GEMEINSCHAFTS- VERPFLEGUNG IN DER ZUKUNFT

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1 GEMEINSCHAFTS- VERPFLEGUNG IN DER ZUKUNFT Impulsreferat von Regina Best res frumentaria weniger, bunter, älter Tagung des Fachbereichs Oecotrophologie der Fachhochschule Fulda am 19. Mai 2006

2 ALTER ZWISCHEN DUFT UND GERUCH

3

4

5 MARKTSITUATION

6 MARKTSITUATION Gemeinschaftsverpflegung Business & Industries Krankenhausmarkt Seniorenmarkt Schulverpflegung Größter Wettbewerbsdruck Angebotsdifferenzierung erforderlich Trend zu Servicegesellschaften (Insourcing) Trend zu produktorientierten Verteilerküchen Wachstumsbringer in der Branche Markt wird breiter, das Angebot bunter Große Wachstumssprünge bleiben aus Quelle: gv-praxis, Mai 2005

7 MARKTSITUATION Anzahl von Krankenhäusern und Einrichtungen der Stationären Altenhilfe ANZAHL EINRICHTUNGEN BETTEN Krankenhäuser Einrichtungen der Stationären Altenhilfe

8 MARKTSITUATION In der Außer-Haus-Verpflegung erhält das Segment Seniorenmarkt im Hinblick auf Wachstumschancen die besten Bewertungen Schätzungen gehen von einem Anstieg der Pflegebedürftigen um rund 1 Million bis zum Jahr 2020 aus Derzeit werden ca. 70% der Pflegebedürftigen von Verwandten versorgt. Für 2020 geht man von 35% aus. Quelle: DIW Berlin 20/04, GEO 05/2004

9 MARKTSITUATION Anteil der über 80-Jährigen bezogen auf die deutsche Gesamtbevölkerung 30% der über 85- Jährigen sind dement Mio (3.6% der Bevölkerung) > 80 Jahre Mio (6.3% der Bevölkerung) > 80 Jahre Mio > 80 Jahre Quelle: psychoneuro 2004

10 HERAUSFORDERUNGEN

11 HERAUSFORDERUNGEN Ernährungszustand von älteren Menschen in Krankenhäusern und Altenheimen 40-60% der im Krankenhaus oder Altenheim lebenden Menschen weisen Mangelernährung auf, in Folge von Kauproblemen, Schluckstörungen, verringertem Geruchsund Geschmacksempfinden, mangelndem Hungergefühl, Mundtrockenheit. Bei gesunden, unabhängig lebenden Senioren ist Mangelernährung bei nur 0-10% feststellbar. Fachleute unterschätzen die Häufigkeit von Mangel- Ernährung. Quellen: BANSS-Stiftung 2005, EMNID 2005

12 HERAUSFORDERUNGEN Mangelernährung und Demenzerkrankungen Die Zahl der Demenzerkrankten liegt in Deutschland derzeit bei 1,2 Millionen Menschen. Die Zahl wird sich in den nächsten 25 Jahren verdoppeln. Demenzerkrankungen sind mit zunehmendem Lebensalter korreliert; bei über 85-Jährigen ist die Häufigkeit ca. 30%. Mangelernährung ist u.a. eine Begleiterscheinung der Demenz, in Folge der allgemeinen Verwirrtheit und des erhöhten Bedarfs auf Grund von Hyperaktivität. Quellen: BANSS-Stiftung 2005, EMNID 2005

13 HERAUSFORDERUNGEN Spezielle Verpflegungskonzepte gegen Mangelernährung Spezielle Sonderkostformen, wie zum Beispiel besonders proteinreiche Nahrung Fingerfood zur Erleichterung der Essensaufnahme, sowie zur Erhaltung der Selbstständigkeit Einbeziehung der Essbiografie Sinnesanregung über reine Nahrungsaufnahme hinaus durch Essensdüfte, Eisstäbchen, stark gewürzte Speisen, etc.

14 HERAUSFORDERUNGEN Interdisziplinäre Aufgabe Schnittstellenmanagement zwischen Pflege und Küche Schulung der Fachkräfte Zusammenarbeit mit der Industrie bei der Umsetzung neuer Konzepte (Entwickeln unterstützender Produkte) Aufklärung der Öffentlichkeit über die Bedeutung von Mangelernährung und Demenz

15 HERAUSFORDERUNGEN Differenzierte Produktpalette Das klassische Anspruchs- und Nachfrageprofil wird sich ändern. Eine Vielfalt an Einrichtungsformen und Anspruchsniveaus - auch im Hinblick auf Verpflegung - wird sich ergeben, z.b. Seniorenresidenzen mit gehobenem Anspruch, Wohngruppenkonzepte, mobile Küchen. Für Krankenhäuser werden Spezial- und Zusatzangebote - auch im Hinblick auf die Verpflegung - wesentliche Kriterien sein, um sich vom Wettbewerb abzuheben.

16 CHANCEN FÜR DIE OECOTROPHOLOGIE

17 CHANCEN FÜR DIE OECOTROPHOLOGIE Die Herausforderungen der Zukunft können nur interdisziplinär gemeistert werden Die Oecotrophologie zeichnet sich durch einen ganzheitlichen, interdisziplinären Ansatz aus Dies sind beste Voraussetzungen, um die Herausforderungen der Zukunft anzunehmen

18 ( ) BESSER SPÄT ALS NIE. (GV-PRAXIS VOM )

19 Die Gemeinschaftsverpflegung hat. ( ) die Bedeutung der Ernährung für Demenzkranke bisher unterschätzt. (GV-PRAXIS VOM ) UND WIE STEHT ES MIT DER OECOTROPHOLOGIE?

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