Fly ( Originaltitel: Vlucht )

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1 Fly ( Originaltitel: Vlucht ) Jeder kennt wohl An der Schönen Blauen Donau [1] von Johann Strauss. Auch wenn viele den Tanz vielleicht nicht namentlich identifizieren könnten, denkt man sofort an Wiener Walzer oder den Opernball. Jüngere oder Filmfans verbinden mit dem Stück auch unweigerlich eine imposante Szene aus Stanley Kubricks 2001: A Space Odyssey [2]. Die schwerelos schwingende Etablierung des Menschen und des Weltalls ist in seinem Film die maximale Fortsetzung des unzählig sich drehenden und gleitenden Tanzspektakels in der Wiener Staatsoper. Erhabenheit und Bewunderung sind wohl die naheliegenden Bezeichnungen für das eigene Empfinden beim Hören dieser Musik. Doch heute, sowie bei jeder anderen Vorstellung der Theaterperformance Fly, wird als Kommentar zum Donauwalzer herzlichst und ausgelassen gelacht. Und jeder der in diesem Moment lacht, hat die Pointe richtig verstanden. Es ist ganz im Sinne des Erfinders Vincent de Rooij. Optisch wird die Szene zu diesem Musikstück kurios flankiert: Ein Mann auf einem Stuhl mit großem Plastikhelm auf dem Kopf und eine Leinwand sind zu sehen, auf der eine Livefilmaufnahme vom Gesicht eben dieses Mannes flackert. Der Mann öffnet langsam das undurchsichtige Visier seines Helmes und schaut sich mit weit geöffneten Augen um. Der Stuhl beginnt sich vertikal zu drehen bis der Mann kopfüber in den Anschnallgurten hängt. Auf der Leinwand dreht sich sein Gesicht scheinbar schwerelos um die eigene Achse und ist erfüllt von: Erhabenheit und Bewunderung. Das gesamte Theaterstück Fly wird von nur einem Darsteller und einem Musiker durchgeführt. Auf der Bühne befindet sich eine Installation, die der Schauspieler bedient, eine Leinwand und der Musiker mit Instrumenten und Mikrofon. In die Vorrichtung für den Darsteller sind mehrere Kameras eingebaut, die immer ein Livebild an den Projektor senden. Für die Auswahl, welche der verschiedenen Aufnahmen ge-

2 rade auf der Leinwand dargestellt werden soll, ist der Schauspieler verantwortlich. So spielt sich vor den Augen der Zuschauer immer ein doppeltes Schauspiel ab, hervorgerufen durch die Trennung jeder Szene in Bühne und Leinwand. Dies ist nicht nur das markanteste Merkmal der Performance Fly, sondern führt wohl auch zu ihrem eigentlichen, thematischen Kern. Durch das gesamte, etwa 8 Minuten lange Stück ist der Zuschauer gezwungen seine Aufmerksamkeit zu teilen beziehungsweise zu verteilen. Diese Anstrengungen sind im Publikum deutlich spürbar, zumal wenn wie beim Unidram 2008 sich die Bühne und die Leinwand an gegenüberliegenden Seiten des Raumes befinden. Jetzt ist der Zuschauer im wahrsten Sinne mittendrin und ist gezwungen sich zu entscheiden zu welcher Seite er seinen Kopf dreht. Es ist ein Kampf mit dem Stück, welches die eigene Aufmerksamkeit eindeutig überfordert, aber dadurch auch zu überraschenden Effekten führt. Das Lachen über den Donauwalzer, den Überkopf sitzenden Schauspieler, dessen staunende Augen auf der Leinwand, sowie die eigene Überforderung, ist in diesem Moment angemessen. Und doch bleibt dabei die Frage offen, wie ein Erfassen dieser Reizüberflutung möglich ist. Der niederländische Autor und Regisseur der crossmedialen Kurzperformance Fly Vincent de Rooij ist auf diese Art des Performancetheaters spezialisiert. Neben Fly arbeiten weitere Stücke vom ihm wie Track oder AUW!TO ebenfalls mit dem Schema der medialen Doppelung und der Parallelität von Verschiedenem. Aber auch Kunstskulpturen oder Kostümtheaterstücke kennzeichnen seine Arbeit. Der bekennende Autodidakt de Rooij konzentriert sich vor allem auf die Bedeutungsverschiebung und Transformation von Alltagsgegenständen und dem künstlerischen Recycling von Arbeitsmaterialien. Hämmer, Sägen und Kühlschränke oder Lastwagen, Bagger und Flugzeuge rücken bei ihm Vincent de Rooij in drehender Konstruktion spielerisch in Zentrum des Schauspiels. Inhaltlich werden meist absurde oder rein assoziativ verknüpfte Geschichten erzählt, immer ohne sprachliche Äußerung. Daher kommt der Musik in de Rooij Werken eine besonders tragende Rolle zu. Meistens ist er selbst für die Kompositionen oder für die Auswahl der musikalischen Untermalung verantwortlich. Trotzdem scheint der Primat seiner Arbeiten auf dem Visuellen, dem Optischen zu liegen. Mal kleinteilig collagiert (AUW!TO), mal opulent und beeindruckend (Box) ste-

3 chen seine Stücke vor allem ins Auge. Passend dazu die Forderung auf seiner eigenen und sehr empfehlenswerten Website Look at the pictures! Fly wurde auf dem Festival Unidram 2008 im Rahmen der Langen Nacht der Experimente im Potsdamer Fluxus+ [3] gezeigt. Wie der alleinige Darsteller des Stücks Csilla Lakatos im Anschluss an die Vorstellung erzählte, wurde es 2005 uraufgeführt und schon auf vielen Festivals zum Beispiel auch in Australien gezeigt. Es war vor allem für die Vorführung in handelsüblichen Schiffscontainern konzipiert, also für einen sehr kleinen Raum mit starkem Materialcharakter. Üblicherweise wurden dafür die Performanceinstallation und die Leinwand nebeneinander gestellt, was die Wahrnehmung des Gesamtzusammenhangs sicher erleichtert. Doch da der Raum im Fluxus ein solches Arrangement nicht erlaubte, wurden beide auf gegenüberliegende Raumseiten angeordnet. Das Publikum befand sich sitzend oder stehend in der Mitte. Von dieser Anordnung zeigte sich Lakatos im Nachhinein positiv überrascht und betonte die positiven Aspekte des Zerreißens der Einheitlichkeit beim Zuschauer zwischen dem performativen Produktionsvorgang und dem projizierten Produkt. Trotz dieser offensichtlichen Betonung der Transparenz zwischen Filmprojektion auf parallel vorgängigem Entstehungsprozess, steht laut Lakatos der Humor und die Poesie im Zentrum von Fly. Dieses Werk appelliert vor allem an die Wahrnehmungsorgane des Zuschauers. Sich ganz diesem vorgängigem, traumhaften und fantastischen Spektakel hinzugeben ist seine Forderung. Aufgrund der doppelten Anordnung von Bühne muss man eigentlich auch die Geschichte des Stückes doppelt erzählen. Dabei ist der Plot des Leinwandgeschehens recht übersichtlich. Vielleicht auch deshalb, weil er in nur vier verschiedenen Kameraperspektiven erzählt wird. Der Titel der Performance Fly ist auf ein Tuch gedruckt, welches von einem Staubsauger unter großem Getöse eingesaugt wird. Nun wird eine Suppenschüssel und ein Löffel ins Bild geschoben. Die Vogelperspektive gibt freien Blick auf den scheinbar klaren und flüssigen Inhalt der Schüssel. Dieser bildet eine spiegelnde Oberfläche in der sich ein männliches Gesicht abzeichnet. Der Mann löffelt in aller Ruhe die Suppe, bis er von einer laut surrenden Fliege gestört Doppelte Bühne durch Performanceinstallation und Leinwand wird. Nach einigem Herumfuch-

4 teln landet die Fliege schließlich in der Suppe. Zur Sicherheit schlägt der Mann mit dem Löffel nocheimal richtig zu und entsorgt den Störenfried mit dem Staubsauger. Nur Sekunden später regt sich wieder das vertraute Surren, diesmal scheinbar aus dem Bauch des Elektrosaugers. Ein Kontrollblick in den Schlauch bei gleichzeitig aktiviertem Saugerät genügt, um den Protagonisten in eine andere Welt zu ziehen. Ein Propellerflugzeug in der frontalen Weitwinkelaufnahme entfernt sich erst von einem Potsdamer Stadtplan, dann saust es unter dem Getöse des Staubsaugers und dem Surren der Fliege über die Köpfe der Zuschauer, welche sich nun selbst auf der Leinwand sehen können. Anschließend fliegt die Maschine von einem sich drehenden Globus immer weiter weg. Dazwischen wird eine nahe Aufnahme vom Gesicht unseres Protagonisten geschnitten, wie dieser sich erst eine Fliegerkappe und danach einen Helm aufsetzt. Nun endet das laute Getöse und man nimmt nur noch ein Atemgeräusch war. Ein rundes und grünes Ding ist zu sehen, vor einem vollkommen schwarzen Hintergrund. Unter dem andauernden Atemgeräusch wird wieder zur Nahaufnahme des Helms geblendet. Die Hand des Protagonisten öffnet das Visier, An der Schönen Blauen Donau erklingt und ein Gesicht voller Erstaunen ist zu sehen. Vor seinem Gesicht dreht sich langsam ein kleiner, einzelner Propeller, vielleicht von dem verstummten Flugzeug. Dieser sich zeitlupenartig drehende Propeller ist nun auch vor dem dunklen All und dem runden, grünen Ding zu sehen und anschließend erscheint ein kleiner Astronaut der mit beiden Elementen taktvoll zu tanzen scheint. Der Astronaut nähert sich dem grünen Planeten der sich als Apfel entpuppt und versucht diesen in einer rotierenden Nahaufnahme zu essen. Nach dem mehrmaligen Scheitern dieses Unternehmens taucht eine große Löffelspitze im Weltall auf, welche sich im Takt zu jaulenden E-Gitarrentönen bewegt. Mit einer großen Kakophonie kehrt die Vogelperspektive auf die Suppenschüssel zurück und schlussendlich eine Astronautenfigur in die selbige. Der sich in der Oberfläche spiegelnde Protagonist blickt verstört auf das Plastikmännchen. Wenn man nur die Handlung des Schauspielers während des Stückes im Blick behält, ergibt sich freilich ein ganz anderes Bild. Ein Mann sitzt auf einem Autositz der wiederum in ein Rohrgestell montiert wurde. Erst zieht der Mann ein Tuch durch eine Staubsauger bürste um anschließend eine Schüssel auf ein kleines Tischchen zu stellen. Er nimmt einen Löffel den er mehrmals von der Schüssel Kontrollblick in eine andere Welt

5 zu Mund führt und sieht dabei ausgesprochen zufrieden aus. Ein Surren ertönt welches den Protagonisten zu hektischen Handbewegungen animiert. Er schlägt mit dem Löffel um sich und nimmt, nachdem das Brummgeräusch verstummt ist, einen circa 15 Zentimeter langen Plastikschlauch. Das Surren ertönt wieder und der Mann schaut in die Mündung des Schlauchs. Nun springt er eilig auf, greift eine auf dem Boden liegende Vorrichtung, in die ein Miniaturflugzeug eingespannt ist, und rennt wie verrückt durch den Raum. Er schmeißt die Vorrichtung auf den Boden und springt förmlich in den Stuhl zurück. Er stülpt sich hastig, eine Mütze über, um sich anschließend einen großen, runden Mülleimerdeckel über den Kopf setzen. Während der Lärm verstummt breitet sich ein leichter Schweißgeruch im Raum aus. Der Stuhl beginnt sich in dem Rohrgestell zu drehen bis der Schauspieler kopfüber hängt, während Walzermusik erklingt. Nun greift er in einen schwarzen Bottich voller Wasser neben sich, in dem ein Apfel schwimmt und wirft erst einen kleinen Propeller und danach eine Plastikfigur hinein. Er dreht den Stuhl mit Hilfe seiner Beine weiter und öffnet den Verschluss des Papierkorbdeckels. Man Alles dreht sich: Propeller, Stühle, Bedeutungen sieht nun sein mit Bewunderung erfülltes Gesicht. Er nimmt sich einen weiteren grünen Apfel, der auf dem Boden lag und versucht in ihn zu beißen. Ohne ersichtlichen Grund zieht er aber immer kurz vor dem Biss seinen weit geöffneten Mund zurück. Er nimmt den Löffel vom Tischchen und steckt ihn wackelnd in die Wasserschüssel. Mit auf die Musik angepassten Timing springt er zurück an den Tisch und wirft die aus dem Bottich genommene Figur in die Suppenschüssel. Er macht dabei ein sehr verstörtes Gesicht. Es ist offensichtlich, dass die wahrgenommenen Handlungen sich auf beiden Bühnen deutlich unterscheiden. Während auf der Leinwand ein humorvoller aber auch absurder Kurzfilm abläuft, hinterlässt die Betrachtung des Schauspielers nicht den Eindruck einer kohärenten Geschichte. Das alleinige Geschehen auf dieser Bühne kann den Zuschauer nur ratlos und verwirrt zurücklassen, obgleich die Artistik und die Choreografie zwischen Darsteller und Musik unmittelbar beeindruckend ist. Diese körperliche und technische Materialität scheint in keine Idee oder Bedeutung zu münden. Die auf der Leinwand

6 gezeigte Projektion kann nachvollziehbar als Tagtraum interpretiert werden, besticht aber nicht gerade durch filmische Brillanz. Die Kameraeinstellungen sind dabei an bekannte Sehgewohnheiten angepasst, so erinnert die Vogelperspektive auf die Suppenschüssel stark an den Mastershot von American Psycho [4]. Diese zitathafte Verwendung des Anfangseinstellung kann auch als interdiskursiver Hinweis auf das Thema des Films Fly verstanden werden, da in American Psycho der Traum und die Halluzination absolut zentral verhandelt werden. Die Nahaufnahme des rotierenden Gesicht ruft starke Assoziationen hervor, natürlich auch zu Aber diese Einstellung ist schon in die allgemeine Typologie des Genres der Weltraum- und Sci-Fi-Filme eingegangen, vor allem im Zusammenspiel mit lauten Atmungsgeräuschen. Doch die Aufnahmen des Flugzeug und des vermeintlichen Weltalls fallen im Vergleich dazu stark ab und könnten bei alleiniger Betrachtung nur als amateurhaft bezeichnet werden. Zusammengefasst können also weder Performance noch Projektion bei voneinander getrennter Betrachtungsweise tief beeindrucken, oder einen höheren Bedeutungshorizont aufspannen. Die Reaktionen der Zuschauer sowie das unterstellte Gelingen des Stückes müssen bei dieser Form der Analyse unerklärlich bleiben. Dies weist wohl den Weg zu einer verknüpften, synthetisierten Betrachtung der zwei Bühnen für ein erschließendes Verständnis von Fly. Diese synthetisierte Anschauung des Stückes mag auf den ersten Blick selbstverständlich sein, da auch der Künstler die beiden Bühnen in ein Werk eingezwängt hat. Aber man handelt sich so einige Probleme bei der Gegenüberstellung von Einzelelementen und Gesamtkontext ein. Das es theoretisch betrachtet unendlich viele Rezeptionsweisen eines Theaterstückes gibt, ist sicher allgemein verständlich, da jedem Zuschauer ein eigener Wahrnehmungsmodus unterstellt werden muss. Doch von vornherein von der Unmöglichkeit einer umfassenden oder wenigstens angemessenen Betrachtung auszugehen, scheint jegliche Form der allgemeine Analyse auszuschließen. Und genau dies scheint der Fall bei der verknüpften Interpretation von Fly zu sein. Da niemand in nur einer Vorführung alle oder wenigstens die zentralen Aspekte, welche auch immer dies wären, wahrnehmen kann, mutet sich eine Verallgemeinerung von Elementen, Symbolen oder Themen als unmöglich an. Dies ist das offensichtliche Problem bei einem Stück, in dem sich der Zuschauer immer für die Wahrnehmung einer von zwei Bühnen entscheiden muss und deshalb die andere im gleichen Moment nicht betrachten kann. Oder kurz gesagt: Wenn man sich eine Vorstellung von Fly ansieht, verpasst man mindestens die Hälfte des Stückes. Nach einer traditionellen Theater- oder Filmtheorie muss dieses Kunstwerk zum Scheitern verurteilt sein, da es für den Zuschauer nicht möglich scheint, Wahrgenommenes in Bedeutungszusammenhänge einzufügen. Oder mit Aristotelis gesprochen: Eine Handlung ist desto schöner je größer sie ist, vorausgesetzt, dass sie faßlich bleibt. [5] Da man Fly Unfasslichkeit unterstellen muss, ist sogar noch offen, ob man überhaupt von Handlungen

7 innerhalb des Stückes reden kann. So kann man beispielsweise nicht von einem zwingenden, wahrnehmbaren Zusammenhang zwischen dem grünen Planeten und dem versuchten Apfelbiss in der Filmprojektion ausgehen, da dieser nur durch die Performance gestiftet wird. Und dieser Aspekt der Handlung kann leicht bei falscher Betrachtung versäumt werden. Ganz zu schweigen von der Bedeutung dieser Szene in Bezug auf des Grundthema von Fly, das sich bei maximal halber Rezeption kaum jemand zu formulieren traut. Bleibt es daher nicht vielmehr eine kakophonische Aneinanderreihung von Eindrücken, die verschiedener kaum sein könnten? Eigentlich ein Wahrnehmungsgewitter für den Zuschauer, das ihm bei der ersten Betrachtung als rein willkürlich und zufällig vorkommen muss? Ein unnachvollziehbarer Vollzug von buntflackernden Bildern und körperlich-materieller Kraftmeierei? So muss man an diesem Punkt das Gelingen des Stückes ganz allgemein in Frage stellen. Die relativ stabilen Zuschauerreaktionen, wie das Lachen zu bestimmten Zeitpunkten, könnte man auch ohne weiteres durch andere Ansätze als Kunsttheorien erklären. So sind menschliche Kurzschlussreaktionen analog zu Paniksituationen denkbar, die Menschen zu einem bestimmten Verhalten animieren, welches nicht bewusst oder reflektiert vollzogen wird. Zum Beispiel könnte man versuchen, einen Zusammenhang zwischen der offensichtlichen Reizüberflutung und dem scheinbaren Amüsement des Publikums zu konstruieren. Bekanntlich gelangen solche Überlegungen aber im Kern sehr schnell zu Varianten des Reiz-Reaktions-Schemas, welches am Ende immer in einen paradoxen Widerstreit zwischen menschlicher Unfreiheit und Freiheit münden muss. Doch diese Entscheidung ist bei seriöser Beschäftigung mit Kunst schon längst zu Gunsten der menschlichen Selbstbestimmung gefallen. Deshalb muss ein Überschreiten der Interpretationsmöglichkeiten von traditionellen Kunsttheorien in Betracht gezogen werden, welche ohne kohärente Handlungszusammenhänge und feste Bedeutungszuweisungen nicht funktionieren können. Und auch das Stück Fly selbst scheint uns aufzufordern in diese Richtung zu denken: Der scheiternde Versuch des Apfelbisses ist offensichtlich im Zusammenhang mit dem biblischen Sündenfall zu sehen. Die Kein Haar sonder ein Astronaut in der Suppe

8 Geschichte von Adam und Eva ist nicht nur eine Parabel über die Sozialität und Moralität des Menschen, sondern auch ein Gleichnis über die menschliche Entscheidungs- und Unterscheidungsfähigkeit. Adam und Eva essen von der Frucht und sind anschließend zu rationalen Entschlüssen fähig. Die unbegründete Unmöglichkeit für den Astronauten in Fly den Apfel zu verspeisen, obwohl dies sein Begehren ist, stellt diese rein geistige Entscheidungsfähigkeit des Menschen in Frage und damit auch die darauf aufbauende, philosophische Tradition des Rationalismus. Ganz ähnlich wie beispielsweise im Surrealismus, scheint es sich um ein Plädoyer zu handeln, für eine andere Vorstellung von Mensch und Subjekt, als alleine vom Kopf beziehungsweise vom Geist her. Dieser Ansatz wirft nun auch ein ganz anderes Licht auf die künstlerische Umsetzung und Durchführung des Stückes, da nun nicht mehr von einem Betrachter auszugehen ist, der ganz rational eine Handlung vollständig nachvollziehen und interpretieren können muss. Die starren Vorgaben an ein Kunstwerk durch die traditionelle, rationalistische Vorstellung sind an Fly nicht heran zutragen und das Stück selbst trägt diesen Anspruch in seiner Umsetzung und seiner Inhaltsebene auch vor. Jetzt stellt sich freilich die Frage nach einer alternativen Interpretation und auch hier scheint uns Fly im Plot und in der Durchführung einige Hinweise zu geben. Die Einstellung der Suppenschüssel mit der Anlehnung an American Psycho sowie die typische Sci-Fi-Nahaufnahme des Gesichts samt Atemgeräuschen weisen in eine gemeinsame Richtung. Zusammengenommen mit der aus Versatzstücken erstellten Performance, führt dies zu den zentrale Themen: Der Traum, das Wunderbare oder Fantastische und die nonverbale, performative Kommunikation. Lauter Elemente, die auf einem Kunstkanon verweisen, den man kurz unter dem Label der Postmoderne subsumieren könnte. Dieser schon oft und in einigen Zusammenhängen auch überbenutzte Begriff, kann bei aller Verschiedenheit einzelner Theorieansätze doch auf einen gemeinsamen Nenner hinweisen: Die Abkehr vom rationalistischen Verständnis von Kommunikation, dass heißt von der Eineindeutigkeit von Sprache, zu Gunsten einer mehrdeutigen und assoziativen Interpretation. Und die damit verbundene Verschiebung der Vorstellung welche Fähigkeit des Menschen zentral für die angemessene Wahrnehmung von Kunst ist: Von der Ratio hin zur Imagination, landläufig auch als Fantasie bezeichnet. Diese Kernpunkte reichen schon aus, um sich das Gelingen von Fly erklärbar zu machen. Der Zuschauer sieht nicht maximal die Hälfte des Stückes, sondern er sieht ein Kunstwerk, das so homogenen nie zur Aufführung kam. Man nimmt nicht die unverständlichen Bruchstücke wahr, eher fügt die eigene Fantasie aus den Einzelteilen wie von Zauberhand ein großes Ganzes zusammen. So hat der Astronaut in der Filmprojektion nie nach einem Apfel gegriffen, aber der Darsteller der Performance vollzog diese Handlung. Dieser hingegen schwebte zu keinem Zeitpunkt im Weltall, oder tanzte zu An der Schönen Blauen Donau. Die Fantasie blendete beide Ebenen der Wahrnehmung ineinander und verknüpf-

9 te sie zu einer amüsanten, lachhaften Vorstellung. Die Aufmerksamkeit muss zwar geteilt werden, aber die Imagination sorgt als Verbindungsstifter für ein Kontinuum im Wahrnehmungsfluss. So schwingend der Donauwalzer einen von diesem Moment zum nächsten trägt, so begleitend verbindet die Vorstellungskraft scheinbare Brüche und Leerstellen. Es ist ein Faszinosum, ja eine Kuriosität, aber es funktioniert auf beeindruckende Art und Weise. So ist Fly in seiner Komposition schon fast eine Parabel auf die menschliche Wahrnehmung und Vorstellungskraft, ohne dies aber in einem großen Gestus vorzutragen. Die Leichtigkeit und der Humor sind sicher die Stärken des Stückes. Die poetische Ironie gegenüber den großen Themen des biblischen Sündenfalls und dem Glauben an technischen Fortschritt zeugen von einem künstlerischen Anspruch, der aber zu keinem Zeitpunkt das gesamte Stück in Haft nimmt. Für alle, die aus Kunstwerken gerne einen politischen oder philosophischen Appell ableiten möchten, können die Gesamtkomposition als Kommentar zur oft kritisierten Reizüberflutung unserer heutigen Zeit diskutieren. Für alle anderen ist Fly einfach ein fantastischer Genuss. Christoph Zelke Fotografien: Vincent de Rooij [1]: Johann Strauss, An der Schönen Blauen Donau, Op. 314, 1867 [2]: Stanley Kubrick, 2001: A Space Odyssey, Metro-Goldwyn-Mayer [3]: Fluxus+, Schiffbauergasse 4f, Potsdam [4]: Mary Harron, American Psycho, Lions Gate, 1989 [5]: Aristotelis, Poetik, Übersetzung von Manfred Fuhrmann, Reclam Verlag, Stuttgart, 1994

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