Inklusiver Unterricht. Rahmen - Methoden - Umsetzung

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1 Inklusiver Unterricht Rahmen - Methoden - Umsetzung

2 Was Sie erwartet 1. Pädagogik der Vielfalt als Antwort auf eine menschenrechtliche und bildungspolitische Herausforderung 2. Was Inklusion bedeutet 3. Merkmale guten (inklusiven) Unterrichts 4. Geeignete Unterrichtskonzepte 5. Geeignete Methoden 6. Beispiele des Gelingens aus der Sophie-Scholl- Schule Gießen 7. Rahmen: Unterrichten im Team Räumliche Bedingungen 2

3 Pädagogik der Vielfalt: Antwort auf menschenrechtliche und bildungspolitische Herausforderung 1. UN Konventionfür die Rechte der Menschen mit Behinderung (ratifiziert in D 2009) formuliert Menschenrecht zur Teilhabe aller am allgemeinen Schulsystem. 2. Benachteiligungsformenim deutschen Bildungssystem sind auch über den Aspekt der Behinderung hinaus offensichtlich (Pisa-Studien, Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen). 3. Zukunftsfähigkeit aller jungen Menschenwird als wichtig für die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft erkannt. 3

4 Inklusion bedeutet daher - Niemanden zurücklassen, alle bilden, alle fördern, alle einbeziehen und nicht: benachteiligen, aussondern, trennen -Jedes Kind ist ohne Einschränkung Mitglied einer allgemeinen Lerngruppe (GU). -Individuelle Förderungverfolgt individuell erreichbare Entwicklungsziele in der für alle gleichen sozialen Rahmung. 4

5 Merkmale guten inklusiven Unterrichts (Preuss-Lausitz 2011 in Auswertung der Schul- und Unterrichtsforschung zum GU) Lernen / Methoden Unterrichtsorganisation mit allen Sinnen und durch Handeln durch Partizipation(Wahlmöglichkeiten) Kommunikatives Lernen, Peer-to-Peer- Lernen Individuelle Passung, differenzierte Leistungsansprüche (auch lernzieldifferent) Intensive Nutzung der Lernzeit Klarheit der Aufgaben Häufiger Wechsel der Sozialformen Vielfältige, auch neue Medien Verantwortungsaufgaben auch für schwierige Kinder 5

6 Merkmale guten inklusiven Unterrichts (Preuss-Lausitz 2011 in Auswertung der Schul- und Unterrichtsforschung zum GU) Arbeiten im Team Teamarbeit im Raum, Realisierung des 4- Augen-Prinzips Freundlich-anerkennender, klarer Lehrerstil Entwicklungsgesprächemit Zielvereinbarungen mit Kindern und ihren Eltern Kürzere Förderpläne und Überprüfung Transparente schulinterne Rechenschaftslegung für die besondere Förderung einzelner Kinder. 6

7 Genetisches Lernen Entdeckendes Lernen Erfahrungsbezogenes Lernen Imaginatives Lernen Verständigungsorientiertes Lernen Schüler- Orientierter Unterricht Geeignete Unterrichtsformen Projektorientierter Unterricht Offener Unterricht Problemlösender- /orientierter Unterricht 7

8 Lernen durch Gespräch, Reflexion, Präsentation Gruppenlernen Lernen in und durch Bewegung Spielen Lernen in Inszenierungen (Rollenspiel) Wochenplan Tagesplan Arbeitsplan Geeignete Unterrichtsmethoden Projektlernen Rahmenthema Arbeit mit Werkstätten oder Stationen Freies Lernen Freie Arbeit Freies Üben Forschendes und entdeckendes Lernen 8

9 Grundformen des gemeinsamen Lernens an der Sophie-Scholl-Schule Gießen Individualsiertes Lernen in der gleichen Rahmung / Form Individualisiertes oder (Klein- )Gruppenlernen am gemeinsamen Thema Gemeinsames Forschen Gruppenlernen: Gespräch, Versammlung, Reflexion, Präsentation 9

10 4 Beispiele des Gelingens: Gespräch/Versammlung, Arbeiten mit dem Plan, Gemeinsam Forschen, Sternstunde 10

11 1. Gruppenlernen: Gespräch, Versammlung, Rituale Montagmorgenkreis Präsentation, Feiern, Absprechen, Kultur einüben 11

12 Morgenkreis in der Lerngruppe Sich Mitteilen, Orientieren, Planen, Reflektieren 12

13 2. Arbeit mit dem Tages- oder Wochenplan: Klare Struktur selbständiges Arbeiten Was muss ich tun? Was darf ich tun? Wie kann ich vorgehen? Was benötige ich zur Lösung der Aufgabe? Wer kennt sich aus, den ich fragen kann? Klare Gliederung, wiederkehrende, Verständliche Symbolik helfen Unklarheiten zu vermeiden und ermöglichen selbständiges Arbeiten. 13

14 Vorteile der Arbeit mit dem Wo-Pla/Ta-Pla (f.l.) Lernen individualisiert(nicht für alle gleiche Inhalte u. Ziele) Lernwegeund Umwege werden sichtbar, Lernschwierigkeiten deutlich Lehrkraft hat Zeit für Einzelne Lehrkraft kann individuelle Lernstände, -wege und Tempi in der Planung berücksichtigen Überfachliche Kompetenzen werden im praktischen Tun erarbeitet 14

15 Vorteile der Arbeit mit dem Wo-Pla/Ta-Pla (f.s.) Lernen in den Händen der Schüler/innen Arbeitstempo und Rhythmus individuell Entscheidungsmöglichkeiten für Schüler/innen: wann, was Zur gleichen Zeit im gleichen Setting Unterschiedliches tun Auswahlmöglichkeit und Chance zur Schwerpunktsetzung Differenziertes Angebot fordert lernstarke Schüler/innen und macht Einbezug des Förderplans für lernschwache Schüler/innen möglich 15

16 Herausforderungen für Lehrkräfte Für jede/n das Richtige Angemessene Mengein angemessener Zeit Gute Mischungzwischen Einzel-und Kleingruppenarbeit Passende Menge/Formdes gegenseitigen Helfens Nicht nur im Klassenlehrer-sondern auch im Fachunterricht: Einführungen, individuelle, differente Arbeit, Gespräch Vorbereitung: Zeitfenster, Form (TaPla, WoPla), Kooperation mit Kolleg/innen? Vielfältige Materialien Lernen frei lassen, Vertrauen entwickeln 16

17 3. Arbeit in der Forscherwerkstatt dient dem forschenden Lernen an selbst gewählten Forscherfragen in einer vorbereiteten Umgebung Differenzierte Bearbeitung von Forschungsfragenmöglich; alle können forschen! Lesekompetenz nicht Voraussetzung. Besonderer Stellenwert des praktischen Lernens, der Reflexion und der Veröffentlichung in der Lerngruppe 17

18 Ausstattung und Rahmen der Forscherwerkstatt Forscherkisten zu natwiss. Themen Materialien f. Versuche Liste zusätzlich benötigter Materialien Versuchsbeschreibung, weiterführende Fragen Zusätzliche Materialschränke Materialschrank Kinder: Verbrauchsmaterialien Materialschrank Erwachsene: Risikomaterial Klare Regeln, klarer Ablauf Forscherführerscheinegegen Gefahrenpotenziale Flexible Raumnutzung 18

19 Forscherkisten: Themen Fallschirme, Luftballon- Thermometer, Unterwasser- Vulkan, Farben trennen, Flaschentaucher, Rotkohl- Blaukraut, Was schwimmt?, Sanduhr, Magnetisch?, Strom fließt, Wassermusik, Backpulverrakete, Kleiner Zauberbrunnen, Leonardobrücke, Kneteschiffe, Kaputt, Elektromagnet, Luftballons aufbrausen, Salz sieden, Ein Kerzlein brennt, Magnetbausteine, Unser Körper, Skelett Ausschließlich m. Piktogrammen: Riesenmagnetbausteine, Kleiner Zauberbrunnen, Salat 19

20 Ablauf (immer und für alle gleich) Anfangskreis(Regeln erinnern, Gruppen-und Zeiteinteilung, besondere Absprachen) Forschen(Versuch aussuchen, Arbeitsplatz aussuchen, Versuch durchführen) Vorbereiten (Forscherrat vorbereiten) Forscherrat(Zeigen der Experimente und besprechen, was passiert, Vermutungen über Ursachen und Zusammenhänge) Aufräumen und Unterschrift 20

21 Forscherregeln (immer und für alle gleich) Nicht stören: Lautstärke kontrollieren Diplom-Regel bei manchen Versuchen beachten Versuche vollständig, sauber und trocken zurückstellen Nicht essen und trinken Händewaschen am Schluss 21

22 4. Fördern- Special : Sternstunde 2 Stunden pro Woche zur Wochenplanzeit/Freiarbeitszeitin der Primarstufe dient der Förderung von Basiskompetenzenin einer Kleingruppe, schafft Orientierungund Regelwissen, bahnt selbständiges Arbeiten in der Wochenplanzeit an 22

23 Sternstunde: Organisation u. Inhalt stufenbezogene Kleingruppenmit unterschiedlichen Inhalten und Lernniveaus Je nach Lernerfolg / Entwicklung kann die Gruppe auch innerhalb des Jahres gewechselt werden. Schwerpunkte: Lebenspraxis, Lebenswelt der Kinder und Handlungsorientierung 23

24 Der Rahmen für inklusiven Unterricht muss stimmen! Multiprofessionelle Klassenteams Lehrkräfte aller Schulformen Erzieher/innen bzw. Sozial- und Heilpädagog/inn/en Junge Leute: BSJ Bei Bedarf: Unterrichtsassistenzen / Schulhelfer/innen Und punktuell: Erwachsene mit besonderen Kenntnissen: Schauspieler, Ökothrophologin, Diplombiologin, Schreinermeister 24

25 gestalten die Lernbegleitung kooperativ Doppelbesetzung der Fachkräfte, wo möglich und notwendig Auftrag: Wachsend selbständiges, nicht gleichschrittiges Lernen im Unterricht der heterogenen Gruppe anleiten und begleiten Sich für alleschüler/innen zuständig sehen, niemanden zurücklassen Von-und miteinander lernen auch im Team der Erwachsenen! Gezielte Fortbildung 25

26 und nutzen / schaffen die notwendigen räumlichen Bedingungen für die Arbeit mit heterogenen Gruppen Ressource RAUM pädagogisch nutzen Raum in Lerninseln optisch gliedern Vielfältige Materialien und Medienzur selbständigen und freien Arbeit bereitstellen und nutzen (lassen) Außengelände, Flure und Nebenräume als Differenzierungsräume nutzen Spezielle Funktionsräume einrichten 26

27 Inklusiver Unterricht steht dann für Individuelle Förderungin der heterogenen Rahmung, in geringem Umfang in homogener Rahmung, Soziale Erziehunginnerhalb einer Wertschätzungskultur(Anerkennung des Verschiedenen), Berücksichtigung der Lernausgangslagen, Lernwege und Tempides einzelnen Kindes und seiner Verortung in der heterogenen Gruppe, Arbeit mit unterschiedlichen, jedoch nicht wirklich neuen Methoden wachsend selbständige Arbeit der Kinder in einer vorbereiteten Lernumgebung Mehrpädagogen-Prinzip als Qualitätssicherung(oft auch voraussetzung) und Überlastungsvermeidung 27

28 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 28

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