Verantwortung gemeinsam tragen
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- Andreas Messner
- vor 7 Jahren
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1 Verantwortung gemeinsam tragen Der Anforderungs- und Qualifikationsrahmen für den Beschäftigungsbereich der Pflege und persönlichen Assistenz älterer Menschen Prof. Dr. Barbara Knigge-Demal Prof. Gertrud Hundenborn gefördert vom: Altenheimlive
2 Ausgangslage und Problemaufriss Problembereich 1 Heterogenität und fehlende Referenzsysteme Problembereich 2 Steigende Anforderungen und begrenzte Ressourcen Problembereich 3 Mangelnder Anschluss des deutschen Beschäftigungs- und Bildungssystems an europäische Entwicklungen Prof. Dr. Barbara Knigge-Demal Prof. Gertrud Hundenborn Altenheimlive am Folie 2
3 Anforderungs- und Qualifikationsrahmen - Ziele - Transparente Beschreibung von Anforderungen und Qualifikationsprofilen auf acht unterschiedlichen Niveaus Grundlage für die Abstimmung des Qualifkationsmix auf den Pflege und Assistenzbedarf der Klientinnen Grundlage für Organisations- und Personalentwicklungsprozesse in den Einrichtungen Prof. Dr. Barbara Knigge-Demal, Prof. Gertrud Hundenborn Altenheimlive am Folie 3
4 Anforderungs- und Qualifikationsrahmen - Aufbau - Teil I. Präambel Teil II. Handreichung Teil III. 8 Qualifikationsniveaus Teil IV. Wissenschaftliche Begründung Prof. Dr. Barbara Knigge-Demal Prof. Gertrud Hundenborn Altenheimlive am Folie 4
5 Grundsätzliche Einstellungen und Werthaltungen bezogen auf andere Personen: Akzeptanz, Empathie, Wertschätzung, bezogen auf die eigene Person: Selbstreflexion, Selbstpflege, Offenheit Prof. Dr. Barbara Knigge-Demal Prof. Gertrud Hundenborn Altenheimlive am Folie 5
6 Kristallisationspunkte: Qualifikationsniveaus 1 bis 4 Service im Lebensumfeld Persönliche Assistenz Durchführung von Aufgaben im Rahmen des Pflegeprozesses Steuerung und Gestaltung von komplexen Pflegeprozessen Grundsätzliche Einstellungen und Werthaltungen Prof. Dr. Barbara Knigge-Demal, Prof. Gertrud Hundenborn Altenheimlive am Folie 6
7 Kristallisationspunkte: Qualifikationsniveaus 5 bis 8 Steuerung und Gestaltung von komplexen Pflegeprozessen für spezielle Klientengruppen Steuerung von hochkomplexen Pflegeprozessen und Leitung von Teams Pflegerische Leitung in Einrichtungen Steuerung und Gestaltung pflegewissenschaftlicher Aufgaben Grundsätzliche Einstellungen und Werthaltungen Prof. Dr. Barbara Knigge-Demal Prof. Gertrud Hundenborn Altenheimlive am Folie 7
8 Innere Struktur der Niveaubeschreibungen Anforderungen Kompetenzprofil Verantwortungsbereich Wissen Beispielhafte Aufgaben Können Prof. Dr. Barbara Knigge-Demal Prof. Gertrud Hundenborn Altenheimlive am Folie 8
9 Nutzen des Anforderungs- und Qualifikationsrahmens für die Einrichtungen (Auswahl) Personal- und Teamentwicklung Mitarbeiterförderung Teambildung Fort- oder Weiterbildung, kollegiale Beratung, Coaching Klärung von Verantwortungs- und Aufgabenbereichen (Skill- und Grademix) Prof. Dr. Barbara Knigge-Demal Prof. Gertrud Hundenborn Altenheimlive am Folie 9
10 Materialien zum Projekt Audio-Podcast zur Abschlussveranstaltung am 17.September 2013 in Berlin Anforderungs- und Qualifikationsrahmen Stand: September 2013 Leitfaden zum Teamgespräch Leitfaden zum Personalentwicklungsgespräch Verfahren zur Personalentwicklung (Farbe) Verfahren zur Personalentwicklung (Graustufe) und demnächst: ausführlicher Projektabschlussbericht alle Materialien verfügbar unter: Prof. Dr. Barbara Knigge-Demal Prof. Gertrud Hundenborn Altenheimlive am Folie 10
11 Die Projektleiterinnen sind Ihre Ansprechpartnerinnen Prof. Dr. phil. Barbara Knigge-Demal Fachhochschule Bielefeld FB Wirtschaft und Gesundheit Lehreinheit Pflege und Gesundheit Am Stadtholz Bielefeld Prof. Gertrud Hundenborn Deutsches Institut für angewandte Pflegeforschung e.v. Leiterin der Abteilung I - Pflegebildungsforschung Hülchrather Str Köln g.hundenborn@katho-nrw.de Prof. Dr. Barbara Knigge-Demal Prof. Gertrud Hundenborn Altenheimlive am Folie 11
12 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! gefördert vom: Prof. Dr. Barbara Knigge-Demal Prof. Gertrud Hundenborn Folie 12 Altenheimlive am
13 Mitarbeiter gezielt entwickeln Ein Praxisbericht aus der Villa Seckendorff in Stuttgart Markus Bartl Stuttgart
14 Vorgeschichte und Informationen Träger verfolgt konzeptionelle Ausrichtung in Hausgemeinschaften Alltagsbegleiter als neue Berufsgruppe nehmen bedeutende Rolle ein Aufgabenprofil muss geschärft werden Führte zur Teilnahme am Projekt Qualifikationsrahmen
15 Vorgeschichte und Informationen zum Haus Umstellung 2011 vom klassischen Pflegeheim zu Hausgemeinschaften Alltagsbegleiter werden aus Pflege, Hauswirtschaft und neu gewonnen Bisherige Aufgaben verändern/verschieben sich
16 Der Strukturierungsbedarf wer übernimmt welche Aufgaben? Pflege Pflegeprozessplanung Grund und Behandlungspflege Angebotsgestaltung für spez. Pflegebedarf Alltagsbegleitung Organisation des Tagesablaufes Hilfestellung bei der Grundpflege Hilfestellung bei der Nahrungsaufnahme Begleitung im Sterbeprozess Entscheidung über Pflegemaßnahmen Gestaltung des Wohnumfeldes Herstellung der angepassten Mahlzeiten
17 Das Teamgespräch Benennen der Aufgaben Filtern nach Häufigkeit Abgleich von Aufgaben und Anforderungen nach dem QR
18 Das Teamgespräch - der Effekt Bewusstsein über Aufgaben AHA- Effekt - Ach deshalb funktioniert das Motivation was wir alles machen Verständnis die anderen machen ja auch viel
19 Das Mitarbeitergespräch Abgleich von Aufgaben und Verantwortungsbereich mit Wissen und Können
20 Das Mitarbeitergespräch Fragen zum Aufgaben- und Verantwortungsbereich Frage 10 Ich wähle Assessmentinstrumente aus und wende sie an.( Zum Beispiel zur Bewertung der Sturzgefährdung oder zur Risikoeinschätzung von Dekubitus Frage 13 Ich übernehme Verantwortung für die Information, Anleitung und Beratung der Klienten und ihren Angehörigen Frage 18 Ich bin für die Steuerung von Pflegeprozessen verantwortlich, die einen speziellen Pflegebedarf haben Fragen zu Wissen und Können Frage 39 Ich verfüge über evidenzbasiertes Wissen, zur Handhabung von Pflegehilfsmitteln. (Zum Bespiel zur Handhabung von Lagerungsmaterialien, Kathetern oder Ernährungssonden) Frage 42 Ich bin dazu in der Lage, Prozesse zur Beratung zu beginnen, zu gestalten und zu beenden Frage 45 Ich verfüge über evidenzbasiertes Wissen, um spezielle Pflegebedarfe zu diagnostizieren.
21 Das Mitarbeitergespräch Selbsteinschätzung vs. Fremdeinschätzung
22 Das Mitarbeitergespräch - der Effekt Weiterentwicklung der Fachlichkeit Erkennen von Fähigkeiten bzw. Entwicklungsbedarf
23 Das Mitarbeitergespräch - die Einordnung in Qualifikationsniveaus Niveau als Leitlinie
24 Erkenntnisse Einarbeitung in die Instrumente Teamgespräch Schnittstellenklärung Mitarbeitergespräch Rhythmus Breite Abdeckung
25 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Weitere Fragen?
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