im Rahmen der Open-Space-Konferenz Abschluss schaffen Anschluss finden Auftaktveranstaltung Bildungsketten-Initiative am 5. Mai 2011 in Berlin

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1 Rede von Dr. Helge Braun, Parlamentarischer Staatssekretär beim BMBF im Rahmen der Open-Space-Konferenz Auftaktveranstaltung -Initiative am 5. Mai 2011 in Berlin Sehr geehrte Damen und Herren, (Es gilt das gesprochene Wort!) im Namen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung begrüße ich Sie herzlich zu dieser Konferenz im Rahmen der Initiative. Zunächst möchte ich Ihnen allen die besten Grüße von Bundesbildungsministerin Annette Schavan übermitteln, die heute leider nicht persönlich anwesend sein kann. Wie Sie wissen, hat die Ministerin auf die Bedeutung der -Initiative für die Zukunft der beruflichen Bildung immer wieder hingewiesen. Wir haben schon im Film einige Jugendliche gesehen. Ich freue mich ganz besonderes, dass ich hier auch die anwesenden Jugendlichen begrüßen darf. Ihr repräsentiert die jungen Menschen, um deren berufliche Zukunft es bei dieser Konferenz geht. Eure Meinung ist uns allen wichtig. Deshalb schon jetzt meine Bitte: Bringt Euch aktiv in die Diskussionen ein. Erzählt, wie es Euch ergangen ist. Was für Euch hilfreich war, was schwierig und auch was hinderlich war. Ebenso begrüße ich die Vertreterinnen und Vertretern der Projekte und Schulen und die der Länder, aus Politik und Wirtschaft, der Gewerkschaften und von Ver- Kontakt: Michael Schulte Sigrid Meiborg Servicestelle beim Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) Robert-Schuman-Platz 3 D Bonn presse@bildungsketten.de Tel Fax

2 2 bänden, die mit ihrem Engagement die Initiative möglich gemacht haben und für deren Unterstützung ich mich ausdrücklich bedanke. Duale Berufsausbildung als Basis der gesellschaftlichen Teilhabe und Garant für wirtschaftlichen Erfolg Wir alle sind heute an einem besonderen Ort zusammen gekommen: Diese Halle, die denkmalgeschützte Berliner ARENA, wurde nach ihrem Bau im Jahre 1927 als größte freischwebende Halle Europas mit der Funktion als Omnibushalle gefeiert. Sie hat eine bewegte Geschichte vom Weltkrieg, über Mauerbau und Mauerfall bis zur heutigen Funktion hinter sich und dank ihrer stabilen Konstruktion überlebt. Dieser Ort passt daher sehr gut zu der heutigen Konferenz. Das deutsche Berufsbildungssystem ist ebenfalls eine stabile und auch bewährte Konstruktion und hat obendrein ein sehr gutes Fundament: Die duale Berufsausbildung. Bei allen Reformdiskussionen sollten wir nicht vergessen, dass unsere duale Berufsausbildung die Grundlage für die gesellschaftliche Teilhabe und der Garant für wirtschaftlichen Erfolg ist und auch in Zukunft sein wird. Lehren aus PISA Gleichwohl müssen wir die sich ändernden Rahmenbedingungen unserer Gesellschaft berücksichtigen und unser Handeln anpassen. Erinnern Sie sich noch an den Pisa-Schock, der vor circa 10 Jahren durch dieses Land ging? Wir mussten feststellen, dass wir mit der einzigen Ressource, die unserem Land auf Dauer zur Verfügung steht, nicht sorgsam genug umgegangen sind. Bei der Ressource Bildung der Menschen in unserem Land hatten wir die Augen vor den bestehenden Mängeln verschlossen. Die Diskussion um Bildung war geprägt von der Frage der Quantität, beispielsweise von der Frage: Wie viele Ausbildungsplätze stehen zur Verfügung? Heute steht nicht nur aufgrund der demographischen Entwicklung die Frage im Fokus: Wie gut qualifizieren wir die Menschen in unserem Land?. Wir haben einen Wechsel von Quantität zur Qualität vollzogen. 3 Ansatzpunkte auf Weg zur Bildungsrepublik Auf dem Weg zur Bildungsrepublik Deutschland müssen wir an drei Punkten ansetzen. Wir müssen: 1. unsere Potenziale früh und bestmöglich entwickeln, 2. vorhandene Potenziale fortentwickeln, also besser qualifizieren, 3. und wir müssen auch wirklich alle vorhandenen Potenziale erkennen und ausschöpfen.

3 3 Dafür müssen wir ein besonderes Augenmerk auf die frühkindliche Bildung richten. Denn kein Kind darf verloren gehen. Selbstverständlich dürfen Potenziale auch an den Übergängen in unserem Bildungssystem nicht verloren gehen. Und zugleich müssen wir diejenigen im Blick behalten, die in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten nicht entsprechend ihrer Fähigkeiten gebildet wurden. Knapp 4 Millionen Kinder unter 18 das sind rund 30 % dieser Altersgruppe wachsen in mindestens einer von drei Risikolagen auf, die ihren Bildungserfolg massiv bedroht. Ihre Eltern sind nicht in das Erwerbsleben integriert (soziales Risiko), haben ein geringes Einkommen (finanzielles Risiko) oder verfügen nur über eine geringe Bildung und Ausbildung (Risiko der Bildungsferne). Sie erkennen oft nicht, wie wichtig frühe Bildung und gute Betreuung für ihre Kinder sind. Solche Familien bedürfen der besonderen Aufmerksamkeit, sie brauchen Beratung und Unterstützung. Sie haben sicherlich die Diskussion über die Anpassung der Hartz-IV-Regelsätze in den vergangenen Monaten verfolgt. Durchbrechung des Zusammenhangs sozialer Herkunft und persönliche Zukunft Bei aller Diskussion gab es einen Punkt, der von Anfang an und von allen unbestritten war: Chancengerechtigkeit beginnt ganz früh. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass wir über die Anhebung von Regelsätzen sondern über die konkrete Unterstützung der Kinder und Jugendlichen reden. Wir wollen dafür sorgen, dass alle Kinder und Jugendlichen unabhängig von ihrer Herkunft gute Startchancen für ihren Bildungsweg und die bestmögliche Förderung und Begleitung erhalten. Unser Ziel ist es, den Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und persönlicher Zukunft aufzubrechen. Kinder sind die Zukunft unserer Gesellschaft. Indem wir ihnen Zugang zu guter Bildung ermöglichen, schaffen wir die Voraussetzung dafür, dass sie als Erwachsene ein erfülltes und selbstbestimmtes Leben führen können. Dazu benötigen wir unter anderem eine flächendeckende und qualitativ hochstehende Betreuung in Kindertagesstätten und -gärten sowie eine bessere individuelle Förderung in der Schule, wie dies Bund und Länder beim Qualifizierungsgipfel in Dresden beschlossen haben. Institutionelle Verbesserungen sind allerdings nur ein Schritt auf dem Weg zur Bildungsrepublik, denn gute Bildung hat den ganzen Menschen im Blick. Sie lebt von personaler Zuwendung und von Vorbildern, von Verantwortungsgemeinschaften und Bündnisstrukturen vor Ort. Ein bekanntes afrikanisches Sprichwort fasst das ganz schlicht: Es braucht ein Dorf, um ein Kind aufzuziehen.

4 zur Bekämpfung von Fachkräftemangel und Ermöglichung von Teilhabe 4 Wie schaffen wir ein aktives Dorf und bekämpfen Bildungsarmut effektiv? Ich glaube, mit der -Idee haben wir eine Art Dorfgemeinschaft geschaffen, die die zwei zentralen Fragen in der beruflichen Bildung der nächsten Jahre lösen soll: 1. Wie können wir den Fachkräftebedarf in Deutschland decken? 2. Wie können wir die Akteure in der beruflichen Bildung gemeinsam sicherstellen, dass auch diejenigen Jugendlichen am Erwerbsleben teilhaben können, die mehr Unterstützung benötigen? Der Lenkungsausschuss des Nationalen Pakts für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs hat im Oktober 2010 genau auch diese Fragen auf der Agenda gehabt. So wurde beschlossen, den Ausbildungspakt bis 2014 mit neuen Schwerpunkten fortzusetzen. Für die inhaltliche Weiterentwicklung des Paktes war entscheidend, dass sich die Ausgangssituation seit Gründung in 2004 grundlegend verändert hat. Statt Lehrstellenmangel ist in einigen Branchen und Regionen ein Bewerbermangel zu verzeichnen. Grund hierfür ist die demografische Entwicklung. In Deutschland schrumpft die Altersgruppe der unter 20-Jährigen bis 2030 um über 16 Prozent (von ,6 Mio. auf 13,8 Mio. in 2030). Die Altersgruppe der 20- bis 64-Jährigen die Kohorte also, die das Arbeitskräfteangebot im Wesentlichen bestimmt nimmt im gleichen Zeitraum um fast 10 Prozent ab. Zunehmend mehr Branchen befürchten, dass sie den Fachkräftebedarf schon bald nicht mehr mit den Menschen decken können, die auf dem Markt zur Verfügung stehen. Aufbau des Programms Vor diesem Hintergrund setzt die Initiative an. Prävention statt Reparatur ist ein elementares Ziel: Bund und Länder wollen gemeinsam bundesweit ein präventives Förderkonzept verstetigen, um die spätere Reparatur von Bildungsverläufen in Maßnahmen des Übergangssystems zu reduzieren. Die Initiative besteht aus drei Bereichen: 1. Programmteil, 2. Strukturierung des Übergangssystems, 3. Bessere Verzahnung der Maßnahmen der Berufsvorbereitung mit der Wirtschaft.

5 5 1. Programmteil Wie der Film gerade gezeigt hat, beinhaltet die Initiative insbesondere die Instrumente: - Potenzialanalyse; - Berufsorientierung und - individuelle Begleitung. Potenzialanalyse Lassen Sie mich auf die genannten Instrumente eingehen: Zur Potenzialanalyse: Mit den Schülerinnen und Schülern ab Jahrgangsstufe 7 bzw. 8 wird eine Analyse ihrer Stärken und Schwächen durchgeführt. Die Potenzialanalyse soll die methodischen, personalen und sozialen Kompetenzen feststellen und Schülerinnen und Schülern ermöglichen, ihre beruflichen Neigungen und Interessen zu erkunden. Wir haben das im Film schon recht anschaulich dargestellt bekommen. Bei der Analyse darf man nicht stehen bleiben. Jede Diagnostik hat nur dann einen Sinn, wenn anschließend konkrete Schlussfolgerungen gezogen werden und Handlungsschritte folgen. Die Ergebnisse der Potenzialanalysen sind daher Ausgangspunkt für die weitere Unterstützung, insbesondere der Jugendlichen mit Förderbedarf. Für diese Schülerinnen und Schüler sind eine außerschulische Begleitung sowie die Erstellung von Förderplänen vorgesehen. Hiermit meine ich auch ausdrücklich individuelle schulische Förderpläne, die dann auch in der Schule verfolgt werden. Auch für alle anderen Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs können individuelle schulische Förderpläne erstellt werden - z. B. um deren Stärken auszubauen. Berufsorientierungsprozess Die Potenzialanalyse stellt darüber hinaus die Grundlage für den Berufsorientierungsprozess dar. Mit einem Instrument wie dem Berufswahlpass soll dieser Prozess für und durch die Jugendlichen dokumentiert werden. Bereits durch das BMBF-Berufsorientierungsprogramm ist es uns gelungen, mehr als Schülerinnen und Schüler frühzeitig für ihre berufliche Zukunft zu sensibilisieren. So werden zur beruflichen Orientierung etablierte Ansätze der Länder sowie Initiativen des Bundes genutzt, z. B. das bereits erwähnte Berufsorientierungsprogramm des BMBF. Ab Klasse 8 erproben die Jugendlichen ihre Neigungen und Talente in drei Berufsfeldern und lernen so die Berufswelt praxisnah kennen. Die bisherige Bewertung durch die externe Evaluation zeigt: Die Jugendlichen gewinnen aus praktischen Erfahrungen Selbstvertrauen und Zuversicht - auch für ihren weiteren Schulweg und für die anschließende Berufsausbildung.

6 6 Wie in NRW die Initiative Startklar zeigt, lässt sich unser BO-Programm und die Berufseinstiegsbegleitung wunderbar mit den Maßnahmen der erweiterten Berufsorientierung der Bundesagentur für Arbeit zu einem sinnvollen Weg für die Jugendlichen verbinden. Es zielt ab auf eine systematische Stärkung der Lernkompetenz und damit der Ausbildungs- und Berufswahlreife von Jugendlichen in den Jahrgangsstufen 8, 9 und 10. Im Fokus stehen insbesondere Schülerinnen und Schüler, die den direkten Übergang in eine Ausbildung anstreben und zusätzlicher Unterstützung bedürfen. Die besonderen Bedingungen von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf finden dabei Berücksichtigung. Das Modell führt verschiedene Bausteine und Modelle der schulischen Berufsorientierung zu einem integrierten und frühzeitig beginnenden Angebot zusammen. Es gliedert sich in drei Phasen, in denen didaktisch konsequent aufeinander aufbauende Elemente praxisund handlungsorientierten Lernens in Schule und außerschulischen Lernorten umgesetzt werden. Individuelle Begleitung Die individuelle Begleitung ist das zentrale Element des Sonderprogramms Berufseinstiegsbegleitung: Insgesamt rund Berufseinstiegsbegleiterinnen und -begleiter werden Schülerinnen und Schüler mit erhöhtem Förderbedarf ab der Vorabgangsklasse unterstützen. Rund 500 von Ihnen starteten bereits Ende vergangenen Jahres. Bis zum Jahr 2013 sollen es Berufseinstiegsbegleiter sein. Sie ergänzen die bereits Berufseinstiegsbegleiter, die bereits an anderen Schulen seit mehreren Jahren aktiv sind. Aufgaben der Berufsbegleiter Die Begleitung reicht bis zum Ende des ersten Ausbildungsjahres und wird bis zu Schülerinnen und Schülern zugutekommen. Zu den Aufgaben der Berufseinstiegsbegleitung gehören insbesondere die Unterstützung - beim Erreichen des Schulabschlusses; - bei der Persönlichkeitsentwicklung und der Erlangung der Ausbildungsreife; - bei der Berufsorientierung und Berufswahl; - bei der Ausbildungsplatzsuche; - bei der Begleitung im Übergangssystem - und bei der Stabilisierung der Ausbildung im ersten Lehrjahr. Bis zu ehrenamtliche Experten ergänzen dieses Engagement. Sie begleiten die Jugendlichen, die von Ausbildungsabbruch bedroht sind, bis zum Ende der Ausbildung - so wie auch der vollständige Titel der Initiative sagt: bis zum Ausbildungsabschluss. Hierzu ist die BMBF-Initiative VerA des Senior Experten Service zur Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen bundesweit ausgeweitet worden.

7 7 2. Strukturierung des Übergangssystems Die Initiative verfolgt noch ein weiteres wichtiges Ziel: Das sogenannte Übergangssystem strukturell weiterentwickeln! Um hier mehr Potenziale nutzen zu können, müssen wir dieses stärker in den Blick nehmen. Eine vom BMBF in Auftrag gegebene Prognose-Studie zur demographischen Entwicklung und deren Auswirkung auf die berufliche Bildung geht zwar davon aus, dass sich das Übergangssystem verkleinern wird. Sie prognostiziert allerdings zugleich, dass gering qualifizierte Jugendliche weiterhin eine Problemgruppe auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt bleiben. Laut der PISA-Studie betrifft das bis zu 20 Prozent der Altersgruppe der 15-jährigen. Daher kann es keine ernsthafte Strategie sein, den Übergang von der Schule in den Beruf den Entwicklungen des demographischen Wandels zu überlassen. Es gilt das Berufsbildungssystem strukturell so zu entwickeln, dass es Zugang für alle Jugendlichen mit ihren heterogenen Voraussetzungen bietet. Die Initiative Bildungskette trägt hierzu m. E. bereits entscheidend bei. Mit der bedarfsorientierten Ausrichtung, der Einbindung bestehender Programme und ihren unterschiedlichen Instrumenten leistet sie einen wesentlichen Beitrag, um regionale Strukturen zu verbessern. Es wird künftig noch stärker darauf ankommen, das Knowhow und das Engagement aller Beteiligten zu bündeln und zu transferieren, damit wir keinen jungen Menschen auf dem Weg zur Fachkräftesicherung verlieren. Interministerielle Arbeitsgruppe auf Bundesebene: Bessere Abstimmung der Fördermöglichkeiten Auf Bundesebene ist eine interministerielle Arbeitsgruppe unter Federführung des BMAS eingerichtet worden. Sie prüft Möglichkeiten, die Förderinstrumente insgesamt besser aufeinander abzustimmen und gegebenenfalls zu bündeln. Auch die vom BMBF innerhalb der Initiative eingerichtete Bund- Länder-Begleitgruppe widmet sich diesem Thema. Dieses Gremium zielt darauf ab, die Zwischenergebnisse der Initiative und des Sonderprogramms Berufseinstiegsbegleitung zu beleuchten. Wir erhoffen uns dadurch eine verbesserte Abstimmung zwischen Bund und Ländern. 3. Bessere Verzahnung der Maßnahmen der Berufsvorbereitung mit der Wirtschaft Hier ist es ein Bestreben, die Maßnahmen stärker auf eine betriebliche Durchführung auszurichten. Im Ausbildungspakt werden hier Instrumente wie EQ plus diskutiert, die Jugendlichen mit Unterstützungsmaßahmen einen Einstieg in eine betriebliche

8 8 EQ ermöglichen, die sie sonst nicht hätten. Es ist dort vorgesehen, dass die förderbedürftigen Jugendlichen im Rahmen einer betreiblichen Einstiegsqualifizierung (EQ) zusätzlich eine sozialpädagogische Betreuung und Unterstützung z. B. durch abh (ausbildungsbegleitende Hilfen) erhalten. Lassen Sie mich daher zum Schluss noch auf den letzten Satz des gerade gezeigten Films eingehen. Dort antwortete Frau Rosenthal, Projektkoordinatorin, auf die Frage Was sind? : sind alle Menschen, die sich darum kümmern, die Jugendlichen sicher in die Arbeitswelt zu führen. Sie alle sind Teil dieser -Philosophie oder Sie unterstützen diesen strukturellen Entwicklungsprozess als Partner. Es sind unterschiedliche Professionen vertreten und doch eint uns alle dieses Ziel: Jugendliche in Ausbildung zu bringen und dafür zu sorgen, dass sie diese erfolgreich abschließen! Unabhängig davon, ob Sie Berufseinstiegsbegleiter, Ausbilder, Pädagoge, Lehrer, ehrenamtlich Tätiger, Vertreter eines Ministeriums oder anderer Programme, von Wirtschaftsorganisationen und Stiftungen oder auch Unternehmer sind. Lassen Sie uns in dieser Open-Space-Konferenz gemeinsam in den nächsten zwei Tagen diskutieren und Möglichkeiten erarbeiten, um die berufliche Ausgangssituation junger Menschen nachhaltig zu verbessern. Wir haben uns bewusst für diese offene Form der Konferenz Gestaltung entschieden, damit Sie Ihre Ansätze einbringen können und wir aus der Vielfallt der Möglichkeiten die besten Ideen und Ansätze mitnehmen können. Um im Bild der Dorfgemeinschaft zu bleiben, wollen wir auf dem Dorfmarktplatz gemeinsam diskutieren und für offene Fragen Lösungen suchen. Lassen Sie sich auf die Methode Open Space ein. Ich freue mich auf den gemeinsamen Austausch mit Ihnen. Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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