WOLFGANG KIPPES. Brandschutz in historischer Bausubstanz. Ein Beitrag zur Organisation des Brandschutzes Fallstudie

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1 WOLFGANG KIPPES Brandschutz in historischer Bausubstanz Ein Beitrag zur Organisation des Brandschutzes Fallstudie

2 Schloss Schönbrunn

3 Schloss Schönbrunn

4 Schloss Schönbrunn

5 Kaiserappartements Hofburg

6 Kaiserappartements Hofburg

7 Kaiserappartements Hofburg

8 Kaiserappartements Hofburg

9 Kaiserappartements Hofburg

10 Kaiserappartements Hofburg

11 Hoftafel- und Silberkammer

12 Hoftafel- und Silberkammer

13 Kaiserliches Hofmobiliendepot

14 Kaiserliches Hofmobiliendepot

15 Kaiserliches Hofmobiliendepot

16 Kaiserliches Hofmobiliendepot

17 Schloss Schönbrunn Kultur- und BetriebsgesmbH Gegründet 1992, ca. 150 Mitarbeiter Eigentümer: Repuplik Österreich Führung durch zwei Geschäftsführer und Kontrolliert durch einen Aufsichtsrat Der Gesamtkomplex Schönbrunn wurde der Betriebsgesellschaft in Form eines Fruchtgenußrechts übertragen. ausgenommen: Tiergarten (Schwestergesellschaft) Betrieb der Gärten (Bundesdienststelle) Fruchtgenußrecht: Alte Rechtskonstruktion (römisches Recht) Eigentümer weiterhin RÖ Managementgesellschaft fließen alle Einnahmen zu, sie bedeckt alle Ausgaben Fruchtgenußentgelt ("Miete") ist abzuliefern Keine Subventionen oder Garantien durch den Eigentümer

18 Die Mission Erhaltung und Sanierung von Schönbrunn als Weltkulturerbe. Schaffung der ökonomischen Basis zur Sicherung der Zukunft. Ausbau der Geschäftsfelder und Steigerung der Servicequalität.

19 Die Investitionen in das Areal Bauvolumen kumuliert in Tsd. EURO

20 Managementaspekte hinsichtlich Brandschutzmaßnahmen Traditioneller Ansatz Feuerwehr rufen Gebäude evakuieren und Räumung kontrollieren Wiederbetreten der Gebäude verhindern und Gebäudesicherheit prüfen Lokale Guides für die Feuerwehr bereitstellen (z.b. um die optimalen Angriffswege der Feuerwehr sicherzustellen

21 Modifikation der Managementaaspekte hinsichtlich Brandschutzmaßnahmen Ansatz Schadensminimierung Feuerwehr rufen Gebäude evakuieren (ungeschultes und für den Einsatz nicht erforderliches Personal) Evakuierung und Kontrolle von Besuchern "Erste Hilfe"- Feuerbekämpfung falls möglich Technische Hilfe für Feuerwehr bereithalten Maßnahmen gegen Feuerausbreitung setzen (Brandabschnitte schließen, Strom und Gasanschlüsse schließen, Fenster schließen, Brandrauchentlüftung starten, etc.) Entfernen und sicheres Verwahren von prioritären Werten aus den Schauräumen Auswirkungen der Feuerbekämpfung limitieren Brandrauch ableiten Sicherung verbliebener Werte nach Löschen des Brandes

22 Brandschutzprogramm Schloss Schönbrunn Externe Kontrolle Baulicher Brandschutz Technische Ausrüstung Organisatorischer Brandschutz Regelmäßige Kontrollen und Checks

23 1. Baulicher Brandschutz Automatische Brandfrüherkennung Brandabschnittsbildung Verbesserung der Fluchtwegsausbildung Notstromversorgung Brandrauchabsaugung Automatische Brandunterdrückung - Sprinklersystem Nachrüstung der Stromversorgung Schließsystem für optimalen Feuerwehrzutritt

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27 2. Brandschutzorganisation Technische Ausstattung ist nut eine Seite der Münze, jede Münze braucht aber zwei Seiten, um gültig zu sein!

28 Brandschutzorganisation Rechtliche Voraussetzungen Brandschutzplan Brandschutzbeauftragte Brandschutzwarte

29 Brandschutzorganisation Evakuierungsplan Menschen Fluchtwegeplan Einsatzpläne für Feuerwehr, Rettung, Polizei Räumungsplan Ausstattung und Werte Training aller Mitarbeiter Damage Limitation Team Technische Pläne bereithalten: Strom, Wasser, Gas, Kanäle, etc. Alle genannten Pläne brauchen permanente Überarbeitung (interne und externe Evaluierungen) und müssen permanent weiterentwickelt werden, um als klare und einfache Handlungsanweisungen im Notfall zu dienen.

30 Räumungsplan /1 Inhalt Für das Projekt Brandschutz sollte von der Wissenschaftlichen Abteilung eine Liste der schützenswerten und transportablen Objekte erstellt werden, die als Basis für einen zu erstellenden Evakuierungsplan dienen soll. Für eine Eingrenzung der Evakuierungsmöglichkeiten erscheint es notwendig, zuerst eine Auflistung der Räume mit wandfester Ausstattung zu erstellen. Dann wird eine Liste der transportablen Objekte nach Prioritäten erstellt (siehe beiliegende Excel-Liste) Wandfeste Ausstattung: NICHT TRANSPORTABEL dazu zählen bedauerlicherweise die kostbarsten Räume des Schlosses. Westflügel: Billardzimmer (3 Gemälde Verleihung MT-Orden) Frühstückskabinett (Applikationsstickereien in wandfesten Rocaille-Rahmen) 3 Rosa-Zimmer (Landschaftsbilder in wandfesten Rahmen) 2 Chin. Kabinette (Lacktafeln in wandfesten Rocaille-Rahmen, Blau-weiß-Porzellanvasen auf Konsolen festgeklebt) Mitteltrakt: Karussellzimmer (2 Gemälde in wandfesten Rahmen) Zeremoniensaal (5 Gemälde, Hochzeitsbilder, in wandfesten Rahmen) Rösselzimmer (3 Gemälde in wandfesten Rahmen) Ostflügel: Blauer Salon (Reispapier-Tapeten mit Genrebilder) Vieux-Laque-Zimmer (Lacktafeln und 3 Portraitgemälde in Rocaille-Rahmen) Napoleonzimmer (Gobelins und Portrait Franz Stephan in wandfesten Rahmen) Porzellanzimmer (wandfester Dekor und Bilder in wandfesten Rahmen) Millionenzimmer (Miniaturen, allerdings Kopien, in wandfesten Rocaille-Rahmen) Miniaturenkabinett (Aquarelle in wandfesten Rahmen) Gobelinsalon (Tapisserien in Wandfesten Rahmen) Schreibzimmer Sophie (Portrait Franz Stephan in wandfestem Rahmen) Terrassenkabinett (bemalte Holztafeln in wandfesten Rocaille-Rahmen) Reiches Zimmer

31 Räumungsplan /2 Nicht wandfeste Ausstattung: TRANSPORTABEL UND SCHÜTZENSWERT Die Prioritätenliste von transportabel Objekten richtet sich nach Qualität und Originalität der Ausstattungsgegenstände, nach Räumen aufgegliedert. Dabei wurde auch die Möglichkeit der Transportabilität beachtet. Transport: Schwierigkeitsgrade nach Personen eingeteilt, die kräftig sind. Kleinformatige Objekte wie Vasen und Uhren sind nicht immer leicht, im Notfall müßten sie von einer kräftigen Person zu tragen sein. l (leicht) = 1 Person m (mittel) = 2 Personen s (schwer) ss (sehr schwer) = 4 Personen = 6 Personen (im Ernstfall kaum durchführbar, daher letzte Priorität) Zugänglichkeit: unterschiedliche Varianten, Problem bei Objekten hinter Plexi- und Glaswänden, entweder durch Tür bei Glaswand oder Zugang vom Hinterland Problem Schlüssel Probleme: Hängevorrichtungen Gemälde: generell sollte bei allen Gemälden die Hängevorrichtung überprüft und je nach Notwendigkeit ausgetauscht werden; alte Hängevorrichtungen sind aufgrund des Mechanismus nur kompliziert zu öffnen, tw. stark verrostet. Bei manchen Gemälde ist aufgrund der Höhe eine Leiter notwendig, daher Zeitverlust bei Evakuierung. Oft sind die Rahmen überaus schwer; bei noch nicht gepflegten Bildern könnte der Keilrahmen leicht vom Rahmen gelöst werden. Möbel: generell muß die Fixierung der Konsoltische überprüft werden. Demontage von Plexiglasschutz eruieren. Bei Kommoden und Tischen kann die Platte abgehoben werden.

32 Räumungsplan /3 Salon der Kaiserin, Ansicht Nordost oberste Priorität: Pastellbild der Maria Antonia und Maria Anna zweite Priorität: Stühle

33 Training der Mitarbeiter Evakuierungsplan wird dreimal im Jahr geübt (ohne Besucher) Ziel des Trainings ist es, das Gebäude binnen drei Minuten zu räumen. Risikobewußtsein jede(r) Mitarbeiterin im Publikumsbereich muß ein Basistrainingsmodul absolvieren. Dieses sollte jährlich wiederholt und überarbeitet werden. Ziel ist vor allem Motivation und Risikobewußtsein im Alltagsverhalten. Jede(r) Mitarbeiterin im Publikumsbereich muß intensive Ausbildung in Erster Hilfe absolvieren (sollte aufgefrischt werden). Jede(r) Mitarbeiterin im Publikumsbereich (Schauräume) wird in kleiner Löschhilfe ausgebildet (Handfeuerlöschgeräte). Risikobewußtsein jeder Mitarbeiter im Baubereich (Facility Management) soll ein jährliches Schulungsprogramm absolvieren. Angestrebt wird eine Übung mit der BF Wien im Jahr (Evakuierung Menschen, Einsatz DLT inkl. Räumung eines Raums)

34 Damage Limitation Team Ca. 20% aller Mitarbeiter(innen) werden voll ausgebildet und ausgestattet als spezielle Brandschutztruppe Freiwillige, ± 30 Personen Vollzeitbeschäftigte Aus den verschiedensten Abteilungen des Betriebs Freiwillige sind permanent im Dienst (auf Abruf) und haben im Notfall binnen 20 Minuten im Einsatz zu sein Es handelt sich dabei um keine professionelle Feuerwehr! Die Teammitglieder sollen nicht ihr Leben oder Gesundheit riskieren! Ziel ist es, der Feuerwehr mit Ortskenntnis dienlich zu sein, sowie den Schaden an Ausstattung und Werten (Rauch, Feuer, Wasser, etc.) zu minimieren.

35 DLT - Alarmierung Während der Schauraumöffnungszeiten:: SMS Alarm (Mobile Telefone) Funk (Walky Talkies) Während Schließzeiten: Nur SMS Alarm Falls nötig per Festnetztelefonie Beachte: Seit 2002 gibt es in Österreich kein Pagersystem mehr!

36 DLT - Ausstattung Schutzkleidung Einsatzwagen an 5 Stationen im Schloß Rettungsmanual Kommunikationsausstattung (Funk, Handies) Alarmplandrucker Spezialausrüstung zur Wasserbekämpfung (Bauhof)

37 Alarmplandrucker

38 Funkgeräte

39 Schutzbekleidung

40 Einsatzwagen

41 DLT Team bei der Arbeit Ausstattung Schutzbekleidung

42 DLT - Basistraining Persönliche Sicherheit Erste Hilfe Evakuierung von Menschen und Räumung der Schauräume Umgang mit kleiner Löschhilfe Umgang mit Rettungsausstattung Konservatorische Prinzipien, Umgang mit Werten Schadensprävention und Schadensminderung

43 Brandschutztagebuch Brandschutztagebuch in Datenbankversion als schriftliche Protokollsammlung Regelmäßige Testprotokolle der technischen Ausstattung (Brandmeldeanlage, Sprinkler) sind behördlich vorgeschrieben werden getrennt verwahrt

44 3. Regelmäßige Kontrollen und Checks Periodische Kontrollen des Sicherheitssytems erfolgen während der jährlichen Übungen mit der BF Wien durch jährliche externe Begutachtung (Stewart Kidd) Fortlaufende Risikoanalyse, Forschung und Entwicklung: European Network of Imperial Palaces COST C 17: Fire Protection in Historic Buildings National Fire Protection Association (US)

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