C. Klassiker der Rechtssoziologie. I. Emile Durkheim. Emile Durkheim. Physik der Sitten und des Rechts

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1 C. Klassiker der ssoziologie I. Emile Durkheim Physik der Sitten und des s Emile Durkheim Geboren 1858 in Epinal 1894 Professor für Soziologie in Bordeaux 1902 Professor für Erziehungswissenschaft an der Sorbonne Wichtige Werke: Die soziale Arbeitsteilung, 1893; Der Selbstmord, 1897; Physik der Sitten und des s, 1950 Gestorben 1917 in Paris 1

2 Durkheim: Kernthesen Soziale Tatsachen sind wie Dinge (comme choses) zu erforschen. (Physik!) Soziale Tatsachen (Sitte,, aber auch Münzsystem, öffentliche Meinung) haben ihren Sitz im kollektiven Bewußtsein und üben zwingenden Einfluß auf das Individuum aus. Die Unterscheidung von normalen und kranken (pathologischen) sozialen Tatsachen ist möglich und nötig. Soziales Leben drängt zu einer beständigen Form, in letzter Konsequenz dem. Durkheim: und Solidarität Kernthese: fortschreitende Arbeitsteilung als historisches Gesetz Zusammenhalt Korresp. sgebiet Mechanische Solidarität (Solidarität der Ähnlichkeiten) Organische Solidarität aufgrund von gegenseitiger Abhängigkeit Repressives fügt dem sbrecher Schmerz zu Restitutives beseitigt Störungen sozialer Beziehungen Strafrecht Zivil-, HandelsR; Prozeßrecht; Öffentl. Durkheim: der Selbstmord Selbstmord Egoistischer Selbstmord = Täter denkt nur an sich, ist in die Gesellschaft nicht mehr ausreichend eingebunden Altruistischer Selbstmord = Selbstaufopferung durch Märtyrer, Soldaten, Terroristen Anomischer Selbstmord = Ausdruck einer in Unordnung geratenen Gesellschaft (Ehekrise, Rezession) 2

3 II. Eugen Ehrlich Das lebende Eugen Ehrlich Geboren 1862 in Czernowitz (Bukowina/Österreich-Ungarn; heute Ukraine) 1896 Professor für römisches in Czernowitz 1910 Gründung des Seminars für lebendes Wichtige Werke: Freie sfindung und freie swissenschaft, 1903; Grundlegung der Soziologie des s, 1913 Gestorben 1922 in Czernowitz Die Bukowina als Anschauungsobjekt für lebendes Czernowitz 1917: Kaiser Karl II. und Würdenträger der Volksgruppen 3

4 Die Bukowina Bukowina Ukraine Rumänien Moldavien spluralismus in der Bukowina Es leben im Herzogtum Bukowina gegenwärtig, zum Teile sogar noch immer ganz friedlich nebeneinander, neun Volksstämme: Armenier, Deutsche, Juden, Rumänen, Russen (Lipowaner), Rutenen, Slowaken (die oft zu den Polen gezählt werden), Ungarn, Zigeuner. Ein Jurist der hergebrachten Richtung würde zweifellos behaupten, alle diese Völker hätten nur ein einziges, und zwar genau dasselbe, das in ganz Österreich geltende österreichische. Und doch könnte ihn schon ein flüchtiger Blick davon überzeugen, daß jeder dieser Stämme in allen sverhältnissen des täglichen Lebens ganz andere sregeln beobachtet. Der uralte Grundsatz der Personalität im e wirkt daher tatsächlich weiter fort, nur auf dem Papier längst durch den Grundsatz der Territorialität ersetzt. E. Ehrlich, Das lebende der Völker der Bukowina (1912), in: ders., und Leben, 1967, S. 43 (43). Personalitätsprinzip Sachsenspiegel, Landrecht III 79 2: Kein Auswärtiger (uz wendic man) ist verpflichtet, sich in dem Dorf nach Dorfrecht zu verantworten. 4

5 Das lebende Gesellschaftliches (Organisations- Normen) Juristenrecht (Entscheidungs- Normen) Staatliches (Eingriffs- Normen) Innere Ordnung der menschlichen Verbände; regelmäßig nicht schriftlich formuliert. Gestützt auf Sittlichkeit, Ehre, Religion, Anstand, guten Ton und Mode. ssätze, nach denen Gerichte (= Juristen) Streitigkeiten schlichten. Präzisierung der Organisationsnormen, die lediglich innerhalb der Verbände gelten. Normen, die auf den Staat zurückgehen und sein Funktionieren sichern sollen (Militär, Polizei, Steuern). Daneben gezielte Änderungen der Sozialstruktur. Psychologische Normdistinktion Norm Sittlichkeit Anstand Takt Guter Ton Mode Verletzung der Norm sbruch Verletzung des Sittengebotes Unanständigkeit Taktlosigkeit Verfehlung des guten Tons Hinterherhinken hinter der Höhe der Zeit Reaktion Empörung Entrüstung Ärgernis Mißbilligung Lächerlichkeit Kritische Ablehnung Zwangs- und Anerkennungstheorie Zwangs- oder Imperiumstheorie Der vom Staat in Vollzug gesetzte Zwang bildet das absolute Kriterium des s, ein ssatz ohne Zwang ist ein Widerspruch in sich selbst, ein Feuer, das nicht brennt, ein Licht, das nicht leuchtet. (Jhering) Anerkennungs- Theorie Die Ordnung in der Menschlichen Gesellschaft beruht darauf, daß die spflichten im allgemeinen erfüllt werden, nicht darauf, daß sie klagbar sind. (Ehrlich) 5

6 Nachspiel: Die globale Bukowina Gibt man, um den blinden Fleck auszuleuchten, die Staatszentrierung des Verfassungsbegriffs auf, so wird die Sicht auf die realen Möglichkeiten einer Konstitutionalisierung ohne Staat frei. Für Verfassungstheoretiker ist dies ein Tabubruch. Verfassung ohne Staat ist für sie allenfalls eine Utopie und eine schlechte dazu. Mit dieser Formel ist aber damit gerade nicht eine abstrakte normative Forderung für ferne, ungewisse Zukunften erhoben, sondern es wird ein Realtrend behauptet, der sich heute im globalen Maßstab beobachten läßt. Die These heißt: Emergenz einer Vielzahl von Zivilverfassungen. (G. Teubner, ZaöRV 63 [2003], 1 [6]) III. Max Weber Rationalität des s Max Weber Geboren 1864 in Erfurt 1892 Habilitation in Berlin (Römisches, Deutsches und Handelsrecht) 1894 Professor für Nationalökonomie in Freiburg/Br Professor für Nationalökonomie in Heidelberg Wichtige Werke: Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus, 1904/05; Wirtschaft und Gesellschaft (1921) Gestorben 1920 in München 6

7 Grundbegriffe der Soziologie Max Webers Soziologie soll heißen: eine Wissenschaft, welche soziales Handeln deutend versteht und dadurch in seinem Ablauf und in seinen Wirkungen ursächlich erklären will. Handeln: Verhalten, mit subjektivem Sinn verbunden Soziales Handeln: auf das Verhalten anderer bezogen/daran orientiert Soziale Ordnung: Sinngehalt beständiger sozialer Beziehungen, orientiert an angebbaren Maximen Soziale Beziehung: aufeinander bezogenes soziales Handeln Sinn des Handelns: Idealtypen Idealtypus Affektuelles Handeln Traditionales Handeln Wertrationales Handeln Zweckrationales Handeln Beschreibung Bestimmt durch Emotionen, Affekte und Gefühlslagen Beruht auf Gewohnheit Orientiert sich an Geboten ethischer, religiöser, ästhetischer Art (= Werten) Einsatz entsprechender Mittel zum Erreichen eines bestimmten Zieles Stufenleiter sozialer Ordnungen Verhaltensregelmäßigkeit mit Anspruch auf Verbindlichkeit; Sanktion: Zwang durch besondere Organisation Konvention Brauch Verhaltensregelmäßigkeit mit Anspruch auf Verbindlichkeit; Sanktion: allgemeine und praktisch fühlbare Mißbilligung Soziales Handeln durch rein tatsächliche Übung: Sitte/Mode; Gewohnheit, Nachahmung; kein Zwang zum Mitmachen 7

8 Max Weber: sbegriff [Eine Ordnung heißt], wenn sie äußerlich garantiert ist durch die Chance [des] (physischen oder psychischen) Zwanges durch ein auf Erzwingung der Innehaltung oder Ahndung der Verletzung gerichtetes Handeln eines eigens darauf eingestellten Stabes von Menschen. M. Weber, Wirtschaft und Gesellschaft, S. 17 Max Weber: sbegriffe sbegriff Definition Geltung Juristischer sbegriff Frage nach der ideellen Geltung des s Gedankliche Annahme des Gelten-Sollens Soziologischer sbegriff Soziale Ordnung mit Garantien für die empirische Geltung Chance der Orientierung des Handelns an der Vorstellung einer legitimen Ordnung Max Weber: Geltung des s Befolgung des s durch die sunterworfenen Glaube an die Legitimität der Ordnung Zwangsweise Durchsetzung durch den sstab Konsequenz: Zuordnung Webers zur Anerkennungsoder Zwangstheorie des s ist strittig! 8

9 Typen der Legitimität des s Die (nicht-normative) Legitimität einer Ordnung besteht: a) kraft Tradition: Geltung des immer Gewesenen; b) kraft affektuellen (insbesondere: emotionalen) Glaubens: Geltung des neu Offenbarten oder des Vorbildlichen; c) kraft wertrationalen Glaubens: Geltung des als absolut gültig Erschlossenen; d) kraft positiver Satzung, an deren Legalität geglaubt wird. (M. Weber, Wirtschaft und Gesellschaft, S. 19) Legitimität kraft positiver Satzung Legitimität Legalität kraft Vereinbarung der Interessenten kraft Oktroyierung auf Grund als legitim geltender Herrschaft und Fügsamkeit Weber: Herrschaftssoziologie Herrschaft Chance, für spezifische (oder: für alle) Befehle bei einer angebbaren Gruppe von Menschen Gehorsam zu finden. M. Weber, Wirtschaft und Gesellschaft, S

10 Typen legitimer Herrschaft Traditionale Herrschaft Charismatische Herrschaft Legale Herrschaft Heiligkeit der von jeher vorhandenen Ordnungen ; persönliche Loyalität (Königtum) Herrschaft des Außeralltäglichen ; persönliche Autorität eines Führers Herrschaft kraft Satzung ; Glaube an die Legalität gesatzter Ordnungen ist Teil überkommener Normen; Bindung an Tradition und Präjudizien sschöpfung durch Gottesurteil, Weissagung oder Führerbefehl als Kosmos abstrakter Regeln ; Gehorsam gilt dem Gesetz, nicht Personen Legitimität durch Legalität? bedingt Legitimität der legalen Herrschaft Glaube an die Legalität des positiven s bedingt Klassischer Zirkelschluß? Ausweichstrategien Rückgriff auf Elemente der Tradition/des Charismas Wertrationale Legitimation durch Rückgriff auf das Naturrecht Selbstlegitimierung des positiven s Entspricht den Vorgaben des Gesetzespositivismus Scheitert am Kraftverlust von Tradition/ Offenbarung Scheitert an der fehlenden rationalen Begründbarkeit 10

11 Rationalisierung als Zentralbegriff logisch entzaubert regelgebunden zweckmäßig rational unpersönlich säkular rechenhaft Rationalisierung des s Rationalisierung Generalisierung Reduzierung der für die Entscheidung des Einzelfalls maßgeblichen Gründe auf ein oder mehrere Prinzipien Systematisierung Inbeziehungsetzung der durch Generalisierung gewonnenen Sätze, bis hin zum lückenlosen und widerspruchsfreien System Bsp.: Kasuistik des Common Law Bsp.: System der Begriffsjurisprudenz Weber: Rationalisierungstypologie (sschöpfung und sfindung als rechtstechnische Mittel) rational irrational formellirrational materiellrational materiellirrational formellrational Beachtung ausschließlich eindeutiger genereller TB-Merkmale Orientierung an ethischen Imperativen, Zweckmäßigkeitserwägungen Anwendung verstandesgemäß nicht kontrollierbarer Mittel (Orakel) Maßgeblichkeit konkreter Wertungen des Einzelfalls für Entscheidung 11

12 Evolutionstheorie des s Stufe materiellirrational sschöpfung Träger Imperium / Theokratie Fachjuristen / Bürokratie Qualität materiellrational formellrational soffenbarung formellirrational spropheten soktroyierung spflege shonoratioren Determinanten der sentwicklung Warum gelingt im Okzident die Rationalisierung? Innerjuristische Determinanten Rezeption des gelehrten s Naturrecht als revolutionärer Faktor Geschulte (Berufs-) Juristen Außerjuristische Determinanten I. Politische (Fürstenstaat, Bürokratie, Trennung von Kirche u. Staat) II. Ökonomische (Kapitalismus) 12

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