5.3 Bücher und Broschüren zum Thema

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1 5.3 Bücher und Broschüren zum Thema Aktion Jugendschutz Landesarbeitsstelle Baden-Württemberg (Hrsg.), Barbara Tilke, Andreas Wurz, Eltern stark machen, Bausteine für Elternabende zu Suchtvorbeugung und ähnlichen Erziehungsaufgaben, Stuttgart 1998, 2. Aufl. (Loseblattsammlung mit Kopiervorlagen, Preis: 5.-) (Bestellung unter: ) Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie Elternabende lebendig und kommunikativ gestaltet werden können. Es erleichtert das vertrauensvolle Gespräch, wenn man zusammen lacht. Suchtprävention darf Spaß machen! Das gilt gleichermaßen für einen Elternabend zum Thema und tut seiner Ernsthaftigkeit keinen Abbruch, heißt es im Vorwort zu dieser Handreichung. Andreas Robra, Das SuchtSpielBuch, Spiele und Übungen zur Suchtprävention in Kindergarten, Schule, Jugendarbeit und Betrieben, Seelze (Velber) 1999 (Preis: 16.90) Dieses Buch setzt mit seinen Spielen und Übungen zur Suchtprävention bei der Persönlichkeitsbildung junger Menschen an, sie sollen in ihren Entscheidungen und Verhaltensweisen soweit gestärkt werden, dass sie lernen, verantwortlich für sich Entscheidungen zu treffen und diese auch unabhängig von anderen zu vertreten. Die fünf Kapitel des Buches decken mit ihren Spielen ein breites Spektrum ab, wie z.b.: Entspannungsspiele, Rollenspiele zu verschiedenen Konfliktsituationen, diskussions- und Entscheidungsspiele, Trainingsspiele zur Lösung von Problemen und Spielaktionen. Den Spielen ist ein einleitender Text für Pädagoginnen und Pädagogen vorangestellt, der das Spiel in den Zusammenhang "Sucht" einordnet und didaktische Hinweise vermittelt. Bernd Kammerer, Starke Kinder - keine Drogen, Das Projekte-Handbuch zur Suchtprävention mit Kindern, Nürnberg 2000 (Preis: 18.-) Schutz vor Drogen, Drogenaufklärung oder Drogenprävention wurde lange Zeit nur für Jugendliche entwickelt und umgesetzt. Beratungsstellen reagieren auf Suchtprobleme erst, wenn ein konkretes Problem vorliegt, viele gängige Ratgeber sind für Eltern, Erzieher/-innen oder Lehrer/-innen von Jugendlichen geschrieben. Es fehlt an Publikationen und didaktischen Hilfestellungen, die zusammenfassend auf die Fragen nach frühzeitiger Suchtprävention eingehen. Viele fragen sich, was Prävention leisten kann und erwarten möglichst konkrete praktische Antworten auf konkrete Fragen. Dieses Buch wendet sich an alle, die mit Kindern arbeiten, und natürlich auch an die Eltern. 80

2 Stadt Duisburg (Hrsg.), Piraten haben auch mal Angst, Materialien zur Suchtvorbeugung im Elementarbereich, Duisburg 2004 (Bestellung bei: Jugendamt Stadt Duisburg, Fachstelle für Suchtprophylaxe, Friedenstr. 100, Duisburg, oder: Die Materialien basieren auf der CD Nippo Nasenbär der Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung (BZgA) (CD, 74 min.; Begleitheft, DINA 5, 38 Seiten, Bestell-Nr.: ; CD und Begleitheft. Schutzgebühr: je 6,- Euro inkl. Versand BZgA, Köln, Fax-Nr oder ) Der Pirat Nippo Nasenbär erzählt kurze Geschichten, die eng an die Erfahrungen, die Sorgen und Probleme von Kindern im Vor- und Grundschulalter anknüpfen. Im Dialog mit dem Kinderliedermacher Robert Metcalf spricht Nippo Nasenbär verschiedene Alltagskonflikte an, ohne gleich fertige Lösungen zu präsentieren. Dazu gehört u. a. die Angst vor Verspottung, die Furcht, in der Gruppe als Versager dazustehen oder die Trauer um den Verlust eines Tieres. Die Geschichten greifen diese Konflikte lebensnah und kindgerecht auf und ermuntern Kinder zur Auseinandersetzung und Verbalisierung eigener Erlebnisse und Gefühle. In den Liedern von Robert Metcalf werden die Inhalte der Geschichten musikalisch nochmals aufgegriffen. In den Nippo Nasenbär Geschichten und in den Materialen geht es unter anderem um die Themen wie Frustrationen verarbeiten, mit Angst umgehen, Gruppendruck widerstehen, Fernsehen und vieles andere mehr. Lucie Hillenberg, Brigitte Fries, Starke Kinder - zu stark für Drogen, Handbuch zur praktischen Suchtvorbeugung, München 1998 (Preis: 17.95) Das Buch gibt praktische Tipps und Anregungen und zeigt Möglichkeiten auf, wie Suchtprävention im Alltag mit kleinen Kindern gelebt werden kann. Baden-württembergischer Landesverband gegen die Suchtgefahren e. V. (Hrsg.), Prävention und Gesundheitsförderung im Kindesalter, Konzept und Arbeitshilfen für die Praxis (blv-schriftenreihe Nr. 11), Renchen 1998 (Preis. 15.-, Bestellung beim Baden-württembergischen Landesverband unter: elke.boehme@bw-lv.de ) Die umfangreiche Arbeitshilfe erscheint als Loseblattsammlung in einem Ringordner und beinhaltet grundlegende Gedanken, Methoden, Erfahrungen und Anregungen zur Prävention und Gesundheitsförderung im Kindesalter. 81

3 Eckhard Schiffer, Warum Huckleberry Finn nicht süchtig wurde, Weinheim, Berlin 1994 (Preis: 10.90) Wenn Huckleberry Finn nicht süchtig wurde, dann deshalb, weil er sich das Recht und die Zeit nahm, seine Sehnsüchte und Träume auszuleben, meint Eckhard Schiffer und zeigt, dass viele Kinder und Jugendliche diese Möglichkeit nicht haben. Anhand von Krankengeschichten wird deutlich, wie Sucht entsteht, welches Ursachengeflecht sie auslösen kann und wie man ihr wirksam vorbeugen kann. Tom Scott / Trevor Grice, Die schönen Blödmacher, Was man über Drogen wissen muss, Ein Lese- und Arbeitsbuch für Jugendliche und Erwachsene, Mülheim an der Ruhr 2007 (Preis: 16,50 ) Ein Buch mit einem ungewöhnlichen Mix aus Informationen und Unterhaltung, das aufklärt und zu Diskussionen anregt, anstatt zu verurteilen. Ein Buch, das durch persönliche Erfahrungsberichte von Betroffenen die emotionale Seite anspricht. Sachtexte mit detaillierten Informationen über Risiken und Wirkungsweisen von Drogen werden durch eine unverkrampfte Sprache und witzige Cartoons aufgelockert. Trotzdem wird das Ziel der Prävention nie aus den Augen verloren. Der didaktische Ansatz lautet Aufklärung statt plumper Abschreckung. Das Buch wird auch für die Elternarbeit empfohlen. Renate Zimmer, Kinder brauchen Selbstvertrauen, Bewegungsspiele, die klug und stark machen, Freiburg 2006 (Preis: 8,90 ) Kinder, die ihre Umwelt mit allen Sinnen erforschen können, erfahren sich als selbständig und kompetent. Bewegungsspiele sind hierfür ein gutes Mittel: Die schönsten werden hier von der erfahrenen Sportpädagogin vorgestellt. Michael Klein, Kinder und Suchtgefahren, Risiken, Prävention, Hilfen, Stuttgart 2007 (Preis: 49,00 ) Zahlreiche namhafte Autoren liefern umfassende Informationen zur Suchtgefährdung durch Konsum psychoaktiver Substanzen und einen Überblick über die Suchtstörungen, die in diesem Alter auftreten können. Sie analysieren ausführlich den Einfluss von Eltern und Peergroups, der eine Suchtkarriere begünstigen kann. Außerdem behandeln sie rechtliche Aspekte, wie die Vernachlässigung der Aufsichtspflicht der Erziehungsberechtigten oder die gerichtlichen Konsequenzen für die Kinder, und nennen konkrete Hilfsangebote für Kinderärzte in Klinik und Praxis, Eltern und Erzieher. Das Ziel ist es, den Leser für dieses Thema zu sensibilisieren und ihm Möglichkeiten zur Prävention und Frühintervention aufzuzeigen. Ein ausführliches Adressverzeichnis mit bundesweiten Einrichtungen und Verbänden rundet das Buch ab. 82

4 Martin Zobel, Kinder aus alkoholbelasteten Familien, Entwicklungsrisiken und - chancen, Klinische Kinderpsychologie, Göttingen 2006 (Preis: 29,95 ) Dr. Martin Zobel setzt sich kritisch mit den vorliegenden Forschungsergebnissen zu Risiken und Auffälligkeiten der Kinder von Abhängigen auseinander und thematisiert insbesondere Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten der Betroffenen. Gleichzeitig geht er auf die Frage des erhöhten Abhängigkeitsrisikos der Betroffenen im Erwachsenenalter ausführlich ein und zeigt Ansätze zur Prävention dieser Suchtentwicklung auf. Er leitet praktische Konsequenzen für Hilfeleistende ab und gibt Hinweise zum Umgang mit den betreffenden Kindern und Jugendlichen, insbesondere im Hinblick auf deren eigenes Verhältnis zum Alkohol. Jens Kalke Peter Raschke Walter Kern u.a., Handbuch der Suchtprävention, Programme, Projekte und Maßnahmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, Freiburg 2004 (Preis: 19,50 ) Sucht hat viele Dimensionen, und so ist auch Suchtvorbeugung heute sehr viel mehr als bloße Information oder Warnung. Mit Selbstdarstellungen von mehr als 120 erprobten und verbreiteten Projekten gibt das "Handbuch der Suchtprävention" erstmals einen aktuellen Überblick über die Vielfalt der präventiven Arbeit im deutschsprachigen Raum. Ob "kleines Ich bin ich" in der Grundschule, Forum-Theater im Jugendclub, Fortbildung für Spielhallen-Mitarbeiter oder Online-Beratung für Partygänger: Gemeinsam ist allen das Ziel, für das Thema Sucht zu sensibilisieren und Persönlichkeitsentwicklung und Lebenskompetenzen zu stärken. Übersichtlich aufgebaut und mit einem umfassenden Stichwortverzeichnis bietet das Praxisbuch auf einen Blick kompakte Informationen sowie Verweise auf Arbeitsmaterialien, Literatur und Kontaktmöglichkeiten. Hauke Wagner, Suchtprävention - Kinder stärken und fördern, Neue Wege und Methoden für Eltern und Pädagogen, Gelnhausen 2006 (Preis: 14,60 ) Wie Eltern und Pädagogen mit Aussicht auf Erfolg frühzeitig präventiv arbeiten können, wird in diesem Buch deutlich aufgeführt. Es geht darum, Kinder und Jugendliche stark zu machen - so stark, dass sie "Nein" zu Drogen sagen können. Die beschriebene Suchtprävention ist geeignet für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und kann überall, z.b. zu Hause sowie in Kindergärten, Jugendzentren und Schulen durchgeführt werden. Die Lerninhalte werden auf eine spielerische und interessante Art vermittelt. Angelika Bertram / Jan Uwe Rogge, Kleine Helden, großer Mut, Reinbek 2006 (Preis: 6,90) Die kleine Prinzessin ist so schrecklich ängstlich, dass sie gar nicht mehr aufhören kann zu zittern! Der König lässt im ganzen Land nach Helden suchen, die seine Tochter mit ihren Geschichten von der Angst befreien. So erzählen das Känguru Klara, das Sternenmädchen Sina, das kleine Krokodil und viele andere von ihren Erlebnissen - doch erst 83

5 dem Ritter Pipino gelingt es, die kleine Prinzessin von ihrer Angst zu erlösen und ihr zu helfen, den eigenen Mut zu erkennen. Ein Buch, das Kinderängste ernst nimmt und Eltern und Kindern durch fünfzehn Geschichten praktische Hilfe bietet. Angelika Bertram / Jan Uwe Rogge, Kleine Helden - Riesenwut, Reinbek 2007 (Preis: 6,90) Der kleine Rudi hat die Nase gestrichen voll! Immer muss er still sitzen, wenn er lieber toben will; er muss ins Bett gehen, wenn er noch spielen will, und Obst essen, wenn er Lust auf Schokolade hat. Vor lauter Wut über diese ganzen Ungerechtigkeiten geht er eines Tages einfach in die Luft. Auf einer Wolke trifft er den weisen Geschichtenerzähler Jau-Jau, der ihm hilft, mit seiner Wut umzugehen. Ein Vorlesebuch, das Eltern und Kindern zeigt, wie wichtig Wut sein kann, und das mit vielen Geschichten praktische Hilfestellung bietet 84

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