Prof. Dr. Werner Sacher: Standards der Leistungsbeurteilung und Leistungsbewertung

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1 Prof. Dr. Werner Sacher: Standards der Leistungsbeurteilung und Leistungsbewertung Vortrag im Rahmen des Fortbildungslehrgangs Nr. 78/077 an der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung in Dillingen am

2 Inhalt 1. Leistungsbeurteilung und Leistungsbewertung 2. Qualitätsanforderungen an Erhebungen und ihre Auswertung 3. Erhebung und Beurteilung von Projektleistungen Dimensionen der Projektleistung Kompetenzmodelle und Beurteilungsraster Erhebungsmethoden o Beobachtung von Prozessen o Schülerselbst- und mitbeurteilung o Portfolios Gesamtkonzept für Projektbeurteilung

3 1. Leistungsbeurteilung und Leistungsbewertung Beurteilung Urteil = Verbindung eines Subjekts mit einem Prädikat Beschreibende Beurteilung Die Zeichnung ist halb fertig. Bewertende Beurteilung Die Zeichnung ist schön. Qualitative Merkmale Peter liest gern Reisebeschreibungen. Häufigkeiten Peter hat 10 Fehler. Verbale Bewertung Peter folgt dem Unterricht mit Interesse. Noten Mathematik ausreichend

4 1. Leistungsbeurteilung und Leistungsbewertung - Beurteilung kann bewertend und nicht bewertend (nur beschreibend) sein. - Nicht bewertende (nur beschreibende) Beurteilung ist wichtig in frühen Phasen des Lernprozesses ist wichtig für die Förderung Franz E. Weinert: Trennung von leistungsthematischen und lernthematischen Situationen, d. h. von Situationen, in welchen bewertet und nicht bewertet wird.

5 2. Qualitätsanforderungen an Erhebungen und ihre Auswertung - Objektivität / Personunabhängigkeit: Unabhängigkeit der Erhebungen und ihrer Ergebnisse vom Forscher (Lehrer) - Validität / Gültigkeit: Ausmaß, in welchem erhoben und beurteilt wird, was erhoben und beurteilt werden soll - Reliabilität / Zuverlässigkeit / Genauigkeit: Freiheit von Messfehlern

6 2. Qualitätsanforderungen an Erhebungen und ihre Auswertung - Objektivität / Personunabhängigkeit: Unabhängigkeit der Erhebungen und ihrer Ergebnisse vom Forscher (Lehrer) - Validität / Gültigkeit: Ausmaß, in welchem erhoben und beurteilt wird, was erhoben und beurteilt werden soll - Reliabilität / Zuverlässigkeit / Genauigkeit: Freiheit von Messfehlern Präzise Beschreibung der Erhebung und Auswertung Kompetenzmodelle und Beurteilungsraster

7 2. Qualitätsanforderungen an Erhebungen und ihre Auswertung - Objektivität / Personunabhängigkeit: Unabhängigkeit der Erhebungen und ihrer Ergebnisse vom Forscher (Lehrer) - Validität / Gültigkeit: Ausmaß, in welchem erhoben und beurteilt wird, was erhoben und beurteilt werden soll - Reliabilität / Zuverlässigkeit / Genauigkeit: Freiheit von Messfehlern Präzise Beschreibung der Erhebung und Auswertung Kompetenzmodelle und Beurteilungsraster Vielfältige Erhebungsmethoden

8 2. Qualitätsanforderungen an Erhebungen und ihre Auswertung - Objektivität / Personunabhängigkeit: Unabhängigkeit der Erhebungen und ihrer Ergebnisse vom Forscher (Lehrer) - Validität / Gültigkeit: Ausmaß, in welchem erhoben und beurteilt wird, was erhoben und beurteilt werden soll - Reliabilität / Zuverlässigkeit / Genauigkeit: Freiheit von Messfehlern Präzise Beschreibung der Erhebung und Auswertung Kompetenzmodelle und Beurteilungsraster Vielfältige Erhebungsmethoden Erhebungen, die repräsentativ für den Lernund Arbeitsprozess und seine Ergebnisse sind

9 2. Qualitätsanforderungen an Erhebungen und ihre Auswertung Bezugsnormen, nach welchen Leistungen bewertet werden können: Soziale bzw. kollektive Norm Gruppendurchschnitt Kriteriale bzw. sachliche Norm fachliche Anforderungen Festgelegt durch: Notendefinitionen der KMK vom Bildungsstandards Individuelle Norm Lernfortschritte Mindestanforderung: Transparenz der verwendeten Norm!

10 3. Erhebung und Beurteilung von Projektleistungen

11 3.1 Dimensionen von Projektleistungen 1. Arbeits- u. Lernprozess 3. Ergebnis / Produkt 4. Präsentation 2. Soziale u. kommunikative Prozesse

12 3.2 Kompetenzmodelle und Beurteilungsraster Kompetenzarten ISB

13 3.2 Kompetenzmodelle und Beurteilungsraster Aspekte von Kompetenzen Methodenkompetenz: - Selbständigkeit - Zielgerichtetheit - Effektivität - Sicherheit - Originalität -

14 3.2 Kompetenzmodelle und Beurteilungsraster Kompetenz, Verhalten und Indikatoren ISB

15 Das PISA-Kompetenzmodell für Lesen Lesekompetenz nach PISA (Deutsches PISA Konsortium 2000, S.83 u. S.89)

16 Beurteilungsraster für Präsentationen (Merziger 2007, S.254)

17 Beurteilungsraster für Präsentationen ISB

18 Beurteilung von Präsentationen ABITUR 2004, S. XIII

19 3.3 Erhebungsmethoden der Sozialwissenschaft - Beobachtungen - Befragungen Schriftliche Befragungen z. B. Selbstbeurteilungen Mündliche Befragungen (Interviews) z. B. Lerngespräche - Inhalts- und Dokumentenanalysen - Experimente: regelgeleitete, planmäßige Variation von Einflussgrößen zur Ermittlung ihrer Wirkung auf andere Faktoren - Formelle und informelle Tests: abgeschwächte Form von Experimenten provozieren in simulierten Umgebungen durch Aufgaben reales Verhalten

20 3.3.1 Beobachtung von Prozessen Nicht einfach Veränderungsmessung, sondern Erhebung von Leistungsaspekten, die am Produkt nicht mehr abzulesen sind: Psychodynamische Komponenten der Leistung: Motiviertheit, Konzentration, Beharrlichkeit, Ausdauer, Zielstrebigkeit Methodenbewusstsein Selbständigkeit, Selbstverantwortlichkeit Soziale Prozesse: Solidarität, Kooperation, Konfliktfähigkeit, kommunikative Kompetenz

21 3.3.2 Schülerselbst- und Schülermitbeurteilung Begründungen: Erziehungsziel Mündigkeit: Mündiger Lerner! Unentbehrlich für Prozessdiagnose, für Diagnose kooperativer Leistungen, Leistungen während der Freiarbeit und für Beurteilung von Lernen außerhalb der Schule Kultivierung der naturwüchsigen Selbstbeurteilung der Schüler

22 3.3.2 Schülerselbst- und Schülermitbeurteilung Arten: Produktorientiert oder prozessorientiert Vorausschauend, begleitend oder nachfolgend Auf konkrete Aufgaben bezogen oder allgemein erfahrungsbezogen

23 3.3.2 Schülerselbst- und Schülermitbeurteilung Methodische Maßnahmen: Schüler müssen das Urteilen erst lernen! Für Motivation sorgen: Förderung als Selbstbeurteilung! Prinzip des auf verschiedene Personen aufgeteilten Handelns Gut beobachtbare Handlungen und Operationen Keine zu einfachen Aufgaben Zunächst weder am Beginn, noch am Ende des Lernprozesses. Besser: Halbfabrikate Verwendung von Handlungsmodellen, Handlungsmustern, Checklisten und Musterlösungen Beurteilungsaufträge bei Schülermitbeurteilung Gewährung von Zeit und Hilfe für das Aufarbeiten von entdeckten Lücken und Defiziten

24 Mathematik, 6. Jg. Selbstbeurteilung erfahrungsbezogen

25 Selbstbeurteilung erfahrungsbezogen Europäisches Sprachenportfolio 2000, S. 26 f.

26 Selbstbeurteilung aufgabenbezogen ISB

27 3.3.3 Portfolios Begründung Leistungen sichtbar machen, statt Bildungstauschmarkt (Edmund Kösel) Dokumentation authentischer Leistungen statt Beschreibung und Interpretation von Leistungen

28 3.3.3 Portfolios Arten von Portfolios Bewerbungsportfolio / direkte Leistungsvorlage: Auswahl von exemplarischen Dokumenten, evtl. auch Werkstücken, die für den Betrieb oder die aufnehmende Institution von Bedeutung sind Vorzeigeportfolio: Arbeiten, auf die ein Schüler stolz ist Entwicklungsportfolio: Dokumentation der Fortschritte und Entwicklungen eines Schülers (z. B. als Grundlage für ein Lerngespräch) Arbeitsportfolio: Enthält neben Leistungsprodukten auch Materialien, die es dem Lerner gestatten, seinen Lern- und Arbeitsprozess zu rekonstruieren und für andere darzustellen Prüfungsportfolio: Grundlage für eine Prüfung

29 3.3.3 Portfolios Regeln und Handlungsrahmen Was soll in das Portfolio eingelegt werden? Was wird festgelegt, was können die Schüler selbst bestimmen? Wann sollen Einlagen gemacht werden? Welche Deckblätter und Beurteilungsblätter sollen benutzt werden? Welche Handlungsanweisungen, Kriterienlisten und Muster sollen die Schülern benutzen, um ihre Arbeit zu steuern und zu bewerten? (Winter 2004, S.200)

30 3.3.3 Portfolios Inhalt und Aufbau eines Portfolios Vorstellung: Das bin ich. Willkommens- oder Begleitbrief Inhaltsverzeichnis Auflistungen von Lernzielen Dokumentation von Leistungen: Lern- und Leistungsergebnisse: - von der Schule geforderte - in der Schule freiwillig entstandene - außerhalb der Schule freiwillig entstandene Lernprozesse: Pensenbücher, Leselisten, Tagebuchelemente, Fehlerlisten statistische Daten über die Leistungsentwicklung Dokumentation von Rück-meldungen und Beurteilungen: der Lehrkräfte (auch Zeugnisse und Lernentwicklungsberichte?) der Mitschüler Selbstbeurteilungen Dokumentation von Portfoliokonferenzen mit Lehrern, Mitschülern, Eltern Protokolle Vereinbarungen Evaluationsergebnisse über den Erfolg vereinbarter Maßnahmen

31 3.3.3 Portfolios Einsatzmöglichkeiten von Portfolios Bewerbungen und Vorstellungsgespräche ( direkte Leistungsvorlage ) Grundlage für Prüfungen, auch Projektprüfungen Grundlage für Präsentationen Anlass zur Selbstbeurteilung Portfoliokonferenzen Mit Mitschülern In Verbindung mit Lehrer-Eltern-Schüler-Gesprächen

32 Bewertung eines Portfolios ISB

33 Bewertung eines Portfolios ISB

34 3.4 Gesamtkonzept für Projektbeurteilung Produkt Präsentation Kolloquium Landesakademie BW

35 3.4 Gesamtkonzept für Projektbeurteilung Produkt Portfolios Präsentation Kolloquium Beobachtungen, Protokolle, Landesakademie BW / Sacher

36 Projektunterricht: Gesamtbewertung ISB

37 Projektunterricht: Gesamtbewertung Landesakademie BW

38 Literatur: ABITUR Prüfungsaufgaben mit Lösungen. Geschichte. Gymnasien Baden- Württemberg. Freising 2003: Stark Verlag Bohl, T. (2006): Prüfen und Bewerten im Offenen Unterricht. 2. Aufl., Weinheim: Beltz Brunner, I.; Häcker, T.; Winter, F. (Hg.) (2006): Das Handbuch Portfolioarbeit. Seelze-Velber: Kallmeyer Brunner, I.;Schmidinger, E. (2001): Leistungsbeurteilung in der Praxis. Der Einsatz von Portfolios im Unterricht der Sekundarstufe I. Linz Grunder, H. U.; Bohl, T. (Hrsg.) (2001): Neue Formen der Leistungsbeurteilung in den Sekundarstufen I und II. Baltmannsweiler: Schneider Verlag 2001 Häcker, T. (2010): Portfolioarbeit ein Konzept zur Wiedergewinnung der Leistungsbeurteilung für die pädagogische Aufgabe der Schule. In: Sacher, Werner; Winter, Felix (Hrsg.): Lerndiagnostik, Leistungsdiagnostik, Leistungsbeurteilung im Unterricht. Lehrerwissen kompakt, Bd. 4. Baltmannsweiler: Schneider Verlag (im Druck)

39 Literatur: Landesinstitut für Schule und Weiterbildung (2000): Europäisches Portfolio der Sprachen. Sekundarstufe I. Landesausgabe Nordrhein-Westfalen. Soest Sacher, W. (2009): Leistungen entwickeln, überprüfen, beurteilen. Klinkhardt, 5. Aufl., Bad Heilbrunn: Klinkhardt Verlag Sacher, W. (Hrsg.) (2005): Jenseits von PISA. Donauwörth: Auer Verlag Schwarz, J.; Volkwein, K.; Winter, F. (Hg.) (2008): Portfolio im Unterricht. 13 Unterrichtseinheiten mit Portfolio. Seelze-Velber: Klett Kallmeyer Winter, F. (2004): Leistungsbewertung. Eine neue Lernkultur braucht einen anderen Umgang mit den Schülerleistungen. Baltmannsweiler: Schneider Verlag

40 Internetquellen: Nüesch, H.; Bodenmann, M.; Birri, T. (2008): fördern und fordern. Schülerinnen- und Schülerbeurteilung in der Volksschule. St. Gallen: Amt für Volksschule. fördern und fordern: [ Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung München (2008): Pädagogisch diagnostizieren im Schulalltag. Grundlageninformation mit Anregungen für die Praxis. München [ b=1157] Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung München (2008): Die Seminare in der gymnasialen Oberstufe. 2. Aufl., München [ b=1072]

41 Internetquellen: Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung München (2004): Leistungsbeurteilung im modernen Unterricht [ e44099b12] Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung München (2008): Projektarbeit. Projektpräsentation. Projektarbeit und Projektpräsentation in Unterricht und Schule =1165

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