1/5. Autorinnen: Katharina Friederich, Wendy Perren, Katrin Sprenger, Rahel Vontobel, Ruth Wyss

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1 1/5 Fitness fürs Gehirn Autorinnen: Katharina Friederich, Wendy Perren, Katrin Sprenger, Rahel Vontobel, Ruth Wyss Das IdeenSet enthält eine ausgewählte Sammlung analoger und digitaler Medien, die der Förderung der exekutiven Funktionen aller Schülerinnen und Schüler in heterogenen Klassen dienen. Möchte man jemandem etwas Gutes im Leben wünschen, wären gut ausgeprägte exekutive Funktionen eine ausgezeichnete Wahl (Kubesch, 2014, 167). Es muss jedoch nicht beim Wünschen bleiben, sondern man kann exekutive Funktionen trainieren und stärken (Kubesch, 2014, 168). Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass der Bedeutung der exekutiven Funktionen für die sozialemotionale Entwicklung, die Schuleignung und die Lernleistung von Kindern und Jugendlichen kaum genug Wert beigemessen werden kann (Walk & Evers, 2013, 8). Zweifellos sind eine hohe Intelligenz und eine gute soziale Herkunft günstige Voraussetzungen für Erfolg im Leben. Es geht jedoch auch darum, die eigene Intelligenz richtig nutzen und einsetzen zu können. Dabei hilft uns unser exekutives System (Kubesch, 2014, ). 1 Theoretische Grundlagen 1.1 Metakognition Für das menschliche Denken und Problemlösen sind metakognitive Prozesse zentral. Nach Kaiser & Kaiser (2006, 12) befasst sich Metakognition mit Denkstrategien und bedeutet Nachdenken über Denkprozesse. In ihrem Modell unterscheiden Kaiser & Kaiser (2006, 32) zwei Aspekte der Metakognition: den deklarativen Aspekt, der das metakognitive Wissen beinhaltet und den exekutiven Aspekt, welcher den Umsetzungs- und Anwendungshergang (Handeln) bezeichnet. Auf diese exekutive Ebene wird im Folgenden der Fokus gesetzt. Abb.1: Das Konzept Metakognition nach Kaiser & Kaiser (2006, 32) Der exekutive Aspekt der Metakognition beinhaltet drei grundlegende Prozesse: die Planung, die Steuerung und die Kontrolle. Durch Kontrollprozesse lässt sich feststellen, wie weit man in der Bearbeitung einer Aufgabe gekommen ist, ob man sich auf Nebenwegen oder auf dem Weg zum Ziel befindet und ob man Zwischenziele oder das Endziel erreicht hat (Kaiser & Kaiser, 2006, 32).

2 2/5 1.2 Exekutive Funktionen Der Begriff exekutive Funktionen beschreibt eine Vielzahl von geistigen Fähigkeiten, die uns zielorientiert, planvoll und überlegt handeln lassen (Walk & Evers, 2013, 9). Sie bilden einen Sammelbegriff für verschiedene geistige Prozesse wie Regulations- und Kontrollvorgänge. Die exekutiven Funktionen bilden zusammen ein System, das seinen Sitz im Frontalhirn hat. Man spricht bei exekutiven Funktionen deshalb auch von Frontalhirnfunktionen (Walk & Evers, 2013, 9). Die neurowissenschaftlich fundierte Psychologie untergliedert die exekutiven Funktionen in drei Teilaspekte: die Impulskontrolle, das Arbeitsgedächtnis und die kognitive Flexibilität (Spitzer, 2013, 2). Die Impulskontrolle ist sozusagen unser inneres Stopp-Schild. Sie hilft uns, Impulse zu kontrollieren und unangemessenes Verhalten zu unterdrücken. Sie ist die Fähigkeit, einem ersten Impuls zu widerstehen und stattdessen überlegt und bewusst zu handeln (Walk & Evers, 2013, 13). Die Impulskontrolle dient auch der gezielten Aufmerksamkeitslenkung. Um sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, müssen Störreize ausgeblendet werden. Dies ermöglicht, fokussiert, konzentriert und ausdauernd bei der Sache zu bleiben. Das kann z. B. bedeuten, mit den Hausaufgaben zu beginnen anstatt den Fernseher einzuschalten oder einen Konflikt mit Worten anstelle mit den Fäusten auszutragen. Die Impulskontrolle unterstützt selbstdiszipliniertes und soziales Verhalten (Spitzer, 2013, 2). Das Arbeitsgedächtnis kann verglichen werden mit einem Notizblock im Kopf. Es dient der Speicherung und Verarbeitung von Informationen (Walk & Everts, 2013, 11). Mit einer Speicherkapazität von durchschnittlich 7 Elementen (Worte, Objekte, Ziffern) über einen Zeitraum von wenigen Sekunden ist das Arbeitsgedächtnis von grosser Bedeutung (Kubesch, 2014, 13). Es ermöglicht eine aktive Bereitstellung von Informationen, die für weitere nachfolgende Operationen zur Verfügung stehen. Darauf bauen komplexe kognitive Funktionen wie die Sprache oder mathematische Leistungen auf (Kubesch, 2014, 13). Gefordert ist das Arbeitsgedächtnis z.b. dann, wenn Schülerinnen oder Schüler sich Zwischenergebnisse einer Kopfrechenaufgabe merken, längere Sätze verstehen oder komplexe Anweisungen befolgen sollen. Die kognitive Flexibilität kann man als inneren Weichensteller bezeichnen (Walk & Everts, 2013, 15). Sie ermöglicht es, den Fokus der Aufmerksamkeit zu wechseln und sich schnell auf neue Anforderungen und Situationen einstellen zu können. Eine gut entwickelte kognitive Flexibilität hilft, offen zu sein für Argumente anderer, aus Fehlern zu lernen, die Perspektive zu wechseln und eingefahrene Denkbahnen zu verlassen, um neue Wege der Problemlösung zu finden (Kubesch, 2014, 19). Sie unterstützt die Problemlösefähigkeit und das kreative Denken. 2 Heilpädagogische Relevanz In unserer täglichen Arbeit als schulische Heilpädagoginnen und Heilpädagogen haben wir es oftmals mit Kindern zu tun, die Mühe haben, ihre Impulse zu kontrollieren, ihre Handlungen zu planen, ihre Aufmerksamkeit gezielt zu lenken und aufrecht zu halten, Störreize auszublenden, Informationen zu speichern, zu bearbeiten, zu verändern und zusammenzufügen sowie flexibel auf neue Situationen einzugehen. Beispiel AD(H)S (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung): Zentrale Symptome des AD(H)S sind Störungen des Arbeitsgedächtnisses, der Impulskontrolle, der Selbstregulation und der Aufmerksamkeit. AD(H)S wird deshalb auch als dysexekutives Syndrom bezeichnet. Tägliches auf die exekutiven Funktionen gerichtetes Training fördert bei Kindern mit AD(H)S die Arbeitsgedächtnisleistung und die Fähigkeit, ihre Aufmerksamkeit zu kontrollieren (Spitzer, 2013, 9). Gut ausgeprägte exekutive Funktionen unterstützen Kinder darin, Herausforderungen in allen Bereichen ihres Lebens erfolgreich zu bewältigen. Somit sind diese Funktionen auch die Basis und Voraussetzung für erfolgreiches Lernen (Walk & Evers, 2013, 30). Die Schule ist ein sehr komplexes Lernfeld: in den Lehr- und Lernsituationen wird sozial, emotional und kognitiv gelernt. In allen komplexen Situationen sind

3 3/5 die exekutiven Funktionen gefragt: es braucht das Arbeitsgedächtnis, die Impulskontrolle, die kognitive Flexibilität sowie die Handlungsplanung und die Handlungsüberwachung (Kubesch, 2014, 271). Kubesch (2014, 38) zeigt auf, dass durch eine frühe Verbesserung zentraler exekutiver Funktionen Kinder auf einen erfolgreicheren Weg gebracht werden können (Kubesch, 2014, 87). Schulkinder mit schlecht ausgeprägten exekutiven Funktionen profitieren am Meisten von Interventionen: Kinder aus sozio-ökonomisch schwächerem Umfeld, Kinder mit geringer Aufmerksamkeitsspanne und Kinder mit einer AD(H)S-Symptomatik zeigten in allen Programmen generell die meisten Verbesserungen exekutiver Funktionen (Kubesch, 2014, 155). Frühes Training ist demnach ein ausgezeichneter Weg Chancenungleichheit zu verringern. 3 Förderung exekutiver Funktionen Genauso wie die körperliche Fitness durch Bewegung und regelmässiges Training gesteigert werden kann, lassen sich auch die exekutiven Funktionen durch tägliches Ausüben, Herausfordern und Anwenden verbessern. Untersuchungen zeigen, dass dies für das gesamte Menschenleben zutrifft, von der Kindheit bis ins Alter (Kubesch, 2014, 32). Exekutive Funktionen sollten kontinuierlich herausgefordert werden, damit Verbesserungen sichtbar sind. Übung macht den Meister! Auch hat sich eine gezielte Förderung von exekutiven Funktionen nur dann als wirksam erwiesen, wenn die Schwierigkeit der Aufgaben dem individuellen Entwicklungsstand angepasst und dann sukzessive gesteigert wird (Roebers et al., 2014, 12). So zeigten Gruppen, die dasselbe Programm absolvierten, jedoch ohne Steigerung des Schwierigkeitsgrads, keine Verbesserungen der exekutiven Funktionen (Kubesch, 2014, 155). Exekutive Funktionen können mit einfachen Methoden und Materialien in alltäglichen Situationen und in unterschiedlichen Übungsformen gefördert werden (Kubesch, 2014, 8). Die Förderung kann in viele unterschiedliche schulische Elemente eingeflochten werden und sollte sich nicht auf spezielle Trainingszeiten beschränken. Dazu können eine gut strukturierte Lernumgebung, die Anwendung von Problemlösestrategien, ein umfassendes Coaching sowie der Einbezug von Bewegung, Spiel und Sport beitragen (Kubesch, 2014, 10). Es ist wichtig, bei der Förderung der exekutiven Funktionen zu beachten, dass die Förderprogramme den Kindern Spass machen und dazu führen, dass sie stolz auf ihre Leistung sein können. Wo immer möglich, sollten spielerische Übungsformen oder eigentliche Spiele die Entwicklung der exekutiven Funktionen übernehmen (Brunsting, 2011, 205). Für Kinder mit massiven Schwierigkeiten kann ein Einzelsetting oder Arbeit in der Kleingruppe nötig sein (Brunsting, 2011, 205). 4 Exekutive Funktionen und Inklusion Mit dem Ziel der inklusiven Schule haben sich auch die Unterrichtsformen verändert (Kubesch, 2014, 273). Die integrative/inklusive Schule verlangt mit ihren individuellen Lernaktivitäten wie offene Fragestellungen, entdeckendes Lernen, Lehr-Lernumgebungen, Gruppen- und Projektunterricht oder Wochenplanarbeit ein hohes Mass an Selbststeuerung (Brunsting, 2011, 7-8). Gerade die Kompetenz des selbständigen Lernens erhöht die Leistungsanforderungen besonders für Kinder, die nicht in allen Bereichen optimale Lernvoraussetzungen mit sich bringen. Diese fehlenden Voraussetzungen gilt es gezielt aufzubauen, wenn wir eine Schule für alle schaffen wollen. Brunsting (2011, 7-8) fordert aus diesem Grund, dass in der Schule insbesondere auch gezielt am Aufbau und an der Verbesserung der exekutiven Funktionen gearbeitet wird. Offene Lernarrangements oder Freiarbeit geben den Lehrpersonen die Möglichkeit, Schülerinnen und Schülern mit gut ausgeprägten exekutiven Funktionen Freiräume zu lassen und Schülerinnen und Schülern mit schwächeren exekutiven Funktionen enger zu begleiten (Kubesch, 2014, 170). Anleitung zur Selbstregulation sollte jedoch nicht nur sogenannten Problemkindern vorbehalten sein alle Kinder profitieren vom Üben bewusster und zielgerichteter Verhaltensweisen (Kubesch, 2014, 251).

4 4/5 5 Theoriegeleitete Auswahl der Materialien Bei der Auswahl der Materialien wurden folgende Kriterien beachtet: Die ausgewählten Materialien bieten Fördermöglichkeiten für die drei Teilaspekte der exekutiven Funktionen: Arbeitsgedächtnis, Impulskontrolle und kognitive Flexibilität Die Materialien eignen sich zur gezielten Förderung der exekutiven Funktionen, indem die Schwierigkeit der Aufgaben dem individuellen Entwicklungsstand angepasst und dann sukzessive gesteigert werden kann (Roebers et al., 2014, 12) Die Materialien berücksichtigen den Aspekt der sozialen Interaktion, innerhalb derer exekutive Funktionen benötigt und verbessert werden Die Materialien bieten eine Kombination von körperlichem und kognitivem Training (Kubesch, 2014, 10) Die Fördermaterialien sollen den Kindern auch Spass machen und dazu führen, dass sie stolz auf ihre Leistung sein können (Roebers et al., 2014, 19; Brunsting, 2011, 205) 6 Bezug Lehrplan 21 Aus den Grundlagen: Überfachliche Kompetenzen und Bildung für Nachhaltige Entwicklung Die Schülerinnen und Schüler erwerben in allen Fachbereichen und Modulen sowie über die ganze Schulzeit hinweg personale, soziale und methodische Fähigkeiten, die für eine erfolgreiche Bewältigung unterschiedlicher Aufgaben in verschiedenen Lebensbereichen zentral sind. Sie lernen, über sich selbst nachzudenken, den Schulalltag und ihr Lernen zunehmend selbstständig zu bewältigen, an der eigenen Lernfähigkeit zu arbeiten, vorgegebene und eigene Ziele und Werte zu verfolgen und zu reflektieren. Personale Kompetenzen (Selbstreflexion, Selbstständigkeit und Eigenständigkeit) Selbstreflexion: Eigene Ressourcen kennen und nutzen Selbstständigkeit: Schulalltag und Lernprozesse zunehmend selbstständig bewältigen, Ausdauer entwickeln Eigenständigkeit: Eigene Ziele und Werte reflektieren und verfolgen Soziale Kompetenzen (Dialog- und Kooperationsfähigkeit, Konfliktfähigkeit und Umgang mit Vielfalt) Dialog- und Kooperationsfähigkeit: Sich mit Menschen austauschen, zusammenarbeiten Konfliktfähigkeit: Konflikte benennen, Lösungsvorschläge suchen, Konflikte lösen Umgang mit Vielfalt: Vielfalt als Bereicherung erfahren, Gleichberechtigung Methodische Kompetenzen (Sprachfähigkeit, Informationen nutzen und Aufgaben/Probleme lösen) Informationen nutzen: Informationen suchen, bewerten, aufbereiten und präsentieren Aufgaben/Probleme lösen: Lernstrategien erwerben, Lern- und Arbeitsprozesse planen, durchführen und reflektieren

5 5/5 7 Literaturverzeichnis Brunsting, Monika (2011). Lernschwierigkeiten wie exekutive Funktionen helfen können. Grundlagen und Praxis für Pädagogik und Heilpädagogik (2. Aufl.). Bern, Stuttgart, Wien: Haupt. Kaiser, Ruth; Kaiser, Arnim (2006). Denken trainieren, lernen optimieren. Metakognition als Schlüsselkompetenz (2. Aufl.). Augsburg: ZIEL. Kubesch, Sabine (Hrsg.) (2014). Exekutive Funktionen und Selbstregulation. Neurowissenschaftliche Grundlagen und Transfer in die pädagogische Praxis. Bern: Hans Huber. Roebers, Claudia M.; Röthlisberger, Marianne; Neuenschwander, Regula & Cimeli, Patrizia (2014). Nele und Noa im Regenwald. Berner Material zur Förderung exekutiver Funktionen Manual. München: Ernst Reinhardt GmbH & Co KG. Spitzer, Manfred (2013). Exekutive Funktionen Basis für erfolgreiches Lernen. fex. Förderung exekutiver Funktionen. On-line Broschüre. ZNL TransferZentrum für Neurowissenschaften und Lernen, Ulm: Verfügbar unter: Oktober Walk, Laura M.; Evers, Wiebke F. (2013). fex - Förderung exekutiver Funktionen. Wissenschaft. Praxis. Förderspiele. ZNL TransferZentrum für Neurowissenschaften und Lernen: Wehrfritz GmbH. Lehrplan 21 des Kantons Bern (2016). Deutschschweizer Erziehungsdirektoren-Konferenz (D-EDK). Online Broschüre. Bern: Verfügbar unter: Mai Das IdeenSet ist verfügbar unter:

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