BGM-Werkzeugkasten. BBGM Seite 1
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- Lars Vogt
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1 BGM-Werkzeugkasten BBGM Seite 1
2 Programm BBGM Seite 2
3 BBGM Seite 3
4 DER 7-PUNKTE-PLAN: WELCHE SCHRITTE SIND ZU TUN UND WELCHE FÄHIGKEITEN NOTWENDIG, UM ALS ANBIETER VON BGM-LÖSUNGEN FÜR FIRMEN VON INTERESSE ZU SEIN? BBGM Seite 4
5 Ein symbicon-beispiel: DAS 6+1-SCHRITTE MODELL 1. An den strategischen Zielen des Betriebes orientiert Strukturen schaffen, z.b. Steuerungskreis + Input durch externe Spezialisten Die Gesundheitssituation analysieren, objektiv + subjektiv quantitativ + qualitativ, Aus Analyseergebnissen messbare + terminierte Feinziele festlegen Entwicklung + Durchführung gezielter Maßnahmen Verhältnis- und Verhaltensprävention Mitarbeitersensibilisierung über schrittweise Implementierung Regelmäßige Reflexion der Maßnahmen, Evaluation, kontinuierliche Verbesserung BBGM Seite 5
6 Verlaufskontrolle & Qualitätssicherung ABLAUFPHASEN IM BGM Auftragsklärung & Beauftragung Zielbildung, Planung & Strategieentwicklung Infrastrukturentwicklung Situationsanalyse & -bewertung Maßnahmenplanung & -durchführung Handlungsanpassung Ergebniskontrolle Quelle: Weigl/Weinreich 2010 BBGM Seite 6
7 DER 7-PUNKTE-PLAN PUNKT 1: GRUNDLAGEN, MARKT & AUSBILDUNGEN PUNKT 2: ZIELBILDUNG & PRODUKTENTWICKLUNG PUNKT 3: POSITIONIERUNG & AKQUISE PUNKT 4: AUFTRAGSKLÄRUNG PUNKT 5: ANALYSE, AUSWERTUNG & FEINZIELBILDUNG PUNKT 6: KONZEPTION & DURCHFÜHRUNG VON MAßNAHMEN PUNKT 7: EVALUATION BBGM Seite 7
8 PUNKT 1: GRUNDLAGEN, MARKT & AUSBILDUNGEN BBGM Seite 8
9 Welche Grundlagen müssen Sie schaffen um BGM umsetzen zu können? Lohnt sich BGM für mich? BBGM Seite 9
10 MARKTPOTENZIAL BGM IHRE CHANCE! BGM findet in nur ca. 30% der Betriebe in Deutschland statt. Hauptsächlich in Großbetrieben (mehr als 250 Mitarbeiter) Aber: 60% der Bevölkerung arbeitet in kleinen und mittleren Betrieben BGM großes Potential Zukunftsmarkt: Es entsteht ein großes Marktfeld für Gesundheitsberater und dienstleister (Studios, Physiotherapiepraxen, Kliniken, Beratungsunternehmen, Krankenkassen)! Eine erfolgreiche Umsetzung von BGM in Betrieben erfordert Kompetenzen und qualitativ hochwertige Konzepte. Hierfür sind Ausbildungen, erprobte Konzepte und eine Vor-Ort- Betreuung notwendig und hilfreich. BBGM Seite 10
11 PUNKT 2: ZIELBILDUNG & PRODUKTENTWICKLUNG BBGM Seite 11
12 Welche Ziele verfolge ich mit BGM und was kann/ möchte ich anbieten? BBGM Seite 12
13 ZIELBILDUNG Teilschritte zur Zielbildung: Die Identifikation von Zielen Die Messbarkeit der gefundenen Ziele Die Prüfung der Ziele (auf Zulässigkeit, Realisierbarkeit, Konfliktpotenzial etc.) Die Auswahl und Revision der Ziele BBGM Seite 13
14 WIE GRENZEN SIE IHRE LEISTUNG VON EINER NORMALEN MITGLIEDSCHAFT AB? Eine Ideensammlung: Der Betrieb muss einen Mehrwert sehen Deutliche Unterscheidung zu Rabattsystemen Ausführliche Diagnostik, angepasst an die Situation am Arbeitsplatz Berichterstattung an den Betrieb über Teilnahmezahlen Feedback zur ständigen Qualitätskontrolle Spezielle Workshops anbieten: z.b. Wirbelsäulengymnastik für PC Arbeitsplätze, richtig sitzen am Schreibtisch oder im Auto, Ernährung am Arbeitsplatz, etc. Rücksprache mit betriebliche Organen, Betriebsärzte, Betriebsrat, Personalabteilung etc. Sonderaktionen (gegen Aufpreis): Incentives, Outdoor, Sommerfest BBGM Seite 14
15 PUNKT 3: POSITIONIERUNG & AKQUISE BBGM Seite 15
16 Wie können Sie Unternehmen von sich überzeugen? BBGM Seite 16
17 AKQUISE : WIE KÖNNEN SIE UNTERNEHMEN VON SICH ÜBERZEUGEN? Wird ganzheitliches BGM optimal umgesetzt, bedeutet das: Ca. 30% der Mitarbeiter werden durch Maßnahmen im Betrieb, Aktionstage, aktives Marketing erreicht Senkung der Fehlzeitenquote um 35-40% Mit Fehlzeiten verbundenen Kosten werden bis zu 50% gesenkt Jeder eingesetzte Euro fließt 2,5 bis 6-fach zurück Innere Kündigungen und Dienst nach Vorschrift verändern sich hin zu motivierten, kreativen und gesunden Mitarbeitern Motivationssteigerung und erhöhte Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter, sowie Imagesteigerung des Betriebes sind nicht bezahlbar! BBGM Seite 17
18 BGM- ARGUMENTE höhere Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter, höhere Belastbarkeit sinkender Präsentismus (Mitarbeiter sind anwesend, bringen aber keine Leistung) sinkender Absentismus (Abwesenheit vom Arbeitsplatz) Motivation und Identifikation mit dem Betrieb steigen Teamgeist durch gemeinsames Training Top Arbeitskräften muss mehr geboten werden, als nur hohe Gehälter Image als Arbeitgeber Gerade bei Dienstleistern: Arbeitnehmer sind das Bindeglied zum Kunden Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit Erhöhung der individuellen Leistung BBGM Seite 18
19 PUNKT 4: AUFTRAGSKLÄRUNG BBGM Seite 19
20 Was muss ich bei der Auftragsklärung beachten? BBGM Seite 20
21 DIE AUFTRAGSKLÄRUNG Identifikation der Kundenwünsche Zielgrößen Terminierung Zweck des Wunschergebnisses Probleme/Defizite Zielgruppe Erfahrungen Kritische Themen/Tabus etc. Ausarbeitung des Auftrages Auf Einwände eingehen Rahmenbedingungen und Detailfragen klären Akzeptanz von Maßnahmen Budget? Steuerung und Projektorganisation Rollenverteilung Fragen der Kommunikation Gemeinsames Rollenverständnis sichern BBGM Seite 21
22 PUNKT 5: ANALYSE, AUSWERTUNG & FEINZIELBILDUNG BBGM Seite 22
23 Welche Möglichkeiten der Analyse gibt es? Macht jede Maßnahme in jedem Unternehmen Sinn? BBGM Seite 23
24 LEITFADEN Was muss ich über den Betrieb für eine mögliche Zusammenarbeit wissen? Der Analyseleitfaden beschreibt das Vorgehen der Analyse im Allgemeinen: Analyse der Unternehmensdaten Situation der Mitarbeiter Bisherige BGM Projekte Wünsche/Vorstellungen an eine Zusammenarbeit BBGM Seite 24
25 DIE WICHTIGSTEN BGM-ANALYSE-WERKZEUGE Fehlzeitenstrukturanalyse, Benchmarking Betrieblicher Fehlzeitenbericht der GKVen (BFZB) Arbeitssituationsanalyse (ASitA) Arbeitsplatzbegehungen, Gefährdungsbeurteilungen Mitarbeiterbefragung (MAB) Führungskräftebefragungen, Einzelinterviews Kennzahlenbasierte Analysen: MIAS Work Ability Index (WAI) Gesundheitswerkstätten (GW) moderierte Gruppendiskussionen BBGM Seite 25
26 MITARBEITERBEFRAGUNG (MAB) BBGM Seite 26
27 Auszüge einer AUSWERTUNG BBGM Seite 27
28 PUNKT 6: KONZEPTION & DURCHFÜHRUNG VON MAßNAHMEN BBGM Seite 28
29 Was wollen Unternehmen? Wie sollte eine Maßnahme aussehen? BBGM Seite 29
30 BGM-KONZEPTBEDARF VON UNTERNEHMEN Was wollen Unternehmen? Ganzheitlichkeit Alltagstaugliche und ökonomisch sinnvolle Durchführung Leichte Integration ins Unternehmen Partizipation und Motivation zur Teilnahme Qualitätssicherung Evaluiert Refinanzierbar und Steuerbefreit BBGM Seite 30
31 PUNKT 7: EVALUATION BBGM Seite 31
32 Warum ist eine regelmäßige Evaluation notwendig und wie sollte diese aussehen? BBGM Seite 32
33 EVALUATION BBGM Seite 33
34 BERICHTERSTATTUNG UND FEEDBACK Regelmäßige Berichterstattung belegt die Wirksamkeit der Maßnahme und schafft Nachhaltigkeit! Folgende Zahlen können weitergegeben werden: Trainingshäufigkeit Kursauslastung Trainingszeiten Diagnostik: z.b. arbeitsgruppenbezogen Verbesserungen nach Re-Diagnostik BBGM Seite 34
35 FEEDBACK Die Erfolge von BGM sind nicht sofort sichtbar. Man kann es als eine Art Versicherung sehen. Um an die Wirksamkeit des Projekt zu glauben brauchen Entscheider immer Zahlen. Kurzfristig: Steigende Beteiligung an den Kursen, Annahme des Angebots Mittelfristig: Steigende Zufriedenheit der Mitarbeiter, hohe Motivation, Leistungsbereitschaft, sinkender Präsentismus Langfristig: Sinkende Fluktuation, Krankenstand, sinkender Absentismus BBGM Seite 35
36 WIE KANN BERATUNGSKOMPETENZ ERLANGT WERDEN? Thema Aus & Weiterbildung: Tagesseminar Positionierung als Spezialisten für BGM Ausbildung Betrieblicher Gesundheitsmanager BBGM Seite 36
37 WIR WÜNSCHEN IHNEN VIEL ERFOLG BEI DER UMSETZUNG! Herzlich Ihr Sie haben Interesse an dieser Präsentation? Bitte hinterlegen Sie Ihre Visitenkarte / Kontaktdaten BBGM Seite 37
38 BBGM Seite 38
39 BBGM Seite 39
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