Auffällig sind häufige Toilettengänge mit wenig Urinabgang. Harnabgang Die betroffene Person bemerkt den Harndrang nicht.

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1 Erfassung der Kontinenzsituation Für Frau/Herrn Was fällt auf? Toilettengänge Erklärung Auffällig sind häufige Toilettengänge mit wenig Urinabgang. Harnabgang Die betroffene Person bemerkt den Harndrang nicht. Die betroffene Person stellt dar, dass sie z. B. nach dem Niesen, Lachen oder Husten sofort die Toilette aufsuchen muss. Erkrankungen Compliance (Kooperationsbereitschaft) Miktionsfördernde Medikamente Mobilität Die Kontinenz beeinflussende Erkrankungen sind beispielsweise Infekte, neurologische Erkrankungen, Lähmungen und Neoplasien, die vorliegen und abgeklärt werden müssen. Bei mangelnder Compliance erhöht sich das Risiko einer Harninkontinenz. Bei der Einnahme von Diuretika erhöht sich das Risiko einer Inkontinenz. Eine Einschränkung der Mobilität wirkt sich negativ auf die Kontinenzsituation aus und erfordert eine Hilfestellung durch die kräfte. Geistige Leistungsminderung Wenn Menschen mit Gedächtnis- und Aufmerksamkeitsstörungen betroffen sind, sind sie besonders gefährdet. Jede der vorliegenden Einschränkungen erfordert ein Eingreifen der fachkraft und die Durchführung von Maßnahmen zur Kontinenzförderung. Dabei richtet sich die Maßnahmenauswahl nach der Anzahl und dem Ausmaß der Einschränkung. Je mehr Punkte zutreffen, desto wahrscheinlicher ist der Einsatz von Inkontinenzmaterial. Formblatt 2 Erfassung der Kontinenzsituation

2 Miktionsprotokoll Name: Datum: Uhrzeit Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Formblatt 3 Menge (ml oder Symbol) Miktionsprotokoll Dranggefühl (ankreuzen) Toilettengang (ankreuzen) Einnässen

3 Dr. Josef Raabe Verlags-GmbH Folie 1 Foto: Gina Sanders Fotolia.com Formen der Harninkontinenz Dranginkontinenz Stressinkontinenz Mischinkontinenz Inkontinenz bei chronischer Harnretention Extraurethrale Inkontinenz unkategorisierbare Inkontinenz Merke: Für eine effektive Therapie ist es erforderlich, die zugrundeliegende/n Ursache/n zu kennen.

4 Gina Sanders Fotolia.com Lehrinhalte Formen der Harninkontinenz Formen der Harninkontinenz Harninkontinenz ist jeglicher, unwillkürlicher Harnverlust. Harnkontinenz dagegen ist die Dranginkontinenz Stressinkontinenz Fähigkeit, willkürlich und zur passenden Zeit an einem geeigneten Ort die Blase zu entleeren. Mischinkontinenz Verschiedene Ursachen und Grunderkrankungen können Auslöser für eine Harninkontinenz sein. Inkontinenz bei chronischer Harnretention Extraurethrale Inkontinenz Man unterscheidet folgende Formen der Harninkontinenz aufgrund veränderter Speicher- und unkategorisierbare Inkontinenz Entleerungsfunktion: Merke: Für eine effektive Therapie ist es erforderlich, die zugrundeliegende/n Ursache/n zu kennen. - Dranginkontinenz: Krankheitsbedingte Reizungen der Blasenschleimhaut führen zu einem verfrühten, plötzlich auftretenden und von dem Betroffenen nicht unterdrückbaren Harndrang, der schließlich zu einem unfreiwilligen Verlust von Urin führt. Der Harnröhrenverschluss ist intakt. - Stress- bzw. Belastungsinkontinenz: Körperliche Belastung (z.b. Lachen, Niesen, Pressen, Husten) führt zum Druckanstieg im Bauchraum. Durch das eingeschränkt funktionsfähige Schließmuskelsystem kommt es zum unfreiwilligen Urinabgang. Diese Form betrifft meist Personen mit geschwächter Beckenbodenmuskulatur (Übergewichtige, Frauen nach Geburten). - Mischinkontinenz tritt meist bei Stress- und Dranginkontinenz auf. - Inkontinenz bei Chronischer Harnretention: Die Ursache liegt in einer Störung der Entleerungsfunktion. Der Urin kann nicht abfließen und staut sich in der Blase. Ohne Dranggefühl oder Anstrengungssituation können kleine Mengen Urin abgehen. Die Blase kann nicht vollständig entleert werden, z.b. aufgrund altersbedingter Prostatavergrößerung oder bei Blasensteinen. - Extraurethrale Inkontinenz: Ursachen sind z.b. angeborene Fehlbildungen oder chronisch entzündliche Darmerkrankungen. Der Urin fließt nicht über die Harnröhre nach außen ab, sondern es entstehen Verbindungsgänge (Fisteln), z.b. von der Blase nach außen oder in die Scheide. - Unkategorisierbare Inkontinenz: Es kommt zu einem unfreiwilligen Urinabgang. Die Ursachen sind nicht zuzuordnen. Merke: Für eine effektive Therapie ist es erforderlich, die zugrundeliegende/n Ursache/n zu kennen. Didaktischer Hinweis Die Teilnehmer sollen die ihnen bekannten Inkontinenzformen beschreiben. Ergänzen Sie Fehlendes. Fragen an die Teilnehmer - Definieren Sie den Begriff Harninkontinenz. - Nennen Sie mögliche Ursachen für eine Stressinkontinenz. Dr. Josef Raabe Verlags-GmbH Folienerläuterung 1

5 Mögliche Folgen der Inkontinenz Dr. Josef Raabe Verlags-GmbH Folie 2 Foto: Robert Kneschke Fotolia.com Für den Betroffenen medizinische Probleme psychische Probleme soziale Probleme Für Kranke in unmittelbarer Umgebung des Betroffenen gestört werden Geruchsbelästigung mangelnde Aufmerksamkeit Merke: Angehörige sind nur auf Wunsch des Betroffenen in das Geschehen einzubeziehen.

6 Robert Kneschke Fotolia.com Lehrinhalte Mögliche Folgen der Inkontinenz Inkontinenz ist ein weitverbreitetes Leiden, das Menschen jeden Alters treffen kann. Bei Älteren ist das Leiden jedoch wesentlich verbreiteter als bei jungen Menschen: bis zu 70 % aller Bewohner von Alten- und heimen leiden an einer Blasenschwäche. Für viele Betroffene ist Inkontinenz im Alter unabdingbar. Auch die Annahme, dass ihnen nicht geholfen werden kann, ist noch weit verbreitet. Zudem ist Inkontinenz kein Thema, über das abgesehen von Säuglingen und Kleinkindern offen gesprochen wird. Das führt dazu, dass Betroffene oft erst bei starkem Leidensdruck professionelle Hilfe aufsuchen. Viele an Inkontinenz leidende Personen entwickeln eigene Strategien, um mit dem Problem fertig zu werden und schaffen es oft mehrere Jahre, es zu verbergen. Die Dunkelziffer der von Inkontinenz Betroffenen ist demzufolge sehr hoch. Inkontinenz ist einerseits ein medizinisches Problem (z.b. wiederkehrende Harnwegsinfekte, Hautreizungen, chronische Ekzeme, Dekubitus), andererseits auch eine enorme seelische Belastung für die Betroffenen. Die Angst, nicht rechtzeitig die Toilette aufzufinden, ist ein ständiger Begleiter. Der Betroffene fühlt sich im Bett sicherer. Die Folge ist eine Verschlechterung des Allgemeinzustandes, Rückzug aus dem sozialen Leben und Depression. Somit kann Inkontinenz schnell zur bedürftigkeit führen. Die Abhängigkeit von den nden sowie die Furcht vor deren möglichem Ekel belastet den Betroffenen zusätzlich. Häufig reagieren auch die Angehörigen hilflos oder sind aus unterschiedlichen Gründen (Scham, Ekel) mit der Situation überfordert. Merke: Angehörige sind nur auf Wunsch des Betroffenen in das Geschehen einzubeziehen. Mögliche Folgen der Inkontinenz Für den Betroffenen medizinische Probleme psychische Probleme soziale Probleme Für Kranke in unmittelbarer Umgebung des Betroffenen gestört werden Geruchsbelästigung mangelnde Aufmerksamkeit Merke: Angehörige sind nur auf Wunsch des Betroffenen in das Geschehen einzubeziehen. Kranke in unmittelbarer Umgebung des Betroffenen fühlen sich oft durch Geruchsbelästigung und die entstehende Unruhe, wenn nde sauber machen, gestört. Manche von ihnen fühlen sich auch benachteiligt, da eine an Inkontinenz leidende Person meist mehr Aufmerksamkeit und Zeit von den nden erhält. Didaktischer Hinweis Dadurch, dass die Folgen der Inkontinenz für den Betroffenen geäußert werden, wird dargelegt, dass nicht nur die Versorgung der Inkontinenz, sondern auch die Betreuung des Betroffenen wichtig ist. Beispiele aus dem Berufsalltag der Teilnehmer können verdeutlichen, dass viele bedürftige eigene Strategien entwickeln, um ihr Problem zu verbergen. Fragen an die Teilnehmer Kennen Sie aus Ihrem Berufsalltag Situationen, in denen Menschen ihre Inkontinenz zu verbergen versuchen? Wenn ja, welche? Dr. Josef Raabe Verlags-GmbH Folienerläuterung 2

7 Dr. Josef Raabe Verlags-GmbH Folie 3 Foto: Alexander Raths Fotolia.com Inkontinenzversorgung erfordert Experten Durch professionelles Handeln können nde entscheidend daran mitwirken das seelische und körperliche Wohlbefinden der Betroffenen zu verbessern. Das pflegerische Handeln beruht dabei auf der Grundlage der prozessmethode. Merke: bedürftiger und nder müssen sich auf ein Vorgehen bzgl. der maßnahmen einigen

8 Alexander Raths Fotolia.com Lehrinhalte Inkontinenzversorgung erfordert Experten Vom personal wird im Umgang mit diesem sensiblen Thema viel Geschick und Einfühlungsvermögen gefordert. Viele nde sehen ihre Aufgabe in der Entsorgung und Beseitigung von Ausscheidung als abwertend und ihre Arbeitsfreude schwindet. Häufig fühlen sie sich auch überfordert, hilflos und resignieren, weil sie trotz ihrer Bemühungen die gewünschten Ziele nicht erreichen. Besonders die dementer Menschen mit Inkontinenz ist anstrengend und erfordert viel Geduld. Auch wenn das Leiden nicht immer heilbar ist, gibt es viele Wege, die Situation der Betroffenen zu verbessern. Durch professionelles Handeln können nde entscheidend dabei mitwirken das seelische und körperliche Wohlbefinden der Betroffenen zu verbessern und dazu beitragen, dass diese ihre Lebensqualität zurückgewinnen. Somit stellt die Versorgung eines Kranken mit Inkontinenz eine Herausforderung für die nden dar. Viele Entscheidungen bei der Versorgung und Betreuung der Betroffenen muss der nde eigenständig übernehmen. Auch die Koordination einer reibungslosen medizinischen, pflegerischen und sozialen Versorgung können nde positiv beeinflussen. Professionelles Handeln erfordert, dass die Aufgaben der nden auf der Grundlage der prozessmethode beruhen. Das heißt, die pflegerelevanten Probleme des Betroffenen sind zu erkennen und zu erfassen, die Maßnahmen sind zu planen um realistisch gesetzte ziele zu erreichen. Die geplanten Maßnahmen sind durchzuführen, zu kontrollieren und auszuwerten. Merke: person und nder müssen sich in der Interaktion auf ein Vorgehen bzgl. der maßnahmen einigen. Dann werden beide handeln, um ihr gemeinsam gesetztes Ziel zu erreichen. Didaktischer Hinweis Die Teilnehmer sollen während eines Brainstormings zum Thema Auswirkungen der Inkontinenz auf die professionell nden ihre Gedanken auf einem Flipchart notieren. Anhand eines Gespräches bezogen auf die gesammelten Punkte können so evtl. Probleme erkannt und angesprochen werden. Inkontinenzversorgung erfordert Experten Durch professionelles Handeln können nde entscheidend daran mitwirken das seelische und körperliche Wohlbefinden der Betroffenen zu verbessern. Das pflegerische Handeln beruht dabei auf der Grundlage der prozessmethode. Merke: bedürftiger und nder müssen sich auf ein Vorgehen bzgl. der maßnahmen einigen Fragen an die Teilnehmer Nennen Sie die sechs Schritte des prozesses. Antwort: Informationssammlung, Erfassen der Probleme und Ressourcen, Festlegung der ziele, Planung der Maßnahmen, Durchführung der Maßnahmen, Evaluation Dr. Josef Raabe Verlags-GmbH Folienerläuterung 3

9 Dr. Josef Raabe Verlags-GmbH Folie 4 Foto: Gina Sanders Fotolia.com Expertenstandard Förderung der Harnkontinenz in der Bei jedem Patienten/Bewohner wird die Harnkontinenz erhalten oder gefördert. Identifizierte Harninkontinenz wird beseitigt, weitestgehend reduziert bzw. kompensiert. (Quelle: Expertenstandard Förderung der Harnkontinenz in der. Osnabrück 2006.)

10 Lehrinhalte Expertenstandard Förderung der Harnkontinenz in der Herausgegeben vom Deutschen Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der liegt ein Expertenstandard zur Förderung der Harnkontinenz in der vor. Er zeigt auf, dass professionell nde erheblich zur Förderung der Selbstständigkeit und Lebensqualität von Menschen mit Kontinenzproblemen beitragen können. Der Expertenstandard befasst sich mit der Harninkontinenz bei erwachsenen Patienten/Bewohnern, die inkontinent sind oder zu einer Risikogruppe für die Entwicklung einer Inkontinenz gehören. Der Standard besteht aus sechs Ebenen mit Kriterien zur angestrebten Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität. Zentrales Anliegen des Standard: Bei jedem Patienten/Bewohner wird die Harnkontinenz erhalten oder gefördert. Identifizierte Harninkontinenz wird beseitigt, weitestgehend reduziert bzw. kompensiert. Die Anforderungen der beziehen sich auf - das Erkennen von Risikofaktoren und Anzeichen für eine Harninkontinenz. - die Durchführung einer differenzierten Einschätzung der Kontinenzsituation. - das Kennen geeigneter Interventionen zur Kontinenzförderung und zur Vermeidung von bzw. zum Umgang mit einer Inkontinenz. - die Planung und Durchführung von Interventionen zum Erhalt oder Erreichen der angestrebten Ziele. - die Beurteilung der Effektivität der durchgeführten Maßnahmen. Die Anforderungen an eine Einrichtung zu einer erfolgreichen Umsetzung des Expertenstandards beziehen sich auf - eine interprofessionell geltende Verfahrensregelung zu Zuständigkeiten und Vorgehensweisen. Die Einrichtung stellt sicher, dass die erforderlichen Instrumente zur Einschätzung und Dokumentation bereitgestellt werden. - die Bereitstellung geeigneter Materialien für die Schulung und Beratung von Betroffenen und Angehörigen. - eine bedarfsgerechte Personalplanung, geeignete Umfeldgestaltung und Bereitstellung geeigneter Hilfsmittel. Didaktischer Hinweis Händigen Sie den Teilnehmern den im Handout beiliegenden Expertenstandard aus. Die Teilnehmer sollen das Formblatt durchlesen. Erfragen Sie, bei welchen der beschriebenen Ebenen Defizite bei der Umsetzung im Arbeitsalltag gesehen werden. Klären Sie evtl. Fragen und Unklarheiten. Die Inhalte der einzelnen Standardkriterien werden in den nachfolgenden Folienerläuterungen verdeutlicht. Fragen an die Teilnehmer Wo gibt es Ihrer Meinung nach im alltag Schwierigkeiten bei der Umsetzung der beschriebenen Kriterien? Expertenstandard Förderung der Harnkontinenz in der Bei jedem Patienten/Bewohner wird die Harnkontinenz erhalten oder gefördert. Identifizierte Harninkontinenz wird beseitigt, weitestgehend reduziert bzw. kompensiert. (Quelle: Expertenstandard Förderung der Harnkontinenz in der. Osnabrück 2006.) Dr. Josef Raabe Verlags-GmbH Folienerläuterung 4

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