Anpassung ans Klima (vgl. 22.7)

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1 KW 19 und 20

2 Anpassung ans Klima (vgl. 22.7) Allen sche Regel (Proportionsregel): Bei gleichwarmen (homoiothermen) Tieren ist die relative Länge der Körperanhänge (Ohren, Schwänze, Gliedmaßen usw.) in kalten Klimazonen geringer als bei verwandten Arten und Unterarten in wärmeren Regionen. Erklärung: Je größer die Oberfläche, desto größer ist die Wärmeabgabe und somit der Energieverlust durch Wärmeverlust. Mehr Energie wird für die Aufrechterhaltung der Körpertemperatur benötigt.

3 Anpassung ans Klima Bergmann sche Regel (Größenregel): Bei gleichwarmen (homoiothermen) Tieren werden die Tiere einer Art und nahe verwandte Arten in kälteren Gebieten größer als in wärmeren. Erklärung: Größere Tiere haben ein günstigeres Oberflächen-Volumen-Verhältnis als kleinere Tiere, sodass der Wärmeverlust geringer ist. Es wird also weniger Energie benötigt, um die Körpertemperatur aufrechtzuerhalten.

4 Hasen

5 Ökologische Nische (22.5 S. 319) Aufgaben: Geben Sie eine Definition für die ökologische Nische an. Erläutern Sie anschließend den Unterschied zwischen Real- und Fundamentalnische. Erläutern Sie den Unterschied zwischen Biotop, Habitat und ökologische Nische.

6 Ökologische Nische Ökologische Nische: Ein mehrdimensionaler Hyperraum, der alle! biotischen und abiotischen Faktoren berücksichtigt. Eine Art hat demnach eine ökologische Rolle im Ökosystem. Man unterscheidet in die real- und Fundamentalnische. Fundamentalnische: Berücksichtigung abiotischer Faktoren In dieser kann eine Art aufgrund ihrer ökologischen Potenz und der daraus resultierenden Anpassungsfähigkeit leben. Es wird nur die Art an sich und alle darauf wirkenden abiotischen Faktoren berücksichtigt. Die Fundamentalnische ist unter Laborbedingungen erforschbar. Realnische: Berücksichtigung (a)biotischer Faktoren Die Realnische beschreibt das Vorkommen einer Art unter der Berücksichtigung der konkreten Bedingungen in einem bestimmten Ökosystem, also alle abiotischen und auch biotischen Faktoren. Die Realnische ist Teil der Fundamentalnische.

7 Das Vorkommen von Flohkrebsarten

8 Konkurrenz-Ausschluss-Prinzip Das Konkurrenz-Ausschluss-Prinzip besagt, dass zwei Arten, die um dieselbe ökologische Nische konkurrieren nicht koexistieren können. Vgl S. 333 S. 491 Markl

9 Q2B1 KW 20

10 Wdh. Ökologische Nische Konkurrenz-Ausschluss-Prinzip

11 Konkurrenz Interspezifische und Intraspezifische Konkurrenz

12 Vogel frisst die Frucht/ den Samen was passiert dann?

13 Wofür welcher Nährstoff Kohlenhydrate: Energielieferant, Baustein Fette: Energiespeicher, Baustein Proteine: Bausteine, Funktionsträger Stoffwechsel und Stofftransport, Vitamine: Ausgangsstoffe für den Stoffwechsel, Wechselwirkung mit Enzymen und anderen Stoffen Mineralstoffe: Bausteine, Zusatzstoffe für Funktionsträger-Moleküle Ballaststoffe: größtenteils unverdaulich, Regulation Verdauung, können vielfaches des Eigengewichts an Wasser binden

14 Den Vogel essen wir

15 Prinzip der Oberflächenvergrößerung: Struktur des Darms (vgl. 5.4)

16 Falten Zotten Mikrovilli Mikrozotten = Mirkovilli Größe der Oberfläche (in m 2 ) innerer Oberfläche : äußere Oberfläche 0,33 1 : : : : 1 Vom makroskopischen über den mikroskopischen bis zum submikroskopischen Bereich verändert sich das Verhältnis innere Oberfläche zu äußere Oberfläche von 3 : 1 über 130 : 1 bis zu 6000 : 1. Entfällt eine Art der Ausstülpung, vergrößert sich die Oberfläche nur geringfügig: - Fehlten die Falten in der Darmwand und wären nur die Zotten vorhanden, vergrößerte sich die Oberfläche nicht von 1 m 2 auf 40 m 2, sondern nur von 0,3 m 2 auf 12 m 2. - Wären in der Darmwand keine Falten und Zotten vorhanden, gäbe es also nur Mikrozotten, beliefe sich die Oberflächenvergrößerung nicht von 1 m 2 über 40 m 2 auf 2000 m 2, sondern nur von 0,3 m 2 auf 15 m 2. Quelle:

17 Was wechselt Stoffe beim Stoffwechsel?

18 HA Kapitel 4.3 bis 4.6 zur Wiederholung durchlesen!

19 Zusammenfassung Enzyme Aus Aminosäuren; sind Biokatalysatoren; aktives und allosterisches Zentrum, Effektoren (Aktivator, Inhibitor); Enzymhemmung (allos., komp, irrevers.); Feedbackhemmung, Substrat- und Wirkungsspezifität; Endung ase ; Reaktionsgeschwindigkeit RGT- Regel; spezifisches ph-optimum;

20 Dissimilation AB

21 Handreichungen Zellatmung: Gesamtsummengleichung; Orte, Ausgangsstoffe und Produkte der Teilabschnitte: Glykolyse, oxidative Decarboxylierung, Citratzyklus, Endoxidation ATP-Bilanz der Teilabschnitte Auf Zettel notieren

E Bio 2 KW Enzyme

E Bio 2 KW Enzyme E Bio 2 KW 15-21 Enzyme Wdh. Enzyme Funktion und Bedeutung für den Stoffwechsel Aufbau und Strukturen Effektoren Versuch 1 (Enzyme und Temperatur) RGT-Regel Enzyme: RGT-Regel Die Reaktions-Geschwindigkeits-Temperatur-Regel

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