Kooperatives Lernen im Englischunterricht

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Kooperatives Lernen im Englischunterricht"

Transkript

1 Dr. Frank Hass Kooperatives Lernen im Englischunterricht Die Frage nach der richtigen Methode ist so alt wie Schule und Unterricht. Ergebnisse neuerer empirischer Studien zu Qualitätskriterien von Unterricht sagen durchaus Widersprüchliches zur Effizienz unterschiedlicher Methoden. Eines aber scheint deutlich zu werden: Methoden Kooperativen Lernens sind besonders vorteilhaft für die Entwicklung unterschiedlichster Kompetenzen. Also ist Kooperatives Lernen derzeit in aller Munde und viele Hoffnungen werden damit verknüpft. Ist Kooperatives Lernen wirklich das Mittel, die Herausforderungen des modernen Englischunterrichts zu meistern? Zunächst einmal gilt es festzuhalten, dass eine Reihe verschiedener Interpretationen des Begriffes in der aktuellen Diskussion auszumachen sind. Ein Verständnis Kooperativen Lernens nur als eine neue Methode zur Erhöhung sozialer Kompetenzen ist sicher viel zu oberflächlich. Kooperatives Lernen ist mehr und geht tiefer. Konstruktion, Ko - Konstruktion und Instruktion Die neueren, gemäßigt konstruktivistischen Lerntheorien gehen davon aus, dass Erkenntnis und damit menschliches Lernen immer die individuelle Konstruktion von Weltsicht ist. Neues Wissen wird in ganz individueller Form aufgenommen und in bereits vorhandene Wissensbestände eingegliedert. Deshalb muss Unterricht genügen Raum für die ganz individuelle Auseinandersetzung jedes einzelnen Schülers mit den Lerngegenständen lassen. Andererseits ist der Mensch als soziales Wesen immer bestrebt, die eigenen Lernprozesse mit denen seiner Mitlerner abzugleichen bzw. durch und von diesen zu lernen (Ko-Konstruktion von Wissen). Auch dafür muss Unterricht Möglichkeiten eröffnen. Für die Weitergabe von Informationen ist dabei die direkte Instruktion der effizienteste Weg. Der Erfolg von Methoden Kooperativen Lernens beruht darauf, dass alle diese unterschiedlichen Lernformen in strukturierter Form zusammengebracht werden. Ludger Brüning und Tobias Saum teilen dieses Verständnis, wenn sie Kooperatives Lernen wie folgt definieren: Kooperatives Lernen bedeutet, dass die Schülerinnen und Schüler gemeinsam arbeiten. Es bedeutet aber auch, dass sie alleine arbeiten. Kooperatives Lernen schließt ebenso ein, dass Sie einen Lehrervortrag halten, einen Film zeigen oder ein Experiment durchführen. Kooperatives Lernen steht also nicht für Gruppenarbeit im Gegensatz zu Einzelarbeit oder Frontalunterricht. Das Konzept des Kooperativen Lernens ] [ steht für die Integration all dieser Unterrichtsformen mit dem Ziel der Aktivierung aller Schülerinnen und Schüler (Brüning / Saum 2006 : 9). 1

2 Think - Pair - Share als Grundprinzip Kooperativen Lernens Der Dreischritt von Denken - Austauschen - Vorstellen kann als das Grundprinzip Kooperativen Lernens gelten: In einer Einzelarbeitsphase erhält jeder Schüler ausreichen Zeit, sich mit dem Lerngegenstand auseinander zu setzen. Danach erfolgt in der Regel der Austausch bzw. die weitere Arbeit / Vertiefung mit nur einem Partner oder in einer Kleingruppe. Nach dieser Sicherheit gebenden Gruppenphase erfolgt die Präsentation und Diskussion der Arbeitsergebnisse im Plenum. Die Vorteile solchen unterrichtlichen Vorgehens liegen auf der Hand: Leistungsschwächere oder kommunikationsängstliche Schüler erhalten durch die bewusste Nachdenkphase und durch die Kommunikation zunächst mit nur einem Partner größere Sicherheit. Die Lerninhalte werden kognitiv besser durchdrungen. Die Schüler sind praktisch gezwungen, Verantwortung für das gemeinsame Lernergebnis zu übernehmen. Die kommunikativen Fähigkeiten und Fertigkeiten werden durch Erhöhung der Kommunikationszeit gefördert. Durch die klare Konturierung und Strukturierung des Unterrichts reduzieren sich Störungen. Die innere Aktivierung und Beteiligung der Schüler wird größer. Dem Dreischritt Struktur geben: Methoden Kooperativen Lernens Ein nicht zu überschätzender Vorteil Kooperativen Lernens ist die Tatsache, dass ein umfangreiches Repertoire an Methoden für die unterrichtspraktische Umsetzung vorhanden ist und somit selbige immens erleichtert wird. Dabei gibt es Methoden, die den Dreischritt in Gänze integrieren (Placemat, Jigsaw puzzle, Reciprocal reading, etc.). Andere Methoden sind geeignet, jeweils eine Phase des Dreischritts zu steuern. Die Think - Phase In dieser Phase ist es wichtig, darauf zu achten, dass sich jeder Schüler wirklich allein und selbstständig mit dem Lerngegenstand auseinandersetzt. Nur dann wird sich jeder Schüler auch effizient und fundiert in die Gruppenarbeit einbringen können. Wichtig ist, dieser Phase genügend Zeit einzuräumen 2

3 Die Pair - Phase Ein wichtiges Argument für Kooperatives Lernen ist natürlich, dass neben der Sachkompetenz auch die Sozialkompetenz gestärkt wird. Um dies auch wirklich zu erreichen, bedarf es einer sehr guten Steuerung der Gruppenarbeitsphase. Gruppenarbeit ist bei schlechter Planung oder Steuerung sehr störanfällig und häufig wenig effizient. Der erste Schritt ist die Gruppenbildung. Je nach Intention können die Gruppen ganz unterschiedlich gebildet werden: nach Zufall (Sitzordnung, Abzählen, Farben, Puzzleteile, etc.), nach gemeinsamen Merkmalen (Körpermerkmale, Leistungsvermögen, Ethnie, Lerntypen, etc.), nach Sachinteresse (Themen, Texte, Bilder, etc.) oder nach Sympathie. Entsprechend allen diesen Merkmalen können heterogene oder homogene Gruppen gebildet werden. Nach der Gruppenbildung sollte die Teambildung begleitet werden. Wichtig ist dabei das Aufbauen einer Gruppenidentität (gemeinsame Identität durch Gruppennamen, Symbol, Motto, etc.). Gruppen unterliegen immer gruppendynamischen Prozessen. Diese sollte man als Lehrkraft im Auge behalten. Konzepte Kooperativen Lernens gehen davon aus, dass das Schaffen so genannter positiver Abhängigkeiten diese Prozesse unterstützt. Positive Abhängigkeit bedeutet in diesem Falle, dass die Beteiligten in einem methodisch strukturierten Prozess so miteinander und voneinander lernen, dass jeder sich einbringen kann (muss) und niemand ausgegrenzt wird (werden kann) und alle für den Prozess wie für das Ergebnis Verantwortung übernehmen (müssen). Nach Green / Green (2005 : 78 ff.) lassen sich neun Dimensionen positiver Abhängigkeit kategorisieren: Zielabhängigkeit: Einer ist erfolgreich, wenn alle erfolgreich sind. Belohnungsabhängigkeit: Alle Teammitglieder erhalten die gleiche Belohnung, wenn jedes Teammitglied erfolgreich ist. Abhängigkeit von äußeren Einflüssen: Gruppen konkurrieren mit anderen Gruppen. Reihenfolgeabhängigkeit: Die Gesamtaufgabe wird in kleinere Einheiten unterteilt und in einer festgelegten Reihenfolge erledigt. Abhängigkeit von der Umgebung: Gruppenmitglieder sind durch die physische Umgebung verbunden. Rollenabhängigkeit: Jedem Gruppenmitglied wird eine mit den anderen verbundene Rolle zugewiesen. Hierbei haben sich für den Englischunterricht folgende Rollen als vorteilhaft herausgestellt: task manager, language monitor, time monitor, recorder, presenter, emissary (cf. Grieser-Kindel / Henseler / Möller 2006 : 12). Identitätsabhängigkeit: Teamkameraden entwickeln eine Gruppenidentität. 3

4 Simulationsabhängigkeit: Teammitglieder bearbeiten gemeinsam eine hypothetische Situation. Ressourcenabhängigkeit: Die Teammmitglieder müssen mit einem Satz Materialien pro Gruppe auskommen. Die Share - Phase Die abschließende Vorstellung der ideellen oder gegenständlichen Arbeitsergebnisse im Plenum ist beim Kooperativen Lernen wiederum durch unterschiedliche Methoden strukturiert. Zu den Methoden der Share - Phase gehören z.b. Gallery walk, Market place, Fishbowl discussion, etc. Die veränderte Lehrerrolle Kooperatives Lernen erfordert ein etwas anderes Selbstverständnis der Lehrenden, verglichen mit traditionellem Unterricht. Die Gesamtkonzeption, die Planung und Gestaltung des Unterrichts bleibt in der Regie der Lehrerin, des Lehrers. Insofern ist Unterricht immer lehrergesteuert. Wichtig ist, gezielt die entsprechenden Freiräume für Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit in das Unterrichtsszenario einzubauen und diese entsprechend zu moderieren und zu begleiten. Folgende Schritte sollten in einem auf Kooperatives Lernen ausgerichteten Unterricht integriert sein: Materialien vorbereiten > Raum herrichten > Aufmerksamkeit schaffen (Begrüßung, Präsenz und Konzentration herstellen, Motivation) > Transparenz schaffen (hinsichtlich der geplanten Lernziele, Inhalte und Methoden) > Vorwissen und Vorerfahrungen (re)aktivieren > zentrales Problem vorstellen > Aufgabe erklären und Arbeitsauftrag stellen > erwartete Verhaltensweisen erklären > Leistungskriterien transparent machen > (ein Modell geben) > Einzelarbeit organisieren und begleiten > Gruppenarbeit organisieren und begleiten > Plenararbeit organisieren und begleiten > Ergebnissicherung > Schüler beurteilen / Gruppen beurteilen > Metareflexion organisieren > für einen Abschluss sorgen. Dass dies nicht in einem 45-Minuten-Takt zu schaffen ist, ist offensichtlich. Kooperatives Lernen braucht häufig längere Lernzyklen. Zum Weiterlesen und als Materialquelle: Green, Norm / Green, Kathy (2005): Kooperatives Lernen im Klassenraum und im Kollegium. Das Trainingsbuch. Seelze: Kallmeyer. 4

5 Grieser-Kindel, Christin / Henseler, Roswitha / Möller, Stefan (2006): Method Guide. Schüleraktivierende Methoden für den Englischunterricht in den Klassen Paderborn: Schöningh. Brüning, Ludger / Saum, Tobias (2006): Erfolgreich unterrichten durch Kooperatives Lernen. Strategien zur Schüleraktivierung. Essen: Neue Deutsche Schule Verlagsgesellschaft mbh. Friedrich Jahresheft (2008): Individuell lernen - kooperativ arbeiten. Seelze: Friedrich. Copyright 2013 I Institut für Angewandte Didaktik, Dr. Frank Haß Internet: 5

Lernbiologische Axiome kooperativen Lernens: Lerninhalte werden behalten, wenn sie persönlich bedeutsam werden, wenn aktive Auseinandersetzung

Lernbiologische Axiome kooperativen Lernens: Lerninhalte werden behalten, wenn sie persönlich bedeutsam werden, wenn aktive Auseinandersetzung Lernbiologische Axiome kooperativen Lernens: Lerninhalte werden behalten, wenn sie persönlich bedeutsam werden, wenn aktive Auseinandersetzung erfolgt Auswirkungen kooperativen Lernens: zunehmende Leistungen

Mehr

Click here if your download doesn"t start automatically

Click here if your download doesnt start automatically Method Guide / Kreative Unterrichtsmethoden für den Englischunterricht: Method Guide: Schüleraktivierende Methoden für den Englischunterricht in den Klassen 5-10 Click here if your download doesn"t start

Mehr

Prozessstand: 01. Februar 2019

Prozessstand: 01. Februar 2019 Prozessstand: 01. Februar 2019 Inhaltsverzeichnis 1 Wozu Kooperatives Lernen am GAL?...3 2 Wie verankern wir Kooperatives Lernen in unserer Schule systemisch?...4 2.1 Qualifikation von Mentoren...4 2.2

Mehr

Reflexionen zur Gruppenanalyse

Reflexionen zur Gruppenanalyse Pädagogik Lisa Kittler Reflexionen zur Gruppenanalyse Inklusive Überlegungen zur Anwendbarkeit im Unterricht Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung... 1 2. Vorstellung der Methode Gruppenanalyse...

Mehr

Bildung von Zufallsgruppen

Bildung von Zufallsgruppen Bildung von Zufallsgruppen durch one stay three stray : Nr. 1 jeder Gruppe steht auf und geht eine Tischnummer weiter Nr. 2 jeder Gruppe steht auf und geht 2 Tischnummern weiter. Nr.3 jeder Gruppe steht

Mehr

G Vermittlungsphase: Ablauf des Placemat-Verfahrens genau erklären (5 min) KV Gelenkstelle: Placemat anmoderieren (1 min) G

G Vermittlungsphase: Ablauf des Placemat-Verfahrens genau erklären (5 min) KV Gelenkstelle: Placemat anmoderieren (1 min) G Methodensammlung: PLACEMAT (Tischset / Platzdeckchen) WIE? BEISPIELHAFTER VERLAUF: WAL (Wechselnde Aktivitäts-Lagen) Dauer: ca. 50 Minuten G Vermittlungsphase: Ablauf des Placemat-Verfahrens genau erklären

Mehr

Kooperative Arbeitsformen

Kooperative Arbeitsformen Kooperative Arbeitsformen Sebastian Purucker 25.01.2010 1. Defintion Beim kooperativen Arbeiten müssen mehrere Schüler in Teams zusammenarbeiten und sich beim Erreichen der Lernziele gegenseitig unterstützen.

Mehr

Kooperative Lernformen im Religionsunterricht. Bereich: Modul 5 Prinzip des Kooperativen Lernens

Kooperative Lernformen im Religionsunterricht. Bereich: Modul 5 Prinzip des Kooperativen Lernens Kooperative Lernformen im Religionsunterricht Bereich: Modul 5 Prinzip des Kooperativen Lernens Kooperatives Lernen Umsetzung der Grundprinzipien Denken Austauschen Vorstellen Entlastung im Alltag Aktivierung

Mehr

Kreativität im inklusiven Musikunterricht anregen Wie formuliere ich eine gute Aufgabe? Dr. Anke Rosbach

Kreativität im inklusiven Musikunterricht anregen Wie formuliere ich eine gute Aufgabe? Dr. Anke Rosbach Kreativität im inklusiven Musikunterricht anregen Wie formuliere ich eine gute Aufgabe? 8. Mai 2017 Seite 1 Zielformulierung Spezifisches Potenzial ästhetischer Fächer trägt zum Gelingen inklusiver Bildung

Mehr

L e r n w e g e. Methodische Anregungen zum Kooperativen Lernen. ZPG ev. Religion Januar 2012

L e r n w e g e. Methodische Anregungen zum Kooperativen Lernen. ZPG ev. Religion Januar 2012 L e r n w e g e Methodische Anregungen zum Kooperativen Lernen ZPG ev. Religion Januar 2012 2 Infotext LERNWEGE Wer über kompetenzorientierten Unterricht nachdenkt, stößt unweigerlich auf die Frage, ob

Mehr

Summer School Münster 2010 Individuelles Lernen kooperativ gestalten: Einführung in das Kooperative Lernen

Summer School Münster 2010 Individuelles Lernen kooperativ gestalten: Einführung in das Kooperative Lernen Summer School Münster 2010 Individuelles Lernen kooperativ gestalten: Einführung in das Kooperative Lernen Begrüßung Wer sind wir? Wie kommen wir zum Kooperativen Lernen? Was ist Kooperatives Lernen? Definition:

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Das Telefongespräch als wichtiges Kommunikationsmittel - Gruppenarbeit

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Das Telefongespräch als wichtiges Kommunikationsmittel - Gruppenarbeit Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Das Telefongespräch als wichtiges Kommunikationsmittel - Gruppenarbeit Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de

Mehr

Kooperatives Lernen. Kernelemente erfolgreicher Gruppenarbeit. Überblick. WiSe 2009/2010 Gestaltung von Lehr Lern Umgebungen I.

Kooperatives Lernen. Kernelemente erfolgreicher Gruppenarbeit. Überblick. WiSe 2009/2010 Gestaltung von Lehr Lern Umgebungen I. Kooperatives Lernen Kernelemente erfolgreicher Gruppenarbeit WiSe 2009/2010 Gestaltung von Lehr Lern Umgebungen I 06.11.2009 Ariane S. Willems Ariane S. Willems, Dipl. Gyml. 1 Zu meiner Person Ariane S.

Mehr

Von der Möglichkeit unterrichtlicher und schulischer Veränderungen für einen angemessenen Umgang mit Heterogenität. Workshop

Von der Möglichkeit unterrichtlicher und schulischer Veränderungen für einen angemessenen Umgang mit Heterogenität. Workshop Von der Möglichkeit unterrichtlicher und schulischer Veränderungen für einen angemessenen Umgang mit Heterogenität Workshop BBBB und Kooperatives Lernen Comburg 2.10.12 Dr. Ursula Adolphy, Pierre Monier

Mehr

Lernen in passenden Sozialformen organisieren

Lernen in passenden Sozialformen organisieren Studienseminar Koblenz Berufspraktisches Seminar Teildienststelle Altenkirchen Materialien und Methoden II: Lernen in passenden Sozialformen organisieren 06.11.2017 Modell des Lehr-Lern-Prozesses Lehren

Mehr

Kooperatives Lernen. Gymnasium Am Geroweiher Mönchengladbach. Moderation: C. Druyen B. Herzog-Stock

Kooperatives Lernen. Gymnasium Am Geroweiher Mönchengladbach. Moderation: C. Druyen B. Herzog-Stock Kooperatives Lernen Gymnasium Am Geroweiher Mönchengladbach Moderation: C. Druyen B. Herzog-Stock Kooperatives Lernen Drei Lernformen nach Johnson & Johnson individuelles Lernen konkurrierendes Lernen

Mehr

Kooperatives Lernen im Klassenraum und im Kollegium

Kooperatives Lernen im Klassenraum und im Kollegium 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Norm Green Kathy Green Kooperatives Lernen im Klassenraum und im

Mehr

Teambildung Kooperatives Lernen Selbstgesteuertes Lernen

Teambildung Kooperatives Lernen Selbstgesteuertes Lernen Geeignete Aufgabenformate für heterogene Lerngruppen Teambildung Kooperatives Lernen Selbstgesteuertes Lernen Lernen ist: ein aktiver, konstruktiver Prozess an Kontexte gebunden individuell ein soziales

Mehr

Thema der Stunde. Kooperatives Lernen. incl. Workshops

Thema der Stunde. Kooperatives Lernen. incl. Workshops Thema der Stunde Kooperatives Lernen incl. Workshops 1 Kooperatives Lernen Neues ohne Altbewährtes zu vergessen Mehr Erfolg und Spaß ohne großartigen Mehraufwand 2 TEAM Arbeit? T E A M = T oll = E in =

Mehr

Kreativität im inklusiven Musikunterricht anregen Wie formuliere ich eine gute Aufgabe? Dr. Anke Rosbach

Kreativität im inklusiven Musikunterricht anregen Wie formuliere ich eine gute Aufgabe? Dr. Anke Rosbach Kreativität im inklusiven Musikunterricht anregen Wie formuliere ich eine gute Aufgabe? 8. Mai 2017 Seite 1 Zielformulierung Die TN lernen Instruktionen kennen, die den Arbeitsprozess strukturieren ohne

Mehr

Juli 2012 Markt der (Lern)Möglichkeiten Kooperative Lernformen in Schulen der Region Stefanie Kremling Deinert

Juli 2012 Markt der (Lern)Möglichkeiten Kooperative Lernformen in Schulen der Region Stefanie Kremling Deinert Sechstklässler! Sechstklässler? Alter: Knapp 12 13,5 Jahre Entwicklung: Kleiner Junge junger Mann Migrationshintergrund: 19 von 30 Famile / Milieu: verwöhnt - prekär Schulische Interessen Motivation: Anstrengungsbereitschaft:

Mehr

EINE BASISMETHODE DES KOOPERATIVEN LERNENS

EINE BASISMETHODE DES KOOPERATIVEN LERNENS EINE BASISMETHODE DES KOOPERATIVEN LERNENS Gruppenpuzzle EA GA PL 1. Phase: Auseinandersetzung und Aneignung: Einzelne Lerner*innen erarbeiten sich individuell ein Teilthema 2. Phase: Austausch und Vergewisserung:

Mehr

Differenzierung im Englischunterricht

Differenzierung im Englischunterricht Differenzierung im Englischunterricht Heterogenität Fakt : Es gibt eine große und immer größer werdende Vielfalt in unseren Klassenzimmern. Ursachen: unterschiedliche Fähigkeiten physische und psychische

Mehr

Gelingensbedingungen für das Kooperative Lernen

Gelingensbedingungen für das Kooperative Lernen Gerold Brägger Gelingensbedingungen für das Kooperative Lernen Worauf können Lehrpersonen achten, wenn Sie das kooperative Lernen im eigenen Unterricht einführen? Kooperatives Lernen bezeichnet Lernformen,

Mehr

Individuelle Förderung an Schulen

Individuelle Förderung an Schulen Individuelle Förderung an Schulen Landeselterntag 06.11.2010 Saarburg Folie 1 1. Individuelle Förderung was heißt das? 2. Wie können Schulen darauf reagieren? 3. Lernkompetenz als Schlüssel 4. Was können

Mehr

Schwierige Unterrichtssituationen meistern

Schwierige Unterrichtssituationen meistern Institut für Erziehungswissenschaft Abteilung Lehrerinnen und Lehrerbildung Maturitätsschulen Schwierige Unterrichtssituationen meistern Prof. em. Dr. Regula KyburzGraber Dr. Patric Brugger 11.11.2016

Mehr

Methoden(werkzeuge) zum Lernen einsetzen

Methoden(werkzeuge) zum Lernen einsetzen Studienseminar Koblenz Berufspraktisches Seminar Pflichtmodul 18 Teildienststelle Altenkirchen Materialien und Methoden IV: Methoden(werkzeuge) zum Lernen einsetzen 11.12.2017 Unterrichtsgespräch Flussdiagramm

Mehr

1. KOOPERATIVE LERNFORMEN 2. SELBSTORGANISIERTES LERNEN (SOL) als systemischer Ansatz 3. EIGENVERANTWORTLICHES LERNEN UND ARBEITEN (EVA)

1. KOOPERATIVE LERNFORMEN 2. SELBSTORGANISIERTES LERNEN (SOL) als systemischer Ansatz 3. EIGENVERANTWORTLICHES LERNEN UND ARBEITEN (EVA) Die Bildungsstandards, neue, kompetenzorientierte Lehrpläne und der Aufbau von fachlichen und überfachlichen Kompetenzen setzen eine stärkere Schüleraktivierung und eine größere Selbstständigkeit der Schüler/innen

Mehr

Arbeitssitzung 2: Kooperative Lernformen

Arbeitssitzung 2: Kooperative Lernformen Fachtag der Fachberater Geographie Erdkundeunterricht aktuelle Herausforderungen Arbeitssitzung 2: Kooperative Lernformen 8.3.2017 Universität Hannover Martin Häusler Martin Häusler Kooperative Lernformen

Mehr

Portfoliodidaktik. Praktische Anregungen, Übungen und Beispiele für die Lehrerbildung. Cerstin Henning, Meike Kricke. Voransicht

Portfoliodidaktik. Praktische Anregungen, Übungen und Beispiele für die Lehrerbildung. Cerstin Henning, Meike Kricke. Voransicht Portfoliodidaktik Praktische Anregungen, Übungen und Beispiele für die Lehrerbildung Cerstin Henning, Meike Kricke Inhaltsverzeichnis Inhalt Seite Vorwort von Prof. Dr. Thomas Häcker 1 Vorwort der Autorinnen

Mehr

Methoden kooperativen Lernens

Methoden kooperativen Lernens Methoden kooperativen Lernens Im kooperativen Lernen kommen unterschiedliche Methoden zum Einsatz, die unterschiedliche Zielsetzungen verfolgen. Einige dieser Methoden werden kurz vorgestellt: 1-2-Alle

Mehr

Lernen in heterogenen Lerngruppen

Lernen in heterogenen Lerngruppen Lernen in heterogenen Lerngruppen Ostfriesischer Gesamtschultag am 15. November 2012 Dr. Kerstin Tschekan Das Problem Heterogene Lerngruppe Zentrale Standards "typische" Probleme Im Im Unterricht: 20%

Mehr

Lehrerinnen und Lehrer sind Fachleute für das Lehren und Lernen. Leichter gesagt als getan!

Lehrerinnen und Lehrer sind Fachleute für das Lehren und Lernen. Leichter gesagt als getan! Lernen die Vielfalt als Regelfall Impulsreferat am 05.05.2009 Patricia Lang Lehrerinnen und Lehrer sind Fachleute für das Lehren und Lernen Leichter gesagt als getan! Was ist Lernen und wie funktioniert

Mehr

ooperatives Lernen und Leistungsbewertung aroline Ridder/Marayle Küpper 24.06.2013 02:27:21

ooperatives Lernen und Leistungsbewertung aroline Ridder/Marayle Küpper 24.06.2013 02:27:21 24.06.2013 02:27:21 24.06.2013 02:27:21 Unterrichts- und Schulentwicklung: kooperativ und nachhaltig Willkommen! 24.06.2013 02:27:21 Think big start small 24.06.2013 02:27:21 24.06.2013 02:27:21 GIRR Mai

Mehr

Dokumentation Klasse 3 - Frau Hecke

Dokumentation Klasse 3 - Frau Hecke Dokumentation Klasse 3 - Frau Hecke Bereits in der Woche nach der Einführungsveranstaltung probierte ich mit meiner 3. Klasse verschiedene Methoden des Kooperativen Lernens aus. Besonders gut kamen meine

Mehr

Durch Kompetenzorientierung aufs Leben vorbereiten Englisch unterrichten mit Blue Line, Red Line, Orange Line

Durch Kompetenzorientierung aufs Leben vorbereiten Englisch unterrichten mit Blue Line, Red Line, Orange Line Durch Kompetenzorientierung aufs Leben vorbereiten Englisch unterrichten mit Blue Line, Red Line, Orange Line Dr. Frank Haß Institut für Angewandte Didaktik Faktoren gelingenden Lernens Vielfältige Motivierung

Mehr

Chancen und Grenzen des Kooperativen Lernens und Classroom Managements für eine inklusive Schule

Chancen und Grenzen des Kooperativen Lernens und Classroom Managements für eine inklusive Schule Herzlich willkommen Chancen und Grenzen des Kooperativen Lernens und Classroom Managements für eine inklusive Schule Workshop 04.04.2014 Moderation: Thomas 2 Struktur des Workshops Vorbemerkungen: - Inklusion

Mehr

UNTERRICHT MIT NEUEN MEDIEN. Karl Ulrich Templ Didaktik der Politischen Bildung

UNTERRICHT MIT NEUEN MEDIEN. Karl Ulrich Templ Didaktik der Politischen Bildung UNTERRICHT MIT NEUEN MEDIEN Didaktische Anforderungen an Unterricht mit Medien Unterricht soll jeweils von einer für die Lernenden bedeutsamen Aufgabe ausgehen (Probleme, Entscheidungsfälle, Gestaltungsund

Mehr

Arbeitsgruppe: Kooperative Lernformen

Arbeitsgruppe: Kooperative Lernformen Arbeitsgruppe: Kooperative Lernformen Hilf mir es selbst zu tun! - Lernen mit Kopf, Hand und Herz! Was versteckt sich hinter: Kooperative Lernformen/ Methodenwerkstatt Formen des offenen Unterricht wie

Mehr

Qualitätsvolles Lehren und Lernen von Anfang an

Qualitätsvolles Lehren und Lernen von Anfang an Qualitätsvolles Lehren und Lernen von Anfang an Lesen und Schreiben 1 Kinder stellen Fragen, sind neugierig, wollen Neues lernen und Bedeutsames leisten. Jedes Kind ist besonders, das sich seine Welt erschließen

Mehr

Anhang. zum. pädagogischen Konzept. Sekundarschule. Neheim-Hüsten

Anhang. zum. pädagogischen Konzept. Sekundarschule. Neheim-Hüsten Anhang zum pädagogischen Konzept Sekundarschule Neheim-Hüsten I. Kurzabriss: Konzept des Kooperativen Lernen Im Angebot des Kompetenzteams HSK (www.kt.hs.nrw.de) heißt es: Das auf der Grundlage von Norman

Mehr

Basis I Pädagogische Psychologie: Lern- und Instruktionspsychologie

Basis I Pädagogische Psychologie: Lern- und Instruktionspsychologie Basis I Pädagogische Psychologie: Wann, wo & wie Ihr mich erreicht Sprechstunde: Do 12-13 Uhr 2.015 83-3 13 76 kklinge@psy.uni-muenster.de Inhalte der heutigen Sitzung 1. Kennen lernen 2. Einführung in

Mehr

Lösen von linearen Gleichungssystemen in zwei Variablen

Lösen von linearen Gleichungssystemen in zwei Variablen für GeoGebraCAS Lösen von linearen Gleichungssystemen in zwei Variablen Letzte Änderung: 29/ März 2011 1 Überblick 1.1 Zusammenfassung Mit Hilfe dieses Unterrichtsmaterials sollen die Verfahren der Gleichsetzungs-,

Mehr

Zahlen und Größen Beitrag 53 Punkt vor Strich 1 von 14. Punkt vor Strich Rechnung jetzt kenne ich mich aus!

Zahlen und Größen Beitrag 53 Punkt vor Strich 1 von 14. Punkt vor Strich Rechnung jetzt kenne ich mich aus! I Zahlen und Größen Beitrag 53 Punkt vor Strich 1 von 14 Punkt vor Strich Rechnung jetzt kenne ich mich aus! Von Jessica Retzmann, Astheim Illustriert von Julia Lenzmann, Stuttgart Ihre Schüler lernen

Mehr

Kooperatives Lernen Solveig Hummel Lima, Mai 2008

Kooperatives Lernen Solveig Hummel Lima, Mai 2008 Kooperatives Lernen Solveig Hummel Lima, Mai 2008 1 Grundlagen Entwickelt von David und Roger Johnson Geht auf Sozialpsychologen zurück: Morton Deutsch & Kurt Lewin Ziel: SchülerInnen sollen nicht nur

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Alles Zufall? - Den Wahrscheinlichkeitsbegriff über Experimente einführen

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Alles Zufall? - Den Wahrscheinlichkeitsbegriff über Experimente einführen Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Alles Zufall? - Den Wahrscheinlichkeitsbegriff über Experimente einführen Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de

Mehr

Aufgabenbeispiele für Klassen der Flexiblen Grundschule

Aufgabenbeispiele für Klassen der Flexiblen Grundschule Aufgabenbeispiele für Klassen der Flexiblen Grundschule Zentrales Kernelement der Flexiblen Grundschule ist es, die vorhandene Heterogenität der Schülerinnen und Schüler in der Klasse als Chance zu sehen

Mehr

KOOPERATIVE LERNFORMEN

KOOPERATIVE LERNFORMEN KOOPERATIVE LERNFORMEN Warum Lernen glücklich macht Bertelsmann Stiftung 2008 NETZWERKTREFFEN IM NÜRNBERGER LAND AM 16.7.2015 CAROLA KANNE, JAMINA DREXL UND TEAM DER GS AM LICHTENSTEIN MEETING POINT: EINSATZMÖGLICHKEITEN

Mehr

EMOTIONALITAT, LERNEN UND VERHALTEN. Ein heilpadagogisches Lehrbuch

EMOTIONALITAT, LERNEN UND VERHALTEN. Ein heilpadagogisches Lehrbuch EMOTIONALITAT, LERNEN UND VERHALTEN Ein heilpadagogisches Lehrbuch von Konrad Bundschuh 2003 VERLAG JULIUS KLINKHARDT BAD HEILBRUNN / OBB. Inhalt Vorwort 9 Einleitung 13 1. Die Bedeutung der Emotionalitat

Mehr

ooperatives Lernen und Leistungsbewertung aroline Ridder/Marayle Küpper 01.10.2012 16:29:22 Willkommen!

ooperatives Lernen und Leistungsbewertung aroline Ridder/Marayle Küpper 01.10.2012 16:29:22 Willkommen! Willkommen! Think big start small UNI Münster 28. September 2012 Thema: Kooperatives Lernen und kompetenzorientierte Leistungsbewertung insbesondere am Berufskolleg Moderatorin Caroline Ridder Deutsch

Mehr

Schülerselbsttätigkeit

Schülerselbsttätigkeit Studienseminar Koblenz Pflichtmodul 16 Schülerselbsttätigkeit Welche Methoden benötigen SchülerInnen, damit sie selbstständig/ selbstgesteuert arbeiten können? Standard 4: Lernprozesse planen und gestalten

Mehr

Didaktischer Leitfaden. Inverted-/Flipped Classroom mit Moodle

Didaktischer Leitfaden. Inverted-/Flipped Classroom mit Moodle Didaktischer Leitfaden Inverted-/Flipped Classroom mit Moodle Dipl.-Ökonom Friedhelm Küppers, Hochschule Hannover, 2018 Didaktische Konzeption Inverted/Flipped Classroom (IC) Beim Inverted bzw. Flipped

Mehr

7. Schulartübergreifende Tandem-Tridem-Fachtagung Umgang mit Vielfalt in Kooperation gestalten 28. und 29. November 2016

7. Schulartübergreifende Tandem-Tridem-Fachtagung Umgang mit Vielfalt in Kooperation gestalten 28. und 29. November 2016 Senatsverwaltung für Jugend, Bildung und Wissenschaft Außenstelle Neukölln Regionale Fortbildung 7. Schulartübergreifende Tandem-Tridem-Fachtagung Umgang mit Vielfalt in Kooperation gestalten 28. und 29.

Mehr

Auf dem Weg zu einer neuen Lehr-Lern. Lern-Kultur Herausforderungen für LehrerInnen und SchülerInnen

Auf dem Weg zu einer neuen Lehr-Lern. Lern-Kultur Herausforderungen für LehrerInnen und SchülerInnen Auf dem Weg zu einer neuen Lehr-Lern Lern-Kultur Herausforderungen für LehrerInnen und SchülerInnen Prof. Dr. Heinz Mandl Institut für Pädagogische Psychologie Universität München Wird unser Bildungssystem

Mehr

von Waltraud Erndl, Realschullehrerin Landgraf-Leuchtenberg-Realschule Osterhofen erstellt von Waltraud Erndl

von Waltraud Erndl, Realschullehrerin Landgraf-Leuchtenberg-Realschule Osterhofen erstellt von Waltraud Erndl von Waltraud Erndl, Realschullehrerin Landgraf-Leuchtenberg-Realschule Osterhofen 1 Was ist Heterogenität? Think! Pair! Share! 2 Wie funktioniert Lernen? Jeder Schüler ist anders Jeder Schüler lernt anders

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Kooperative Lernmethoden im Englischunterricht: Shopping and Clothes

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Kooperative Lernmethoden im Englischunterricht: Shopping and Clothes Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Kooperative Lernmethoden im Englischunterricht: Shopping and Clothes Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Britta

Mehr

Evaluation Notebook Schülerinnen und Schüler

Evaluation Notebook Schülerinnen und Schüler Evaluation Notebook Schülerinnen und Schüler Ich bin Schüler/in auf der Stufe... Ich bin Schüler/in auf der Stufe... 25.5% 33.8% L4/K2/F1 L5/K3/F2 L6/K4/F3 40.7% 0% 50% 100% Prozent Anzahl L4/K2/F1 33.8%

Mehr

Fritz-Philippi-Schule Breitscheid 25. Oktober 2017 Michael Hänsel

Fritz-Philippi-Schule Breitscheid 25. Oktober 2017 Michael Hänsel Binnendifferenzierung praktisch! Fritz-Philippi-Schule Breitscheid 25. Oktober 2017 Michael Hänsel Agenda Inputphase Wozu braucht man Binnendifferenzierung? Welche Formen der Binnendifferenzierung sind

Mehr

Die berufliche Identität entfalten und professionelle Perspektiven entwickeln. Struktur und Systematik des Berufsbildes

Die berufliche Identität entfalten und professionelle Perspektiven entwickeln. Struktur und Systematik des Berufsbildes Innovationsvorhaben Lernsituation FS Heilerziehungspflege Berufsbild 1 Fachschule - Heilerziehungspflege Lernfeld: Lernsituation: Zeitrichtwert: ca. 24 Stunden Die berufliche Identität entfalten und professionelle

Mehr

ONCOO.de. Workshop Online kooperieren im Unterricht #molol19 Olaf Müller & Thomas Rohde

ONCOO.de. Workshop Online kooperieren im Unterricht #molol19 Olaf Müller & Thomas Rohde ONCOO.de Workshop Online kooperieren im Unterricht #molol19 Olaf Müller & Thomas Rohde Agenda Das Projekt ONCOO Vorstellung und Erprobung der Werkzeuge Helfersystem Lerntempoduett Kartenabfrage Placemat

Mehr

ANHANG 2: ANFORDERUNGEN AN DIE THEORETISCHE WEITERBILDUNG SEMINARSPIEGEL 2

ANHANG 2: ANFORDERUNGEN AN DIE THEORETISCHE WEITERBILDUNG SEMINARSPIEGEL 2 13 ANHANG 2: ANFORDERUNGEN AN DIE THEORETISCHE WEITERBILDUNG SEMINARSPIEGEL 2 Hinweis: Die Seminare 2, 3 und 4 bauen aufeinander auf und dürfen nur in dieser Reihenfolge nacheinander besucht werden. Die

Mehr

ONCOO.de Agenda. Das Projekt ONCOO

ONCOO.de Agenda. Das Projekt ONCOO ONCOO.de Workshop Online kooperieren im Informatikunterricht INFOS 2017 Olaf Müller & Thomas Rohde Agenda Das Projekt ONCOO Vorstellung und Erprobung der Methoden Helfersystem Lerntempoduett Kartenabfrage

Mehr

Handreichung zum Kooperativen Lernen im Lateinunterricht

Handreichung zum Kooperativen Lernen im Lateinunterricht Hey / Jesper / Witt-Bauhardt / Zint Handreichung zum Kooperativen Lernen im Lateinunterricht nach: Brüning, L. / Saum, T.: Erfolgreich unterrichten durch Kooperatives Lernen. Strategien zur Schüleraktivierung,

Mehr

Lernmodelle in der Übersicht

Lernmodelle in der Übersicht Lernmodelle in der Übersicht 1. Behavioristisches Lernen 2. Kognitivistisches Lernen 3. Konstruktivistisches Lernen 4. Vergleich der Lernmodelle 5. Mischformen der Lernmodelle Didaktik der Informatik,

Mehr

Das Gruppenturnier. Ziel: Üben und Anwenden. So geht es. Ludger Brüning und Tobias Saum

Das Gruppenturnier. Ziel: Üben und Anwenden. So geht es. Ludger Brüning und Tobias Saum Das Gruppenturnier Ludger Brüning und Tobias Saum Ziel: Üben und Anwenden Jeder weiß, dass die Schüler bei sportlichen Wettkämpfen, bei denen Teams gegeneinander antreten, oft sehr engagiert sind und sich

Mehr

Kooperatives Lernen. Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing Philipps-Universität Marburg Institut für Schulpädagogik

Kooperatives Lernen. Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing Philipps-Universität Marburg Institut für Schulpädagogik Kooperatives Lernen Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing Philipps-Universität Marburg Institut für Schulpädagogik Gliederung Was ist kooperatives Lernen (kl)? Bedingungen k L Probleme und deren Lösungen beim

Mehr

Überforderung bei Schülerinnen und Schülern durch unterrichtliche Maßnahmen verringern

Überforderung bei Schülerinnen und Schülern durch unterrichtliche Maßnahmen verringern Überforderung bei Schülerinnen und Schülern durch unterrichtliche Maßnahmen verringern Monika Jost, Pädagogisches Landesinstitut Folie 1 INHALTE Was überfordert Schülerinnen und Schüler? Was können Sie

Mehr

Lehrerrolle und Schülerautonomie im Englischunterricht

Lehrerrolle und Schülerautonomie im Englischunterricht Lehrerrolle und Schülerautonomie im Englischunterricht Kompetenzorientierung vs. individuelle Förderung Sprachenwerkstatt Nordrhein Westfalen Werkstattgespräch am 08. Oktober 2013 Wolfgang Biederstädt

Mehr

Kooperatives Lernen. Gebrüder-Grimm-Schule Stand:1 März 2013

Kooperatives Lernen. Gebrüder-Grimm-Schule Stand:1 März 2013 Kooperatives Lernen Gebrüder-Grimm-Schule Stand:1 März 2013 Warum kooperatives Lernen wichtig ist Es ist das Ziel der Schüler, einerseits die Lernleistungen aller Mitglieder zu maximieren und zugleich

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Mathe kooperativ Klasse 9. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Mathe kooperativ Klasse 9. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Mathe kooperativ Klasse 9 Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Inhaltsverzeichnis Vorwort 4 5 Wiederholung: Potenzen

Mehr

Fragebogen zur Unterrichtsqualität

Fragebogen zur Unterrichtsqualität Fragebogen zur Unterrichtsqualität Liebe Kollegin, lieber Kollege, in dem folgenden Fragebogen geht es um die Selbsteinschätzung Ihrer eigenen Unterrichtspraxis. Der Fragebogen besteht aus zwei Teilen,

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Mathe kooperativ Klasse 8. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Mathe kooperativ Klasse 8. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Mathe kooperativ Klasse 8 Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Inhaltsverzeichnis Vorwort 4 Leitidee Zahl 5 Überblick:

Mehr

Das Methodenkonzept - Lernen lernen an der St. Walburga Realschule

Das Methodenkonzept - Lernen lernen an der St. Walburga Realschule Das Methodenkonzept - Lernen lernen an der St. Walburga Realschule 1 Ziele des Konzepts 1.1 Selbstständiges Lernen Ziel der Methodenkompetenz ist vor allem, dass die Schüler an eigenständiges Lernen herangeführt

Mehr

Kooperatives Lernen. Eine Weiterbildung für. Weiterbildung. Mit Ludger Brüning und Tobias Saum. Kurs Februar/Mai 2013

Kooperatives Lernen. Eine Weiterbildung für. Weiterbildung. Mit Ludger Brüning und Tobias Saum. Kurs Februar/Mai 2013 Weiterbildung Kooperatives Lernen Mit Ludger Brüning und Tobias Saum Kurs Februar/Mai 2013 Eine Weiterbildung für Lehrpersonen, welche das Kooperative Lernen in der eigenen Klasse anwenden wollen. Personen,

Mehr

Selbstgesteuertes Lernen:

Selbstgesteuertes Lernen: Studienseminar Koblenz Wahlmodul 447 Selbstgesteuertes Lernen: Methoden zur Förderung der Schülerselbsttätigkeit im Unterricht 19.09.2011 Ordnen Sie die Fertigkeiten der Lehrkraft bzw. den Lernern zu!

Mehr

Gemeinsames Lernen. Individuelle Lernausgangslagen in einer dritten Klasse

Gemeinsames Lernen. Individuelle Lernausgangslagen in einer dritten Klasse Gemeinsames Lernen ein ständiger Spagat zwischen der Fachstruktur und den individuellen Lernvoraussetzungen Stephan Kern 25. Symposium Mathe 2000+ Dortmund, 25. April 2015 1 Individuelle Lernausgangslagen

Mehr

Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen. Rückmeldung. Bezirksregierung Düsseldorf

Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen. Rückmeldung. Bezirksregierung Düsseldorf Rückmeldung Intentionen der Rückmeldung Vorstellung der Ergebnisse der Qualitätsanalyse Impulse für die Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung an der Schule Hinweise für Ihre Interpretation und Ihren

Mehr

Die Bedeutung von chemischen Experimenten aus didaktischer Sicht

Die Bedeutung von chemischen Experimenten aus didaktischer Sicht Die Bedeutung von chemischen Experimenten aus didaktischer Sicht Hans Flandorfer Universität Wien Institut für Anorganische Chemie / Materialchemie Fachdidaktisches Zentrum der Fakultät für Chemie Inhalt

Mehr

Leitbild der OS Plaffeien

Leitbild der OS Plaffeien Leitbild der OS Plaffeien Schritte ins neue Jahrtausend Unsere Schule ist Bestandteil einer sich rasch entwickelnden Gesellschaft. Dadurch ist sie laufenden Veränderungs- und Entwicklungsprozessen unterworfen.

Mehr

Umgang mit Heterogenität in der Schule

Umgang mit Heterogenität in der Schule Umgang mit Heterogenität in der Schule Schulleitungssymposium am 20./21.09.2012 Dr. Kerstin Tschekan das Problem zu wenig Basiskompetenzen der Schülerinnen und Schüler TIMSS PISA VERA KESS Umgang mit Heterogenität

Mehr

Kompetenzorientierte Aufgabenstellung im technischen und textilen Werkunterricht. FI RR Andrea Ladstätter, BEd

Kompetenzorientierte Aufgabenstellung im technischen und textilen Werkunterricht. FI RR Andrea Ladstätter, BEd Kompetenzorientierte Aufgabenstellung im technischen und textilen Werkunterricht FI RR Andrea Ladstätter, BEd Neuer Lehrplan für WERKEN drei Kompetenzbereiche drei Inhaltsbereiche ENTWICKLUNG TECHNIK HERSTELLUNG

Mehr

Kathrin-Julia Köhler und Tanja Médard

Kathrin-Julia Köhler und Tanja Médard Kathrin-Julia Köhler Tanja Médard GS Unterensingen Schulchor Instrumentenprojekt in Kooperation mit der Musikschule Trainerausbildung KL bei den Greens Fachberaterin beim SSA Nürtingen Gemeinsames Arbeiten

Mehr

Fragebogen zur Unterrichtsentwicklung Sinus-Transfer Grundschule

Fragebogen zur Unterrichtsentwicklung Sinus-Transfer Grundschule Fragebogen zur Unterrichtsentwicklung Sinus-Transfer Grundschule Liebe Kolleginnen und Kollegen der SINUS-Teams, SINUS-Transfer Grundschule ist ein Programm mit dessen Hilfe Veränderungen im Unterricht

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Stationenlernen - Längenmaße. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Stationenlernen - Längenmaße. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Stationenlernen - Längenmaße Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de SCHOOL-SCOUT Stationenarbeit zum

Mehr

Lernen in Gruppen organisieren

Lernen in Gruppen organisieren Studienseminar Koblenz Teildienststelle Altenkirchen Pflichtmodul 15 (Materialien und Methoden II): Lernen in Gruppen organisieren 24.10.2011 Im Lernkontext ankommen Tauschen Sie sich in PA über die folgende

Mehr

Sprachkompetenzen beurteilen und fördern im Rahmen von Lehrplan 21 und kompetenzorientiertem Unterricht

Sprachkompetenzen beurteilen und fördern im Rahmen von Lehrplan 21 und kompetenzorientiertem Unterricht Sprachkompetenzen beurteilen und fördern im Rahmen von Lehrplan 21 und kompetenzorientiertem Unterricht praxisbezogene Hinweise für Kindergarten und Unterstufe, PH Zürich 5. Juni 2013 Workshop: Vorgehen

Mehr

Einführungsworkshop Kooperatives Lernen SUMMERSCHOOL. 27./28.September 2012. Herzlich willkommen. Kooperatives Lernen - 1

Einführungsworkshop Kooperatives Lernen SUMMERSCHOOL. 27./28.September 2012. Herzlich willkommen. Kooperatives Lernen - 1 Einführungsworkshop Kooperatives Lernen SUMMERSCHOOL 27./28.September 2012 Herzlich willkommen Kooperatives Lernen - 1 Ziele dieser Fortbildung Kooperatives Lernen - 2 Miteinander arbeitsfähig werden 1.

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Sozialkompetenz durch Bildimpulse strken

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Sozialkompetenz durch Bildimpulse strken Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Sozialkompetenz durch Bildimpulse strken Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Ratgeber & Praxisband Janine Manns

Mehr

Wir nehmen alle mit! oder: Heterogenität ist ganz normal!

Wir nehmen alle mit! oder: Heterogenität ist ganz normal! Wir nehmen alle mit! oder: Heterogenität ist ganz normal! Wie lernen Schüler/innen? Lernen als eigener, individueller Prozess Lernen durch Tun, Erkunden, Forschen Lernen in Zusammenhängen Lernen vom Konkreten

Mehr

Didaktische Modelle. Bildungsaufgaben des Faches Geographie und Wirtschaft

Didaktische Modelle. Bildungsaufgaben des Faches Geographie und Wirtschaft Didaktische Modelle Bildungsaufgaben des Faches Geographie und Wirtschaft ØBildungstheoretische Didaktik/Kritisch konstruktive Didaktik ØLehr-/Lerntheoretische Didaktik Berliner Modell Hamburger Modell

Mehr

Beobachtungsaufgaben zu den einzelnen Unterrichtsmitschnitten. Arbeitsauftrag

Beobachtungsaufgaben zu den einzelnen Unterrichtsmitschnitten. Arbeitsauftrag Sequenz 1: Bulgarien Beobachtungsaufgaben zu den einzelnen Unterrichtsmitschnitten Arbeitsauftrag Aufgabe 1: Diskutieren Sie mit Ihrer Partnerin/Ihrem Partner darüber, wie die Lehrerin die Aufgabe einleitet?

Mehr

Aufgabenbeispiele für Klassen der Flexiblen Grundschule

Aufgabenbeispiele für Klassen der Flexiblen Grundschule Aufgabenbeispiele für Klassen der Flexiblen Grundschule Zentrales Kernelement der Flexiblen Grundschule ist es, die vorhandene Heterogenität der Schülerinnen und Schüler in der Klasse als Chance zu sehen

Mehr

Die Gesellschaft und die Schule der Zukunft. Kompetenzorientiertes Lernen mit kompetenten LehrerInnen

Die Gesellschaft und die Schule der Zukunft. Kompetenzorientiertes Lernen mit kompetenten LehrerInnen Die Gesellschaft und die Schule der Zukunft Kompetenzorientiertes Lernen mit kompetenten LehrerInnen Was sind Kompetenzen? Ergebnisse erfolgreichen Unterrichts Längerfristig verfügbare Fähigkeiten und

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Kooperative Lernmethoden im Englischunterricht: Animals and Pets

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Kooperative Lernmethoden im Englischunterricht: Animals and Pets Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Kooperative Lernmethoden im Englischunterricht: Animals and Pets Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Britta Klopsch

Mehr

Methoden- und Evaluationskonzept

Methoden- und Evaluationskonzept Methoden- und Evaluationskonzept Grundschule Steindorf-Albshausen 1. Allgemeiner Teil 2. Methoden 3. Evaluation und deren Auswertung 4. Quellenangaben 5. Anhang Stand: Juni 2016 1 1. Allgemeiner Teil Wichtig

Mehr

Lernumgebungen und substanzielle Aufgaben im Mathematikunterricht (Workshop)

Lernumgebungen und substanzielle Aufgaben im Mathematikunterricht (Workshop) Idee des Workshops Lernumgebungen und substanzielle Aufgaben im Mathematikunterricht (Workshop) Mathematik-Tagung Hamburg, 7. Mai 2010, Workshop Vorname Name Autor/-in ueli.hirt@phbern.ch Einen ergänzenden

Mehr

Versuch eines Kompetenzstufenmodells zur Methode "Gruppenarbeit"

Versuch eines Kompetenzstufenmodells zur Methode Gruppenarbeit Ergänzung zur SECHSTEN LEKTION, Abschnitt 3.4 (Seiten 155-161 des LEITFADENS) Vera Falk, Anja Windus, Stefan Heidbüchel, Gesine Klukkert Stand: 27.7. 2007 Versuch eines Kompetenzstufenmodells zur Methode

Mehr

lich willkommen!! Grundprinzipien des kooperativen Lernens im Fremdsprachenunterricht Joachim Blombach

lich willkommen!! Grundprinzipien des kooperativen Lernens im Fremdsprachenunterricht Joachim Blombach lich willkommen!! Grundprinzipien des kooperativen Lernens im Fremdsprachenunterricht Joachim Blombach so? T E A M Sichweisen T(ogether) E(everyone) A(chieves) M(ost) ODER so? T (oll), dass E(iner) A(alles)

Mehr