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1 bauen im konjunkturprogramm der stadt kassel Umsetzung in Sonderinvestitions- und Konjunkturprogramm

2 Übersicht der Projekte 1. sportanlage scharnhorststrasse Ersatzneubau Umkleidegebäude, Teil 1, Seite grundschule waldau Neubau einer Mensa, Teil 1, Seite FridtjoF-nansen-schule, Umbau und Sanierung der Sporthalle, Neubau einer Mensa, Teil 1, Seite martin-luther-king-schule, Umbau und Sanierung, Erneuerung der Fassade, Teil 1, Seite paul-julius-von-reuter-schule, Aula Sanierung und Ausstattung, Teil-Sanierung, Hauptgebäude A, Teil 1, Seite Betreuungsräume Bossentalschule, Neubau einer Mensa mit Küche, Ersatzneubau einer Kindertagesstätte, Teil 1, Seite Friedrichsgymnasium, Sanierung der Turnhalle, Erweiterung um vier Klassenräume, Teil 1, Seite heinrich-steul-schule, Anbau an die Sporthalle, Sanierung der Sanitäranlagen, Teil 1, Seite schule am lindenberg, Sanierung der Sanitäranlagen, Teil 1, Seite unterneustädter schule, Einbau einer Lern- und Lehrküche, Sanierung der Sanitäranlagen, Teil 1, Seite valentin-traudt-schule, Teilsanierung der Schule, Teil 1, Seite walter-hecker-schule, Erweiterung, Teil 2, Seite luisenschule, Turnhallensanierung, Teil 2, Seite carl-anton-henschel-schule Turnhallensanierung, Toilettenneubau, Teil 2, Seite reformschule, Turnhallensanierung, Teil 2, Seite elisabeth-knipping-schule, Sanierung der naturwissenschaftlichen Räume, der Lehrküche, des Hauptgebäudes Lernzentrum, Teil 2, Seite schule am wall, Sanierung der Mensa und Küche, Teil 2, Seite spielhaus quellhofstrasse, Neubau, Teil 2, Seite max-eyth-schule, Zeughausruine, Außenanlage, Sanierung und Einrichtung, im 5. und 6. BA, Teil 2, Seite oskar-von-miller-schule Verwaltungstrakt, Lernzentrum und Gebäudesanierung, Teil 2, Seite ernst-leinius-schule, Neubau einer Mensa, Teil 3, Seite rathaus altbau, Teilsanierung Flure und Vestibül, Teil 3, Seite astrid-lindgren-schule, Sanierung der WC-Anlagen, Teil 3, Seite schule am warteberg, Sanierung der WC-Anlagen, Teil 3, Seite schule schenkelsberg, Neubau des Schulhauses als Ersatzneubau, Teil 3, Seite heinrich-schütz-schule, Umbau und Erweiterung, Teil 3, Seite Feuerwache 1, Erweiterung Gebäude E, Teil 4, Seite goethe-gymnasium, Sanierung Fachklassenräume, Fassaden- und Oberflächensanierung, Teil 4, Seite alexander-schmorell-schule, Umnutzung von Klassenräumen EG, Teil 4, Seite offene schule waldau, Erweiterung Mensa, Anbau Musikraum, Teil 4, Seite 9-11 energetische sanierungen, Teil 4, Seite weitere projekte, Teil 4, Seite 16

3 Vorwort Nach einem erfolgreichen Ablauf der Sonderinvestitions- und Konjunkturprogramme erscheint der Ihnen vorliegende Bericht über die Abwicklung und Umsetzung der Maßnahmen. Die finanz- und gesamtwirtschaftliche Krise spitzte sich im Jahre 2009 weiterhin zu. Landes- und Bundesregierung haben das Risiko früh erkannt und umgehend Maßnahmen zur Gegensteuerung ergriffen. Dabei wurden Programme aufgelegt, die nicht nur die Wirtschaftskrise überwinden sollten, sondern auch den Kommunen eine Möglichkeit gaben, den bestehenden erheblichen Investitions- und Instandhaltungsstau abzubauen. Auch die gesellschaftlichen und pädagogischen Entwicklungen der Schullandschaft erfordern nutzergerechte Optimierungen. Im Zuge der Sonderinvestitionsprogramme konnte die Stadt Kassel auf diese unmittelbar reagieren und die Infrastruktur anpassen sowie energetische Maßnahmen umsetzen. Mitte 2009 hat die Stadt Kassel, vertreten durch das Amt für Hochbau- und Gebäudebewirtschaftung, mit der Umsetzung begonnen und alle Maßnahmen zum Ende 2011 beendet. Mit dem Sonderinvestitions- und Konjunkturprogramm wurde es der Stadt Kassel möglich, Neubau- und Sanierungsprojekte in Höhe von 60,6 Mio. Euro zu realisieren. Um die Maßnahmen förderrichtliniengerecht abschließen zu können, mussten alle Projektbeteiligten unter einem enormen Zeitdruck arbeiten. Für den reibungslosen und fristgerechten Projektablauf möchte ich mich bei allen Beteiligten bedanken. Einen besonderen Dank für die Umsetzung der Investitionsmaßnahmen und die gute Zusammenarbeit möchte ich den ausführenden Firmen, den planenden und bauleitenden Architektur- und Ingen ieurbüros sowie unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Amtes für Hochbauund Gebäudebewirtschaftung und allen mitbeteiligten Ämtern aussprechen. In dem vorgelegten Bericht werden die ausgeführten Maßnahmen im Einzelnen vorgestellt. Dr. Jürgen Barthel Stadtkämmerer 1

4 Herausforderung angenommen! Es gab Risiken: - (zu) kurze Planungs- und Bauzeit - große Anzahl unterschiedlicher Projekte (Neubau und Sanierung) - Kostenlimit - Personalkapazitäten - Firmenkapazitäten / Marktverhalten - Ingenieur- und Architekturbüros Ziel: Gebäude von hoher architektonischer und funktionaler Qualität. - Funktionalität (Nutzerbedarfe) - Dauerhaftigkeit (Materialwahl) - Nachhaltigkeit (Flexibilität und Wiederverwendbarkeit) - Energieeffizienz - qualitätvolle Baugestalt (bezogen auf den Ort) - Termin- und Kostentreue Zusammengefasst: Mehrwert Herausforderung umgesetzt. Die fertig gestellten Bauten und baulichen Eingriffe in Form von Sanierungsmaßnahmen können sich sehen lassen! Qualitätsvolle Architektur ist entstanden. Deutliche funktionale Verbesserungen erleichtern den Schulalltag. Die Qualität der Baugestalt sowohl außen als auch innen wird die Nutzer prägen und hoffentlich anregen. Sie prägt auch das Umfeld. Mein Dank gilt den eingeschalteten Architektur- und Ingenieurbüros, mit denen wir partnerschaftlich und kollegial eng zusammen arbeiten konnten und deren Identität sich uneingeschränkt in den Bauten widerspiegelt, den Kolleginnen und Kollegen der Ämter Bauaufsicht, Bauverwaltung, Gartenamt, Revisionsamt und Kämmerei für teilweise unkonventionelles Handeln, um den zeitlichen Vorlauf für Genehmigung und Vergabeverfahren auf ein Minimum zu reduzieren. Mein Dank gilt im Besonderen meinen Kolleginnen und Kollegen, dem Projektteam für die Übernahme zusätzlicher beträchtlicher Steuerungsaufgaben. Hervorheben darf ich an dieser Stelle die Abteilungsleiter Norbert Schreck und Dieter Schoop, die ohne zu zögern in einem ersten amtsinternen Gespräch die Herausforderung als eine Chance angenommen und diese teilweise virtuos umgesetzt haben. Dank an Frau Felde, die das Scharnier zwischen Zuschussgeber und Stadt darstellte. Prof. Hans-Joachim Neukäter 2

5 umsetzung und ablauf Allgemein Zur Stabilisierung der konjunkturellen Entwicklung und zur Beseitigung eines erheblichen Investitions- und Instandsetzungsstaus in den Kommunen haben das Land Hessen und der Bund mit Wirkung vom Sonderinvestitions- bzw. Konjunkturprogramme aufgelegt. Mit dem Zukunftsinvestitionsgesetz förderte der Bund in einem zweiten Konjunkturpaket die Städte und Länder im Bereich Bildung und Infrastruktur, wobei die finanzschwachen Kommunen besonders unterstützt werden sollten. Neben der Stabilisierung der Konjunktur hatte der Bund das Ziel, die Störung des gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichts, die Finanzkrise, abzuwehren. Unmittelbar nach Bekanntwerden dieser Programme im Dezember 2008 Fördervolumina waren in einer Bandbreite von 50 bis 70 Mio. Euro angekündigt - hat die Stadt Kassel Maßnahmenpakete für die Beantragung der Förderung nach Prioritäten in Gesamthöhe von 76,6 Mio. Euro definiert, die den städtischen Gremien innerhalb eines Monats zur Beschlussfassung vorgelegt wurden. Das war so kurzfristig möglich, weil die Stadt Kassel parallel zum städtischen Haushaltsplan seit 1990 jährlich ein Gebäudesanierungsprogramm fortschreibt, das einzelgebäudebezogen in Prioritäten (Brandschutz/Sicherheit, Substanzerhalt/ Substanzverbesserung, Defizite im energetischen Bereich und in der Barrierefreiheit) notwendige Investitionen beschreibt, die sich aufgrund der Kreditbegrenzungen im Haushalt nicht unmittelbar in die Haushaltsveranschlagung bringen lassen. Ein gleiches Programm wird für Gebäudeneubauten und Gebäudeerweiterungen fortgeschrieben, die ihren Anlass in pädagogischen oder nutzerorientierten Neuausrichtungen (Ganztagsbetreuung an Schulen, Bedarf an Kindertagesstätten und Sporteinrichtungen) haben. Um vom Bekanntwerden der Förderprogramme im Dezember 2008 bis zur Bescheiderteilung im Mai 2009 keine Zeit zu verlieren, wurden überplanmäßig Euro im städtischen Haushalt für unmittelbare Auftragsvergaben an Architektur- und Ingenieurbüros zur Vorplanung, Projektierung und Kostenermittlung von tragenden Projekten bereitgestellt. Wünschenswert wären Planungsmittel für mehr Projekte bis zur Genehmigungsplanung in Höhe von rund 4,0 Mio. Euro gewesen, womit vier bis fünf Monate früher Bauaufträge hätten erteilt werden können. Das Risiko einer nachträglichen Nichtanerkennung der Projekte für eine Förderung war jedoch zu groß. Bis zur Bescheiderteilung im Mai 2009 mit einer Gesamtsumme von 60,6 Mio. Euro mussten sowohl Förderquoten nach unten korrigiert als auch Projekte in den Programmen hinsichtlich ihrer Förderfähigkeit getauscht und aktualisiert werden. Planungs- und Genehmigungsphase Der ursprüngliche Maßnahmenkatalog teilte sich zunächst in 2 Pakete: Schulbaumaßnahmen und sonstige Infrastruktur. Zur Verbesserung des Lernumfeldes gab es neben den Einzelmaßnahmen eine Pauschale mit einem Volumen von 5 Mio. Euro, die ca. 35 Kleinmaßnahmen wie z. B. Verkabelung und EDV-Ausstattung, Erneuerung der Einrichtungsgegenständen, Herstellung von Außenanlagen oder Anschaffung von technischen Geräten an diversen Schulen beinhaltete. In April 2009 wurden alle Maßnahmen definiert und beschrieben und bei der damaligen Landestreuhandstelle Hessen Bank für Infrastruktur-, jetzt die Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WIBank), beantragt. Diese wurden einen Monat später genehmigt. Ab Mai 2009 konnten alle Projekte starten. Umsetzung der Landes- und Bundeskonjunkturprogramme Die Stadt Kassel setzt jährlich durchschnittlich 15 Mio. Euro an Neubau- und Sanierungsprojekten um. Durch den Anlauf der Konjunkturprogramme kamen zusätzlich 60,6 Mio. Euro hinzu, die in 2,5 Jahren realisiert werden mussten. D. h. das jährliche Investitionsvolumen stieg um über 160 % und damit war das geplante Volumen an zusätzlichen Investitionen mit eigenem Personal beim laufenden Betrieb nicht umsetzbar. Um die Einzelprojekte förderrichtliniengerecht ausführen zu können, wurde die Planung und die Bauleitung bis auf wenige Projekte an externe Architektur- und Ingenieurbüros vergeben. Das vergebene Honorar an Architekten- und Ingenieurbüros beläuft sich auf knapp 6,7 Mio. Euro und entspricht im Verhältnis zum gesamten Investitionsvolumen ca. 11 %. Eine Übersicht mitwirkender Büros wird in der Anlage 1 auf Seite 94 dargestellt. 3

6 Zur sicheren Erreichung der Projektziele ist die Führung und Betreuung der Projektbeteiligten von hoher Bedeutung. Diese Leistung, die sogenannte Projektsteuerung, wurde auf rund 1,2 Mio. Euro geschätzt. Da die Stadt Kassel so viel wie möglich in die sanierungswürdige Gebäudesubstanz investieren wollte, wurde die Projektsteuerung trotz personeller Engpässe durch das Amt Hochbau- und Gebäudebewirtschaftung übernommen. Neben der Projektsteuerung ist auch zusätzlicher Personalbedarf in unterschiedlichen Bereichen der Stadtverwaltung wie Hochbau- und Gebäudebewirtschaftung, Submission und Beschaffung, Revision, Umwelt- und Gartenamt entstanden. Insgesamt wurden 6,5 Stellen befristet für die Dauer des Projektes eingerichtet. Um zusätzliche Aufgaben wie betriebswirtschaftliche- und verwaltungstechnische Koordination der Programme, Informations- und Berichtsmanagement, fristgerechte Abrufe der Fördermittel sowie Erstellung und Abgabe der Nachweise über die Verwendung der Fördergelder ordnungsgemäß erfüllen zu können, wurde im Amt Hochbau- und Gebäudebewirtschaftung Projektcontrolling eingerichtet. Diese Stelle ist als Schnittstelle zwischen internen und externen Bauleitern, Projektanten, Ministerien und der Koordinationsstelle WIBank Hessen zu bezeichnen. Umfang und Struktur der Maßnahmen Das genehmigte Kontingent i. H. v. 60,6 Mio. Euro wird mit 40,2 Mio. Euro durch das Land Hessen (inkl. Pauschale i. H. v. 5 Mio. Euro) und knapp 20,4 Mio. Euro durch den Bund gefördert. Aus den zwei ursprünglich geplanten Maßnahmenpaketen, dem einen mit 50 Mio. Euro im Bereich Schulbau und dem anderen mit 20 Mio. Euro im Bereich sonstige Infrastruktur, wurden nach dem Vertragsdurchlauf vier Pakete. Übersicht der Sonderinvestitionen der Stadt Kassel in Euro Maßnahmen Investitionskosten Anteil Bund Anteil Land Eigenanteil Stadt Schulbau Land Schulbau Bund Zwischensumme Infrastruktur Land Infrastruktur Bund Zwischensumme Gesamtsumme Landesprogramm Die Kommunen erhalten von der Wirtschaftsund Infrastrukturbank Darlehen, die in voller Höhe ausgezahlt werden. Die Tilgung der Darlehen erfolgt innerhalb von 30 Jahren mit gleichen Jahresraten. Bundesprogramm (insbesondere für energetische Sanierung) Aus den Bundesmitteln werden 75 % der Investitionskosten finanziert. Zusätzlich erhalten Kommunen von der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Darlehen, die in Höhe der Kofinanzierung (25 %) ausgezahlt werden. Die Tilgung der Darlehen erfolgt im gleichen Zeitraum wie die im Landesprogramm. Der Eigenanteil der Kommune beträgt 50 % des Kofinanzierungsdarlehens. Investitionszeitraum Die Maßnahmen aus dem Bundesprogramm mussten in einem außerordentlich kurzen Zeitraum bis 2010 begonnen werden und spätestens im Jahr 2011 abgeschlossen sein. Wobei die Maßnahmen aus dem Landesprogramm, ausgenommen Pauschale, im Jahr 2009 begonnen und spätestens im Jahr 2011 abgeschlossen werden mussten. Für die Pauschale galten andere Regelungen. Hier war der politische Wille und Zielsetzung für den Einsatz von Pauschalmitteln eine möglichst schnelle Auftragsvergabe durch die Schulen anzustoßen, um in kürzester Zeit das Lern- und Lehrumfeld spürbar zu verbessern. Vor diesem Hintergrund mussten die entsprechenden verbindlichen Aufträge/Verträge bis in voller genehmigter Höhe erteilt werden. Die tatsächliche Zahlung sollte bis Mai 2010 erfolgen. Informationsmanagement Vor dem Maßnahmenbeginn hat das Amt Hochbau- und Gebäudebewirtschaftung alle Projektbeteiligten, insbesondere Architektur- und Ingenieurbüros, zu einer Informationsveranstaltung eingeladen. In dieser Veranstaltung wurde über die allgemeine Abwicklung der Sonderinvestitions- und Konjunkturprogramme berichtet um einen reibungslosen Projektstart zu gewährleisten. Informiert wurde über: - Förderbedingungen und Terminvorgaben, - Vergabesummen sowie verfahren, - Submissions- und Vergabetermine, - Vergabeunterlagen und E-Vergabe, - Vergabevorschläge und Laufzettel, - Prüfung und Abrechnung. Beim laufenden Prozess sind in vielen Kommunen Fragen und Unklarheiten entstanden. Zur Klärung grundsätzlicher Fragen wurde durch den 4

7 Zuschussgeber eine sogenannte Clearingstelle eingerichtet. Hier wurden Kriterien der Zusätzlichkeit, Vergabe wesentlicher Aufträge, Bauund Abrechnungsfristen, Gestaltung und Abgabe der Verwendungsnachweise u. v. m. behandelt. Des Weiteren berichtete die Clearingstelle über das Antrags- und Genehmigungsverfahren, Stand der Umsetzung, Verteilung der Zinslasten etc. Neben dem Informations- und Problemaustausch wurde entsprechend der Förderrichtlinie ein permanentes Berichtswesen eingerichtet. Mit dessen Koordination wurde die Wirtschafts- und Infrastrukturbank beauftragt. In diesem Berichtsverfahren wurde der Umsetzungs- und Auftragsstatus, das gebundene Volumen, Zeitpunkt der geplanten Bauausführung und Inbetriebnahme bei Landesmaßnahmen bzw. Endabrechnung bei Bundesmaßnahmen gemeldet. Vergabebeschleunigungserlass Zur Stützung der Konjunktur in Hessen und zur wirkungsgerechten Umsetzung der bis zum angelegten Sonderinvestitions- und Konjunkturprogramme des Landes und zur Unterstützung der Konjunkturprogramme des Bundes mussten alle Beschaffungsverfahren schnellstmöglich umgesetzt werden. Der Vergabebeschleunigungserlass des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung vom 18. März 2009 ermöglichte durch weitreichende Erleichterungen im Vergabeverfahren eine schnelle und effektive Umsetzung der Konjunkturmaßnahmen. Hier wurden u. A. die Schwellenwerte und Freigrenzen für freihändige Vergaben, beschränkte Ausschreibung, Auf-/Abgebotsverfahren sowie sonstige Beschaffungen als Direktkauf herauf gesetzt. Kapazitätsengpässe bei Auftragnehmern Im Zuge der Ausschreibungen und im weiteren Verlauf der Maßnahmen waren verstärkte Kapazitätsengpässe in den Gewerken Schlosser, Dachdecker, Metallbau, Fliesenleger, Heizungs-, Lüftungs-, Sanitär- und Elektroinstallationen aufgrund niedriger Beteiligungsquote feststellbar. Auch die Architektur- und Ingenieurbüros litten unter Personalengpässen. Verteilung der eingesetzten Mittel nach Regionen Als heimische Region wurde der Postleitzahlenbereich 34 definiert. Ergebnis der Auswertung: in der Ausführungsphase im Jahre 2010 sind 60-61% der Gesamtvergaben in der heimischen Region geblieben. Nach der Fertigstellung der Maßnahmen ist der Anteil auf 58 % minimal gesunken. In die benachbarten Postleitzahlenbereiche flossen 20% und damit 22% in die sonstigen Postleitzahlenbereiche. Zielerreichungsgrad Mit den Konjunkturprogrammen war es der Stadt Kassel möglich, Neubau- und Sanierungsprojekte in Höhe von 40,4 Mio. vorzuziehen und damit den Haushalt zu entlasten. Zusätzlich konnten weitere Maßnahmen in Höhe von 21,2 Mio. umgesetzt werden, die noch gar nicht im Haushalt berücksichtigt waren. Es handelte sich hierbei im Wesentlichen um Neubauten von Mensen im Rahmen der Ganztagsbetreuung, um größere Sanierungen und eine Pauschale zur Verbesserung des Lernumfeldes in diversen Schulen. Dadurch konnte die Stadt Kassel unmittelbar auf die beschleunigte Veränderung der Schullandschaft mit dem Ausbau der Ganztagsbetreuung und mit dem Bau neuer Mensen reagieren. Zum anderen wurde durch die energetischen Sanierungen und Neubauten die Energieeffizienz der Bausubstanz verbessert. Neben der Reduzierung des Primärenergieverbrauches, welcher zur Senkung der Energiekosten führt, wird auch ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz geleistet. Durch die begleitende Unterstützung der Clearingstelle, eine gute Zusammenarbeit mit der Wirtschafts- und Infrastrukturbank sowie den Projektbeteiligten konnte die Stadt Kassel alle Maßnahmen aus den Sonderinvestitions- und Konjunkturprogrammen erfolgreich abschließen. 5

8 Ersatzneubau Umkleidegebäude sportanlage scharn- Horststrasse 7

9 Kassel-Bettenhausen Ölmühlenweg planung und bauleitung foundation 5 + architekten BDA Foitzik Krebs Spies Partnerschaft Kassel aufgabe Abriss und Neubau auf der bestehenden Bodenplatte des Vorgängerbaus nach heutigen energetischen Anforderungen Eingeschossiges Gebäude BGF: 255 m 2 NGF: 202 m 2 BRI: 915 m 3 Bauzeit: März bis Oktober 2010 Gesamtbaukosten: Euro brutto Außenansicht und Innenraum des Vorgängerbaus 6

10 Grundriss Umkleide 3 WC/D Vorraum Flur Dusche 1 Umkleide 1 Lager außen Umkleide 2 Kasse Abstellraum Technikraum WC/D Dusche 2 Dusche 3 Dusche 4 Umkleide 4 Querschnitt WC/H außen Putzmittelraum Schiedsrichter Das neue Umkleidegebäude für den Fußballverein BC Sport, wurde auf der vorhandenen Bodenplatte der alten Umkleide aus den 60er Jahren errichtet und gibt dem Sportverein damit ein neues Gesicht am alten Standort. Die städtebauliche Situation ist bestimmt von einer sehr heterogenen, eher gewerblich geprägten Umgebung. Durch den Neubau der Umkleide soll ein positives Signal an diesem in die Jahre gekommenem Ort gesetzt werden. Durch die hinterleuchtete Glasfassade sollen bislang dunkle Ecken aufgewertet sowie Verschmutzung und Vandalismus vorgebeugt werden. Durch die Ausbildung von auskragenden Vordächern wird zur Straße hin der Eingangs- und Kassenbereich akzentuiert und Richtung Sportplatz eine Aufenthalts- und Übergangszone für Sportler und Zuschauer hergestellt. Vorgehängte Fassadenplatten sorgen hier für eine klare Formensprache und eine robuste und dauerhafte Konstruktion. WC/H Vorraum Beh.-WC WC/H Jugendraum Das Gebäude ist durch die Mittelflurerschließung in zwei Bereiche geteilt: auf der einen Seite Sanitär- und Technikräume, auf der anderen Seite großzügige Umkleiden mit Duschen. Durch die raumhohe Verglasung und die transparenten Wände zwischen Duschen und Umkleiden wird der oft typische Charakter von Umkleiden mit hoch liegenden Kippfenstern und schlechter Belichtung vermieden. Während das Gebäude außen von der Vereinsfarbe Blau geprägt wird, bestimmt im Innenraum der grasgrüne Fußboden mit der aufgebrachten Grafik im Stil einer Taktiktafel die Atmosphäre und stellt die inhaltliche und visuelle Verbindung zum Fußballplatz her. Durch die Ausführung der Decken und Außenwände in Leichtbeton konnte mit einfachen Mitteln in monolithischer Bauweise den energetischen Anforderungen der Energieeinsparverordnung 2009 entsprochen werden. Die Außenwände kommen ohne zusätzliche Wärmedämmung aus und nutzen durch eine Schicht aus Profilglas optimal solare Gewinne, die durch die dunklen Flächen absorbiert und mittels eines schmalen Klimapuffers im Gebäude gehalten werden. Durch eine zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung wird bei gleichzeitiger Energieeinsparung allen Räume Frischluft zugeführt und Feuchtigkeit abtransportiert. So werden Bauschäden vermieden und den elf verschwitzten Freunden auch nach dem Spiel ein angenehmes Raumklima geboten. 8

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12 grundschule waldau Neubau einer Mensa 11

13 Lageplan Grundriss Neubau einer Mensa für die Grundschule Waldau Kassel-Waldau Görlitzerstraße aufgabe Erweiterung der Grundschule um einen Mensaneubau, der als Multifunktionsraum für Veranstaltungen genutzt werden kann und einen Außenraum mit Aufenthaltsqualität hat. planung und bauleitung ATELIER 30 Architekten GmbH, Kassel 10

14 Bestandssituation - Grundlagen Die Grundschule Waldau soll durch einen Mensabau erweitert werden. In der Anfangsphase wünscht der Nutzer ca Schüler täglich mit Essen in der neuen Mensa zu versorgen. Die Mensa soll zusätzlich als Multifunktionsraum für Veranstaltungen genutzt werden. Ergänzt werden soll der Neubau durch einen gestalteten Außenraum mit Sitzgelegenheiten und Aufenthaltsflächen. Konzept Das neue Mensagebäude wird an der Görlitzerstraße positioniert. Der eingeschossige Mensabau wird zum neuen Gesicht der Grundschule. Sie präsentiert sich zum Parkplatz hin mit einer geschlossenen Fassade und einem Rhythmus aus Öffnungen in verschiedener Lage und Höhe. Nach Westen hin, an die Funktionsspange anschließend, liegt der Speisesaal. Der Haupteingang für die künftigen Nutzer befindet sich im Süden auf der Schulhoffläche. Hier ist die Fassade aus Gründen der Sicherheit (angrenzende Ballspielfläche) ebenfalls geschlossen und durch einzelne Öffnungen ergänzt. Zur Grünfläche hin öffnet sich der Mensabau über eine große Glasfassade. Laubbäume bilden das grüne Dach des Hofs, was eine hohe Aufenthaltsqualität verspricht. Der Sockel des Mensabaus entwickelt sich aus dem Gebäude heraus entlang des Geländes und bildet mit dem darauf stehendem Zaun die Hofeinfassung. Konstruktion Der eingeschossige Mensabau ist als Stahlbetonkonstruktion errichtet worden und mit einer vorgehängten und hinterlüfteten Fassade aus HPL-Vollkernplatten verkleidet. Für die Farbgebung wurde ein Farbkonzept entwickelt. Das Flachdach wird durch eine Stahlunterkonstruktion und Stahl- Trapezbleche getragen und mit einer Kiesschicht belegt. Die großzügige Öffnung zum Freiraum hin wurde durch eine Pfosten-Riegel-Fassade mit großen Glasanteilen realisiert. BGF: 225 m 2 NF: 200 m 2 BRI: m 3 Gesamtbaukosten: Euro brutto Planungszeitraum: April Mai 2010 Bauzeit: November 2009 bis September 2010 Ansicht Straßenseite Ansicht Gartenseite 12

15 fachingenieure Tragwerksplanung und Brandschutz: EHS beratende Ingenieure für Bauwesen HLS-Planung: Ingenieurbüro Freund TGA GmbH ELT Planung: Ingenieurbüro Winter Außenanlagen: Planungsgemeinschaft Landschaft + Freiraum GbR 13

16 Fridtjof-Nansen-Schule Kassel-Helleböhn Schwarzwaldweg nutzung Grundschule fridtjof-nansenschule 1) Umbau und Sanierung der Sporthalle 2) Neubau einer Mensa 15

17 umbau und sanierung der sporthalle aufgabe Modernisierung und energetische Sanierung der in den 70er Jahren als Holzständerbau errichtete Turnhalle. Erweiterung und Sanierung des Sanitärtraktes. Neugestaltung des Eingangsbereiches planung und bauleitung AIS ARCHITEKTEN, Kirchhoff - Rügemer neubau einer mensa aufgabe Um eine ordnungsgemäße Durchführbarkeit der pädagogischen Mittagsbetreuung zu gewährleisten beabsichtigte der Magistrat der Stadt Kassel an der Fridtjof-Nansen-Schule eine Mensa mit einer Wärme- bzw. Ausgabeküche anzubauen. planung und bauleitung RJ Planungsbüro, Rolf Jentzsch - Renée Möser - Thomas Georg 14

18 umbau und sanierung der sporthalle Die Turnhalle, als Holzständersystembau der 70er Jahre errichtet, zeigte in der inneren, als auch in der äußeren Erscheinung starke Gebrauchsspuren aufgrund jahrelanger intensiver Belegungen. Die Turnhalle wird neben dem täglichen Schulbetrieb auch von verschiedenen Vereinen in den Abendstunden genutzt. Die bestehende Konstruktion mit den bauphysikalischen Anforderungen der 70er Jahre zeigte keinerlei Dämmung im Fußbodenaufbau. Die Dämmeinlagen in den Wänden wiesen neben einer Minimalstärke ebenfalls einen großen Vergang auf. Trotz des Betriebes zweier großvolumiger Deckenheizlüfter konnte eine ausreichende Temperierung nicht erreicht werden. Die natürliche Belichtung wurde auf der Ostseite mit raumhohen Kunststoffstegplatten erreicht, während die Westseite mit industrieverglasten Oberlichtflächen erhellt wurde. Die Kunststoffstegplatten waren durch Bewit- Turnhalle vor der Sanierung 16

19 Eingangssituation vor der Sanierung terung im Bezug auf ihre Lichtdurchlässigkeit bereits stark geschädigt, zusätzlich beeinträchtigt durch die an der Fensterfront durchlaufende Prallwand. Beleuchtungskörper mit schlechter Lichtausbeute in nicht ballwurfsicherer Qualität unterstützten den negativen Gesamteindruck. Die Raumakustik wurde als sehr hallig bezeichnet. Die Blechverkleidung der Außenhaut aus vertikal eingesetzten Trapeztafeln waren zum Teil deformiert und von der Unterkonstruktion gelöst. Die Holzständerkonstruktion zeigte an einer Vielzahl von Knotenverbindungen statische Schwachstellen. Der Sanitäranbau entsprach nicht mehr den energetischen Mindestanforderungen, zudem waren notwendige Nutzungsabläufe mit der räumlichen Trennung der Jungen- und Mädchenumkleide nicht gegeben. Der Haupteingang zur Schule wurde vom Straßenzugang kaum wahrgenommen. Die Stufenanlage war sehr schmal ausgeführt, ohne einen behindertengerechten Zugang. Funktionale Überarbeitung - Zielsetzung Der Sanitärbereich für Mädchen und Jungen wurde zusammengefasst. Hierfür wurde der Großteil der bestehenden Sanitäranbauten durch einen Massivbaukörper ersetzt. Zu den schulbetrieblichen WC-Anlagen wurden neben dem Einbau einer behindertenfreundlichen Anlage weitere WC Einrichtungen geschaffen, die eine separate Nutzung der Anlage ermöglichen. Mit dem Einbau der Lüftungsanlage und einer Fußbodenheizung in allen Bereichen wird die Nutzungsqualität maßgeblich erhöht. Die außenliegende Verschattungsanlage der Fensterfront ermöglicht bei flachstehender Sonneneinstrahlung einen ungehinderten Turnhallenbetrieb. Der Flurbereich zwischen Sanitärtrakt und Turnhalle wurde erweitert. Die flächenbündig ausgebildete Hallenbeleuchtung, integriert in die schallabsorbierend gestaltete und ballwurfsichere Decke, ergibt in Verbindung mit einem hell ausgeprägten Farbkonzept ein freundliches Erscheinungsbild. Architektonische Ausprägung Die klare Architektursprache der bestehenden Schulanlage soll durch die Überarbeitung unterstützt und ergänzt werden. Es wird vermieden, den neuen Baukörpern eine übergeordnete Stellung zu geben. Sie fügen sich mit Form und Farbgebung in den Kontext der Anlage ein. Die Grundstruktur der Hallenkonstruktion wurde beibehalten. Neue, tiefgezogene Verglasungsflächen, in Verbindung mit einer orthogonal gegliederten Fassadenbekleidung aus geformten und farblich beschichteten Stahlblechtafeln im Zick-Zack Profil vermitteln eine neue Wahrnehmung der Halle. Der kubisch gestaltete Sanitärtrakt wird in Anlehnung an den Bestand als eingeschossiger Flachbau ausgebildet. Die äußere, schuppenartig ausgebildete Blechverkleidung orientiert sich mit ihrer Farbgestaltung an den Grundfarben der Schulgebäude. Der Hauptzugang auf beiden Seiten des eingeschossigen Verbindungsbaues wird mit einer neuen Stufenanlage großzügig gestaltet. Mit Rampenanlagen wird die behindertengerechte Zugänglichkeit gewährleistet. Ein den Eingangsbereich überlagerndes und frei schwebendes Dach weist auf den Hauptzugang als ein sichtbares Erkennungszeichen hin. Eine helle Farbgebung in den Innenräumen geben den offenen Charakter der Anlage wieder. Ausführungszeitraum: Bruttogrundrissfläche: 844 m 2 Umbauter Raum: m 3 Gesamtbaukosten: Euro brutto 17

20 Neubau einer MeNsa Neubau einer Mensa mit einer Wärme- bzw. Ausgabeküche für eine pädagogische Mittagsbetreuung. Der eingeschossige Neubau besteht aus zwei in der Höhe unterschiedlich, ineinander geschobene Kuben, welche in Verbindung mit dem bestehenden Gebäude einen Rahmen für einen behaglichen Schulhof bilden. In dem hohen Gebäudeteil befindet sich der Speiseraum mit ca. 96 Sitzplätzen. Eine im Speiseraum installierte mobile Trennwand schafft Flexibilität für zeitgleich am Nachmittag stattfindende Nutzungen. Die Kapazität ist auf eine Bewirtung in zwei Schichten ausgerichtet, so dass täglich ca. 200 Essen ausgegeben werden können. Diese Essen werden über einen Catering Service angeliefert und in der Ausgabeküche in Kombidämpfern erwärmt. Ergänzend dazu werden frische Waren wie Salat und Obst angeboten, die täglich gekauft und zubereitet werden. Der Küchentrakt umfasst neben der Wärme- bzw. Ausgabeküche eine Spülküche, eine Anlieferung und ein Personal-WC. Dieser Küchentrakt befindet sich ebenso wie das Lager, der Technikraum, der Windfang und der Ausgussraum im niedrigen Teil des Gebäudes. Da die neue Mensa die Vorhandener Pergolagang Nutzung des vorhandenen Schachbretts und des Weges beeinträchtigte, wurden diese abgebrochen und an anderer Stelle wieder aufgebaut. Die Mensa wird von einem Innenhof von zwei Seiten über einen vorhandenen Pergolagang erschlossen. Die Anlieferung erfolgt über einen Abzweig des vorhandenen Zufahrtsbereichs. Neben der Zufahrt ist eine Stahlbetonwand mit einer Höhe von 2,50 m als Trennung vorgesehen, so dass der Innenhof weiterhin vom Fahrverkehr freigehalten wird. Das Gebäude wurde in konventioneller Massivbauweise erstellt. Die Außen- und Innenwände bestehen aus Mauerwerk. Das Außenmauerwerk wurde mit einem Wärmedämmverbundsystem sowie einem Fassadensystem bestehend aus farbigen Faserzementplatten (niedriger Gebäudeteil) und einer Aluwelle (hoher Gebäudeteil) versehen. Die Dächer sind als Flachdach ausgebildet. Die nach Süden ausgerichtete großzügige Verglasung ist mit einem Sonnenschutz in Form von außen liegenden Jalousien ausgestattet. Die Innendecke des Speiseraumes wurde mit einer Schall absorbierenden Akustikdecke abgehängt, des Weiteren wurden abschnittsweise Wandfelder mit einer Akustikverkleidung versehen, um den Lärmpegel einzudämmen. Die schlichte und doch farbenfrohe Innenraumgestaltung, belichtet durch eine nach Süden ausgerichtete großzügige Verglasung, bietet den Kindern genügend Freiraum für Kreativität. Der Heizenergiebedarf entspricht den Vorgaben der EnEV in der neusten Fassung. Die Wärmeversorgung für die Mensa erfolgt über eine Fußbodenheizung, welche an die vorhandene Heizungsanlage des Schulgebäudes angebunden ist. Diese vorhandene Wärmeversorgung soll zukünftig auf Fernwärme umgerüstet werden. Die Zuund Abluft erfolgt über eine Lüftungsanlage im Technikraum, die über Kanäle in der abgehängten Decke des niedrigen Gebäudeteils und über runde Wandauslässe den Speiseraum be- und entlüftet. Eingeschossig BRI: m 3 NGF: 208 m 2 Ausführungszeitraum: März bis Dezember 2010 Gesamtbaukosten: Euro Grundriss Mensa und Pergola Querschnitt 18

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22 Martin-Luther-King Schule Kassel-Nord (Holland) Schillerstraße nutzung Berufsschule, Berufsfachschule, Fachschule anlass Struktur und Ausstattung erfordern eine alters- und nutzungsbedingte Generalsanierung des gesamten Gebäudekomplexes. bauaufgabe 1. Umbau und Sanierung der Bereiche Verwaltung, Schulleitung und Lehreraufenthalt Stadt Kassel - Hochbau und Gebäudebewirtschaftung 2. Energetische Sanierung, Erneuerung der Fassade Sprengwerk Architekten, Kassel martinlutherking-schule 1) Umbau und Sanierung 2) Erneuerung der Fassade 21

23 umbau und sanierung Neben der allgemeinen Renovierung werden die Räume entsprechend den zeitgemäßen pädagogischen Anforderungen und denen des Lehrkörpers umgebaut. Neue Räume zum Arbeiten und Aufenthalt in der unterrichtsfreien Zeit werden geschaffen. Im Kernbereich und der zugleich zentralen Anlaufstelle für Besucher und Lehrer entsteht eine große und transparente, öffentliche Warte- oder auch Kontaktzone einschließlich Geschäftszimmer. Die zentrale Lage fungiert so als Bindeglied zu allen Ebenen der Schulleitung, unterbindet aber zugleich die Nutzung der Flure als Durchgang in das jeweils zweite Treppenhaus. So entstehen die für den Ganztagsbetrieb der Schule zwingend notwendigen Rückzugsbereiche des Kollegiums. Wie in den weiteren Bauabschnitten für den gesamten Komplex geplant, werden die wesentlichen Bereiche mit einer Lüftungsanlage ausgestattet. Nutzfläche (nur Umbau): 1052 m² Ausführungszeitraum: Gesamtbaukosten (ohne Fassade): Baubeginn Juni 2010 Baukosten Euro brutto Fertigstellung September 2011 planung und bauleitung Stadt Kassel - Hochbau und Gebäudebewirtschaftung: Stefan Bublak, Hans-Joachim Neukäter, Alexandra Wendt, Einrichtung: Jolanta Bialas, Bauleitung: Manuela Dsiosa-Hallek fachingenieure Tragwerksplanung: Reitz und Pristl, Kassel HLS-Planung, Bauleitung, Elektroplanung: enco energie consulting GmbH energetische sanierung der gebäudehülle Ausbau der vorhandenen Fenster- und Brüstungselemente und Ersatz durch eine Aluminium- Pfosten- Riegelkonstruktion. Wärmedämmung der geschlossenen Wandflächen und Bekleidung mit einer großformatigen, hinterlüfteten Plattenfassade. Entwurfsleitlinien Erhalt des ursprünglichen Erscheinungsbildes unter Verwendung von modernen und zweckmäßigen Materialien und Berücksichtigung der aktuellen energetischen Anforderungen. Die Fassadengliederung der neuen Fassaden erfolgt entsprechend der ursprünglich vorhandenen Gliederungselemente: Sockelgeschoss als Lochfassade, Gliederung und Aufteilung der Aluminium- Pfosten- Riegelkonstruktion entsprechend dem ursprünglich vorhandenen Sonnenschutz-Betonrasterplattenelementen. Die Farbgebung der Plattenfassade erinnert an die der ursprünglichen Klinkerfassade. Fassadenflächen: ca m 2 Ausführungszeitraum: Baubeginn September 2009 Fertigstellung Mai 2010 Baukosten Fassaden: Euro brutto planung und bauleitung SPRENGWERK Architekten, Kassel 20

24 paul-julius-von reuter-schule 1) Aula Sanierung und Ausstattung 2) Teil-Sanierung, Hauptgebäude A Paul-Julius-von-Reuter Schule Kassel-Nordholland Schillerstraße planung und bauleitung amb, Architekturbüro Lothar Bulle, Kassel 22

25 sanierung und ausstattung der aula Die Gemeinschaftsaula der Paul-Julius-von-Reuter Schule und der Martin-Luther-King-Schule sollte im Innenausbau und in der Elektrotechnischen- bzw. Beleuchtungstechnischen Ausrüstung grundlegend saniert werden. Ebenso sollte die Ausstattung bzw. Möblierung erneuert und den Bedürfnissen Aula so angepasst werden, dass sie auch multifunktional genutzt werden kann. Ein Hauptanliegen bestand weiterhin darin, die sehr schlechten akustischen Verhältnisse zu verbessern und auf ein Niveau zu bringen, dass die Aula als zentrale Versammlungsstätte der Schulen, für Vorträge, Diskussionen, Musikveranstaltungen, Vorführungen als auch als Prüfungsraum, problemlos genutzt werden kann. Um den vorgenannten verschiedenen Nutzungsanforderungen gerecht zu werden, wurde die Aula mit Akustik Deckensegel und einem Akustik-Kassettenwand-System ausgestattet. Die gesamte Elektro- und EDV-Technik sowie die Beleuchtungen, einschließlich Sicherheitsbeleuchtung, wurden erneuert. Außerdem erhielt die Aula eine Ausstattung mit Licht- und Medientechnik mit Lichtsteuersystem, Digital Dimmer, Amptown Case, Flightcase, Desisty 1 KW Stufenleuchten mit einer Bühnenbeleuchtungstraverse. Auf der Bühne wurde eine Motor-Rollleinwand (4 x 3 m) im Deckenbereich installiert. Der vorhandene Parkettfußboden wurde aufgearbeitet und neu versiegelt. Zur Ausstattung gehörte neben einer neuen Bestuhlung auch ein multifunktionales Rednerpult. Objektgröße 155 m 2 Ausführungszeitraum Baukosten Euro teil-sanierung, Hauptgebäude a Die Teilsanierung der Berufsschule hatte das Ziel, alle Teile des Gebäudes, sowohl konstruktiv als auch die Technische Ausrüstung, auf den von der Stadt Kassel geforderten neuesten baulichen und technischen Standard in städtischen Gebäuden zu bringen und zu sanieren. Dazu gehörten insbesondere die sicherheitsrelevanten als auch energetischen Maßnahmen, sowie auch ökologische und soziale Anforderungen. Bei der Sanierung und Ausführung der Baukonstruktionen und deren Teile wurde die Einhaltung der Energiesparverordnung EnEV 2009 vollständig umgesetzt, ebenso die Forderung hinsichtlich der Schalldämmung und des Brandschutzes. Bei den Gebäudetechnischen Anlagen wurden die Empfehlungen und Hinweise zur Energieeinsparung bzw. zum Management umgesetzt. Außerdem sind die kompletten Fernmelde- und IT-Anlagen einschließlich Gefahrenmeldeanlage erneuert worden. Im Bereich der Verwaltung wurde das Sekretariat umgeplant und vergrößert sowie die Teeküche ausgelagert und neu konzipiert. Objektgröße Nutzfläche: m 2 Ausführungszeitraum: im laufenden Schulbetrieb Baukosten Euro 23

26 Betreuungsräume Bossentalschule Kassel-Wolfsanger Hildebrandstraße betreuungsräume bossentalschule 1) Neubau einer Mensa mit Küche 2) Ersatzneubau einer Kindertagesstätte 25

27 BGF: m 2 NGF (NF + VF + FF): m 2 BRI: m 3 Primärenergiebedarf: 235 kwh/m 2 a Baukosten: Euro Herrichten und Erschließen: Euro Bauwerk-Baukonstruktion: Euro Bauwerk-Technische Anlagen: Euro Außenanlagen: Euro Planungsbeginn: Februar 2009 Übergabe: 11. April 2011 Neubau Bestand eingang kita eingang schule kita mensa c b Vw a a aufgabe Erweiterung der Grundschule Bossental für die Betreuung von zwei Gruppen unter Dreijähriger sowie Betreuungsräume für drei Hortgruppen, ein Ersatzneubau für den Kindergarten mit drei Gruppen und eine Mensa, die für Schul- und Kleinkinder gleichermaßen zu nutzen ist. Den Kindern soll einen fließender Übergang vom Kindergarten in die Grundschule ermöglicht werden. Mensa und Kindertagesstätte ergänzen die Reihe der Schulgebäude von Architekt Otto Haeseler aus den sechziger Jahren bibliothek gymnastikhalle planung und bauleitung BAUFRÖSCHE Architekten und Stadtplaner GmbH, Kassel Bauleitung, Ausschreibung und Einrichtungsplanung: Stadt Kassel, Hochbau und Gebäudebewirtschaftung, Jochen Umbach, Jolanta Bialas fachingenieure Statik: IB Fey, Kassel Elektroplanung: IB Winter, Kassel HLS: IB Freund, Kassel Außenanlagen: Ines Schulz, Kassel 24

28 Der hessische Bildungs- und Erziehungsplan sieht vor, die Kleinkindbetreuung sowie Mittagsverpflegung und Nachmittagsbetreuung für Grundschulkinder zu gewährleisten. Mit der Realisierung der Betreuungsräume im Bereich der Grundschule Bossental sind ideale Voraussetzungen dafür geschaffen worden, die gesamte Bildungskette an einem Ort zu versammeln. Auf dem Schulgelände befinden sich bereits eine Gymnastikhalle und die Stadtteilbücherei. Jetzt wird das Angebot an diesem Standort mit einem Pavillonensemble erweitert, das den Kindern einen fließenden Übergang vom Kindergarten in die Grundschule ermöglicht. Es entstanden Neubauten für die Betreuung von zwei Gruppen unter Dreijähriger sowie Betreuungsräume für drei Hortgruppen, ein Ersatzneubau für den Kindergarten mit drei Gruppen und eine Mensa, die für Schulund Kleinkinder gleichermaßen zu nutzen ist. Der Ersatzneubau für den Kindergarten wurde nicht aus dem Konjunkturprogramm, sondern mit Eigenmitteln der Stadt Kassel finanziert. Der Kasseler Architekt Wolfgang Haeseler ( ), bekannt durch das Hochhaus der Brandkasse sowie Kirchen- und Krankenhausbauten in Kassel, plante die Grundschule Bossental Die Schule gliedert sich in kubische Verwaltungs- und Klassentrakte, die an einem offenen Verbindungsgang aufgereiht sind. Der transparente Gang strukturiert die Wegebeziehungen innerhalb des Campus, gleichzeitig ermöglicht er eine geschützte Schulhofatmosphäre. Das Konzept der gereihten Baukörper wird weitergeführt und durch den ebenfalls sehr geradlinigen Neubau zum Abschluss gebracht. Die schlicht verputzten Gebäude konkurrieren nicht mit den Klinkerbauten des Bestandes, nehmen aber mit der Farbwahl darauf Bezug. Der fortgesetzte Gang führt zur neuen Mensa, die nicht nur im baulichen Sinne ein Bindeglied zwischen Kita und Schule darstellt. Vormittags treffen sich hier die Kindergartenkinder zum gemeinsamen 26

29 Frühstück im Kindercafé, mittags nehmen die Grundschüler ein warmes Essen ein um danach zur Nachmittagsbetreuung in den Hort zu gehen. Auch für Elternabende oder Informationsveranstaltungen bietet der in warmen Farben und Materialien gestaltete Saal ein angenehmes Ambiente. Die verschiedenen Bereiche der Betreuungseinrichtung erreicht man über eine gemeinsame Halle. Sie bietet die Möglichkeit zu Information und Kommunikation zwischen den Eltern und Erziehern. Baulich verbindet die Halle die halb versetzten Geschosse sowohl über Treppen als auch barrierefrei mit einem Aufzug miteinander. Während die ganz Kleinen der Kinderkrippe ihre Spiel- und Schlafräume in einem separaten Gebäudeteil im Erdgeschoss nutzen, können die über Dreijährigen sich nicht nur in den Themenräumen ihres Kindergartens im Gartengeschoss aufhalten, sondern auch verschiedene Angebote in den Projekträumen des Hortes im Obergeschoss wahrnehmen. Die Vielzahl der Räume bietet eine Vielfalt an Möglichkeiten, wie z.b. Rollenspiel, Turnen, Planschen, Werken, Kochen, Basteln, Bauen, Lernen, Musizieren und Experimentieren. Der großzügige Außenraum findet seinen Platz auf dem Standort der ehemaligen Kita. Kinderkrippe und Kindergarten haben jeweils altersgerechte Spielplätze im Garten. Sie sind von allen Gruppenräumen ebenerdig erreichbar, da der vorhandene Geländeversprung in Form von Sitzstufen in die Gestaltung des Spielgeländes aufgenommen wurde. In dieser Kindertagesstätte lassen sich moderne pädagogische Konzepte umsetzen, in denen jedes Kind nach seinen Fähigkeiten gefördert werden kann. 27

30 Friedrichsgymnasium Kassel-Mitte Humboldtstraße planung und bauleitung crep D architekten bda Ralf Schnucke Volker Umlauff friedrichsgymnasium 1) Sanierung der Turnhalle 2) Erweiterung um vier Klassenräume 28

31 Das Friedrichsgymnasium wurde in den 50er Jahren erbaut und bis heute mehrfach erweitert. Mit der aktuellen Erweiterung erhält die Schule vier neue Klassenräume sowie eine barrierefreie Aufzugsanlage. Zu dem wurden die Einrichtung der naturwissenschaftlichen Räume erneuert sowie der Kunstraum und der Musikraum saniert. Die Maßnahmen wurden aus Mitteln des Landes und des Bundes finanziert. Der Erweiterungsbau Der zum Sportplatz, nach Westen orientierte Erweiterungsbau ergänzt die bestehende, einhüftige Gebäudeanlage im ersten und zweiten Obergeschoss um jeweils zwei Klassenräume. Im Erdgeschoss bietet das aufgeständerte Gebäude eine überdachte Freifläche als Erweiterung des Pausenhofs. Die Tragstruktur des Gebäudes ist im Luftgeschoss in Form eines Tisches aus Sichtbeton ausgebildet auf dem, der zweigeschossige, mit anthrazitfarbenen Eternitplatten verkleidet Quader mit den Klassenräumen ruht. Der Anschluss zum Bestandsgebäude wird über eine schmale verglaste Flurzone hergestellt. Um die Eingriffe im Bestand möglichst schonend zu gestalten, wurden vorhandene Fensteröffnungen durch Abbruch der Brüstungen für die notwendige Anbindung genutzt. Lageplan Während sich das Gebäude nach Außen, mit der anthrazitfarbenen Faserzementverkleidung und dem Sichtbeton als Kontrast zum Altbau darstellt, wurde im Inneren die Farbgestaltung des Bestandes übernommen oder auf die Farbigkeit der Entstehungszeit zurückgeführt. 29

32 Flur Flur Sanierung In allen Klassenräumen des Altbaus wurden Maßnahmen zur Verbesserung der Raumakustik durchgeführt. Die naturwissenschaftlichen Räume Biologie und Physik erhielten zudem ein Decken orientiertes Medienversorgungssystem, um eine flexible Raumbespielung zu ermöglichen. Die neuen Klassenräume wurden entsprechend ENEV 2009 mit einer Lüftungsanlage ausgestattet. Aufzugsanlage Im Bereich der Verwaltung, in unmittelbarer Nähe zum Haupteingang wurde ein barrierefreier Aufzug eingebaut, der den Altbau mit dem Erwei- terungsbau vom Untergeschoss bis zum 1. Obergeschoss verbindet. Die zu verwendende Fundamentierung und die Unterfahrt war Teil der Erweiterung aus 80er Jahren und definierte die Lage der Aufzugsanlage im Gebäude. In Folge des Einbaus wurden die Sanitäranlagen für Mädchen und behinderte Schüler saniert und neu gestaltet. Sanierung und energetische Sanierung der Turnhalle Mit der Sanierung der Turnhalle des Friedrichsgymnasiums Kassel wurde ein Baustein der Denkmal geschützten Schule von 1957 grundlegend saniert und modernisiert. Die Maßnahme, die in enger Abstimmung mit der Denkmalpflege durchgeführt wurde, beinhaltet die energetische, akustische und brandschutztechnische Ertüchtigung der, auch als Aula mit Bühne genutzten Turnhalle. Querschnitt und Längsschnitt Erweiterungsbau Gebäude Die Modernisierung umfasst die Erneuerung der Fenster und die Dämmung der Außenwände unter Beibehaltung der charakteristischen Fassadenprofilierung. Zudem wurde auf eine Photovoltaikanlage auf der südlichen Dachfläche installiert. Die zusätzlichen Dachlasten aus dem Einbau der Heizungs- und Lüftungsanlagen konnten durch Austausch der Ziegeldeckung gegen eine Metalldeckung, ohne Eingriffe an den Bestandskonstruktionen kompensiert werden. Die Photovoltaikanlage wurde flächenbündig in die neue Titanzinkdeckung integriert. 30

33 Innenausbau Der Schwerpunkt der Turnhallensanierung lag in der Erneuerung der Hallendecke. In diese waren neben der neuen Heizungs- und Lüftungstechnik die RWA Öffnungen zur Entrauchung der Halle zu integrieren. Um die Auflagen des Brandschutzes und die Anforderungen aus der Veranstaltungsnutzung zu erfüllen, wurde eine akustisch wirksame Gipskartondecke F30-Qualität eingebaut. Im Zuge der Sanierungsmaßnahmen wurde die Sportausstattung, wie Basketballkorb, Seilzuganlage für Kletterseile sowie der Bühnenvorhang erneuert. Heizung, Lüftung, Raumakustik Die Erneuerung der haustechnischen Anlagen beinhaltet, den Einbau von Deckenstrahlplatten, einer Tageslicht gesteuerte Beleuchtungsanlage sowie eine umfassende Modernisierung der Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. Um die auch als Aula und Theaterbühne genutzte Halle, von Überformungen und technischen Einbauten freizuhalten, war die Ausnutzung aller räumlichen Ressourcen im Dachgeschoss und im Bühnenbereich notwendig Zusammenfassung: - Sanierung der Turnhalle, Anbau 4 Klassenräume, inklusive Behinderten Aufzug - Ausstattung Naturwissenschaften Physik und Biologie - Akustik Klassenräume - Sanierung Kunstraum / Musikraum - Dämmung der Unterdecke Haupteingang Ausführungszeitraum: ab März 2010 bis August 2011 Fertigstellung: Mai 2011 Übergabe an den Nutzer: September 2011 Gesamtbudget: Anbau: Euro Turnhalle: Euro 31

34 HeinricH-steul- schule Anbau an die Sporthalle Sanierung der Sanitäranlagen Heinrich-Steul-Schule Kassel-Forstfeld Forstbachweg nutzung Schule für Lernhilfe Ausführungszeitraum: Herbst 2009 Baukosten: Euro planung und bauleitung Christoph Harney, Kassel Die Heinrich-Steul-Schule ist geprägt von einem großen Innenhof mit umlaufendem Laubengang. Wunsch der Schulleitung war es einen Geräteraum an die bestehende Turnhalle anzubauen, der die Möglichkeit bietet, sowohl Geräte von Seiten der Turnhalle unterzustellen, als auch Spielgeräte für den Schulhof auszugeben. Die strenge Architektursprache des Bestandes sollte mit einer öffnenden Geste in den Innenraum des Schulhofes erweitert werden. Die Sanitärräume wurden in enger Zusammenarbeit mit der Schulleitung farblich gestaltet. Jede Toilettenzelle sollte einen eigenen Charakter bekommen. Entwurfsleitlinien Aufgreifen der bestehenden Material- und Farbgebung. Weiterführen der bestehenden Linien zu einem einladenden auskragenden Dachüberstand. 32

35 Sanitäranlage vor der Sanierung Die Schule am Lindenberg ist ein Gebäude aus den 50er Jahren mit der Typischen Farbgebung dieser Zeit. Pastelltöne in grün, rot und gelb. Diese Farben werden aufgegriffen und in neuen Materialien wie z.b. Glas übersetzt. Das Aufgreifen der vorgefundenen Raumlinien führt zu Fliesen im senkrechten Verband verlegt. Entwurfsleitlinien Achtung des Bestandes, selbstverständliche Räume und lichte Farben. Die Maßnahmen im Einzelnen: - Umbau und Verkleinerung der Toilettenanlage. - Änderung des Grundrisses und Einbau eines Abstellraumes, einer Bücherei und eines Putzmittelraumes. - Einbau von drei T30 Türen zum Flurbereich und Änderung des Grundrisses um einen separat erschlossenen Abstellraum und Bücherei unterbringen zu können. - Erneuerung der HLS und Elektro- Installationen, sowie der Entwässerung im Kellergeschoss. - Sanierung der Innenräume mit Erneuerung des Putzes, Anstrich, Fliesen, Türen, WC-Trennwände, Installationswände und Abhangdecken. Ausführungszeitraum: Herbst 2009 Baukosten: Euro Schule am Lindenberg Kassel-Forstfeld Togoplatz nutzung Grundschule planung und bauleitung Christoph Harney, Kassel schule am lindenberg Sanierung der Sanitäranlagen 33

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