Vorlesung Einführung in die Schulpädagogik SS 2010 Modul 3: Ebenen professionellen Lehrerhandelns

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1 Vorlesung Einführung in die Schulpädagogik SS 2010 Modul 3: Ebenen professionellen Lehrerhandelns Einführung in das Thema: Was passiert alles gleichzeitig im Unterricht? Dimensionen des Lehrerhandelns Dilemmasituationen ein konstitutives Merkmal des Lehrerberufs Video: Jean-Pol Martin, Französischlehrer Was heißt Pädagogische Freiheit des Lehrers? 1

2 Aufgaben von Lehrerinnen und Lehrern Unterrichten Erziehen Beraten Diagnostizieren Bewerten Mit Kollegen kooperieren Angebote der Schule gestalten, weiterentwickeln, evaluieren Sich fortbilden 2

3 Kompetenzebene Unterricht: Inhaltliche Ebene: Fachkompetenz Methodische Ebene: Didaktische Kompetenz Beziehungsebene: Pädagogische Kompetenz Organisationsebene: Leitungskompetenz 3

4 Dilemmasituationen im Unterricht Die Klasse unterrichten Auf den Einzelnen eingehen Gleichbehandlung Individualisierung Bewerten Fördern Distanz, um Defizite Affektive Nähe, um positives mitzuteilen Klima zu bewirken Konflikte schnell ent- Entscheidungen scheiden argumentativ begründen Bürokratische Vor- Zur Selbstständigkeit gaben umsetzen erziehen 4

5 Professionalisierung von Lehrern: Wann lernt man was? Ebenen: Wann lernt man was? Inhaltliche Ebene I. Phase: Universität Methodische Ebene II.Phase: Referendariat Beziehungsebene alle Phasen Organisationsebene berufsbegleitend 5

6 Literatur: Zu Klassenführung: Kiper, H./Mischke, W. (2004), Leiten einer Schulklasse. In: Dies. Einführung in die Allgemeine Didaktik. Weinheim, Basel Helmke, A. (2003), Unterrichtsqualität erfassen, bewerten, verbessern. Seelze, S Zu Lernen durch Lehren : Renkl, A.: Lernen durch Lehren, in: Detlef Rost (Hrsg.)(2006): Handwörterbuch Pädagogische Psychologie. 3.Aufl. Weinheim: Beltz Verlag S Speziell zur Notengebung bei LdL: 6

7 Pädagogische Freiheiten der Lehrkraft 1. Befund 2. Freiheiten pädagogischen Handelns

8 1. Befund Schulgesetz Baden-Württemberg (geänd ): 1,1: Die Lehrkräfte tragen... die unmittelbare pädagogische Verantwortung für die Erziehung und Bildung der Schüler. Notenverordnung ( ): 7 (2): Die Bildung der Note in einem Unterrichtsfach ist eine pädagogisch-fachliche Gesamtwertung der vom Schüler im Beurteilungszeitraum erbrachten Leistungen.

9 2. Freiheiten pädagogischen Handelns 1. Ebene der Kommunikation 2. Ebene des Lehrplans 3. Ebene der Notengebung / Beurteilung 4. Ebene außerunterrichtlicher Veranstaltungen

10 2.1 Ebene des Lehrplans Beispiel Ev. Religion: Kerncurriculum: max. 2/3 der Schulwochen: ca. 85 Stunden in 2 Jahren Schulcurriculum: ca. 45 Stunden in 2 Jahren: - fächerübergreifende Projekte - konfessionelle Zusammenarbeit

11 2.1 Ebene des Lehrplans Beispiel Geschichte Klasse 6 Bildungsplan 2004 S. 221: Angabe von Kompetenzen und Inhalten : 3. Ägypten eine frühe Hochkultur Die Schülerinnen und Schüler können - die Bedeutung des Nils für die Entstehung der ägyptischen Hochkultur erläutern, Merkmale einer frühen Hochkultur erklären und an konkreten Beispielen deren Zusammenhänge darstellen - die kulturelle Bedeutung des ägyptischen Jenseitsglaubens erkennen Daten und Begriffe 3000 v. Chr. Entstehung der Hochkultur; Schrift; Pharao; Pyramide; Polytheismus

12 2.1 Ebene des Lehrplans Umsetzungsmöglichkeiten: Gruppenarbeit: Beispiele der Hochkultur : (Schrift / Religion / Architektur / Gesellschaftsform) Lernstraße Ägypten Projekt: Erstellen eines Nilkalenders

13 2.1 Ebene des Lehrplans Verteilung der Stunden auf ein Großthema Reihenfolge der Großthemen Schwerpunktsetzung innerhalb der Großthemen

14 Achtung Dilemma... Institutionelle Vorgaben müssen erfüllt werden: - Stoff für Klassenarbeiten - Stoff für Jahrgangsvergleichsarbeiten - Abiturvorbereitung

15 2.2 Ebene der Notengebung / Beurteilung Art der Leistungsüberprüfung (Klausur / Präsentation Prüfungsgespräch / Portfolio / Eindrucksnoten / Beobachtungsbögen ) Gewichtung der Einzelkomponenten der Gesamtnote (schriftlich mündlich; ggf. praktisch) Verzicht auf Klassenarbeiten in maßgeblichen Fächern Noten sind nicht als rein arithmetisches Mittel, sondern als pädagogisch-fachliche Gesamtwertung (Notenverordnung) zu bilden.

16 Achtung Dilemma... Institutionelle Vorgaben müssen erfüllt werden: - Zwang zur Ziffernnote - Notentransparenz / Skalentransparenz - soziale Bezugsnorm der Leistungsbeurteilung

17 Literatur Zu Lehren durch Lehren Speziell zur Notengebung bei LdL: Alexander Renkl: Lernen durch Lehren, in: Detlef Rost (Hrsg.)(2006): Handwörterbuch Pädagogische Psychologie. 3.Aufl. Weinheim: Beltz Verlag S

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