiche werden in Seminarform angeboten: Forschungsseminar (Mitarbeiter des IPT), Seminar Biopharmazie (IPT). Diese Seminare sind Pflichtveranstaltungen für alle Praktikumsteilnehmer. Daneben findet als Pflichtveranstaltung ein Phoenix FUTURA Seminar zu den Themenbereichen Organisation und Warenwirtschaft moderner Apotheken, Kommunikation in der Apotheke sowie Consult Service Erfolgreiche Strategien für Apotheken statt

10 3. GASTVORTRÄGE Gastvorträge gelten als Pflichtveranstaltungen im Rahmen des Praktikums und werden gesondert angekündigt. 4. BETRIEBSBESICHTIGUNGEN Teilnahme an Betriebsbesichtigungen (Pflichtveranstaltung) zur Veranschaulichung der im Praktikum erworbenen Kenntnisse (Technologische Entwicklung von Arzneimitteln, Produktion, Verpackung und Lagerung, Qualitätskontrolle von Ausgangsstoffen und Fertigarzneimittel). 5. ABSCHLUSSKOLLOQUIUM Das Abschlusskolloquium erstreckt sich auf die Praktikumsinhalte 1 bis 4 und deren praktische und theoretische Grundlagen sowie die gängigen Lehrbücher der pharmazeutischen Technologie und die Vorlesungen Pharmazeutische Technologie einschl. Medizinprodukte (5. und 6. Semester) sowie Biopharmazie einschl. arzneiformenbezogener Pharmakokinetik (6. Semester)

11 STOFFKATALOG DES ABSCHLUSSKOLLOQUIUMS IM PRAKTIKUM PHARMAZEUTISCHE TECHNOLOGIE EINSCHL. MEDIZINPRODUKTEN Methoden der Herstellung und Prüfung von Arzneizubereitungen, Eigenschaften und Zusammensetzung von Arzneiformen und Hilfsstoffen unter besonderer Berücksichtigung des Ph.Eur. / DAB und des HAB. VORBEREITUNGSUNTERLAGEN Vorlesung Pharmazeutische Technologie einschl. Medizinprodukte (5. und 6. Semester), Praktikumsunterlagen, Vorbesprechungen, Seminare, Gastvorträge, Praktikum und Vorlesung Grundlagen der Arzneiformenlehre (2. Semester). Zur Ergänzung der Vorbereitung wird neben den geltenden Arzneibüchern und Regelwerken (Europäisches Arzneibuch, Deutsches Arzneibuch, NRF, DAC, Rote Liste) folgende Literatur empfohlen (die jeweils aktuelle Auflage ist in Klammern angegeben): Voigt: Pharmazeutische Technologie, DAV, Stuttgart (11. Auflage 2010) Bauer, Frömming, Führer: Lehrbuch der pharmazeutischen Technologie, WVG, Stuttgart (9. Auflage 2012) Leuenberger: Physikalische Pharmazie, WVG, Stuttgart (4. Auflage 2002) Müller: Pharmazeutische Technologie, Moderne Arzneiformen, WVG, Stuttgart (2. Auflage 1998) List: Arzneiformenlehre, WVG, Stuttgart (über Buchhandel nicht mehr verfügbar; Neuauflage geplant) Derendorf, Gramatte, Schäfer: Pharmakokinetik, WVG, Stuttgart (3., vollst. überarb. Auflage, 2010) Langguth, Fricker, Wunderli Allenspach: Biopharmazie, Wiley VCH (1. Auflage 2004)

12 Das Abschlusskolloquium umfasst im Wesentlichen die folgenden Sachgebiete: 1. PULVERFÖRMIGE ARZNEIMITTEL Vermahlungstechnologie, Mikronisierung, Mischen von Pulvern, Siebanalyse und ihre Auswertung, Siebe nach Ph.Eur. / DAB, Nassvermahlung, Trennen von Pulvergemischen, Sichten, Teilchengrößenbestimmung, Durchmesser unförmiger Teilchen, BET Methode, Andreasenzylinder, biopharmazeutische Aspekte der Beziehung zwischen Teilchengröße und Arzneimittelwirkung, Morphologie von Pulvern (kristallin, amorph), feste Lösungen, feste Dispersionen, mathematische Methoden zur Beschreibung der Wirkstoffauflösung. 2. GRANULATE Technologie der Granulierung und Trocknung, Granulatherstellung auf trockenem und feuchtem Weg, Aufbau und Abbaugranulat, Prüfung von Granulaten, Schütt und Stampfvolumen, relative und absolute Feuchte bei Granulaten, Verarbeitung aerophiler Stoffe, Chemie und physikalische Chemie der Hilfsstoffe, Inkompatibilitäten, Einfluss der Granulationsmethode auf die therapeutische Wirkung, biopharmazeutische Eigenschaften von Granulaten, in vitro Testmethoden zur Beurteilung der Wirkstofffreisetzung aus Granulaten. 3. TABLETTEN, ÜBERZOGENE ARZNEIFORMEN, KAPSELN Arzneiformen unter besonderer Berücksichtigung des Ph.Eur. / DAB und des HAB, Beziehungen zwischen Arzneiform und Arzneimittelwirkung, Arbeitsweise von Tablettiermaschinen und Überzugseinrichtungen, Herstellung von Tabletten, Dragees, Filmtabletten, Kapseln, Pillen, Entwicklung und Beurteilung von Rezepturen, Eigenschaften von Hilfsstoffen, Komplikationen bei der Herstellung, statistische Grundlagen der Dosierungsgenauigkeit einzeldosierter Arzneiformen, Chemie, physikalische Chemie und Toxikologie der erforderlichen Hilfsstoffe, Analytik der Wirkstoffe, Hydrophilisierung hydrophober Wirkstoffe, Beurteilung magensaftresistenter Überzüge unter Berücksichtigung der physiologischen Gegebenheiten im Gastrointestinaltrakt, Schutzfunktion von Überzügen, galenische Maßnahmen zur Modifizierung der Wirkstofffreisetzung aus Kapseln und Tabletten, osmotische Pumpen, in vitro Testmethoden zur Beurteilung der Wirkstofffreisetzung aus Kapseln und Tabletten, biopharmazeutische Möglichkeiten der Beeinflussung der Arzneistoffresorption, Depot Arzneiformen, Stabilitätsprobleme, Qualitätsprüfungen nach Ph.Eur. / DAB, content uniformity test USP, GMP Richtlinien,

13 keimarme Herstellung, Verpackungen, Statistik, Sprühtrocknung, Mikroverkapselung, TTS, Prinzipien der Filmbildung, Pelletierung

14 4. SUSPENSIONEN Physikalisch chemische Grundlagen der Stabilisierung, Kolloidchemie der Hilfsstoffe, Grundlagen der Viskosimetrie, Flotation, Peptisation, Potential, Sedimentationsgeschwindigkeit, Trockensäfte, Schüttelmixturen, orale Suspensionen, Qualitätsprüfungen. 5. EMULSIONEN Kolloidchemische Grundlagen, Chemie der gebräuchlichen Emulgatoren, Emulgator Komplexe, chemische und physikalische Stabilisierung von Emulsionen, Inkompatibilitäten, biopharmazeutische Aspekte der Arzneistoffresorption, Herstellungstechnologie, Grenzflächenphänomene, Struktur des Wassers, Strukturbildner und brecher, Bestimmung der Oberflächenspannung, Chemie der gebräuchlichsten Emulgatoren, Wirkungsweise, HLB Wert, Komplexemulgatoren, CMC, Solubilisierung. Grundlagen der Kolloidchemie, flüssigkristalline Zustände, Dreikomponentendiagramm, Mikroemulsionen, Mikro Emulsionsgele, Stabilisierung von Emulsionen, DLVO Theorie, Inkompatibilitäten, biopharmazeutische Aspekte, Herstellungstechnologien, Qualitätsprüfungen. 6. SALBEN, GELE, PASTEN Systematik der Salben und Gele, chemische, physikalische und technologische Grundlagen und Analytik von Salben, Gelen und ihren Hilfsstoffen, Inkompatibilitäten, Rheologie, Stabilisierung, Anwendungsmöglichkeiten, spezielle Salbenzubereitungen (Licht und Hautschutz), Plastifizierungs und Feuchthaltemittel, biopharmazeutische Aspekte der Arzneistoffresorption, Hautverträglichkeit, Physiologie und Anatomie der Haut, Penetration in die Haut, Resorption durch die Haut, Penetrationsbeschleuniger, Qualitätsprüfungen, Freisetzungsmodelle, Quadratwurzel Funktion (Higuchi). 7. REKTALE ARZNEIFORMEN, OVULAE, STYLI Technologie, Chemie und physikalische Chemie der Grundlagen und Hilfsstoffe, Dosierungsmethoden, Dosierungsgenauigkeit, Stabilisierung, Behebung von Eutektika, Inkompatibilitäten, Verpackungsmaterialien, biopharmazeutische Grundlagen der Arzneistoffresorption in Abhängigkeit von Grundlagen, Hilfsstoffen und Teilchengröße, Qualitätsprüfungen

15 8. ARZNEILICHE LÖSUNGEN Wasserhärte, demineralisiertes und destilliertes Wasser, Wasser für Injektionszwecke, Mikrobiologische Anforderungen, Pyrogene, Chemie, Technologie und Toxikologie nicht wässriger Lösungsmittel, Bedeutung des Lösungsmittels für die Verträglichkeit der Arzneimittelzubereitung und für die Stabilität des Wirkstoffes, Puffersysteme, ph Wert, Tonizität, osmotischer Druck, Gefrierpunktserniedrigung, kolloidchemische Grundlagen der Lösungsvermittlung, Hydrotropieeffekte, Solubilisation, Chemie der Hilfsstoffe, Glasqualität, Prüfung der Glasqualität nach Ph.Eur. / DAB, Verpackungsmaterialien, Thermoplaste für Kunststoffverpackungen. 9. PARENTERALIA Herstellungstechnologie, Gefriertrocknung, Inkompatibilitäten, rechnerische und graphische Durchführung der Isotonisierung, Anwendung geeigneter Puffer, pharmazeutischtechnologische, physikalisch chemische und mikrobiologische Grundlagen der Sterilisationstechnik, Arzneibuchanforderungen an Injektionen, Infusionen, Konzentrate für Injektionszwecke, Pulveres parenterales, Implantate, Möglichkeiten und Probleme der Sterilisationsmethoden, Sterilitätsprüfung nach Ph.Eur. / DAB, Prüfung auf ausreichende Konservierung, mikrobielle Reinheitsanforderungen an nicht sterile Produkte, Entfernung pyrogener Stoffe, Beziehungen zwischen Applikationsart, ort und Arzneimittelwirkung, biopharmazeutische Aspekte der Beeinflussung der Resorptionsgeschwindigkeit, Depot Injektabilia, Sterilisationsindikatoren, Stabilisatoren, Inertbegasung, Zusammensetzung und Anwendungsbereiche von Infusionslösungen, Pyrogene, Prüfung auf bakterielle Endotoxine (LAL Test), Inaktivierung und Entfernung von Pyrogenen. 10. AUGENTROPFEN, AUGENWÄSSER, AUGENSALBEN Physiologische Verträglichkeit, Methoden der aseptischen Herstellung, Sterilisationsverfahren, Konservierung, Chemie und Wirkungsweise der Konservierungsmittel, Inkompatibilitäten, Durchführung, Erarbeitung, Beurteilung von Rezepturen, Anforderungen an Augentropfen, salben und wässer, Viskositätserhöhung, Suspensionen, Teilchengröße, Verpackung, nicht wässrige Lösungsmittel, Puffer, Osmometer, Haltbarkeit, biopharmazeutische Aspekte, Monographien Ph.Eur. / DAB. 11. ARZNEIDROGENZUBEREITUNGEN Definition der verschiedenen Zubereitungen und ihre Herstellung, Standardisierung, Stabilisierung, physikalisch chemische Grundlagen der Extraktion, Hilfsstoffe, Möglichkeiten

16 zur Erhöhung der Wirkstoffausbeute, Theorie und Technologie von Vakuumdestillation, Trocknung, Sprühtrocknung, Gefriertrocknung, Tinkturen, Essenzen. 12. AEROSOLE UND INHALATE Begriffsbestimmungen: Druckgaspackungen, Aerosol, Inhalation; physikalische Grundlagen: Sedimentation, Brown sche Molekularbewegung, Oberflächenspannung, Koagulation, allg. Zustandsgleichung für ideale Gase; Einteilung der Systeme: selbsttätige Systeme, nicht automatische Systeme, Flüssiggassysteme, Druckgassysteme, Druckgaspackungen; Aufbau der Zweikammer Treibgaspackungen: Behältermaterialien, Ventilsysteme, Abfülltechniken, Treibgase, Verschlussverfahren. 13. BIOPHARMAZEUTISCHE UNTERSUCHUNGEN Grundkenntnisse zur Biopharmazie und Pharmakokinetik, Wirkstofffreisetzung aus festen Arzneiformen (Dissolutiontest), Noyes Whitney, Nernst Brunner, Hixson Crowell, RRSBW, Higuchi, passive Resorption, Fick'sches Diffusionsgesetz, Bedeutung des pk a Wertes für die nichtionische Diffusion, Henderson Hasselbalch Gleichung, Lösemodelle, Beurteilung von Modellversuchen. 14. STABILITÄT UND STABILISIERUNG Grundbegriffe der Reaktionskinetik und ihre Anwendung in der pharmazeutischen Technologie, Stabilisierung gegen chemische und physikalische Veränderungen, Inkompatibilitäten, Chemie der Stabilisatoren, Möglichkeiten für Stabilitätsuntersuchungen, Anwendung spezifischer Methoden in der Stabilitätsanalytik, Kinetik der Zersetzungsreaktionen, Möglichkeiten der Stabilisierung gegen mikrobielle Beeinflussung, Bedeutung von Verpackungsmaterialien für die Stabilität, Haltbarkeit von Fertigarzneimitteln. 15. THERAPEUTISCHE SYSTEME Ocusert, Biograviplan, Oros, TTS, Insulinpumpe, Möglichkeiten der Steuerung, osmotischer Druck, gesteuerte Wirkstofffreisetzung, Freisetzungskinetik, feste Lösung, feste Dispersion, Mikrokapseln, Mikrospheren, Nanopartikel, Liposomen, Niosomen

17 16. FARBSTOFFE und GESCHMACKSVERBESSERER Chemische, toxikologische und gesetzliche Grundlagen der Anwendung von Farbstoffen, technologische Probleme, Inkompatibilitäten, Notwendigkeiten und Grenzen des Färbens von Arzneimitteln, Geschmacksänderungen und Aromatisierung von Arzneiformen. 17. GRAPHISCH NUMERISCHE VERFAHREN Pharmakokinetik, Dekonvolution, Konstruktion von Blutspiegeln, Interpretation von Blutspiegelkurven. 18. FERTIGARZNEIMITTEL Behältnisse

18 Praktikumsinhalt Augentropfen 2/2 Tage Jeder Student hat die nachfolgenden Praktikumsinhalte zu erfüllen: 1. Entwicklung von arzneistoffhaltigen, sterilen, isotonen, euhydrischen und konservierten Augentropfen Literatursuche (E Wert, euhydrischer ph Wert, geeignetes Konservierungsmittel) Berechnung einer Herstellungsvorschrift Ansage der wichtigen Parameter 2. Herstellung der Augentropfen nach der entwickelten Rezeptur Autoklavieren der zu verwendenden Filter und Flaschen Anfertigung und Abfüllen von 2 x 10 ml Augentropfen unter aseptischen Bedingungen Apothekengerechte Verpackung und Kennzeichnung der Arzneiform 3. Qualitätskontrolle der hergestellten Augentropfen Visuelle Prüfung ph Wert Prüfung auf Sterilität nach der Membranfiltrationsmethode Osmolarität

19 Praktikumsinhalt Parenteralia 2/2 Tage Jede Studentengruppe (2er od. 3er Gruppe) hat die nachfolgenden Praktikumsinhalte zu erfüllen: 1. Herstellung von Injektionslösungen nach vorgegebener Rezeptur (Einzel und Mehrdosenbehältnisse) gründliches Waschen der Ampullen und der Mehrdosenbehältnisse und anschließende Hitzesterilisation Herstellung von 300 ml Injektionslösung Filtration der Lösung (Abtrennung von Schwebstoffen) Abfüllen der Einzeldosisbehältnisse mit einer Cito Pipette (30 St.) Zuschmelzen der Ampullen (manuell bzw. halbautomatisch) Konservierung der restlichen Lösung und Abfüllen in Mehrdosenbehältnisse Autoklavieren der Injektionspräparate im Endbehältnis 2. Qualitätskontrolle der hergestellten Parenteralia ph Wert Schwebstoffe nach DAC Probe 5 Osmolarität Prüfung auf Dichtigkeit der Ampullen Prüfung auf Entnahmefähigkeit des vorgegebenen Volumens

20 Praktikumsinhalt Gefriertrocknung 2/2 Tage Jede Studentengruppe (2er od. 3er Gruppe) hat die nachfolgenden Praktikumsinhalte zu erfüllen: 1. Herstellung eines gefriergetrockneten Lyophilisates nach einer vorgegebenen oder erarbeiteten Rezeptur unter aseptischen Bedingungen Gründliches Waschen der Behältnisse und anschließendes Autoklavieren der zu verwendenden Filter und Flaschen Herstellung der Arzneistoff / Hilfsstofflösung unter aseptischen Bedingungen Sterilfiltration der Lösung Gefrieren der Lösung Gefriertrocknen der Lösung Apothekengerechte Verpackung und Kennzeichnung der Arzneiform 2. Qualitätskontrolle des hergestellten gefriergetrockneten Pulvers Auflösungsverhalten des Lyophilisates ph Wert (ungetrocknete und redispergierte Probe) Schwebstoffe (ungetrocknete und redispergierte Probe) Osmolarität (ungetrocknete und redispergierte Probe)

21 Praktikumsinhalt Tabletten 3/2 Tage Jeder Student hat die nachfolgenden Praktikumsinhalte zu erfüllen. Die Arbeiten einer Praktikumsgruppe werden in Untergruppen von bis zu 3 Personen aufgeteilt. 1. Grundoperationen zur Anfertigung fester Arzneiformen: Einwaage: Anforderungen des Ph.Eur. hinsichtlich Genauigkeit Sieben und Klassieren: Anforderungen des Ph.Eur. hinsichtlich Siebgrößen Mischen: Folgende Mischersysteme sollen in den Praktikumsaufgaben eingesetzt werden: Intensivmischer (Erweka), Turbulamischer, Kubusmischer, Rhönradmischer Bestäuben mit FST Komplex (System: Turbula) 2. Herstellung einer Pulvermischung die zur Direkttablettierung geeignet ist: Tablettierhilfsstoffe (Rezepturabhängig): Bindemittel, Füllmittel, Sprengmittel Tablettierhilfsstoffe (Herstellungsabhängig): Fließ, Schmier, und Trennmittelkomplex Anwendung der Grundoperationen zur Anfertigung fester Arzneiformen auf eine vorgegebene Tablettenrezeptur 3. Herstellung eines Arzneistoffgranulates für die Tablettierung bzw. Kapselfüllung Entwicklung einer Tablettenrezepturen für eine schnelle Wirkstofffreisetzung auf Basis eines vorgegebenen Wirkstoffes Ermittlung geeigneter Hilfsstoffe zur Ausführung der Rezeptur (Literatur, Ansage!) Berechnung des Herstellungsansatzes (Ansage!) Granulatherstellung mittels abbauender Feuchtgranulierung Trocknungsverfahren: Hordentrocknung

22 4. Herstellung von Tabletten: Tablettierung von Drageekernen (Placebo, Direkttablettierung) Tablettierung wirkstoffhaltiger Tabletten (Rezepturentwicklung) Folgende Maschinentypen sollen berücksichtigt werden: Rundläuferpressen, Exzenterpressen weitere Verwendung der angefertigten Tabletten im Praktikum Überzogene Arzneiformen 5. In Prozess Kontrollen: Schütt und Stampfdichte bzw. Volumenbestimmung von Pulvern und Granulaten Fließfähigkeit von Pulvern und Granulaten (Abrutschwinkel, Durchflusszeit, Böschungswinke, Fließwinkell) Restfeuchte (rel. Feuchte zu Beginn und zum Ende eines Trocknungsprozesses, absol. Feuchte durch Infrarottrockung System UltraX vs. Mettler Toledo HB43) Bestimmung der Korngrößenverteilung (Klassierung nach Ph.Eur.) mittels Siebturm Verfahren Analyse der Korngrößenverteilung mittels Histogramm und RRSB Analyse Bestimmung der Bruch bzw. Biegefestigkeit und ggf. Korrektur der Maschineneinstellungen Bestimmung der Gleichförmigkeit der Masse während des Herstellungsvorganges und ggf. Korrektur der Maschineneinstellungen 6. Physikalische Endkontrollen Bestimmung der physikalischen Abmessungen (Form), Durchmesser, Höhe, (Genauigkeit 0,1 mm, je 10 Einheiten) Gleichförmigkeit der Masse nach Ph.Eur. (2.9.5) Abrieb (Ph.Eur , Friabilität), vergleichender Abrieb vor und nach Entgraten / Entstauben von Drageekernen (je 20 Einheiten) sowie wirkstoffhaltiger Tabletten Bruch und Biegefestigkeit (Ph.Eur )

23 Zerfallszeit nach Ph.Eur Endkontrolle jeweils mit statistischer Auswertung (Mittelwerte, Standardabweichung, rel. Standardabweichung, Varianz) 7. Dokumentation und Kennzeichnung: Alle im Praktikum hergestellten Arzneiformen sind nach Apothekenbetriebsordnung zu kennzeichnen ( 14 ApBetrO) Erstellung eines Herstellungsprotokolles / Prüfprotokolls nach Apothekenbetriebsordnung ( 8 ApBetrO)

24 Praktikumsinhalt Kapseln 2/2 Tage Jeder Student hat die nachfolgenden Praktikumsinhalte zu erfüllen; Gruppeneinteilung entspricht dem Praktikum Tabletten. 1. Herstellung von arzneistoffhaltigen Hartgelatinekapseln (Pulverfüllung): basierend auf Grundoperationen zur Anfertigung fester Arzneiformen (siehe Praktikumsinhalt Tabletten) Berechnung einer Rezeptur: Arzneistoff und dessen Einzeldosierung entspricht der im Praktikum Tabletten entwickelten Rezeptur; Hilfsstoffe nach Literatur Dosierverfahren: DAC Methode A oder B (je nach Arzneistoff) Rezepturmäßige Herstellung von 20 Kapseln / Student Apothekengerechte Verpackung und Kennzeichnung der Arzneiform ( 14 ApoBetrO) 2. Herstellung von arzneistoffhaltigen Hartgelatinekapseln (Granulatfüllung): basierend auf arzneistoffhaltigen Granulat des Praktikums Tabletten Anfertigung eines Füllstoffgranulates: Mannitolgranulat durch abbauende Feuchtgranulierung Berechnung einer Rezeptur: Arzneistoff und dessen Einzeldosierung entspricht der im Praktikum Tabletten entwickelten Rezeptur Rezepturmäßige Herstellung von 20 Kapseln / Student Apothekengerechte Verpackung und Kennzeichnung der Arzneiform ( 14 ApoBetrO) 3. Herstellung von Kapseln mit Extrakten oder ätherischen Ölen Ermittlung der Einzel und Tagesdosen eines vorgegebenen Wirkstoffs anhand der Literatur (z.b. Rote Liste, Arzneibüchern, Kommentare,...) (Ansage!) Berechnung einer Rezeptur: Arzneistoff und dessen Einzeldosierung; Hilfsstoffe nach Literatur

25 Dosierverfahren: DAC Anlage G, Methode A oder B (je nach Arzneistoff) Rezepturmäßige Herstellung von 3 Chargen (je 20 Kapseln) unterschiedlicher Dosierung pro Gruppe Apothekengerechte Verpackung und Kennzeichnung der Arzneiform ( 14 ApBetrO) 4. Physikalische Endkontrolle für Pulver und Granulatkapseln sowie für Kapseln mit ätherischem Öl getrennt durchzuführen Gleichförmigkeit der Masse nach Ph.Eur. (2.9.5) Zerfallszeit nach Ph.Eur. (2.9.1) Prüfung auf Gleichförmigkeit einzeldosierter Arzneiformen nach Ph. Eur. (2.9.40) (exemplarisch) Endkontrolle jeweils mit statistischer Auswertung (Mittelwerte, Standardabweichung, rel. Standardabweichung, Varianz)

26 Praktikumsinhalt Qualitätskontrolle feste Arzneiformen 1/2 Tage Jeder Student hat die nachfolgenden Praktikumsinhalte zu erfüllen. Die Arbeiten einer Praktikumsgruppe können in Untergruppen von bis zu 3 Personen aufgeteilt werden. 1. Tabletten: Quantitative Endkontrolle Gehaltsbestimmung einer Tablettenverreibung im Vergleich zu der Reinsubstanz, Grenzen in Anlehnung an Gleichförmigkeit des Gehaltes Ph.Eur. (2.9.6) 16% (Ansage!) 2. Kapseln: Quantitative Endkontrolle Gehaltsbestimmung der beiden Kapselverreibungen im Vergleich zu der Reinsubstanz, Grenzen in Anlehnung an Gleichförmigkeit des Gehaltes Ph.Eur. (2.9.6) 16% (Ansage!)

27 Praktikumsinhalt Überzogene Arzneiformen 4/2 Tage 1. Ziele des Praktikums sind: Entwicklung von Rezepturen für überzogene Arzneiformen Auswahl geeigneter Polymere für die zu überziehende Arzneiform Beurteilung und Auswahl verschiedener Hilfsstoffe Ermittlung wichtiger Kenngrößen für den Überzugsprozess GMP gemäße Herstellung von Arzneiformen GMP gerechte Dokumentation der Herstellungsschritte Prüfung der Zwischen und Endprodukte Steuerung von Prozessschritten im Rahmen der Herstellung Bewertung der Herstellung anhand der aufgezeichneten Geräteparameter und der Prüfergebnisse. 2. Perorale Arzneiformen sollen mit Hilfe folgender Verfahren hergestellt werden: 1. Kesselverfahren Diskontinuierlicher manueller Auftrag 2. Wirbelschichtverfahren Kontinuierlicher oder diskontinuierlicher Sprühauftrag Entwicklung von Überzugsrezepturen für die entsprechenden Arzneiformen: 1. Zuckerüberzüge (Dragees) 2. Schnell zerfallende Filmüberzüge / Schutzüberzüge / taste masking 3. Magensaftresistente Filmüberzüge / colon targeting 4. Überzüge mit modifizierter Wirkstofffreigabe Die Entwicklung umfasst die Auswahl von entsprechenden Überzugsmaterialien und Hilfsstoffen, sowie die Berechnung einer entsprechenden Rezeptur und die Planung der einzelnen Herstellungsschritte

28 3. Dokumentation und statistische Auswertung

29 Praktikumsinhalt Biopharmazie fester Arzneiformen 5/2 Tage Jeder Student hat die nachfolgenden Praktikumsinhalte zu erfüllen. Die Arbeiten einer Praktikumsgruppe können teilweise in Untergruppen von bis zu 3 Personen aufgeteilt werden. 1. Fertigarzneimittel (Tabletten, Kapseln oder TTS): Freisetzungsprüfung Literaturrecherche zur Durchführung eines Dissolutiontests für ein vorgegebenes Fertigarzneimittel (Ansage) in gültigen Arzneibüchern bezüglich: Gerät Medien Testdauer Probenzeitnahmepunkte Analytik Quantifizierung des freigesetzten Wirkstoffanteils (%) mittels UV Spektrometrie: Entwicklung einer geeigneten photometrischen Messmethode (Messwellenlänge, Arzneistoffkonzentrationen, Verdünnungen), Erstellung einer Eichkurve, Angabe der Geradengleichung und des Regressionskoeffizienten (Ansage der Eichkurve vor Beginn der Probenmessung) Durchführung von Dissolutiontests verschiedener Fertigarzneimittel (manuelle Probennahme) Diskussion und kritische Beurteilung der erhaltenen Ergebnisse 2. Statistischer Vergleich von Dissolutionprofilen (theoretische Aufgabe) Einsatz und Beurteilung verschiedener statistischer Methoden 3. Beurteilung der Bioäquivalenz von Generika

30 4. In vitro in vivo Korrelation 5. Dokumentation: Protokollierung der verwendeten Materialien & Methoden inkl. Literaturquellen Tabellarische und graphische Darstellung der Freisetzungsdaten mit statistischer Auswertung (Einzelkurven, Mittelwertkurven, Standardabweichung) Beurteilung der verwendeten Testmethode sowie der Ergebnisse Die Dokumentation hat so zu erfolgen, dass ein Dritter in dieser alle notwendigen Angaben findet, um den Versuch in gleicher Weise wiederholen zu könnte Die Hinweise zur Dokumentation von Rechen und Hausaufgaben erscheinen, falls abweichend vom hier beschriebenen Prozedere, in den betreffenden Aufgabenstellungen

31 Praktikumsinhalt Suppositorien 3/2 Tage Jeder Student hat die nachfolgenden Praktikumsinhalte zu erfüllen: 1. Herstellung von 6 bzw. 20 wirkstoffhaltigen Suppositorien mittels Münzel Verfahren Suppositoriengrundlagen: Hartfett Herstellung von wirkstofffreien Suppositorien (a) Herstellung von wirkstoffhaltigen Suppositorien der geforderten Dosis (b) Apothekengerechte Verpackung und Kennzeichnung ( 14 ApBetrO) 2. Vergleichende Qualitätskontrolle der erhaltenen Suppositorien ((a) vs. (b)) Eine der nachfolgenden Prüfungen ist durchzuführen: Gleichförmigkeit der Masse, Steigschmelzpunkt, Zerfallszeit, Penetrationszeit, Tropfpunkt, Bruchfestigkeit (Angabe der Ergebnisse mit Mittelwert, absoluter und relativer Standardabweichung) 3. Freisetzung eines Arzneistoffs aus Suppositorien mittels Durchflusstester Spektrophotometrische Vermessung der Proben 4. Herstellung einer apothekentypischen Rezeptur: Suppositoriengrundlagen: Hartfett, PEG, Kakaobutter, Glycerol Gelatine Masse, Glycerol Seife Prüfung, evtl. Ergänzung der erhaltenen Rezeptur nach Literatur Recherche (Ansage!) Herstellung der geforderten Menge an Suppositorien nach Münzel, Starke o.a. Apothekengerechte Verpackung und Kennzeichnung ( 14 ApBetrO) Praktikumsinhalt Neue Arzneiformen

32 3/2 Tage Jede Studentengruppe (2er od. 3er Gruppe) hat die nachfolgenden Praktikumsinhalte zu erfüllen: 1. Herstellung von Transdermalen Therapeutischen Systemen (TTS): je nach vorgegebenem Wirkstoff und Vorschrift (Matrix und Membranpflaster, sowie Mehrschichtensysteme) Vergleich von TTS verschiedener Zusammensetzungen (Variation von Polymer, Weichmacheranteil und Wirkstoffmenge) Prüfung auf Gleichförmigkeit der Masse Berechnung des Wirkstoffgehaltes pro Pflaster sensorische Prüfung (Klebefähigkeit des Pflasters, Konsistenz der Matrix) 2. Herstellung von Nanopartikel Suspensionen: verschiedene Herstellungsmethoden nach jeweiliger Vorschrift Vergleich von Nanopartikeln aus unterschiedlichen Ausgangsmaterialien (Albumin, Gelatine, verschiedene Acrylate) Bestimmung der Partikelgröße und der Polydispersität 3. Herstellung einer Liposomen Präparation: nach der Filmbildungsmethode mit verschiedenen Methoden zur Größeneinstellung und verschieden Anteilen an Cholesterol Qualitätskontrolle: siehe Nanopartikel

33 Praktikumsinhalt Salben Emulsionen Qualität 6/2 Tage Die Praktikumsstation gliedert sich in Einzel und Gruppenaufgaben. 1. Einzelaufgaben Jeder Student hat rezepturmäßig drei individuelle Salbenrezepturen herzustellen (Grundlagenrezeptur, Salbe, Creme, Gel). Alle Rezepturen müssen apothekengerecht verpackt, beschriftet und beim Assistenten abgegeben werden. Zwei dieser Rezepturen sind vom Studenten zu prüfen (Rheologie, Konsistenz, Spreitung, Teilchengröße, u.a.) Darüber hinaus ist eine unbekannte Salbengrundlage anhand eines vorgegebenen Trennungsganges zu identifizieren und das Ergebnis anzusagen. 2. Gruppenaufgaben: In 3er Gruppen sind die folgenden Aufgaben zu absolvieren: Herstellen und Prüfen einer Emulsion Herstellen und Prüfen einer Suspension Untersuchung zur Inkompatibilität einer Grundlage mit verschiedenen Wirkstoffen Darüber hinaus wird eine Aufgabe zum Thema Biopharmazie Wirkstofffreisetzung aus Salben und in 6er Gruppen bearbeitet

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