BW21.de Bildung und Wissen in Baden-Württemberg.
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- Annika Hartmann
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1 Führungsakademie Baden-Württemberg 25. Januar 2007 Wissensmanagement Virtuelle Organisation Auftragslage Ausgangslage Ziele Prozess des Wissensmanagements Chancen Sachstand und Weiterentwicklungsbedarf Nutzen
2 Auftragslage Beschlüsse des Ministerrats zu Fortbildung Abschluss einer Absichtserklärung des Innenministeriums, der deutschen Telekom, und der Führungsakademie über die Fortsetzung der Gemeinschaftsinitiative Land Telekom Beschluss des Ministerrats zum Entwurf eines Kooperationsrahmenvertrags zwischen dem Land Baden- Württemberg und der Deutschen Telekom AG sowie Beauftragung des Innenministeriums und der Führungsakademie, die Verhandlungen mit der Deutschen Telekom AG über einen diesbezüglichen Einzelvertrag zu führen Zustimmung des Ministerrats zum Abschluss des Projektfördervertrags Land Telekom Ende der Projektphase Telekom Ende Evaluationsphase Land Projektbudget Bildung21 1,5 Mio (hälftig Land : Telekom AG)
3 Beschluss des Ministerrats Ziele des Beschlusses vom 09. Dezember Ausbau des Bildungs- und Informationssystems Polizei-Online der Polizei Baden-Württemberg zu einem integrativen System der Wissensvermittlung und des Wissensmanagements für die Polizei und die gesamte Landesverwaltung in Baden-Württemberg. 2. Aktives Management des vorhandenen Wissens sowie des Wissensund Bildungsbedarfs in der Landesverwaltung. 3. Landesweit einheitliches Grundverfahren für die Wissens- und Bildungsplattform.
4 Die Ressortprojekte
5 Wissensmanagement Ziele aus der Koalitionsvereinbarung 2006:
6 Wissensmanagement - Ausgangslage Verwaltungsstrukturreform 2005: Aus 9 staatlichen Gewerbeaufsichtsämtern werden 44 kommunale Ämter und 4 RegPräs. Jedes Amt hat vergleichbare Aufgaben. In jedem Bezirk können dieselben Objekte geprüft und vergleichbare Erfahrungen gemacht werden. Nicht in jedem Bezirk können dieselben Prüfungen durchgeführt, dieselben Erfahrungen gemacht und die vollen Kompetenzen vorgehalten werden.
7 Wissensmanagement Ziele Hessen Lokale Eigenständigkeit wahren. Dezentrales Wissen vernetzen. Netzwerkstrukturen aufbauen. Neues Orientierungswissen generieren. Bayern Internet Hierarchisches staatliche Steuerung um Netzwerke ergänzen. Wirtschaft und Verbraucher mit Informationen bedienen.
8 Wissensmanagement Entwicklungsstand Prüflistenserver Prüfer generiert Prüfliste Lokaler Prüfbereich Wissensportal Datenbank Prüfer führt Prüfung durch überregionaler Prüfbereich Prüfer kommuniziert Erfahrungen (Weiterentwicklung der Prüfliste, Prüfverfahren, Besonderheiten)
9 Wissensmanagement Wissensportal Einbindung der Prüflisten
10 Prüfung in vier Stufen 1. Projekt öffnen 2. Art der Prüfung festlegen 3. Prüflisten generieren / hinzufügen 4. Prüfung durchführen Querverweis zu wichtigen Richtlinien / Normen 3. Prüflisten generieren/hinzufügen Bestimmung der Prüftiefe Was ist zu prüfen? Dokumentation der Prüfergebnisse und Prüfkommentare
11 Wissensmanagement - Prozesserweiterung Prüfer ruft aktuelle Prüfliste auf Synchronisiert mit PDA /Handy Neu Prüflisten werden zentral erstellt; bestehende werden optimiert überregionaler Prüfbereich Wissensportal einschließlich Prüflisten und Redaktionsprozess sowie Erfahrungswissen auf gemeinsamer Datenbank Prüfer kommuniziert Erfahrungen Prüfer führt Prüfung durch Synchronisiert Ergebnisse und Erfahrungen (entsprechend Redaktionsworkflow) Lokaler Prüfbereich
12 Wissensmanagement - Chancen Input Ministerium Marktüberwachung LUBW Marktüberwachung Regierungspräsidien Marktüberwachung Land- und Stadtkreise Marktüberwachung Staatsanwaltschaft Gericht Sachverständige Service-bw Wissensportal Output Importeur QS, Prüfung, Käufer / Betreiber Abnahme Exporteur QS, Endkontrolle, Hersteller QS, Endkontrolle, Dritte z. B. TÜV Versicherungen BG, AUVA, Private
13 Wissensmanagement Weiterentwicklungsziele 2007 Die Prüflisten werden im Wissensportal selbst erstellt, bearbeitet und archiviert. Der Redaktionsprozess im LRA kann über das Portal gesteuert werden. Option: Prüflisten werden auf PDA und Mobiltelefone übertragen; Ergebnisse und Erfahrungen werden unmittelbar vor Ort eingegeben.
14 Nutzen für die Gewerbeaufsicht und Marktüberwachung Verringerung des Verwaltungsaufwands und Verbesserung des Verwaltungsoutputs (zentrale Erstellung und Optimierung von Prüflisten, Abstimmung von Aktionen, zentrale Verfügbarkeit von Wissen; geteilte Produktionskosten, Vermeidung von Statistikaufwand). Qualitätssicherung in dezentralen Strukturen durch wissensbasierte Steuerung in und über Netzwerke (Gewährleistung eines abgestimmten und einheitlichen Vollzugs, permanente Dienstbesprechungen, vernetzte bzw. verteilte Produktion von Dienstleistungen und Sicherheit). Veröffentlichung autorisierter Standards zur Ermöglichung von Selbststeuerungsprozessen bei Wirtschaft und Verbrauchern (Staat: Gewährleistung).
15 Nutzen für die Gewerbeaufsicht und Marktüberwachung Verringerung des Folgen-Fehler-Risiko (virtueller Erfahrungsaustausch zwischen unterschiedlichen Verwaltungsträgern). Vernetzung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bestimmter geschlossener lokaler und überregionaler Gemeinschaften zu informellen Lerngruppen. Verringerung von lokalen Personalentwicklungsaufwendungen durch Erschließung des Know-Hows der Gemeinschaft (Experten). Übertragbarkeit auf andere Lebenslagen und Verfahren.
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