Risikomanagement in der Bundesverwaltung - Wo stehen wir?

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1 Eidgenössische Finanzverwaltung EFV Risikomanagement in der Bundesverwaltung - Wo stehen wir? Referat von Barbara Schaerer an der LEWICO-Tagung vom 11. März 2008

2 Einige Bemerkungen vorab Interessanter Lernprozess Erfolgsstory? Inhalt des Referats: Risiken des Bundes Handhabung des Risikomanagements im Bund Erste Erfahrungen Positives / Negatives 2

3 Risiken des Bundes Brand im Parlamentsgebäude Beschädigung von Kunstwerken Explosion eines Munitionsdepots Korruption Ausfall von Schlüsselpersonen Ausfall IT-Systeme (Tresorerie, Steuerverwaltung) Verluste bei Beteiligungen (Swisscom) 3

4 Risiken des Bundes? Zusammenstoss zweier Flugzeuge über dem Bodensee (Überlingen) Zusammenbruch einer Bank Grounding der Swissair Pandemie Unfall wegen defekter Nationalstrasse Terroristischer Anschlag auf Kernkraftwerk Naturkatastrophen (Lothar) 4

5 Risikoursachen Schaden am Eigentum des Bundes Staatshaftung Gesetzliche Bestimmungen Haftung aus Aufsichtstätigkeit (subsidiäre) Haftung für Unternehmen des Bundes (Post, SBB, RUAG, ETH) Politische Entscheidfindung 5

6 Entstehung des Risikomanagements Keine neue Erfindung! 2000: Hinterfragung des traditionellen Grundsatzes der Eigenversicherung Druck aus der GPK und Finanzkontrolle 2001: Auftrag des BR an EFD, Risikoanalyse durchzuführen 2003: Schlussbericht Risikoanalyse und Auftrag an EFD zur Formulierung einer Risiko- und Versicherungspolitik 6

7 Letzter Bundesratsentscheid Ende 2004: Grundlagen für die Risikopolitik des Bundes verabschiedet Auftrag an Departemente und Bundeskanzlei, Risikomanagement einzuführen Auftrag an EFD, Versicherungspolitik zu formulieren Auftrag auch an Bundesunternehmen 7

8 Vorgaben des Bundesrates Kein Kompetenzzentrum mit departementsübergreifenden Befugnissen Anschaffung eines IT-Tools durch EFD Keine zusätzlichen Ressourcen Berichterstattung im Rahmen des Geschäftsberichts des Bundesrates EFD koordiniert das Reporting an Bundesrat 8

9 Grundlagen der Risikopolitik Art. 39 Abs. 2 FHG Art. 3 Bst. b FHV Art. 50 FHV Risikopolitik des Bundesrates vom Dezember 2004 Weisungen des EFD vom 1. August 1997 über die Risikoübernahme und Schadenerledigung für Risiken des Bundes 9

10 Risikomanagementprozess 10

11 Risikokategorien Gliederung der Risiken nach Ursache: Finanzielle und wirtschaftliche Risiken Rechtliche Risiken, Compliance Sach-, technische und Elementarrisiken Personenbezogene und organisatorische Risiken Technologische und naturwissenschaftliche Risiken Gesellschaftliche und politische Risiken 11

12 Risikoselektion 12

13 Risikobewertung 13

14 Probleme bei der Risikobewertung fehlende Erfahrungszahlen, keine Vergleichswerte Skalierung: fängt unten zu tief an und hört oben zu früh auf 14

15 Subsidiäre Bewertungskriterien Funktionsstörung der Regierungs- und Verwaltungstätigkeit (in Tagen) Reputation (Präsenz in den Medien) Können zu Höhereinstufung des Risikos führen 15

16 Risikobewältigung Erstellen von Massnahmeplänen zur Vermeidung, Verminderung und Finanzierung der Risiken Minimierung der Eintrittswahrscheinlichkeit und/oder der möglichen Auswirkungen 16

17 Risikocontrolling Regelmässige Überprüfung und Steuerung des Risikomanagementprozesses Früherkennung von potenziell kritischen Situationen Unterstützung durch IT-Tool Jährliche Berichterstattung 17

18 Risikomanagementprozess auf Stufe Bundesrat Eingaben der Departemente Behandlung in GSK Zu viele Risiken Arbeitsgruppe (Leitung EFV, UVEK, EJPD, VBS) Unterschiedliche Ansätze Reduktion auf 3 bis 5 Kernrisiken Sehr gute Aufnahme durch Bundesrat 18

19 Riskmap EFV Auswirkung in TCHF sg 10 ge 1000 mo we ho sh sg 10 ge 20 mo 35 we 50 ho 75 sh 100 Eintrittswahrscheinlichkeit in % 19

20 Riskmap EPA Auswirkung in TCHF sg 10 ge 1000 mo we ho sh sg 10 ge 20 mo 35 we 50 ho 75 sh 100 Eintrittsw ahrscheinlichkeit in % 20

21 Meldung EFV an EFD Auswirkung in TCHF sg 10 ge 1000 mo we ho sh sg 10 ge 20 mo 35 we 50 ho 75 sh 100 Eintrittsw ahrscheinlichkeit in % 21

22 Riskmap EFD Auswirkung in TCHF sg 10 ge 1000 mo we ho sh sg 10 ge 20 mo 35 we 50 ho 75 sh 100 Eintrittsw ahrscheinlichkeit in % 22

23 Meldung EFD an Bundesrat Auswirkung in TCHF sg 10 ge 1000 mo we ho sh sg 10 ge 20 mo 35 we 50 ho 75 sh 100 Eintrittswahrscheinlichkeit in % 23

24 Eingaben der Departemente UVEK: Infrastruktur, Nuklearschäden EFD: finanzielle Risiken (Tresorerie, IT) VBS: Altlasten (Munition im Thunersee) EDI: Pandemie (Impfstoff), Stiftungsaufsicht EJPD: IT-Risiken (?) EVD: Tierseuchen EDA: personenbezogene Auslandrisiken BK: amtliche Veröffentlichungen 24

25 Positives Bundesweite IT-Lösung Periodische Prozesse Gleiche Grundlagen für alle Entstehung Risikokultur Massnahmenpläne Chance zur Verbesserung der Reputation Führungsinstrument in den Departementen und Ämtern 25

26 Negatives Fehlende Zentralisierung Querschnittsrisiken als Problem Unterschiedliche Handhabung in Departementen und Ämtern Konsolidiertes Reporting an Bundesrat sehr schwierig Ungenügende Ressourcen Zusammenarbeit RM - NRM 26

27 Persönliches Fazit Komplexe Risikolandschaft Grössere Gewichtung des Kriteriums Reputation Bessere Einbindung der politischen Risiken Komplexe Entscheidstrukturen Risikokultur entwickelt sich nur langsam Ressourcen sehr wichtig Gefahr einer neuen Administration 27

28 Risikomanagement hat viel mit gesundem Menschenverstand und Phantasie zu tun! 28

29 Schnittstelle zur Rechnungslegung Verpflichtung voraussehbar, 100% Rückstellung: wahrscheinlich,50-100% Eventualverpflichtung: eher unwahrscheinlich, 20-50% Risikosituation Jahresrechnung Passivierung in der Bilanz Passivierung in der Bilanz Offenlegung im Anhang Genereller Verweis im Anhang Risikomanagement Kein Ausweis Ausweis in Riskmap Ausweis in Riskmap Ausweis in Riskmap 29

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