Messung von subjektiver Lebensqualität in der stationären Pflege

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1 Messung von subjektiver Lebensqualität in der stationären Pflege QUISTA gefördert durch den Paritätischen Wohlfahrtsverband Berlin und das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen Fachtagung Berlin, U N I V E R S I T Ä T S M E D I Z I N B E R L I N

2 Anforderungen Definition von Lebensqualität als Grad der Übereinstimmung von eigenen Ansprüchen und der wahrgenommenen Erfüllung dieser Ansprüche Sind dem Bewohner die gemessenen Aspekte von LQ überhaupt wichtig? Gegenüberstellung von Soll- und Ist-Ebene Bestimmung der Lebensqualität durch die Betreffenden selbst (subjektive Lebensqualität) Umfassende Abbildung von Lebensqualität der Bewohner/innen stationärer Pflegeeinrichtungen (nicht nur pflege- und gesundheitsbezogen) Handhabbarkeit (einfach, kurz, leicht durchführ- und auswertbar) Praxistauglichkeit (Analysen auf Individualebene für Sozialanamnese, aber auch auf aggregierter Ebene) Einsatz als Screeninginstrument in wiss. Studien

3 Methodisches Vorgehen 1. Qualitative Studie (42 narrative Leitfadeninterviews in 8 stationären Pflegeeinrichtungen/ Rekonstruktion von LQ-Dimensionen mit Dokumentarischer Methode) Instrumentenentwicklung Projektbeirat 2. Pretest zur Testung und Optimierung (Umfang, Inhalt, Verständlichkeit mit kognitiven Fragen; 25 Interviews/ Expertenrunde) 3. Pilotphase (96 Interviews in 7 Einrichtungen Bayerns/ Durchführbarkeit und erste statistische Gütetests) 4. Hauptphase (aktuell/ angestrebte Stichprobengröße von N 400 Pflegeheimbewohner/innen in Bayern)

4 Rekonstruierte LQ-Dimensionen Im Dialog stehen Informationen erhalten Etwas sinnvolles/ Freude stiftendes tun Sich mit anderen Austauschen Gesundheit Selbstbestimmung und Selbstständigkeit Subjektive Lebensqualität Sich sicher und behütet fühlen Intimsphäre Sich heimisch fühlen Abwechslung, Beschäftigung und Aktivität Ruhe und Privatsphäre

5 Das Instrument Items aus der Dimension Soziale Kontakte In den letzten zwei Wochen (Ist-Ebene) nie selten manchmal oft immer hatte meine Familie Zeit für mich habe ich mich einsam gefühlt

6 Das Instrument Items aus der Dimension Soziale Kontakte In den letzten zwei Wochen (Ist-Ebene) nie selten manchmal oft immer hatte meine Familie Zeit für mich habe ich mich einsam gefühlt Wünschen Sie sich (Soll-Ebene) nie selten manchmal oft immer dass Ihre Familie mehr Zeit für Sie hat dass Sie näheren Kontakt zu anderen Menschen haben

7 Das Instrument Items aus der Dimension Soziale Kontakte Wie ist das bei Ihnen? (Ist-Ebene) Hier im Heim sind die Bewohner freundlich zueinander nie selten manchmal X X oft immer X Punkte 5 3 Ich habe guten Kontakt zu Pflegekräften 1 (Soll-Ebene) Wünschen Sie sich dass die Bewohner etwas freundlicher zueinander sind dass Ihr Kontakt zu den Pflegekräften besser ist nie selten manchmal X X oft immer X Gesamt (Soll + Ist)

8 Gesamtbetrachtung Das Instrument. Gesamtbetrachtung Kum. Gesamtindex: Definition von Bereichen: (++) (+) (+ ) ( ) ( )

9 Das Instrument. Priorisierung (Kartenspiel)

10 Das Instrument. Hierarchiepyramide

11 Dauer von QUISTA Ist-Ebene: Soll-Ebene: 27 Items 20 Items + Kartenspiel Dauer von QUISTA: MW: 25 Minuten (Min.=10; Max.=1:27) Negative Korrelation zwischen MMST und Bearbeitungsdauer (Kor.: -.30; p=.004; n=92) [Cut-Off: (MMST 18)]

12 Was ist mit dem Instrument möglich? (Beispiele)

13 Beispiel: Unterschiede zwischen Männern und Frauen (LQ-Gesamtwert) geringes durchschnittliches Niveau zwischen den Geschlechtern keine signifikanten Unterschiede

14 Beispiele. Unterschiede zwischen Pflegeeinrichtungen (LQ-Gesamtwert) Heim 1 Heim 2 Heim 3 Heim 4 Heim 5 Heim 6 Heim 7

15 Beispiele. Unterschiede zwischen Pflegeeinrichtungen (LQ-Gesamtwert)

16 Wo brennt es? Analyse einzelner Items Der Wunsch nach mehr überwiegt!

17 Was ist den Bewohnern besonders wichtig? zweite Auswahlstufe wichtigste Karte Im Heim über alles gut informiert zu werden Die Pflegekräfte nehmen sich viel Zeit für mich Interessante Beschäftigungsangebote Leckeres Essen Unter den Bewohnern jemanden zum Reden haben Nein sagen, wenn man mir hier etwas vorschreiben möchte Etwas sinnvolles tun Kontakt zu Freunden, die nicht hier im Heim wohnen Ein schönes Zimmer Ruhe Selbst über meinen Tagesablauf entscheiden Freundlicher Umgang unter den Bewohnern Guter Kontakt zu den Pflegekräften An der frischen Luft sein Wenn ich Hilfe brauche, kümmert man sich hier um mich Meine Gesundheit Der Kontakt zu meiner Familie

18 Werden die besonders wichtigen Punkte erfüllt? hatte meine Familie Zeit für mich Deskriptive Ergebnisse N Min. Max. MW hatte ich Schmerzen ,06 Ich habe guten Kontakt zu den Pflegekräften

19 Analysen auf Individualebene (Soll-Ebene) Wünschen Sie sich, ID 58: männlich, 71 Jahre, verwitwet, Gesamtwert QUISTA: =nie bis 5=immer

20 Erstes Fazit & Ausblick 27 Fragen zum Ist-Stand werden erfasst/ 10 davon berühren die gesetzl. QS, 16 sind von der Einrichtung beeinflussbar Relativierung der Ist-Ebene durch die Soll-Ebene (erstmalig systematische Berücksichtigung von individuellen Präferenzen) Einfache Durchführbarkeit aufgrund der durchgängigen Verwendung desselben Frage- und Antwortformats - über alle Items hinweg. Auch mit als Interviewer geschulten ehrenamtlich Tätigen getestet. Lebensweltnahe Antwortvorgaben, die eine gute Streuung/ hohe Differenzierung zulassen ( nie, selten, manchmal, oft, immer ) Einfache Struktur, die gleichzeitig eine sehr differenzierte Auswertung erlaubt

21 Erstes Fazit & Ausblick Umfassende, aber Heimbewohner spezifische Messung von Lebensqualität möglich, die auch indirekt beeinflussbare Lebensbereiche mit einschließt. Analysen auf Individualebene lassen Vorlieben und unerfüllte Ansprüche von einzelnen Bewohnern und Bewohnerinnen auf einen Blick erkennen Sreeninginstrument (Was ist den Bewohnern wichtig? Welche der Ansprüche sind gut, welche wenig erfüllt?) Subgruppenanalysen (Wer ist zufrieden, wer ist unzufrieden?) Die Bildung eines Gesamtwertes ist möglich und daher Vergleiche zwischen verschiedenen Einrichtungen Einschluss von befragbaren Personen (MMST 18) Validierung auf breiter empirischer Basis (N=500)/ Entwicklung von Auswertungs- und Präsentationsalgorithmus bis 12/2012

22 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Projektteam: Dipl. Soz. Roger Meyer Dipl. Soz.-Wiss. Daniel Drewniak Torsten Hovorka Dr. Martin Holzhausen Projektleitung: Dr. Liane Schenk Institut für Medizinische Soziologie der Charité-Universitätsmedizin Berlin Luisenstraße 57, Berlin

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