Hinweise zum schuleigenen Curriculum für das Fach Geschichte in der Sek. II (Abitur 2017)

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1 1 Hinweise zum schuleigenen Curriculum für das Fach Geschichte in der Sek. II (Abitur 2017) Das niedersächsische Kerncurriculum bildet den Rahmen für unseren Unterricht. Zentrales Ziel ist der Erwerb von gesichertem Verfügungs- und Orientierungswissen, das die Schüler zu verantwortlichem Handeln auch über die Schule hinaus befähigen soll. Dementsprechend facettenreich gestaltet sich die Umsetzung innerhalb der Rahmenbedingungen und bundesweit formulierter Bildungsstandards 1, um Verständnis der Gegenwart zu bewirken und Handlungsalternativen für die Zukunft zu entwickeln. Großepochen, Perspektiven und Dimensionen der Geschichte werden als gedankliche Ordnungsmuster zur Orientierung in Zeit und Raum betrachtet, historische Sachverhalte bilden die Grundlage für die Erläuterung komplexer historischer Zusammenhänge. Bei der Bearbeitung historischer Fragestellungen werden fachspezifische sowie fachübergreifende Arbeitstechniken verwendet. Fremde und eigene Deutungen von Geschichte werden konstruiert und mithilfe von verschiedenartigsten Quellen und Darstellungen in die historischen Zusammenhänge eingeordnet. Der Kompetenzerwerb wird im Sekundarbereich II aufbauend auf den im Sekundarbereich I bereits erworbenen Kompetenzen fachlich differenziert in zunehmender qualitativer Ausprägung fortgesetzt. Im Unterricht soll der Aufbau von Kompetenzen systematisch, kumulativ und nachhaltig erfolgen; Wissen und Können sind gleichermaßen zu berücksichtigen 2. Die Fachkonferenz legt unter Beachtung der Rahmenthemen, Kernmodule und Pflichtmodule die Wahlmodule für die Schulhalbjahre fest und ordnet die zu erwerbenden Kompetenzen zu. Sie benennt in Absprache mit den Fachlehrerinnen und Fachlehrern die Halbjahresthemen 3 und entscheidet über die Einführung der Schulbücher, geeignete Medien (z. B. Filme), die den Aufbau der Kompetenzen fördern. 1 Im Sekundarbereich II: Einheitliche Prüfungsanforderungen in der Abiturprüfung. 2 Vgl. dazu: KC für das Gymnasium, Geschichte, S Vgl. dazu die jeweilige Matrix für die Doppeljahrgänge (Q 1.1 bis Q 2.2) im Anhang dieses schuleigenen Curriculums, Stand: Juli 2015

2 2 Inhaltsverzeichnis Kompetenzerwerb Rahmenthema 1: Krisen, Umbrüche und Revolutionen S. 3 Kernmodul: Theorien und Modelle zur Umbruchsituationen Kompetenzerwerb Rahmenthema 1: Krisen, Umbrüche und Revolutionen S. 5 Wahlpflichtmodul: Die Krise des späten Mittelalters im 14. Und 15. Jahrhundert Kompetenzerwerb Rahmenthema 2: Wechselwirkungen und Anpassungsprozesse in der Geschichte S. 9 Kernmodul: Konzepte und Theorien zu Transformationsprozessen Kompetenzerwerb Rahmenthema 2: Wechselwirkungen und Anpassungsprozesse in der Geschichte S. 12 Wahlpflichtmodul: Flucht, Vertreibung und Umsiedlung im Umfeld des Zweiten Weltkriegs Kompetenzerwerb Rahmenthema 3: Wurzeln unserer Identität S. 14 Kernmodul: Nationalsozialismus und deutsches Selbstverständnis Kompetenzerwerb Rahmenthema 3: Wurzeln unserer Identität S. 16 Wahlpflichtmodul: Nationalsozialismus und deutsches Selbstverständnis Kompetenzerwerb Rahmenthema 4: Geschichts- und Erinnerungskultur S. 19 Kernmodul: Geschichts- und Erinnerungskultur S. 20 Kompetenzerwerb - Rahmenthema 4: Geschichts- und Erinnerungskultur S. 21 Wahlpflichtmodul: Mythen/Abitur 2017 Anhang Matrix für die Doppeljahrgänge Abitur 2017 S. 22

3 Kompetenzerwerb Rahmenthema 1: Krisen, Umbrüche und Revolutionen 3 Kernmodul: Theorien und Modelle zur Umbruchsituationen Themen und Inhalte Sachwissen Methoden Deutung und Reflexion Theorien und Modelle zu Umbruchsituationen - Ursachen, Erscheinungsformen und Dauer von Veränderungsprozessen erläutern Die Konstruktion fremder und eigener Deutungen von Geschichte sowie historischer Darstellungen besonders Krisen aus sozialwissenschaftlicher Sicht Krisen aus sozialwissenschaftlicher Sicht Folgen von Veränderungsprozessen sollen erläutert werden Begriffe: Revolution, Krise, Reform - Begriffe benennen und erläutern - Wendepunkte in verschiedenen Ausprägungen benennen und erklären Krisen aus geschichtswissenschaftlicher Sicht Konkretion und Vertiefung: Krise des Spätmittelalters? Revolution und Krise (Marx/Engels, historischer Materialismus, Antagonismus-These) Beschreibung historischer Sachverhalte und Erläuterung komplexer historischer Zusammenhänge Kritische Urteile der Geschichtswissenschaft werden reflektiert - die Vorstellungen des hist. Mat. Beschreiben und dessen Kategorien zur Erschließung menschlichen - eigene erkenntnisleitende Fragestellungen für die Untersuchung geschichtlichen Wandels entwickeln Geschichte sinnstiftend erzählen und reflektieren und über eine Begriffsdefinition in Form einer besonderen Textsorte (zum Beispiel Essay) Fremde und eigene Deutungen von Geschichte werden dekonstruiert und unterschiedliche Geschichtsbilder und Stereotype verglichen - kontextualisieren die marxistische Lehre in Bezug auf weitere Theorien - eigene Deutungen historischer Grundbegriffe entwickeln und überprüfen - Hypothesen über Phänomene der Vergangenheit sachgerecht und differenziert beurteilen Beurteilung historischer Sachverhalte sowie Hypothesen über Phänomene der Vergangenheit in sachgerechter und differenzierter Art und Weise Konstruktcharakter von Geschichte wird reflektiert eigene Deutungen von Geschichte werden entwickelt und überprüft - Deutungsansatz von Marx und Engels auf beschleunigte Veränderungsprozesse überprüfen

4 4 Was ist eine Krise? Denkens und Handelns in der Vergangenheit anwenden - kategorialen Zugriff Krise zur Erschließung menschlichen Denkens und Handelns in der Vergangenheit anwenden - eigene und fremde Deutungen von Geschichte hinsichtlich des Begriffs Krise dekonstruieren Was ist eine Revolution? - siehe oben - entwickeln unterschiedliche Ansätze zu Revolutionstheorien Wann wird Wandel revolutionär (Tocqueville) - Wendepunkte und beschleunigte Veränderungsprozesse und ihre jeweils besondere Ausprägung an Beispielen benennen und erklären Die frühbürgerliche Revolution - Erläutern Ursachen, Erscheinungsformen und Dauer von Veränderungsprozessen (mithilfe der erarbeiteten theoretischen Grundlagen) Wandel und Modernisierung (Schumpeter und Begriff Schöpferische Zerstörung ) - historische Sachverhalte und theoretische Begriffe beschreiben und zur Erläuterung komplexer historischer Zusammenhänge nutzen - historische Verwendung des Begriffes Krise beurteilen und auf die eigene Gegenwart beziehen - unterschiedliche moderne Deutungsansätze analysieren und beurteilen - individuell - Hypothesen über Phänomene der Vergangenheit sachgerecht und differenziert beurteilen und Urteil auf die Gegenwart beziehen - unterschiedliche Deutungsansätze analysieren und überprüfen - Entwickeln eigene erkenntnisleitende Fragestellungen für die Untersuchung geschichtlichen Wandels - historische Zusammenhänge und Positionen rekonstruieren - Reflektieren historische und gegenwärtige Prozesse des Wandels bzw. deren Deutungen durch Vertreter der marxistischen Ideologie - Hypothesen über Phänomene der Vergangenheit sachgerecht und differenziert beurteilen und Urteil auf die Gegenwart beziehen - unterschiedliche Deutungsansätze analysieren und überprüfen

5 Kompetenzerwerb Rahmenthema 1: Krisen, Umbrüche und Revolutionen 5 Wahlpflichtmodul: Die Krise des späten Mittelalters im 14. Und 15. Jahrhundert Themen und Inhalte Sachwissen Methoden Deutung und Reflexion Das Mittelalter als historische Epoche Krisenphänomene des späten Mittelalters Hunger und Pest im 14. und 15. Jahrhundert Die Krise des Papsttums und der Kirche Türkenfurcht Die osmanische Expansion Es werden Epochen und Dimensionen der Geschichte als gedankliche Ordnungsmuster zur Orientierung in Zeit und Raum benannt Analyse der beschleunigten Veränderungsprozesse im Hinblick auf Bedingungsfaktoren, Verlauf und Folgen Beschreiben historischer Sachverhalte zur Erläuterung komplexer historischer Zusammenhänge Beschreibung historischer Sachverhalte zur Erläuterung Geschichte wird sinnstiftend erzählt und über Periodisierungen kommuniziert Anwendung der sprachspezifischen Arbeitstechniken der Analyse einer Statistik zur Bearbeitung einer historischen Fragestellung Entwicklung eigener erkenntnisleitender Fragestellungen Anwendung der fachspezifischen Arbeitstechnik der Kartenanalyse (Geschichtskarte) zur Bearbeitung einer historischen Fragestellung Rekonstruktion historischer Prozesse und Strukturen mithilfe von Darstellungen Anwendung der fachspezifischen Arbeitstechnik der Bild- und Gegenwärtige Ansichten und Hypothesen zum Mittelalter werden hinterfragt und beurteilt Aussagekraft und Darstellungsweise einer Geschichtskarte werden reflektiert die Aussage eines Historikers im Hinblick auf seine Einschätzung der Pest als einer besonderen Krise wird beurteilt Auseinandersetzung mit der Perspektive von Geschichte Reflexion von Konstruktcharakter von Geschichte und Entwicklung und Überprüfung eigener Deutungen von Geschichte Reflektieren von Konstruktcharakter des Türkenbildes

6 komplexer historischer Zusammenhänge Kartenanalyse zur Bearbeitung einer historischen Fragestellung 6 Modernisierungsschübe im Spätmittelalter Madonna mia! Neue Wege in der Kunst der Renaissance Frühkapitalismus am Beispiel der Fugger Strategien der Krisenbewältigung im Spätmittelalter Der Totentanz als Beispiel für die Bewältigung der erfahrbaren Todesnähe Konziliarismus und päpstlicher Primat Kategorialer Zugriff zur Erschließung menschlichen Denkens und Handelns in der Vergangenheit wird angewendet Anwendung( über)- fachlichen Wissens auf die Wirtschaftsstrukturen des Mittelalters und Reflexion der Bedeutung des Geld- und Kreditwesens für die jeweilige Zeit Unterschiedliche Ansätze der Strategien zur Bewältigung von Krisen anhand verschiedener Beispiele erkennen und reflektieren Dekonstruktion unterschiedlicher Stereotypen Fachspezifische und fachübergreifende Arbeitstechniken werden angewendet (Mindmap) und zur Bearbeitung historischer Fragestellungen angewendet Fachspezifische Arbeitstechnik der Bildinterpretation wird geübt und auf die Fragestellung Was ist modern? angewendet Bearbeiten von Fachliteratur zu den wirtschaftlichen Aspekten der Erfolgsgeschichte des Hauses Fugger Eigene erkenntnisleitende Fragestellungen für die Untersuchung geschichtlichen Wandels entwickeln Historische Sachverhalte werden beurteilt und auf dieser Grundlage dieses Urteils auf die eigene Gegenwart bezogen Der Konstruktcharakter von Geschichte wird reflektiert und eigene Deutungen von Geschichte werden überprüft Beurteilung von Frühkapitalismus als Modernisierungsschub für die Transformation vom Spätmittelalter zur Frühneuzeit Den Erfolg der jeweiligen Bewältigungsstrategien erörtern und ihre Bedeutung für den geschichtlichen Wandel beurteilen

7 7 Jenseitsfurcht und gute Werke Ekstatische Frömmigkeit und politisches Kalkül Die Reichsreform Die Reformation Der Beginn der Reformation: der Ablassstreit Grundthemen der lutherischen Reformation Die Reformation als Reichsangelegenheit: der Wormser Reichstag Reformation im Kontext eine Gruppenarbeit Kenntnisse über das Mittelalter auf den Reformationszusammenhang werden angewendet Geschichte wird sinnstiftend erzählt und die unterschiedlichen Aspekte des Zeitalters der Reformation werden dargestellt die Ursachen und Folgen der Reformation werden beurteilt Modernisierungstheorien: Reformation als Modernisierung? Thomas Mergel: Merkmale der Modernisierung Kategorie aller Zugriff zur Erschließung menschlichen Denkens und Handelns in der Vergangenheit (und Gegenwart) wird angewendet Über Geschichtsdeutungen und Modernisierungstheorien wird sich ausgetauscht Fachwissenschaftliche Untersuchungen werden beurteilt und angewendet auf die Zeit der Reformation Der modernisierungstheoretische Ansatz von Hans-Ulrich Wehler Anwendung eines Kategorie allen Zugriffs zur Erschließung menschlichen Denkens und Handelns in der Vergangenheit und Gegenwart Über Geschichtsdeutungen wird kommuniziert dabei werden fremde und eigene Deutungen von Geschichte dekonstruiert Auf der Grundlage der Werteordnung des Grundgesetzes sowie eigener Wertvorstellungen wird zu historischen Hypothesen Stellung genommen Reformation und Modernisierung Die verschiedenen Umstände und Ursachen der Reformation durch Luther werden beschrieben Die lutherische Lehre wird als Teil einer historischen Entwicklung erkannt Beurteilung in Form eines Sachund Werturteils der Reformation aus der damaligen Situation heraus und

8 8 Erörterung der Bedeutung der Reformation für die Gegenwart Reformationsjubiläum 2017

9 Kompetenzerwerb Rahmenthema 2: Wechselwirkungen und Anpassungsprozesse in der Geschichte 9 Kernmodul: Konzepte und Theorien zu Transformationsprozessen Themen und Inhalte Sachwissen Methoden Deutung und Reflexion Konzepte und Theorien zu Transformationsprozessen Wie Kulturen einander begegnen Grundformen des Kulturkontakts (KM 1) Bitterli, Formen des Kulturkontakts Identität, Kultur, Konflikt (KM 2) -Annäherung an die Thematik durch Infragestellung der eigenen Identität Kultur als Konfliktursache und Entwicklungshemmnis - Huntington, Kampf der Kulturen Huntington: Kulturen zählen Zählen Kulturen? -Restall, Überlegenheit -untersuchen und beschreiben, wie sich die Formen der Begegnung zwischen Kulturen darstellen -Zurückgreifen auf Vorwissen und eigene Erfahrungen -Beschreibung eines Deutungsansatzes historischer Anpassungsprozesse -erläutern von Bedingungsgefügen und Erscheinungsformen von Konflikten im Anschluss an Huntington -einen kategorialen Zugriff zur Erschließung menschlichen Handelns in der Vergangenheit anwenden -Analyse eines länger andauernden historischen Transformationsprozesses im -Anwendung fachübergreifender Arbeitstechniken zur Bearbeitung geschichtstheoretischer Texte und zur Begriffsklärung -Entwicklung erkenntnisleitender Fragestellungen zum Thema Identität und Konflikt -Dekonstruieren eigener und fremder Deutungen von Geschichte, indem eigene und fremde Vorstellungen verglichen werden. -einen historischen Zusammenhang mithilfe eines Darstellungstextes rekonstruieren -überprüfen unterschiedlicher Geschichtsbilder - Auseinandersetzung mit der Perspektivität von Geschichte in Bezug auf die Frage nach der Überlegenheit einer Kultur - Reflektieren des Identitätsausfbaus von Individuen und Gruppen -Werturteile aus der Geschichte der eigenen und fremden Kulturen reflektieren. -Konstruktcharakter von Geschichte reflektieren. -einen historischen Sachverhalt beurteilen - eine Hypothese über ein Phänomen der Vergangenheit sachgerecht und differenziert beurteilen -sich mit unterschiedlichen Deutungsansätzen für einen historischen Anpassungsprozess

10 Identität/Identität als Schicksal Mögliche Methode: Führen eines Streitgesprächs Auswandern, Fliehen, Verschleppen Bedingungen, Formen und Folgen von Migration (KM 3) Annäherung Definition von Migration (Oltmer, Hörder, Liebig) Migration in der Neuen Welt Kategorien von Migration Folgen von Migration -Oltmer -Manning Hinblick auf seine Ursachen und Bedingungen -unterschiedliche Deutungsansätze historischer Anpassungsprozesse beschreiben und vergleichen -kategoriale Zugriffe zur Erschließung menschlichen Denkens und Handelns in der Vergangenheit anwenden -Formen von Migration beschreiben und dabei einen kategorialen Zugriff zur Beschreibung menschlichen Handelns anwenden -historische Migrationsvorgänge analysieren -unterschiedliche Deutungsansätze des Phänomens Migration beschreiben und vergleichen -am Beispiel Migration einen länger andauernden historischen Transformationsprozess im -fremde und eigene Deutungen von Geschichte dekonstruieren -die fachübergreifende Methode des Streitgesprächs sachgerecht auf eine geschichtstheoretische Fragestellung anwenden -über Geschichtsdeutungen kommunizieren Geschichte sinnstiftend erzählen -eigene erkenntnisleitende Fragestellungen entwickeln -historische Zusammenhänge, Prozesse und Strukturen mithilfe einer Kartendarstellung rekonstruieren -Geschichte sinnstiftend erzählen und über Geschichtsdeutungen kommunizieren -historische Zusammen hänge mithilfe von Quellen und Darstellungen rekonstruieren auseinandersetzen 10 -sich mit der spezifischen Rolle von Kultur und Identität für die Entstehung und den Verlauf von Konflikten auseinandersetzen -sich mit der Perspektivität von Geschichte auseinandersetzen -unterschiedliche Positionen reflektieren und Geschichte sinnstiftend erzählen -zu historischen Hypothesen Stellung nehmen -die Bedeutung unterschiedlicher Faktoren für das historische Phänomen der Migration reflektieren -sich mit unterschiedlichen Deutungsansätzen des Phänomens Migration auseinandersetzen -zu historischen Sachverhalten und Hypothesen Stellung nehmen

11 Historischer Wandel als Transformationsprozess von langer Dauer (KM 4) -Braudel, Lange Dauer -Rückbezug Delacroix Hinblick auf seinen Verlauf und seine Folgen analysieren -unterschiedliche Deutungsansätze historischer Anpassungsprozesse beschreiben und vergleichen -über Geschichtsdeutungen kommunizieren 11 -sich mit unterschiedlichen Deutungsansätzen historischer Anpassungsprozesse auseinandersetzen -Hypothesen über Phänomene der Vergangenheit sachgerecht und differenziert beurteilen

12 Kompetenzerwerb Rahmenthema 2: Wechselwirkungen und Anpassungsprozesse in der Geschichte 12 Wahlpflichtmodul: Flucht, Vertreibung und Umsiedlung im Umfeld des Zweiten Weltkriegs (WM 8) Themen und Inhalte Sachwissen Methoden Deutung und Reflexion Vorgeschichte: Grenzverschiebungen und Zwangswanderungen nach dem Ersten Weltkrieg -welche Folgen hatten die Grenzveränderungen nach dem Ersten Weltkrieg? - schriftliche Quellen und Bildquellen (Fotos) analysieren -Umgang mit historischen Karten und Geschichtskarten üben - Die Rolle der Zwangsarbeit als Begleiterscheinung militärischer Auseinandersetzungen beurteilen und am Beispiel des Zweiten Weltkriegs überprüfen KC: Frieden und Krieg Die Vertreibungspolitik der Nationalsozialisten in der Vorkriegszeit - Versailler Vertrag, Zwangswanderungen, sog. Grenzlandvertriebene - Deutsch-polnische Konflikte nach schriftliche Quellen interpretieren - exemplarisch die Konstellationen von Deutschen und Polen hinsichtlich ihres Konfliktpotentials beurteilen -Analyse und Beurteilung der nationalsozialistischen Vertreibung von Juden von 1933 bis 1939 KC: Individuum und Gesellschaft Die Vertreibungspolitik der Nationalsozialisten im Zweiten Weltkrieg Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene - Exodus der deutschen Juden - Übergang zur systematischen Vertreibung und Vernichtung - Ausländereinsatz in der Kriegswirtschaft des Dritten Reiches (Vertiefung: Das Frauenkonzentrationslager - Analyse von Karikaturen, Fotos, Darstellungstexten - Umgang mit Autobiografien - Flüchtlingsstationen in eine grafische Darstellung umsetzen - Bildinterpretationen - Statistiken interpretieren - Beurteilung und Wertung der NS- Siedlungspolitik - Folgen von Zwangsarbeit beurteilen

13 13 Ravensbrück Flucht und Vertreibung am Ende des Zweiten Weltkriegs bis 1948: Motive, Ereignisse, Folgen -Ursachen für Flucht und Vertreibung der Deutschen und anderer Bevölkerungsgruppen benennen - Kindertransporte - Flüchtlingsströme -Umsiedlung, Deportation - Situation bei Kriegsende - Potsdamer Konferenz und deren Folgen - Kartenarbeit - schriftliche Quellen interpretieren und vergleichen - Beurteilung der humanitären Folgen - die Auswirkungen politischer Entscheidungen über Grenzen und über nationale Homogenität auf die betroffenen Menschen in Ostmitteleuropa beurteilen KC: NS-Siedlungspolitik, Zwangsarbeit KC: Frieden und Krieg Neubeginn und Auseinandersetzung mit Flucht, Vertreibung und Umsiedlung - den Begriff Migration definieren und anhand einer Typologie die Migrationsprozesse während der Flucht und Vertreibung erklären - Displaced Persons - Besatzungspolitik -Aufnahme und Integration von Flüchtlingen und Vertriebenen - Bundesstiftung für Flucht, Vertreibung und Versöhnung - Übungsbeispiel: Alois Nebel, Animationsfilm von Tomas Lunak, schriftliche Quellen erläutern - Sekundärtexte analysieren - Umgang mit Darstellungen - Umgang mit Zeitzeugenberichten - Romanauszüge analysieren (Christina Braun: Stille Post) - Statistiken analysieren -Politische Plakate beurteilen -Analyse von Materialien aus dem Internet ( - historische Spielfilme analysieren - Beurteilung und Bewertung der Auseinandersetzung mit Flucht, Vertreibung und Umsiedlung -welche Folgen hatten Zwangsmigrationen für Betroffene, insbesondere Frauen? Bewertung des Verhältnisses von Deutschen und Polen im Schlesien der Nachkriegszeit KC: Neubeginn und Auseinandersetzung mit Flucht, Vertreibung und Umsiedlung

14 Kompetenzerwerb Rahmenthema 3: Wurzeln unserer Identität 14 Kernmodul: Nationalsozialismus und deutsches Selbstverständnis Themen und Inhalte Sachwissen Methoden Deutung und Reflexion Die Frage nach der deutschen Identität (Teil I) Nation Begriff und Mythos (Teil II) -historische Sachverhalte beschreiben -Großepochen einordnen und benennen -lexikalische Artikel wiedergeben -historische Sachverhalte beschreiben zur Erläuterung komplexer historischer Zusammenhänge - die Grundlagen einer deutschen Identität und deren mentalitätsgeschichtliche und ideologische Voraussetzungen analysieren und sich damit auseinandersetzen -Fachspezifische Arbeitstechniken: -Anfertigung eines Clusters -Interpretation von Sekundärtexten -Dekonstruktion von Geschichte -Kommunizieren über Geschichtsdeutungen - die Grundlagen einer deutschen Identität und deren mentalitätsgeschichtliche und ideologische Voraussetzungen analysieren und sich damit auseinandersetzen -Bildquellenanalyse (z. B. Gemälde) -Analyse einer zeitgenössischen Schriftquelle -Dekonstruktion von Geschichte -Geschichte als Quelle für Identifikation und Identität in einer Gesellschaft reflektieren -unterschiedliche Positionen von Identität reflektieren -Phänomene der Vergangenheit sachgerecht und differenziert beurteilen -aufgrund eigener Wertvorstellungen zu historischen Sachverhalten Stellung nehmen -durch Recherchieren von bestimmten Sachverhalten im Internet überprüfen, ob Sachverhalte, Vermutungen oder Hypothesen sachlich richtig sind Deutungen des deutschen Selbstverständnisses im 19. Und 20. Jahrhundert (Teil III) -Perspektiven und Dimensionen der Geschichte als gedankliche Ordnungsmuster zur Orientierung in Raum und Zeit benennen -Karikaturanalyse -Verfassen eines Leserbriefes an eine Tageszeitung -Erläuterung von Sachverhalten auf -sich mit Erscheinungsformen deutschen Denkens und deren Auswirkungen bis in die Gegenwart auseinandersetzen

15 der Grundlage von Material und Kenntnissen 15

16 Kompetenzerwerb Rahmenthema 3: Wurzeln unserer Identität 16 Wahlpflichtmodul: Nationalsozialismus und deutsches Selbstverständnis Themen und Inhalte Sachwissen Methoden Deutung und Reflexion Das Scheitern der Weimarer Republik Errichtung der NS-Diktatur eine Revolution? Der Führerstaat Organisation und Methoden Die NS-Wirtschaft eine Ökonomie der Zerstörung? - beschreiben, welche gesellschaftlichen Strukturen und Kräfte für das Scheitern der Weimarer Demokratie Verantwortung trugen - erläutern, welche Einstellungen und Mentalitäten in der Bevölkerung diese Entwicklung beförderten - erläutern, welche Ursachen den Aufstieg Hitlers ermöglichten - zentrale Merkmale der NS- Ideologie skizzieren - die wichtigsten Ereignisse und Entwicklungen der Jahre 1933/34, mit denen die NS-Diktatur aufgebaut und stabilisiert wurde, beschreiben - die Herrschaftsmethoden der Nationalsozialisten charakterisieren - die Stellung Hitlers im NS-Staat charakterisieren - das Verhältnis von Führer, Partei und staatlicher Verwaltung in der NS-Diktatur analysieren - wesentliche Maßnahmen der NS- Wirtschaftspolitik nennen - den Zusammenhang zwischen wirtschaftspolitischen Maßnahmen - schriftliche Quellen interpretieren - die Handlungsspielräume und - alternativen der historischen Akteure am Ende der Weimarer Republik und während des Aufstiegs der Nationalsozialisten beurteilen - bewerten, warum die Zähmung der Nationalsozialisten misslang - Fotografien analysieren - NS-Propagandabilder analysieren und interpretieren - bewerten, mit welchen Mitteln die NS-Propaganda arbeitete und welche Funktion sie erfüllte - den Charakter der NS-Herrschaft als totalitäre Revolution beurteilen - Karikaturen analysieren - den Charakter der NS-Diktatur beurteilen - geschichtswissenschaftliche Positionen gegeneinander abwägen - ein historisches Urteil auf der Grundlage von Sekundärtexten entwickeln - Bildmaterialien interpretieren - propagandistische Erfolge wie den Sieg in der Arbeitsschlacht oder das Rüstungswunder in ihrer tatsächlichen Bedeutung überprüfen

17 Die NS-Gesellschaft eine Volksgemeinschaft? Die Verfolgung der Juden Der Völkermord an den Juden Die deutsche Außenpolitik und nationalsozialistischen Ideologie erläutern - wesentliche Elemente der NS- Volksgemeinschafts -Ideologie nennen - nationalsozialistische Geschlechterbilder charakterisieren - die wesentlichen Stationen der Judenverfolgung bis 1939 benennen - den Wertewandel durch die Nationalsozialisten, der die Verfolgungen erst möglich machte, beschreiben - die Arisierungspolitik der Nationalsozialisten kennzeichnen - das nationalsozialistische Vorgehen gegen andere Opfergruppen am Beispiel der Sinti und Roma beschreiben - den rassenpolitischen Charakter der NS-Kriegsführung erläutern - die Radikalisierung der NS- Vernichtungspolitik anhand ihrer verschiedenen Phasen beschreiben - Hitlers außenpolitische Doppelstrategie kennzeichnen - Motive für Hitlers Friedensbeteuerungen erläutern - den Aussagewert unterschiedlicher Quellenarten wie Propagandaplakate, Fotografien, Lebenserinnerungen und Zeitzeugeninterviews untersuchen - anhand unterschiedlicher Quellenarten (Text, Bild) die antisemitische Indoktrinierung der Nationalsozialisten herausarbeiten 17 - das Verhältnis zwischen Anspruch und Wirklichkeit der nationalsozialistischen Volksgemeinschafts -Ideologie prüfen und beurteilen - die Verfolgungsmaßnahmen in Bezug zur nationalsozialistischen Volksgemeinschafts -Ideologie setzen - die rassistische Verfolgungspolitik der Nationalsozialisten bewerten - historische Spielfilme analysieren - die Ursachen des Massenmords am dem Juden und anderen Opfergruppen benennen und gewichten - den Völkermord an den Juden und als Zivilisationsbruch charakterisieren - die Einzigartigkeit des Völkermordes erörtern - Karikaturen analysieren - schriftliche Quellen interpretieren - Spielräume der internationalen Akteure bewerten - erörtern, ob Hitlers Außenpolitik systematisch-planvoll oder

18 Der Zweite Weltkrieg Opposition gegen Hitler - Widerstand ohne Volk? Aufarbeitung von Schuld und Verantwortung nach bedingungslose Kapitulation -Aufteilung Deutschlands -Speziallager -Prozesse gegen Kriegsverbrecher -staatlich verordneter Antifaschismus in der SBZ/DDR -Verdrängung in der BRD -1968er-Bewegung in der BRD -Historikerdebatte -Holocaustserie und -mahnmal - wichtige Stationen der deutschen Außenpolitik der Jahre nennen - die nationalsozialistischen Kriegsziele herausarbeiten - die unterschiedliche Kriegsführung in Ost und West charakterisieren - das Leid der betroffenen Bevölkerung beschreiben - Motive, Organisationsformen und Wirkungsmöglichkeiten unterschiedlicher Widerstandsgruppen erläutern -historische Zusammenhänge rekonstruieren -Prozesse und Strukturen mithilfe von Darstellungen deuten und rekonstruieren - politische Rede analysieren - Denkmäler analysieren - schriftliche Quellen analysieren - historische Spielfilme analysieren -Umgang mit schriftlichen Quellen und Darstellungen -Umgang mit Erlebnisberichten -Umgang mit Bildquellen pragmatisch ausgerichtet war 18 - die Bedeutung der bedingungslosen Kapitulation für Deutschland beurteilen - die unterschiedliche Bewertung des Widerstands gegen das NS- Regime nach 1945 einordnen und beurteilen - die Bedeutung des Widerstandsrecht erörtern -Phänomene der Vergangenheit sachgerecht und differenziert beurteilen

19 19 Kompetenzerwerb Rahmenthema 4: Geschichts- und Erinnerungskultur Kernmodul: Geschichts- und Erinnerungskultur Themen und Inhalte Sachwissen Methoden Deutung und Reflexion Geschichte umgibt uns: Theorien zu Geschichtsbewusstsein und Geschichtskultur (u. a. J. Assmann) Formen und Funktionen historischer Erinnerung -theoretische Modelle der Fachwissenschaft zum Thema Geschichtsbewusstsein und Geschichtskultur analysieren -Geschichtsbewusstsein und Geschichtskultur an einem konkreten Fallbeispiel überprüfen -ein Konzept für eine öffentliche Gedenkfeier entwickeln (Z. B. 27. Januar, internationaler Holocaust- Gedenktag) -Funktion des öffentlichen Gedenkens im Deutschland des 21. Jahrhunderts am Beispiel der eigenen Heimatstadt -verschiedene Formen und Funktionen historischer Erinnerung als Gegenstand historischer Kritik -Dekonstruktion nationaler Gedenk- und Feiertage -kulturelles Gedächtnis -kommunikatives Gedächtnis (Assmann) -individuelles Gedächtnis -Fachspezifische Arbeitstechniken: -Interpretation von Sekundärtexten -Dekonstruktion von Geschichte -Kommunizieren über Geschichtsdeutungen -die Bedeutung der Konstruktionen für das Geschichtsbewusstsein und die Identität bewerten -Analyse von Schaubildern z. B. zur Geschichtskultur -Leitmotive historischer Erinnerungsformen herausarbeiten -Funktionen historischer Erinnerung diskutieren -unterschiedliche Positionen von Geschichtsdeutungen reflektieren -mit der Geschichtlichkeit von Mensch und Welt sowie der Wahrheitsfähigkeit von Geschichte auseinandersetzen und diese reflektieren -die (Deutungs-)Offenheit historischer Prozesse beurteilen Funktion von und Umgang mit historischer Erinnerung Vom Erinnerungskampf zur Erinnerungskultur Der Umgang -beschreiben der Funktion des Erinnerns sowie des Vergessens - Kultur- und Ideengeschichte reflektieren und deuten

20 Was heißt Erinnerungskultur? Politische Mythen als Form des sinnstiftenden Umgangs mit der Erinnerung mit der NS-Vergangenheit in Deutschland -ausgewählte Gedenk- und Feiertage in ihren historischen Kontext einordnen -Von der Vergangenheitsbewältigung zur Erinnerungskultur -ausgewählte Materialien auf die darin enthaltenen Deutungen von Geschichte analysieren -Umgang mit der Erinnerung an den Holocaust (Beispiel: Plakat aus Israel) -Wahlplakat im Reichspräsidentenwahlkampf DDR-Grenztruppen (Plakat) -fachwissenschaftliche Beiträge zur Funktion historischer Erinnerung analysieren -den Begriff Erinnerungskultur erläutern -Analyse von Plakaten -politische Plakate auswerten 20 Konstruktion und Dekonstruktion von Mythen

21 21 Kompetenzerwerb Rahmenthema 4: Geschichts- und Erinnerungskultur Wahlpflichtmodul: Mythen (Wahlmodul 1). Gültig für das Abitur 2017 Themen und Inhalte Sachwissen Methoden Deutung und Reflexion Beispiele von Mythen z. B.: -Troja/Gründung Roms -Nibelungen -Wilder Westen - Stunde Null -Che Guevara -Ostalgie -eventuell Berücksichtigung lokaler Mythen -Fachspezifische Arbeitstechniken: -Interpretation von Sekundärtexten -Dekonstruktion von Geschichte -Kommunizieren über Geschichtsdeutungen -die Bedeutung der Konstruktionen für das Geschichtsbewusstsein und die Identität bewerten -Umgang mit Mythen und deren -unterschiedliche Positionen von Geschichtsdeutungen reflektieren -den gesellschaftlichen Umgang mit Geschichte deuten -sich mit der Geschichtlichkeit von Mensch und Welt auseinandersetzen -Mythen in Bezug auf die Wahrheitsfähigkeit beurteilen und Analyse und Dekonstruktion der Inhalte und Intentionen -z. B.: -Kyffhäuser -Herrmannsdenkmal -Gründungsmythos: Sturm auf die Bastille oder s. o. Bedeutung für Geschichte bewerten -Kommunizieren über Geschichtsdeutungen, Multiperspektivität -bewerten von Konstruktionen für das Geschichtsbewusstsein Rekonstruktion von Mythen -Planung einer Ausstellung -Verfassen von Essays -Schreiben von Leserbriefen an eine Tageszeitung reflektieren -mit der Geschichtlichkeit von Mensch und Welt sowie der Wahrheitsfähigkeit von Geschichte auseinandersetzen und diese reflektieren -die (Deutungs-)Offenheit historischer Prozesse beurteilen Über Funktion von und Umgang mit historischer Erinnerung reflektieren -verschiedenen Formen der historischen Erinnerung deuten

22 22 Matrix für das Abitur 2017 Matrix zur inhaltlichthematischen Unterrichtsgestaltung WAHLMODUL THEMA des Moduls Q1.1 Krisen, Umbrüche und Revolutionen WM (gesetzt) 2 Die Krise des späten Mittelalters im 14. und 15. Jahrhundert WM 8 Mauerfall und Wende in der DDR 1989 Q 1.2 Wechselwirkungen u. Anpassungs-prozesse in der Geschichte WM (gesetzt) 8 Flucht, Vertreibung und Umsiedlung im Umfeld des Zweiten Weltkriegs WM 3 Völkerwanderung Q 2.1 Wurzeln unserer Identität WM (gesetzt) 6 NS und dt. Selbstverständnis WM 4 Die Stellung von Frauen u. Männern im 2. WK Q 2.2 Geschichts- und Erinnerungskultur Kontinuität und Wandel X X X Freiheit und Herrschaft X X X X X Individuum und Gesellschaft X X X X X X Wirtschaft und Umwelt X X X 4 Frieden und Krieg X X X Geschlechtergeschichte X X Kultur- und Ideengeschichte X X X X X Politikgeschichte X X X X Sozialgeschichte X X X X X X Umweltgeschichte X 5 WM (gesetzt) 1 Mythen 4 Die fett gedruckten Aspekte müssen zusätzlich eingebracht werden, s. Semester Q 2.1

23 Wirtschaftsgeschichte X X X national X X X X X europäisch X X X X global Antike X X Mittelalter X X X Neuzeit X X X X X PFLICHT: NS-THEMA BERÜCKSICHTIGT? X X 23 5 S. o., Fußnote 4.

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